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Nubert vs. Genelec und Onkyo vs. TubeOne/Crown

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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kkbo
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Beitrag von kkbo »

g.vogt hat geschrieben:Meine bescheidene Erfahrung aus eigenen Hörvergleichen nähert sich eben auch eher Franks Eindruck an. Wenn ich meine Boxen in vergleichbarer Weise wie kkbo einmal in die Position der nuWave125 und dann in die Position der Genelecs bringe, dann ergeben sich erhebliche klangliche Unterschiede, die weit über das hinausgehen, was ich an Unterschieden bei Verstärkern ausmachen konnte. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass mein Wohnzimmer akkustisch besonders ungünstig ist und muss auch zugestehen, dass die Zahl der von mir verglichenen Verstärker gering ist und sich die verglichenen Geräte im dreistelligen Preisniveau bewegten.
Die Position, an der die Genelecs zum Schluß gestanden haben, habe ich mit Herrn Henne nach langem Verschieben und ausführlichen Messreihen festgelegt. Die Position der NuWave ist die, wo sie schon immer standen und stehen werden.
Der Aufstellung der Genelec wurde also viel mehr Beachtung geschenkt, als der der NuWave.
Aber auch ohne besondere Beachtung der Aufstellung waren die Unterschiede zwischen Gelenec und Nubert so deutlich, wie zwischen schwarz und weiß. Und das zeigt auch, wie extrem groß die Unterschiede zwischen den Verstärkern klanglich waren.
K.Reisach hat geschrieben:@kkbo: Weisst du wo man sich hier in der Nähe mal so Endstufen im Berreich von 250 +-50 Euro ausleihen kann?
Hier in der Nähe gibt es ja nur Beyers ProCenter und Wattenscheid. Aber die Auswahl wird in dem Preissegment bei denen nicht gerade riesig sein. Ich denke, um verschiedene Modelle testen zu können, solltest du bei Thomann ordern und dann halt zurückschicken. Für kleines Geld kann ich überigens die t.amp Studio Serie sehr empfehlen.
[size=75]Meine aktuelle Anlage:
Audionet MAP V2, Atoll AM100/AV100, Pioneer DV-668, Duetta ADW, Nuwave CS-65, Nuwave 35, Sub Acoustic Research Chronos W38, TV Pioneer PDP-506XDE
PC: NuBox 360LE[/size]
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Für kleines Geld kann ich überigens die t.amp Studio Serie sehr empfehlen.
Soll ganz gut sein. Die scheiden aber alle bis auf die ganz kleinen aus, weil sie 2 fette Lüfter ohne Temperaturregelung haben. So ein lärmendes Teil will ich nicht wirklich :wink:

Gruß, Kevin
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kkbo
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Beitrag von kkbo »

K.Reisach hat geschrieben:Soll ganz gut sein. Die scheiden aber alle bis auf die ganz kleinen aus, weil sie 2 fette Lüfter ohne Temperaturregelung haben. So ein lärmendes Teil will ich nicht wirklich :wink:
Nö, die Studio-Serie hat keinen Lüfter. Sonst kenne nur die 2400er aus den PA-Serien und die war nur als Bassendstufe zu gebrauchen. Eben eine der nervigen...und ein großer klanglicher Unterschied zur Studioserie
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Caisa

Beitrag von Caisa »

Hi, IMG Stage Line haben auch Endstufen mit gar keinen oder geregelten Lüftern. Diese springen auch erst recht spät an und sind bei normalen Lautstärken ganz aus!
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Beitrag von K.Reisach »

@kkbo:

Glaub ich. Die PA Serien sind alles extrem hochgezüchtete Class H Stufen.

Ich bin bei der 1500er Behringer hängen geblieben, weil sie 1. nur einen Lüfter hat der auch geregelt ist und 2. noch nach dem Class A/B prinzip arbeitet.

Müsste man einfach mal testen.

Gruß, Kevin
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

K.Reisach hat geschrieben:@kkbo:

Glaub ich. Die PA Serien sind alles extrem hochgezüchtete Class H Stufen.

Ich bin bei der 1500er Behringer hängen geblieben, weil sie 1. nur einen Lüfter hat der auch geregelt ist und 2. noch nach dem Class A/B prinzip arbeitet.
Eine gute Class-H-Schaltung bringt wesentlich weniger Abwärme als eine
Class-AB-Schaltung.

