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Bisherige Höreindrücke nuLine Serie mit der Bitte um Rat !
Also ich möchte nur zwei Dinge sagen :
a) die T+A sind ja nicht nur "digitale" Aktivboxen, sondern es ist schwer davon auszugehen, daß Du von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hast, sie auf Deinen Raum einzumessen. Es mag also sein, daß Deine Raumakustik ein wenig Dir ein Schnippchen schlägt und dies durch die Entzerrung der T+A A2D ausgeglichen wurde. Jedenfalls weiß ich aus eigener Erfahrung und Leid zu gut, daß zumindest die Nuline 100 nicht höhenlastig oder spitz oder hell abgestimmt sind, und die Nuline 120 wird da nicht viel anders sein. Im Übrigen war die T+A Box derselben preisklasse (P3) um Einiges unharmonischer in meinem Hörraum als die Nuline 100 (wenn auch optisch nicht zu verachten).
b) Ich hatte in dem anderen Thread keine Lust mehr, Energie zu verschwenden, aber ich muß doch betonen, daß ich es verrückt finde, an einen LS, der 2000 € das Paar kostet einen Fünfkanal-Receiver dranzuhängen, den man im Ausverkauf für etwa 1000 € kriegt... das ist für mich nicht das richtige Verhältnis. Es wäre so, wie wenn ich mir einen Mercedes Sl bestelle, dann den 1.4er Benziner aus dem Golf mit 75 reinsetze und mich beschwere, daß die Fahrleistungen nicht sportwagenmäßig sind. Also ich kann nur jeden einladen, seinen Surroundreceiver mal bei mir vorbeizubringen, und mag er von mir aus 2000 € kosten. Ich kann jedenfalls aus meiner Erfahrung sagen, daß erst der (nicht gerade billige) Stereo-Verstärker (bzw. Receiver) von T+A das Potential der Nuliner richtig ausnutzt und mir das Klangbild bietet, wie ich es mir vorstellen. Mit gewissen Abstrichen war das auch schon beim NAD C-372 der Fall, aber z.B. der kleine Sony-Verstärker meiner Eltern hätte mich fast zum Kotzen gebracht (selbes Ergebnis auch beim CD-Spieler-Vergleich). Der plumpe Spruch, eine gute Box müsse an jeder Elektronik hervorragend klingen, ist also Humbug. Es ist, wie bei allem im Leben, eine Frage des Verhältnisses, und manche Menschen sollten mal die Brille der Technikgläubigkeit absetzen, wenn sie (wie ich früher auch) glauben, ein Mega-Digital-Receiver mit 100 Klangfeldern könnte dasselbe Klangbild in den Raum zaubern (bei Stereo-Musik) wie ein ausgereifter Stereo-Verstärker.
a) die T+A sind ja nicht nur "digitale" Aktivboxen, sondern es ist schwer davon auszugehen, daß Du von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hast, sie auf Deinen Raum einzumessen. Es mag also sein, daß Deine Raumakustik ein wenig Dir ein Schnippchen schlägt und dies durch die Entzerrung der T+A A2D ausgeglichen wurde. Jedenfalls weiß ich aus eigener Erfahrung und Leid zu gut, daß zumindest die Nuline 100 nicht höhenlastig oder spitz oder hell abgestimmt sind, und die Nuline 120 wird da nicht viel anders sein. Im Übrigen war die T+A Box derselben preisklasse (P3) um Einiges unharmonischer in meinem Hörraum als die Nuline 100 (wenn auch optisch nicht zu verachten).
