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Gangschaltungsproblem beim Fahrrad Hercules 5-Gang

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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jost
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Gangschaltungsproblem beim Fahrrad Hercules 5-Gang

Beitrag von jost »

Hallo,
ich soll das alte Fahrrad von meinem Dad wieder 'in Ordnung' bringen.
Das Problem ist derzeit die Gangschaltung. Egal in welchen Gang man schaltet es wird nicht schwierig oder leichter zum trehten.
Deswegen meine Frage, kennt jemand dieses Fahrrad und kann mir helfen, wie ich die Schaltung wieder hinbekomme?

Hier ist ein Link, wie das Fahrrad aussieht:
http://www.pallmann-ettlingen.de/Shop/p130.html

Danke schonmal,

Jost
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Koala
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Beitrag von Koala »

Spontan würde ich sagen: Nabe auseinandernehmen, Einzelteile reinigen, sorgfältig einfetten und wieder zusammenbauen, aber... ;) Wird beim Runterschalten der Stift auch tatsächlich aus der Nabe gezogen? Oder verpufft die Zugkraft irgendwo zwischen Hebel und Nabe, so daß an der Nabe nichts mehr ankommt?

greetings, Keita
jost
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Beitrag von jost »

naja,
im stehen, wird an der Nabel gezogen, aber ich glaub nicht weit genug
und beim fahren merkt man gar nichts.


gibt es eine anleitung, wie man die am besten auseinander bauen kann?
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Beitrag von g.vogt »

Hallo jost,

wenn man das Hinterrad mal ausbauen will muss man den Bowdenzug ja auch von der Schaltung nehmen. Ich weiß nun nicht genau, wie das bei einer 5er-Sachs aussieht; bei einer 3er-Sachs sitzt da so ein Plasteaufsatz mit einem seitlichen Stift, den man reindrücken kann, dann geht der Aufsatz ab. Umgekehrt muss man bei Hebel auf Stellung "schwerster Gang" diesen "Plasteaufsatz" so weit aufschieben, dass der Bowdenzug straff gespannt ist.

Ist vermutlich 'n bisschen blöd beschrieben :roll:

Edit: Weil man ja bei einem Platten das Rad ausbauen muss sollte zu den Unterlagen zum Fahrrad eine Bedienungsanleitung gehören, die das Abnehmen und Anbauen des Bowdenzuges erklärt. Meinereiner würde die sicherlich nicht mehr finden, aber es soll ja Leute geben, die sowas abheften ;-)

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Mo 5. Sep 2005, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Koala »

jost hat geschrieben:im stehen, wird an der Nabel gezogen, aber ich glaub nicht weit genug
und beim fahren merkt man gar nichts.
Es könnte durchaus sein, daß "unterwegs" die Zugkraft im Nichts verpufft und somit gar nicht an der Nabe ankommt...
gibt es eine anleitung, wie man die am besten auseinander bauen kann?
"Gut ausgestattete Werkstätten" haben Explosionszeichnungen von solchen Naben, imgrunde sind sie aber recht simpel aufgebaut und lassen sich - sofern man sorgfältig vorgeht und sich solch Vorhaben auch zutraut - ohne weiteres zerlegen und wieder zusammensetzen. Bevor Du jedoch das gute Stück zerlegst, solltest Du den Bowdenzug überprüfen, Nabenschaltungen sind eigentlich wartungsfrei und versagen allenfalls bei Materialermüdung.

greetings, Keita
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