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Wandnahe Aufstellung von LS (Naim, Linn)
Wandnahe Aufstellung von LS (Naim, Linn)
Hallo,
ich würde gerne an die Spezialisten in diesem Forum eine Frage zur Bauweise von Lautsprecher stellen.
Bei meiner Absicht, nach einem Verstärker für die NuWave 125 zu suchen, habe ich durch das Surfen im Netz nebenbei das ein oder andere aufgeschnappt. Dazu gehört die Information, daß es Hersteller gibt, die Lautsprecher so konstruieren, daß sie sich für wandnahe Aufstellung eignen, v.a. wohl Naim und Linn.
Da wohl nur die wenigsten Leute die Möglichkeit haben, größere LS 40-60 cm in den Raum zu rücken, werden größere LS also wohl fast immer zu wandnah aufgestellt werden. Deshalb scheint es doch eigentlich fast zwingend zu sein, LS für wandnahe Aufstellung zu konstruieren.
Daher meine Frage: Warum bauen andere Hersteller und im besonderen die NSF, die doch sehr bewußt zu arbeiten scheinen, keine LS für wandnahe Aufstellung? Gibt es dabei entscheidende Verluste? Oder handelt es sich bei den Konstruktionen für wandnahe Aufstellung ein Stück weit um Augenwischerei, d.h. haben diese LS schlicht einen weniger druckvollen Bass?
Würde mich sehr über aufklärende Stellungnahmen freuen!
Herzlichst,
janiz
ich würde gerne an die Spezialisten in diesem Forum eine Frage zur Bauweise von Lautsprecher stellen.
Bei meiner Absicht, nach einem Verstärker für die NuWave 125 zu suchen, habe ich durch das Surfen im Netz nebenbei das ein oder andere aufgeschnappt. Dazu gehört die Information, daß es Hersteller gibt, die Lautsprecher so konstruieren, daß sie sich für wandnahe Aufstellung eignen, v.a. wohl Naim und Linn.
Da wohl nur die wenigsten Leute die Möglichkeit haben, größere LS 40-60 cm in den Raum zu rücken, werden größere LS also wohl fast immer zu wandnah aufgestellt werden. Deshalb scheint es doch eigentlich fast zwingend zu sein, LS für wandnahe Aufstellung zu konstruieren.
Daher meine Frage: Warum bauen andere Hersteller und im besonderen die NSF, die doch sehr bewußt zu arbeiten scheinen, keine LS für wandnahe Aufstellung? Gibt es dabei entscheidende Verluste? Oder handelt es sich bei den Konstruktionen für wandnahe Aufstellung ein Stück weit um Augenwischerei, d.h. haben diese LS schlicht einen weniger druckvollen Bass?
Würde mich sehr über aufklärende Stellungnahmen freuen!
Herzlichst,
janiz
- kenwoodfan87
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- Beiträge: 654
- Registriert: Sa 5. Apr 2003, 14:37
- Wohnort: Süßen-Kreis GP
hallo,
Ich nehme mal an, der ansatz wandnahe lautsprecher zu bauen schon ok ist. nur ist jeder lautsprecher in jedem raum anders. Z.B. klingt eine nuwave125 in einem neubau mit 120cm wandabstand komplett anders als diesselbe box in einem altbau mit 20cm rückenfreiheit. Oder andersrum. Nun kann man nicht die nuwave schlank abstimmen, um raum 2 gerecht zu werden. Denn was ist mit raum 1? Sinnvoll wäre erst eine raumanpassung mit einem equalizer oder ähnlichem, um die lautsprecher im raum anzupassen. oder eben schaltbare charakteristiken (zb bei einigen aktivmonitoren eingebaut). denn sonst ist der bass von der bassabfallenden box zu dünn, wenn sie zu weit von raumecken entfernt steht. man muss halt möglichst vielen räumen gerecht werden...