b) Ich hatte in dem anderen Thread keine Lust mehr, Energie zu verschwenden, aber ich muß doch betonen, daß ich es verrückt finde, an einen LS, der 2000 € das Paar kostet einen Fünfkanal-Receiver dranzuhängen, den man im Ausverkauf für etwa 1000 € kriegt... das ist für mich nicht das richtige Verhältnis. Es wäre so, wie wenn ich mir einen Mercedes Sl bestelle, dann den 1.4er Benziner aus dem Golf mit 75 reinsetze und mich beschwere, daß die Fahrleistungen nicht sportwagenmäßig sind. Also ich kann nur jeden einladen, seinen Surroundreceiver mal bei mir vorbeizubringen, und mag er von mir aus 2000 € kosten. Ich kann jedenfalls aus meiner Erfahrung sagen, daß erst der (nicht gerade billige) Stereo-Verstärker (bzw. Receiver) von T+A das Potential der Nuliner richtig ausnutzt und mir das Klangbild bietet, wie ich es mir vorstellen. Mit gewissen Abstrichen war das auch schon beim NAD C-372 der Fall, aber z.B. der kleine Sony-Verstärker meiner Eltern hätte mich fast zum Kotzen gebracht (selbes Ergebnis auch beim CD-Spieler-Vergleich). Der plumpe Spruch, eine gute Box müsse an jeder Elektronik hervorragend klingen, ist also Humbug. Es ist, wie bei allem im Leben, eine Frage des Verhältnisses, und manche Menschen sollten mal die Brille der Technikgläubigkeit absetzen, wenn sie (wie ich früher auch) glauben, ein Mega-Digital-Receiver mit 100 Klangfeldern könnte dasselbe Klangbild in den Raum zaubern (bei Stereo-Musik) wie ein ausgereifter Stereo-Verstärker.
Gruß
SenecaMed
--------------------------------
NuLine 34 an Naim Uniti Star, außerdem : VW Golf SV Maraton Edition mit Dynaudio-Soundsystem
SenecaMed
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Hi,binichdrin hat geschrieben:@ all
Respekt und *Applaus* ... so viele Antworten hätte ich nicht erwartet. Leider kann ich jetzt nicht auf alle geschriebenen Dinge eingehen, da ich jetzt die Vor-Endstufenkombi verkabeln werde.
Die nuLine 120 werden jetzt testhalber an eine Rotel-Kombi gehängt - Vorverstärker mit 2 Endstufen (also per Brückenschaltung). Bin gespannt was passieren wird. Ergebnisse gibt es - denke ich - morgen.
versuch testhalber auch mal die Verkabelung als Bi-Amping (also eine Endstufe je Kanal, HT und TT getrennt).
Das kann evtl. noch leichte Vorteile gegenüber der Brückenschaltung bringen, da sich bei einer Brückenschaltung der Dämpfungsfaktor des Amps verringert (halbiert?).
Berichte mal von Deinen Ergebnissen!
Jürgen
[size=75]NL 100+ABL (Front) und NB310 (Rear) an NAD T752 + KA907 und Philips DVD963SA; NB380 an Onkyo CR305X
NB310 + Onkyo TX7340 am PC[/size]
NB310 + Onkyo TX7340 am PC[/size]
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@ all
Leider hatte ich gestern noch nicht die Zeit wirklich ausführlich zu testen. Ich habe dann erst einmal eine der Rotel-Endstufen an den Denon AVR-3805 (Front Pre-Out) angeschlossen. Ein kurzer Test ergab einen etwas satteren Klang, mit etwas weniger Höhen. Allerdings war ein Gleichstand der System noch nicht gegeben. Wie gesagt, der Test war nur kurz und wird heute erweitert, dann wohl auch aussagekräftiger werden. Dann werde ich auch die Endstufe(n) mal an den Rotel-Vorverstärker hängen.
Leider hatte ich gestern noch nicht die Zeit wirklich ausführlich zu testen. Ich habe dann erst einmal eine der Rotel-Endstufen an den Denon AVR-3805 (Front Pre-Out) angeschlossen. Ein kurzer Test ergab einen etwas satteren Klang, mit etwas weniger Höhen. Allerdings war ein Gleichstand der System noch nicht gegeben. Wie gesagt, der Test war nur kurz und wird heute erweitert, dann wohl auch aussagekräftiger werden. Dann werde ich auch die Endstufe(n) mal an den Rotel-Vorverstärker hängen.
