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Beim Hören achte ich zumindest anfangs eh kaum auf Texte, zumindest nicht bei Musik dieser Sparte
Geht mir eigentlich ähnlich. Gerade bei neuen Alben jedoch, versuche ich zumindest einen groben Überblick über das gesungene ( Gegrunzte?) zu bekommen. Häufig fällt mir dies jedoch sehr schwer, da Song-Texte oftmals auf mich sehr verschachtelt wirken( Gerade im Death Metal gibts da sicher Ausnahmen!!). Sowas nennt man dann wohl poetisch
"Hours of Wealth": Geht es in diesem Song um Suizid? Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig interpretiere...
So wie ich das sehe zieht sich der Protagonist in "Hours of Wealth" einfach nur in irgendeine ferne Gegend zurück wo ihn niemand kennt, um dort in Einsamkeit den Ruf seines Meisters zu erwarten.
Aber ich übernehme keine Gewähr, so ganz schlau werde ich aus der Story nämlich nicht.
Könnte diese ferne Gegend nicht der Tod bzw. ein Ort sein, an den man eben gelangt, wenn man das zeitliche segnet? ( Jetzt wirds wohl absurd )
Für mich deuteten irgendwie die einleitenden Textzeilen: "Found a way to rid myself clean of pain. And the fever that`s been haunting me has gone away" auf Freitod hin.
giant-viking-double hat geschrieben:Für mich deuteten irgendwie die einleitenden Textzeilen: "Found a way to rid myself clean of pain. And the fever that`s been haunting me has gone away" auf Freitod hin.
Wer tot ist, betrachtet aber nicht am Fenster die vorbeilaufenden Leute. Ich interpretiere den Text eher so, dass er einen Weg gefunden hat, mit dem klarzukommen was aus ihm geworden ist, sich dabei aber total von seinen Mitmenschen entfremdet hat ("seem to recognize all the people passing by / but I'm alone"). So wartet der arme Kerl in Einsamkeit und Dunkelheit bis seine Zeit gekommen ist ("all days are in darkness / and I'm biding my time / once I'm sure of my tast I will rise again").
Wie gesagt, sicher bin ich mir da nicht.
Und wie Nolli schon sagte: Allzu tiefsinnig sind die Opeth-Texte eh noch nie gewesen.
Ich hab nicht gesagt dass die Texte nicht gut wären, nur eben nicht "tiefsinnig". Trotzdem sind die Texte rein vom lyrischen her gerade in den ruhigeren Stellen sehr schön!
Ich verweise immer wieder gerne auf Buddy Lackey aka Devon Graves, der mal sinngemäß in einem Interview gesagt hat "ich versteh zwar selber nicht was das bedeuten soll, aber es klingt einfach cool".
Philipp hat geschrieben:Ich hab nicht gesagt dass die Texte nicht gut wären, nur eben nicht "tiefsinnig". Trotzdem sind die Texte rein vom lyrischen her gerade in den ruhigeren Stellen sehr schön!
Ich verweise immer wieder gerne auf Buddy Lackey aka Devon Graves, der mal sinngemäß in einem Interview gesagt hat "ich versteh zwar selber nicht was das bedeuten soll, aber es klingt einfach cool".
das hat mikael so auch schon mal gesagt...
die texte von devon sind allerdings welten besser!! und das sowohl zu waltz als auch zu tribe zeiten...
Devon Graves? Das ist der Junge von Dead Soul Tribe? Der war also vorher bei Hypnotic Walz?
Man diese ganze ProgRock Schiene ist ziemlich neu für mich - aber schon genial was da alles auf mich zu kommt. Die "Murder of Crows" gefällt mir zwar recht gut, aber irgenwas fehlt mir leider dann doch.
Momentan geh ich grad ganz in Oceansize - Effloresce auf. Ungliblich schönes Album. Und nach meinem Kaufrausch im Saturn hab ich grad Amplifier nach hause gezerrt. Darauf freu ich mich auch schon.