Ich nehme mal an, der ansatz wandnahe lautsprecher zu bauen schon ok ist. nur ist jeder lautsprecher in jedem raum anders. Z.B. klingt eine nuwave125 in einem neubau mit 120cm wandabstand komplett anders als diesselbe box in einem altbau mit 20cm rückenfreiheit. Oder andersrum. Nun kann man nicht die nuwave schlank abstimmen, um raum 2 gerecht zu werden. Denn was ist mit raum 1? Sinnvoll wäre erst eine raumanpassung mit einem equalizer oder ähnlichem, um die lautsprecher im raum anzupassen. oder eben schaltbare charakteristiken (zb bei einigen aktivmonitoren eingebaut). denn sonst ist der bass von der bassabfallenden box zu dünn, wenn sie zu weit von raumecken entfernt steht. man muss halt möglichst vielen räumen gerecht werden...
Es grüßt euch der Kalle :-)
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
Hi,
erstens sind die Wandabstände immer in Relation zur Membran angegeben, das bedeutet dass es bei einer Box die 40 tief ist nur 20cm Abstand zu Wand sind, dies also auch nicht die Welt ist.
Zweitens halte ich es für sehr schwer LS für eine Wandaufstellung zu konstruieren. Wenn du es im Freifeld für eine Wand konstruierst dann ja, aber in normalen Hörräumen hat man das Problem von Raummoden. Und diese sind in jedem Raum unterschiedlich. Das heisst, dass jede Box auf jeden Raum speziell zugeschnitten/eingemessen werden müsste um keine extremen Erhöhungen zu haben. Deshalb ist es sinnvoller die Boxen linear zu konstruieren um sie dann an einer (möglichst) raummodenneutralen Stelle aufstellen zu können. Und diese ist nunmal ein Stückchen im Raum. Für kleinere Lautsprecher mag eine wandnahe Aufstellung von Vorteil sein, da so ihr schwacher Bassbereich unterstützt wird.
HAND andi
korregiert mich wenn ich falsch lieg...
erstens sind die Wandabstände immer in Relation zur Membran angegeben, das bedeutet dass es bei einer Box die 40 tief ist nur 20cm Abstand zu Wand sind, dies also auch nicht die Welt ist.
Zweitens halte ich es für sehr schwer LS für eine Wandaufstellung zu konstruieren. Wenn du es im Freifeld für eine Wand konstruierst dann ja, aber in normalen Hörräumen hat man das Problem von Raummoden. Und diese sind in jedem Raum unterschiedlich. Das heisst, dass jede Box auf jeden Raum speziell zugeschnitten/eingemessen werden müsste um keine extremen Erhöhungen zu haben. Deshalb ist es sinnvoller die Boxen linear zu konstruieren um sie dann an einer (möglichst) raummodenneutralen Stelle aufstellen zu können. Und diese ist nunmal ein Stückchen im Raum. Für kleinere Lautsprecher mag eine wandnahe Aufstellung von Vorteil sein, da so ihr schwacher Bassbereich unterstützt wird.
HAND andi
korregiert mich wenn ich falsch lieg...
NW85+CS45+Altmaterial momentan leider alles nur Stereo an NAD320 BEE
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Ich bin fast 100% sicher, dass die Abstände, die Nubert auf der Homepage und in der Beiblättern angibt, Abstände von der BOXENRÜCKWAND sind.0711er hat geschrieben:Hi,
erstens sind die Wandabstände immer in Relation zur Membran angegeben, das bedeutet dass es bei einer Box die 40 tief ist nur 20cm Abstand zu Wand sind, dies also auch nicht die Welt ist.
Sonst könnte ich mir nämlich nicht erklären, wie ich einen 30-Zentimeter-Abstand bei einer Box mit 35 Zentimeter Tiefe realisieren sollte... (I.net zur Wave 85: "30 bis 60 Zentimeter Wandabstand")
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Normalerweise spricht man aber vom Abstand Membran-Wand, was ja in Punkto Raumanregung auch mehr Sinn macht.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
@Philipp
Ich hatte/hab 50-70cm im Kopf für meine NW85.