Hierauf hat 0711er bereits eine richtige Antwort gegeben. Man benötigt einen speziellen Digital-Decoder von T+A, der nur eine Endstufe für den Center hat (mit 1,5k € kommt man da allerdings nicht hin - für den Decoder). Für den Surround-Bereich benötigt man also noch ein Paar weitere Digitalboxen von T+A (A2D, A3D oder A4D). Eine etwas kostspielige Angelegenheit, die einen zudem noch isolierter machen von anderen Lösungen als es bisher schon der Fall ist. Eine Integration ohne diesen speziellen Decoder scheitert, da die Musik dann über die einzelnen Kanäle nicht synchron abläuft.ghnomb hat geschrieben:Warum kannst Du deine T+A's nicht behalten und diese als Aktivbox an die Pre-Outs von Deinem AV-Receiver hängen? Haben die Boxen keinen analogen Eingang?
Das mag tatsächlich so sein.AH hat geschrieben:Das System von T+A ist durchaus sauber konstruiert und in der Summe der Eigenschaften sehr wahrscheinlich der großen Nubert überlegen. Allerdings wird das System zu wenig präsent klingen, da es sich um eine sog. "d'appolito"-Anordnung handelt. Diese führt zu einer selektiv auftretenden Bündelung im Präsenzbereich, so daß im Diffusfeld-Frequenzgang (in alle Raumrichtungen abgegebener Schall) eine Senke ist. Meine Beobachtung geht dahin, daß viele Hörer den Präsenzbereich bereits für Hochton halten, so vielleicht auch hier.
Eben.bony hat geschrieben:Falls tatsächlich der Hochton als zu scharf empfunden wird, könnte vielleicht das ATM-120/125 ein wenig Abhilfe schaffen. Das bringt aber außer einer weiteren Belastung des Kontos um 250 Steine auch neue Anschlussprobleme mit.
Eine Kombi, die schon einige Tage auf den Buckel hat, aber der Klang ist - wie mir versichert wurde - immer noch gut. Vorverstärker ist der RC-960BX. Endstufen sind 2 x RB960BX.alfnetwork hat geschrieben:Was hast du denn da für eine Rotel-Kombi?
Stimmt, die T+A sind auf den Raum eingemessen und wenn ich mich an die Messung richtig erinnere, gab es tatsächlich einen leichteren Problembereich. Ich muss mal die Diskette (!?!) ausgraben, dort sind die Messdaten abgespeichert. Ich habe allerdings jetzt auch mal die T+A auf linear, also uneingemessen, gestellt. Es stimmt, dass sich die nuLine 120 dann annähert, aber gleichziehen war auch noch nicht der Fall.SenecaMed hat geschrieben:die T+A sind ja nicht nur "digitale" Aktivboxen, sondern es ist schwer davon auszugehen, daß Du von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hast, sie auf Deinen Raum einzumessen. Es mag also sein, daß Deine Raumakustik ein wenig Dir ein Schnippchen schlägt und dies durch die Entzerrung der T+A A2D ausgeglichen wurde.
Lieben Gruß,
Markus
Markus
tach auch,
ich möchte auch nochmal auf den "denon" einschwingen....
ich bin zwar nach wie vor der meinung, das denon sehr brauchbare geräte baut, aber auch mit einigen einschränkungen.
ich bin der meinung, dass es genau der 38er diesen etwas anstrengenden klang produziert und nicht der LS.
ich konnte den 38er im vergleich zum 11sr und meinem 1d hören, und das was du beschreibst im hochtonbereich ist für mich ziemlich eindeutig der amp.
die grössernen amps sind um soviel zarter, feiner seidiger und tranparenter im hochtonbereich ! der 38er eher effekthaschend, was dem verwöhnten zuhörer-ohr sehr schnell auf die nerven gehen kann.! dem ungeübten ohr aber irgendwie mehr "WOW" abringt....
ich denke bei der denon + nl120 kombi multiplizieren sich einfach nur 2 ungünstige faktoren. ein sehr spitz aufspielender amp an einem sehr präsenten LS.
das ändert sich denke ich auch nicht, wenn man über die preouts des denons geht.
mich würde sehr interessieren, wie nach deinem empfinden ein schöner NAD oder die von dir angesprochene rotel kombi klingt.
gruß pb
ich möchte auch nochmal auf den "denon" einschwingen....