Auch mit dem Lüfter sehe ich es ähnlich entspannt, wenn der Lüfter in der Praxis
(25°C Umgebungstemperatur, normale 4 Ohm-Box, Aussteuerung bis an die
Clippinggrenze) nicht anspringt, aber in kritischen Situationen (hohe Temperatur,
niedrigohmige und phasendrehende Boxen, Übersteuerung) den Verstärker
vor thermischer Grenzbelastung bzw. vor Notabschaltung bewahrt.
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

mralbundy hat geschrieben: Um Elektronik und Lautsprecher beurteilen zu können, braucht man imho wirklich nicht mehr als viel Zeit und offene Ohren.
Die AES (Audio Engineering Society) ist da aber ganz anderer Meinung.

Die AES ist nicht irgendein verrückter Haufen, sondern im wesentlichen an der
Entwicklung der heutigen Audiotechnik beteiligt, indem Fachleute Informationen
und Lösungen über bekannte und unbekannte Probleme ausgetauscht werden.
Dabei wird nichts ausgespart, das ganze fängt bei der Aufnahmeraumakustik
und geht bis hin zur Wiedergabe in ungünstigen Räumen, Rekonstruktion von
Aufnahmen, u.s.w. .

Ich traue einer solchen Organisation deutlich mehr als nichtnachvollziehbarer Prosa.

Systematische Tests sind BTW ziemlich zeitaufwendig und ohne zweite Person kommt
man nicht aus.
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Eine gute Class-H-Schaltung bringt wesentlich weniger Abwärme als eine
Class-AB-Schaltung.
Für PA sicherlich gut.

Billige Class H Stufen klingen aber sicherlich schlechter als einigermassen gemachte Class A/B Schaltungen, oder bin ich da auf dem Holzweg??

Gruß, Kevin
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

K.Reisach hat geschrieben:
Eine gute Class-H-Schaltung bringt wesentlich weniger Abwärme als eine
Class-AB-Schaltung.
Für PA sicherlich gut.

Billige Class H Stufen klingen aber sicherlich schlechter als einigermassen gemachte Class A/B Schaltungen, oder bin ich da auf dem Holzweg??
Wenn ordentlich designt, klingt (bzw. mißt) sich eine Class-AB genauso gut und schlecht
wie eine Class-H. Mit beiden Prinzipien kann man heutzutage mit wenig Aufwand
exzellente Ergebnisse erreichen. Der Entwicklungsaufwand ist für Class-H etwas
höher.

Auch bei schlechtem Design kann man mit beiden Prinzipien beliebig schlechte Ergebnisse
erzielen.

Mal ein Vorteil von Class-H: Die Betriebsspannung wird ja durch einen Class-D-Verstärker
bereitgestellt und dynamisch an die Erfordernisse angepaßt. Wenn dieser
Class-D-Verstärker nicht von der übelsten Sorte ist, ist diese Betriebsspannung aber
wesentlich sauberer als die übliche Betriebspannung aus einem ungeregeltem Netzteil für
AB-Verstärker.
G.M
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Beitrag von G.M »

Paul hat geschrieben:Frank Klemm schrieb:
Ich will zu dem Bericht nichts sagen (das endet ohnehin in Endlosdiskussionen),
aber ich kann den Versuch nicht nachvollziehen, weil fast alle Angaben fehlen,
um den Versuch genauso aufzubauen.

Man braucht doch nicht gleich einen "Versuch" nachtzubauen um etwas nachzuvollziehen. Ich kann es nachvollziehen weil ich ähnliche Erfahrungen mit anderer Elektronik gemacht habe.
Auch wirst Du wohl kaum die ganzen Gerätschaften für einen Test besorgen nur um den "Wahrheitsgehalt"
fesstellen zu wollen, oder?
Es ist immer wieder schön wie die Erfahrungen anderer grundsätzlich als Autosuggestion und ähnliches betitelt werden, nur weil die persönlichen "Testreihen" nicht "wissentschaftlich" genug aufgebaut wurden :roll: . Mag ja alles sein, manche trauen Meßprotokollen zu, das menschliche Wahrnehmungsvermögen beschreiben zu können. Oder aber nur ein direkter A-B-Vergleich bringt die Wahrheit auf den Tisch (der verrät aber i.a.R. nur offensichtliche Unterschiede, Subtileres dauert wesentlich länger). Von mir aus....., jedem das Seine. Nee...da hab ich auch keine Lust mehr zu diskutieren. Ich bedaure schon überhaupt geantwortet zu haben.
Krieg Dich wieder ein, ja!

Frank hat nur gesagt, er könne den "Versuch" nicht nachvollziehen, mehr nicht!

BTW: Jeder, der den Beitrag von "kkbo" gründlich gelesen hätte und ein Funken Verstand besässe, käme auf die gleiche Schlussfolgerung.

Es wurde nicht mal ein Pegelabgleich (besser als 0.2dB) durchgeführt.
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