Aber eigentlich ist das total uninteressant, da wenn ich bei mir einen so geringen Abstand einhalten würde, dann hätte ich nur Dröhnen. Was ist mit Leuten die es weiter von der Wand wegstellen müssen, da sie Pflanzen oder ähnliche zuvor stehen haben?
Ich finde diese Angaben sehr schwammig. Sie können wenn überhaupt nur der ganz ganz groben orientierung diehnen. Eigentlich müsste jeder der sich einen LS kauft erstmal 2 Tage lang die Box nur im Zimmer umherschieben um eine annäherend optimale Aufstellung zu erhalten! Wir hier im Forum wissen alle nur zu gut, dass manchmal die kuriosen Aufstellungen die besseren sind.
HAND andi
Ich hatte/hab 50-70cm im Kopf für meine NW85.
Aber eigentlich ist das total uninteressant, da wenn ich bei mir einen so geringen Abstand einhalten würde, dann hätte ich nur Dröhnen. Was ist mit Leuten die es weiter von der Wand wegstellen müssen, da sie Pflanzen oder ähnliche zuvor stehen haben?
Ich finde diese Angaben sehr schwammig. Sie können wenn überhaupt nur der ganz ganz groben orientierung diehnen. Eigentlich müsste jeder der sich einen LS kauft erstmal 2 Tage lang die Box nur im Zimmer umherschieben um eine annäherend optimale Aufstellung zu erhalten! Wir hier im Forum wissen alle nur zu gut, dass manchmal die kuriosen Aufstellungen die besseren sind.
HAND andi
NW85+CS45+Altmaterial momentan leider alles nur Stereo an NAD320 BEE
- g.vogt
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Hallo janiz,
das wäre eigentlich ein Thema für die Profis (huhu, wo seid ihr?
) und nicht nur für solche interessierten Laien wie meinereinen.
Ich frage mich, wie solche Boxen konstruiert sind, die man wandnah aufstellen können soll und die äußerlich nicht wesentlich anders aussehen als bspw. Nubert-Boxen. Ab einer gewissen Frequenz (die Fachleute könnten's dir ausrechnen) strahlen solche Boxen den Schall auch "rundherum" und nach hinten ab. Diese Effekte gibt es bei den heute üblichen relativ schmalen Boxen nicht nur bei tiefen Bässen, sondern auch schon im sogenannten Grundtonbereich, wo Stimmen und Instrumente sich reichlich tummeln. Bei einer wandnahen Aufstellung läuft der nach hinten abgestrahlte Schallanteil sozusagen an der Seite der Box entlang, dann wird er von der Wand reflektiert und damit in Richtung Box und Hörer zurückgeworfen. Dieser Schallanteil überlagert sich nun mit dem nach vorne abgestrahlten Schallanteil und dies führt in Abhängigkeit von Frequenz und Wandabstand zu unterschiedlichen Ergebnissen: einige Töne verstärken sich dadurch, andere schwächen sich ab - von Linearität keine Spur mehr.
Eine Erklärung dazu von Herrn Nubert findest du hier:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=341
Nach dem, was ich so zu lesen versucht habe, lässt sich dieser Effekt nur durch breitere Boxen und/oder größere Chassis in den Griff kriegen, dann verschieben sich diese Störungen weiter nach unten, wo sie nicht mehr so auffallen oder die Box ohnehin nicht mehr nennenswert Pegel macht. Oder man baut die Boxen in die Wand ein oder konstruiert sehr flache, dafür breite/hohe Wandlautsprecher.
Wenn man sehr große Tieftöner verwendet braucht man zwangsläufig Dreiwegeboxen, weil so ein großes Basschassis für den Mitteltonbereich nicht mehr gut genug geeignet ist.