ich bin zwar nach wie vor der meinung, das denon sehr brauchbare geräte baut, aber auch mit einigen einschränkungen.
ich bin der meinung, dass es genau der 38er diesen etwas anstrengenden klang produziert und nicht der LS.
ich konnte den 38er im vergleich zum 11sr und meinem 1d hören, und das was du beschreibst im hochtonbereich ist für mich ziemlich eindeutig der amp.
die grössernen amps sind um soviel zarter, feiner seidiger und tranparenter im hochtonbereich ! der 38er eher effekthaschend, was dem verwöhnten zuhörer-ohr sehr schnell auf die nerven gehen kann.! dem ungeübten ohr aber irgendwie mehr "WOW" abringt....
ich denke bei der denon + nl120 kombi multiplizieren sich einfach nur 2 ungünstige faktoren. ein sehr spitz aufspielender amp an einem sehr präsenten LS.
das ändert sich denke ich auch nicht, wenn man über die preouts des denons geht.
mich würde sehr interessieren, wie nach deinem empfinden ein schöner NAD oder die von dir angesprochene rotel kombi klingt.
gruß pb
[size=84]Denon AVC A1D "rudituned"/DVD 3800/ NL120ATM / CS70ATM / RS6 / AW900+behringer fbd2496 / PT AE700 / Gehörschaden 3,5 und 6kHz [/size]
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@ all
So, gestern fand der erste Blindvergleich mit mehreren ausgewählten Stücken statt. Die Besonderheit war, dass meine Frau die Testperson war (im Stereodreieck) und ich nur umgestöpselt habe.
Zwar achtet sie nicht auf Räumlichkeit, Präzision, Natürlichkeit, Klangbühne etc. und beurteilt einfach nur, welche Variante sie besser findet, aber gerade das ist ja vielleicht noch wichtiger. Sie hört halt Musik und seziert sie nicht.
Wir haben also die T+A gegen die nuLine 120 antreten lassen. Die nuLine 120 hingen an der Rotel-Endstufe (per Pre-Out am Denon 3805.) Zuspieler (CD) war jeweils gleich.
Von diesen 7 Stücken war 5x die T+A der Sieger, bei 2 Stücken die Nubert. Gewonnen hat die Nubert bei:
1. Sara K. - Vincent (Live) - Audio's Audiophile Vol. 21 "Acoustic Moments" sowie
2. Safri Duo - Played-A-Live - Episode II (eines der Lieblingslieder meiner Frau, hier war wohl der Bass ausschlaggebend)
Ich werde heute mal die gesamte Rotel Vor- und Endstufe nehmen, also ohne AVR, und selbst den Blindvergleich machen.
Speziell bei Klassik-Stücken war die T+A haushoch überlegen. We will see.
So, gestern fand der erste Blindvergleich mit mehreren ausgewählten Stücken statt. Die Besonderheit war, dass meine Frau die Testperson war (im Stereodreieck) und ich nur umgestöpselt habe.
Zwar achtet sie nicht auf Räumlichkeit, Präzision, Natürlichkeit, Klangbühne etc. und beurteilt einfach nur, welche Variante sie besser findet, aber gerade das ist ja vielleicht noch wichtiger. Sie hört halt Musik und seziert sie nicht.
Wir haben also die T+A gegen die nuLine 120 antreten lassen. Die nuLine 120 hingen an der Rotel-Endstufe (per Pre-Out am Denon 3805.) Zuspieler (CD) war jeweils gleich.
Von diesen 7 Stücken war 5x die T+A der Sieger, bei 2 Stücken die Nubert. Gewonnen hat die Nubert bei:
1. Sara K. - Vincent (Live) - Audio's Audiophile Vol. 21 "Acoustic Moments" sowie
2. Safri Duo - Played-A-Live - Episode II (eines der Lieblingslieder meiner Frau, hier war wohl der Bass ausschlaggebend)
Ich werde heute mal die gesamte Rotel Vor- und Endstufe nehmen, also ohne AVR, und selbst den Blindvergleich machen.
Speziell bei Klassik-Stücken war die T+A haushoch überlegen. We will see.
