Ich habe in dem Buch ,,Grundlagen der Lautsprecher" von Dipl.-Ing. W.J. Tenbusch auf Seite 79-81 einen sehr interessanten Bericht über sogenannte ,,Twin-Cabinet" Lautsprecher-Gehäusearten gelesen.
Ich weiß, dass sie von der Firma Technics erfunden und mit dem Produkt SB-AFB 10 erstmals präsentiert wurden.
Weiß jemand mehr über dieses ,,Twin-Cabinet" Gehäuseprinzip?
z.B. wie man sie berechnet und welcher Hersteller noch LS mit diesem Gehäuseprinzip fertigt.
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Wer weiß etwas über das ,,Twin-Cabinet" Gehäuseprinzip?
Re: Wer weiß über das ,,Twin-Cabinet" Gehäuseprinzip be
was genau meinst du mit "twin cabinet"?Joschka Röben hat geschrieben:Ich habe in dem Buch ,,Grundlagen der Lautsprecher" von Dipl.-Ing. W.J. Tenbusch auf Seite 79-81 einen sehr interessanten Bericht über sogenannte ,,Twin-Cabinet" Lautsprecher-Gehäusearten gelesen.
Ich weiß das sie von der Firma Technics erfunden und mit dem Produkt SB-AFB 10 erstmals präsentiert wurden.
Weiß jemand mehr über dieses ,,Twin-Cabinet" Gehäuseprinzip ?
z.B. wie man sie berechnet und welcher Hersteller noch LS mit diesem Gehäuseprinzip fertigt.[/b]
so etwas hier:
diese gehäuseprinzip gibt es bei der Visaton Solo 100 (und solo 50):Das Volumen ist durch ein Trennbrett in zwei gleiche Teile unterteilt. An der Rückwand wird durch einen senkrechten Tunnel ein Helmholtzresonator gebildet, der genau auf die Frequenz der Überhöhung abgestimmt ist. Dieser Tunnel ist mit einer lockeren Füllung Wolle bedämpft. Ungedämpft "saugt" dieser Resonator genau diese Überhöhung weg und sorgt sogar für eine Senke in diesem Bereich. Mit dem Füllungsgrad der Wolle kann man genau den gewünschten Frequenzgang einstellen. So gelingt es, dass trotz der BR-Abstimmung keine klanglich störende Bassüberhöhung auftritt.
http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_781_6_89.html
gruß
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stell das bild doch mal in dein album, joschka, dann kann man's auch sehen.
gruß
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iss ja krass!
aber ein laustprecherchassis, das so aufgebaut ist, habe ich noch nie gesehen!
wenn man allerdings 2 identscihe chassis je einmal in openbaffle und geschlossen einbaut, erhält man ja den selben effekt. dieses prinzip wird wohl teilweise auch tatsächlich verwirklicht. so erhält man dann einen keulenförmig abstrahlenden bass: auf der vorderseite addieren sich der kugelförmig abgestrahlte schall des geschl. + der positive vordere teil des dipols. auf der rückseite löschen sie sich aus.
bei einem "A-profil" dipolsubwoofer sind geschl. und offenes gehäuse sozusagen in einem einzigen integriert.
von einem speziellen chassis wie in deinem buch skizziert erwarte ich mir keine vorteile!
gruß
aber ein laustprecherchassis, das so aufgebaut ist, habe ich noch nie gesehen!
wenn man allerdings 2 identscihe chassis je einmal in openbaffle und geschlossen einbaut, erhält man ja den selben effekt. dieses prinzip wird wohl teilweise auch tatsächlich verwirklicht. so erhält man dann einen keulenförmig abstrahlenden bass: auf der vorderseite addieren sich der kugelförmig abgestrahlte schall des geschl. + der positive vordere teil des dipols. auf der rückseite löschen sie sich aus.
bei einem "A-profil" dipolsubwoofer sind geschl. und offenes gehäuse sozusagen in einem einzigen integriert.
von einem speziellen chassis wie in deinem buch skizziert erwarte ich mir keine vorteile!
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Ich bis dahin auch nicht, aber is ne tolle Alternative.iss ja krass!
aber einen laustprecherchassis, dass so aufgebaut ist habe ich noch nie gesehen!
Glaub ich nicht: Das Gehäuse ist ja daraus entstanden, dass die Entwickler ein sehr flaches Gehäuse haben wollten. Sie haben mit dieser Erfindung die Vorteile von geschlossenen und nach hinten offenen Gehäusen kombiniert.wenn man allerdings 2 identische chassis je einmal in openbaffle und geschlossen einbaut, erhält man ja den selben effekt.
Oh, da gibt es einen gewaltige Vorteile:von einem speziellen chassis wie in deinem buch skizziert erwarte ich mir keine vorteile!
Alle Frequenzen werden von der gesamten effektiven Membranfläche abgestrahlt, keine Phasenverschiebung und ein gleichmäßiges Abstrahlen über den gesamten Frequenzgang, da alle Anteile der Membran arbeiten.
Daraus resultieren auch niedrige Verzerrungen, weil keine gegenphasig schwingende Anteile vorhanden sind.
Nachteile:
Die Stabilität der Membranfläche, kann aber durch mehrere Schingspulen gelöst werden, dadurch werden sie aber teuerer, ein Grund warum es sich nicht richtig durchsetzen konnte.
Fazit: Der Vorteil ist, das du mit einem sehr schlanken Gehäuse (schlank in der tiefe, hier nur 6,4cm) tiefe Töne erzeugen kannst (50 Hz)
- Frank Klemm
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Ich sehe keinen einzigen Vorteil eines solchen Aufbaus, aber jede Menge Nachteile.m(A)ui hat geschrieben:iss ja krass!
aber einen lautsprecherchassis, das so aufgebaut ist, habe ich noch nie gesehen!
wenn man allerdings 2 identische chassis je einmal in openbaffle und geschlossen einbaut, erhält man ja den selben effekt. dieses prinzip wird wohl teilweise auch tatsächlich verwirklicht. so erhält man dann einen keulenförmig abstrahlenden bass: auf der vorderseite addieren sich der kugelförmig abgestrahlte schall des geschl. + der positive vordere teil des dipols. auf der rückseite löschen sie sich aus.
bei einem "A-profil" dipolsubwoofer sind geschl. und offenes gehäuse sozusagen in einem einzigen integriert.
von einem speziellen chassis wie in deinem buch skizziert erwarte ich mir keine vorteile!
Ein Teil der Membran macht Ärger mit dem akustischen Kurzschluß.
Der Buckel der "geschlossenen" Fraktion existiert nur bei Chassis mit schwachem Antrieb
in sehr kleinen Gehäusen. Bei starkem Antrieb hat man das entgegengesetzte Problem,
der Frequenzgang fällt schon sehr sehr zeitig langsam ab.
Außerdem, wozu komplizierte mechanische Lösungen, wenn man elektrisch den
Frequenzgang einfacher und besser korrigieren kann.