So sehen doch aber diese angeblich wandnah aufstellbaren Lautsprecher meistens nicht aus? Ich vermute daher, dass diese Boxen einfach relativ "schlank" abgestimmt sind, so dass die beschriebenen Störungen durch Wandnähe bei den Überhöhungen "gerade zum richtigen Pegel" führen - die Abschwächungen dagegen bleiben bestehen, fallen aber vielleicht weniger auf als dröhnige Überhöhungen.
Das Thema Raummoden ist dann noch mal ein anderes und wurde ja schon erwähnt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
das wäre eigentlich ein Thema für die Profis (huhu, wo seid ihr?
![Wink ;-)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Ich frage mich, wie solche Boxen konstruiert sind, die man wandnah aufstellen können soll und die äußerlich nicht wesentlich anders aussehen als bspw. Nubert-Boxen. Ab einer gewissen Frequenz (die Fachleute könnten's dir ausrechnen) strahlen solche Boxen den Schall auch "rundherum" und nach hinten ab. Diese Effekte gibt es bei den heute üblichen relativ schmalen Boxen nicht nur bei tiefen Bässen, sondern auch schon im sogenannten Grundtonbereich, wo Stimmen und Instrumente sich reichlich tummeln. Bei einer wandnahen Aufstellung läuft der nach hinten abgestrahlte Schallanteil sozusagen an der Seite der Box entlang, dann wird er von der Wand reflektiert und damit in Richtung Box und Hörer zurückgeworfen. Dieser Schallanteil überlagert sich nun mit dem nach vorne abgestrahlten Schallanteil und dies führt in Abhängigkeit von Frequenz und Wandabstand zu unterschiedlichen Ergebnissen: einige Töne verstärken sich dadurch, andere schwächen sich ab - von Linearität keine Spur mehr.
Eine Erklärung dazu von Herrn Nubert findest du hier:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=341
Nach dem, was ich so zu lesen versucht habe, lässt sich dieser Effekt nur durch breitere Boxen und/oder größere Chassis in den Griff kriegen, dann verschieben sich diese Störungen weiter nach unten, wo sie nicht mehr so auffallen oder die Box ohnehin nicht mehr nennenswert Pegel macht. Oder man baut die Boxen in die Wand ein oder konstruiert sehr flache, dafür breite/hohe Wandlautsprecher.
Wenn man sehr große Tieftöner verwendet braucht man zwangsläufig Dreiwegeboxen, weil so ein großes Basschassis für den Mitteltonbereich nicht mehr gut genug geeignet ist.
So sehen doch aber diese angeblich wandnah aufstellbaren Lautsprecher meistens nicht aus? Ich vermute daher, dass diese Boxen einfach relativ "schlank" abgestimmt sind, so dass die beschriebenen Störungen durch Wandnähe bei den Überhöhungen "gerade zum richtigen Pegel" führen - die Abschwächungen dagegen bleiben bestehen, fallen aber vielleicht weniger auf als dröhnige Überhöhungen.
Das Thema Raummoden ist dann noch mal ein anderes und wurde ja schon erwähnt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hallo Gerald,
danke für den Hinweis.
Die Frage, was Hersteller wie Naim oder Linn für Methoden anwenden, um wandnah zu stellende Lautsprecher zu konstruieren, wartet allerdings immer noch auf den einen oder anderen Fachmann.
Auch ich habe ja auch die Vermutung geäußert, daß sie vielleicht einfach nur dünner abgestimmt sind. Allerdings wird dies bei Testergebnissen nie so gesagt, es klingt immer nach besonderen Konstruktionsweisen.
Es wäre schön, wenn hier vielleicht von Seiten der NSF eine Erklärung gegeben werden könnte ?
Herzlichst,
janiz
danke für den Hinweis.