Lieben Gruß,
Markus
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@all
Habe mal ein paar Bilder des derzeitigen Testaufbaus in mein Album hochgeladen.
Die Bewertung des bis dato einzelnen Bildes der T+A mit derzeit (mageren) 5.5 lässt ja noch Spielraum nach oben und nach unten zu
Habe mal ein paar Bilder des derzeitigen Testaufbaus in mein Album hochgeladen.
Die Bewertung des bis dato einzelnen Bildes der T+A mit derzeit (mageren) 5.5 lässt ja noch Spielraum nach oben und nach unten zu
Lieben Gruß,
Markus
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Hi,
wie geht das mit der Raumeinmessung der T + A Lautsprecher vonstatten ? Kann man das nachträglich mit Nubert Lautsprechern bewerkstelligen ? Oder geht das nur aktiv ?
Werden die T +A Lautsprecher einfach vom Frequenzgang angepasst oder bekommen sie durch den Einmessvorgang auch die optimale Position im Raum aufgezeigt ?
Dazu passt auch die Frage wie man messtechnisch die optimalen Lautsprecherpositionen finden kann, was braucht man dazu ?
Gruss
Nick
wie geht das mit der Raumeinmessung der T + A Lautsprecher vonstatten ? Kann man das nachträglich mit Nubert Lautsprechern bewerkstelligen ? Oder geht das nur aktiv ?
Werden die T +A Lautsprecher einfach vom Frequenzgang angepasst oder bekommen sie durch den Einmessvorgang auch die optimale Position im Raum aufgezeigt ?
Dazu passt auch die Frage wie man messtechnisch die optimalen Lautsprecherpositionen finden kann, was braucht man dazu ?
Gruss
Nick
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@ all
So, die Tests sind weitergegangen. Nachdem die nuLine 120 zuerst an der Rotel-Endstufe (per Pre-Out am Denon 3805) hingen, wurden Sie danach komplett an die Rotel-Kombi angeschlossen. Zudem wurden die Lautsprecher zwischendurch auch in der Position getauscht und die Raumeinmessung bei der T+A wurde ausgeschaltet.
Ergebnis insgesamt:
Die nuLine haben schon davon profitiert, dass sie nicht vom Denon beeinflusst wurden. Allerdings war der Unterschied nicht riesig. Sie spielten gerade im Bass-Bereich noch knackiger.
Trotzdem ergaben meine Blindvergleiche nahezu ausschließlich, dass die T+A im Stereobetrieb einfach den besseren Klang haben: Der Bassbereich bietet mehr Substanz, noch deutlicher offenbart sich der Unterschied aber im Mittenbereich und in der Hochtonauflösung. Es ist einfach stimmiger und auch stressfreier.
Für die, die es interessiert, nachfolgend einmal die Aufstellung der getesteten Alben, womit ich verglichen habe (die einzelnen entnommenen Stücke habe ich nicht aufgeführt):
Karin Bremnes - Norwegian Mood
Addie Brik - Loved Hungry
Madonna - Ray of light
Pink Floyd - Dark side of the moon
Pink Floyd - Echoes
Oscar Peterson Trio - We Get Requests (Verve Master Edition)
Cassandra Wilson - Blue Light 'Til Dawn
Luqman Hamza - With This Voice
Bennie Wallace - Moodsville
Allan Taylor - Hotels & Dreamers
Peter Gabriel - Up
Dire Straits - Love over gold (Remastered)
Marla Glen - Best of
Tracy Chapman - Crossroads
+ ein wenig Klassik
+ Aktuelles aus den derzeitigen Charts
Wobei mir bei den Tests mal wieder aufgefallen ist, dass die aktuelle Chart-Musik, Ausnahmen natürlich inbegriffen, für mich stark auf dem absteigenden Ast ist.
Um das an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich zu betonen. Dies war ein reiner Stereo-Vergleich und die nuLine 120 hat sehr gut abgeschnitten. Im Surround-Betrieb wusste sie in sämtlichen Bereichen zu überzeugen. Insbesondere unter Berücksichtigung des Kaufpreises einer nuLine 120 ist ihr ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bescheinigen. Allerdings hat sie es nicht geschafft, mich dazu zu bewegen, meine T+A-Insel-Lösung aufzugeben.
