Nein, ich habe bewusst gesagt, dass sie als Plattenabsorber wirken kann.0711er hat geschrieben:Reden wir an einander vorbei?
Gruß
Denis
Ok - ich muss gestehn, dass es eventuell etwas undeutlich war.raw hat geschrieben:Zumindest wird sie nachgiebiger als andere Decken sein und somit die Auswirkung der Vertikalmoden verringern.
Das ist eine gute Idee!ozon hat geschrieben:Um nicht unnötig Geld auszugeben wollte ich mir einen Diffusor selbst bauen um die Reflektionen hinter dem Härplatz zu streuen. Ich sitze 70cm von der Rükwand entfehrnt.
Ich könnte nun mit 600 DVD-Leerhüllen und 200 Originalen ein Relief bauen....
Genau sowas habe ich gesucht, einfach aus billigem Sperrholz zig von den Schablonen schneiden (lassen) und fertig, berechnen ist mir zu kompliziert. Nur ganz so wie auf dem Bild http://www.wvier.de/images/profil.jpg sieht das Schema nicht aus. Da ist ganz links und rechts noch ein höherer "Absatz"?BlueDanube hat geschrieben:Das ist eine gute Idee!
W-Vier bietet z.B. eine Schablone an, welche man hinter die CDs legt, damit ein definiertes Diffusorprofil entsteht.
Wenn man die Funktionsweise eines solchen Diffusors kennt, kann man aber jeden beliebigen Diffusor auch selbst berechnen.
Da sich die Stufen ja wiederholen, ist es egal, ob man bei einem einzelnen Element die Randstufen auf einer Seite zusammenfasst oder links/rechts aufteilt.ozon hat geschrieben:Nur ganz so wie auf dem Bild http://www.wvier.de/images/profil.jpg sieht das Schema nicht aus. Da ist ganz links und rechts noch ein höherer "Absatz"?
Es stimmt schon - das Muster sollte sich nach Möglichkeit nicht wiederholen, weil sonst für bestimmte Frequenzen der Diffusor nicht gleichmäßig funktioniert.ozon hat geschrieben:Ich denke nur je grösser der Diffusor wird, desto besser. bei einer Länge von 2m und einer Höhe von 1,20m könnte ich 5 DVD-Reihen unterbringen, pro Reihe summa summarum 127 DVDs oder 9 Schablonen. Das würde aber eine hohes Maß an Regelmässigkeit ergeben, was ja nicht zielführend ist. Gibt es noch andere Schablonen oder soll ich die Schablonen anders anordnen? Sehr schön wäre natürlich auch eine speziell errechnete 2m lange schablone mit hoher Unregelmässigkeit, nur wie mann die dann berechnen würde, das ist mir zu kompliziert.
Kleine Unregelmäßigkeiten muss man nicht so ernst nehmen....ozon hat geschrieben:Müssen die einzelnen Reihen dicht an dicht liegen, oder kann da auch Abstand zwischen sein?
LOLFalk hat geschrieben:Also, falls mal wieder Mutter oder Ehefrau über die Unordnung meckert, dann antwortet doch einfach dass dies keine Unordnung, sondern lediglich eine Klangoptimierung des Raumes ist.
"Die CDs und DVDs liegen deshalb überall rum um den Schall besser zur verteilen, und die Schranktüren sind nur deshalb halb geöffnet, damit die Reflektionen zur exakten Laufzeit am Hörplatz ankommen! Ach, die alte Wäsche dämmt jetzt optimal unerwünschte Schwingungen und die Pizzaschachteln sind prima Absorber. Und die leeren Bierdosen; tja man muss halt klanglich experimentieren!"
Also demnach ist der optimale Hörraum die Studentenbude!
Wenn man die "Klangqualität" von Fußböden angibt, muß man immer angeben, mit wasraw hat geschrieben:Also ich habe bis jetzt mit Holzdecken nur gute Erfahrungen gemacht (mitunter ausführliche Versuche), aber mit Laminat und Parkett habe ich tatsächlich keine guten Erfahrungen.