Die Frage, was Hersteller wie Naim oder Linn für Methoden anwenden, um wandnah zu stellende Lautsprecher zu konstruieren, wartet allerdings immer noch auf den einen oder anderen Fachmann.
Auch ich habe ja auch die Vermutung geäußert, daß sie vielleicht einfach nur dünner abgestimmt sind. Allerdings wird dies bei Testergebnissen nie so gesagt, es klingt immer nach besonderen Konstruktionsweisen.
Es wäre schön, wenn hier vielleicht von Seiten der NSF eine Erklärung gegeben werden könnte ?
Herzlichst,
janiz
- Frank Klemm
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Stichworte für ein Design für wandnahe oder wandbündige Aufstellung.
* Breitere und flachere Lautsprecher (so wie in den 80er Jahren): statt 21 cm x 34 cm Grundriß 34 cm x 21 cm Grundriß.
* ab dem Grundtion leicht abfallender Frequenzgang bzw. zuschaltbarerer Abfall des Frequenzganges (Baß-Tilt)
* Lautsprecher mit Nierencharakteristik im Grundtonbereich (durch Strömungsflies oder durch phasenverschobenes Chassis an der Rückseite)
* Vorverstärker mit brauchbarer Loudness
* Breitere und flachere Lautsprecher (so wie in den 80er Jahren): statt 21 cm x 34 cm Grundriß 34 cm x 21 cm Grundriß.
* ab dem Grundtion leicht abfallender Frequenzgang bzw. zuschaltbarerer Abfall des Frequenzganges (Baß-Tilt)
* Lautsprecher mit Nierencharakteristik im Grundtonbereich (durch Strömungsflies oder durch phasenverschobenes Chassis an der Rückseite)
* Vorverstärker mit brauchbarer Loudness
Hallo Frank,
danke für die Stichworte, die eine Richtung andeuten, wie sich das mit den besagten Lautsprecher verhält. Als Laie in diesen Dingen frage ich mich aber weiter, ob eine solche für Wandnähe konzipierte Konstruktion nun definitiv Klangeinbußen hat oder warum sie sonst so wenig gebaut werden. Schließlich haben ja die wenigsten Käufer einen Palast, in dem sie nicht gezwungen wären, ihre LS einigermaßen wandnah zu positionieren.
Mit freundlichem Gruß,
janiz
danke für die Stichworte, die eine Richtung andeuten, wie sich das mit den besagten Lautsprecher verhält. Als Laie in diesen Dingen frage ich mich aber weiter, ob eine solche für Wandnähe konzipierte Konstruktion nun definitiv Klangeinbußen hat oder warum sie sonst so wenig gebaut werden. Schließlich haben ja die wenigsten Käufer einen Palast, in dem sie nicht gezwungen wären, ihre LS einigermaßen wandnah zu positionieren.
Mit freundlichem Gruß,
janiz
- Frank Klemm
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Prinzipiell sollte ein Lautsprecher so aufgestellt werden, für was er designt wurde.janiz hat geschrieben:Hallo Frank,
danke für die Stichworte, die eine Richtung andeuten, wie sich das mit den besagten Lautsprecher verhält. Als Laie in diesen Dingen frage ich mich aber weiter, ob eine solche für Wandnähe konzipierte Konstruktion nun definitiv Klangeinbußen hat oder warum sie sonst so wenig gebaut werden. Schließlich haben ja die wenigsten Käufer einen Palast, in dem sie nicht gezwungen wären, ihre LS einigermaßen wandnah zu positionieren.
Ein Lautsprecher für Wandmontage ist an die Wand zu hängen, einer der für
30 cm Wandabstand gedacht ist, muß 30 cm von der Wand entfernt montiert werden.
Und hier haben Wandautsprecher deutliche Stärken. Man weiß exakt, wie weit die
Wand entfernt ist. Daher ist eher die Frage nach Klangeinbußen heutige wandferner
Lutsprecher, weil keiner weiß, wie wandfern diese aufgstellt werden müssen.