Insofern bleibt nur noch die Entscheidung, ob die Surround-Lösung mit nuLine 30 als Frontspeaker (auf meinen T+A) bleibt oder (auch) geht. Mein Hauptaugenmerk, das haben mir die ganzen Tests sehr deutlich gemacht, liegt nach wie vor (vielleicht sogar stärker als vorher), beim reinen Stereo-Hören. Surround ist ganz nett, aber wenn denn dann mal Surround gehört werden kann, nämlich abends, ist Surround bei uns nicht wirklich adäquat nutzbar, da dem jüngsten Familiennachwuchs das Treiben des AW-1000 leider nicht als Einschlafhilfe dient
So, die Tests sind weitergegangen. Nachdem die nuLine 120 zuerst an der Rotel-Endstufe (per Pre-Out am Denon 3805) hingen, wurden Sie danach komplett an die Rotel-Kombi angeschlossen. Zudem wurden die Lautsprecher zwischendurch auch in der Position getauscht und die Raumeinmessung bei der T+A wurde ausgeschaltet.
Ergebnis insgesamt:
Die nuLine haben schon davon profitiert, dass sie nicht vom Denon beeinflusst wurden. Allerdings war der Unterschied nicht riesig. Sie spielten gerade im Bass-Bereich noch knackiger.
Trotzdem ergaben meine Blindvergleiche nahezu ausschließlich, dass die T+A im Stereobetrieb einfach den besseren Klang haben: Der Bassbereich bietet mehr Substanz, noch deutlicher offenbart sich der Unterschied aber im Mittenbereich und in der Hochtonauflösung. Es ist einfach stimmiger und auch stressfreier.
Für die, die es interessiert, nachfolgend einmal die Aufstellung der getesteten Alben, womit ich verglichen habe (die einzelnen entnommenen Stücke habe ich nicht aufgeführt):
Karin Bremnes - Norwegian Mood
Addie Brik - Loved Hungry
Madonna - Ray of light
Pink Floyd - Dark side of the moon
Pink Floyd - Echoes
Oscar Peterson Trio - We Get Requests (Verve Master Edition)
Cassandra Wilson - Blue Light 'Til Dawn
Luqman Hamza - With This Voice
Bennie Wallace - Moodsville
Allan Taylor - Hotels & Dreamers
Peter Gabriel - Up
Dire Straits - Love over gold (Remastered)
Marla Glen - Best of
Tracy Chapman - Crossroads
+ ein wenig Klassik
+ Aktuelles aus den derzeitigen Charts
Wobei mir bei den Tests mal wieder aufgefallen ist, dass die aktuelle Chart-Musik, Ausnahmen natürlich inbegriffen, für mich stark auf dem absteigenden Ast ist.
Um das an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich zu betonen. Dies war ein reiner Stereo-Vergleich und die nuLine 120 hat sehr gut abgeschnitten. Im Surround-Betrieb wusste sie in sämtlichen Bereichen zu überzeugen. Insbesondere unter Berücksichtigung des Kaufpreises einer nuLine 120 ist ihr ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bescheinigen. Allerdings hat sie es nicht geschafft, mich dazu zu bewegen, meine T+A-Insel-Lösung aufzugeben.
Insofern bleibt nur noch die Entscheidung, ob die Surround-Lösung mit nuLine 30 als Frontspeaker (auf meinen T+A) bleibt oder (auch) geht. Mein Hauptaugenmerk, das haben mir die ganzen Tests sehr deutlich gemacht, liegt nach wie vor (vielleicht sogar stärker als vorher), beim reinen Stereo-Hören. Surround ist ganz nett, aber wenn denn dann mal Surround gehört werden kann, nämlich abends, ist Surround bei uns nicht wirklich adäquat nutzbar, da dem jüngsten Familiennachwuchs das Treiben des AW-1000 leider nicht als Einschlafhilfe dient
Lieben Gruß,
Markus
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