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Denon 2106 nicht freigegeben für 4 Ohm - bitte kurze Hilfe
Hallo Gerald,
So sehe ich das auch. Elektronik verträgt (oder sollte vertragen...) ziemlich hohe Temperaturen.
Die Oberflächentemperatur ist auch nicht direkt miteinander vergleichbar. Die Temperatur an den Kühlkörpern (oder noch schlimmer die Transistoren direkt) ist natürlich noch um ein vielfaches höher.
Natürlich geht von überhöter Temperatur nicht unbedingt direkt was kaput.
Auf dauer kann da aber durchaus was kaput gehen.
Musst mal im Hifi-Forum gucken. Da berrichten viele von defekten 2105ern und es lag definitiv an der Impedanz der LS.
Möglich das dies beim 2106er behoben ist, aber so recht dran glauben tue ich net...
Gruß, Kevin
So sehe ich das auch. Elektronik verträgt (oder sollte vertragen...) ziemlich hohe Temperaturen.
Die Oberflächentemperatur ist auch nicht direkt miteinander vergleichbar. Die Temperatur an den Kühlkörpern (oder noch schlimmer die Transistoren direkt) ist natürlich noch um ein vielfaches höher.
Natürlich geht von überhöter Temperatur nicht unbedingt direkt was kaput.
Auf dauer kann da aber durchaus was kaput gehen.
Musst mal im Hifi-Forum gucken. Da berrichten viele von defekten 2105ern und es lag definitiv an der Impedanz der LS.
Möglich das dies beim 2106er behoben ist, aber so recht dran glauben tue ich net...
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Hallo Gerald,
also erstmal Danke für Deine Mühe!
Ich habe mir die von Dir angezeigte Ohm-Beschreibung von Herrn Nubert durchgelesen! Ich denke man kann wirklich beruhigt an die Sache gehen!!! Herr Nubert sagt ja sehr deutlich das fast keine 8 Ohm LS gibt. Selbst die Markenlautsprecher mit der ganauen Angabe 8 Ohm zeigen sich bei "messtechnischer" Betrachtungsweise als wahre 4 Ohm LS.
Also denke ich mit dem Denon 2106 richtig zu liegen. habe mittlerweile mehrere Testberichte gelesen und festgestellt das alles (ausnahmslos) den Receiver als wahres Klangwunder bezeichnen!!! Da kommt doch Freude auf!
Dazu noch die sehr gute Einmessautomatik als auch das für mich sehr wichtige Lip-Sync - da ich ja über HDMI mit 720p oder 1080i gucke und somit durch die Bildbearbeitung ein kleiner Zeitversatz zu sehen ist. (zumindest bei mir)
Ich freue mich schon jetzt auf den DTS-Knaller von den Eagles - Hell freezes over...auf dem neuen Verstärker.
Falls mir aber noch jemand einen anderen Receiver ans Herz legen möchte dann nur los - vergleichen lohnt immer!
PS.: Übrigens gibt es den Denon 2106 bereits ab 497.- Euronen! Das ist doch der Kracherpreis!
Grüsse an das Forum
Micha
also erstmal Danke für Deine Mühe!
Ich habe mir die von Dir angezeigte Ohm-Beschreibung von Herrn Nubert durchgelesen! Ich denke man kann wirklich beruhigt an die Sache gehen!!! Herr Nubert sagt ja sehr deutlich das fast keine 8 Ohm LS gibt. Selbst die Markenlautsprecher mit der ganauen Angabe 8 Ohm zeigen sich bei "messtechnischer" Betrachtungsweise als wahre 4 Ohm LS.
Also denke ich mit dem Denon 2106 richtig zu liegen. habe mittlerweile mehrere Testberichte gelesen und festgestellt das alles (ausnahmslos) den Receiver als wahres Klangwunder bezeichnen!!! Da kommt doch Freude auf!
Dazu noch die sehr gute Einmessautomatik als auch das für mich sehr wichtige Lip-Sync - da ich ja über HDMI mit 720p oder 1080i gucke und somit durch die Bildbearbeitung ein kleiner Zeitversatz zu sehen ist. (zumindest bei mir)
Ich freue mich schon jetzt auf den DTS-Knaller von den Eagles - Hell freezes over...auf dem neuen Verstärker.
Falls mir aber noch jemand einen anderen Receiver ans Herz legen möchte dann nur los - vergleichen lohnt immer!
PS.: Übrigens gibt es den Denon 2106 bereits ab 497.- Euronen! Das ist doch der Kracherpreis!
Grüsse an das Forum
Micha
Receiver: Denon AVR 1705 (bald kommt was neues)
Player: Denon DVD-2910
LCD-TV: Samsung LE 26R41B HD ready alles über HDMI angeschlossen!!!
Front: NuBox 310
Center: NuBox 330
Rear: NuBox RS 300
Subwoofer:AW-440
Player: Denon DVD-2910
LCD-TV: Samsung LE 26R41B HD ready alles über HDMI angeschlossen!!!
Front: NuBox 310
Center: NuBox 330
Rear: NuBox RS 300
Subwoofer:AW-440
Um Gottes willen, man kann keine Kaufentscheidung rein nach Erfahrungsberichten anderer fällen.
AMPs klingen verschieden - kein Frage. Aber eben dadurch muss der EIGENE Geschmack entscheiden!
Will sagen: Du musst vergleichshören!!!! Sich irgendein Gerät zu holen und ohne Vergleiche für gut zu befinden ist
doch sehr sinnfrei...
Möglich, das auch dir der 2106er dann am Ende am besten gefällt. Kann aber auch gaaaaaaaaanz anders sein.
Es sei dir gesagt, das praktisch alle mittelklasse Markenamps heutzutage auf ihre ganz eigene Art gut klingen.
Gruß, Kevin
AMPs klingen verschieden - kein Frage. Aber eben dadurch muss der EIGENE Geschmack entscheiden!
Will sagen: Du musst vergleichshören!!!! Sich irgendein Gerät zu holen und ohne Vergleiche für gut zu befinden ist
doch sehr sinnfrei...
Möglich, das auch dir der 2106er dann am Ende am besten gefällt. Kann aber auch gaaaaaaaaanz anders sein.
Es sei dir gesagt, das praktisch alle mittelklasse Markenamps heutzutage auf ihre ganz eigene Art gut klingen.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Ich würde vom Kauf absehen. Wenn Denon ihrem doch etwas praxisfernen Produkt keine 4 Ohm Lautsprecher zutraut, hat das seinen Grund. Denon "überschwemmt" den Markt regelmäßig mit neuen Produkten und aus eigener leidvollen Erfahrung sind die nicht immer ausgereift bzw. praxisgerecht. Es ist immer wieder interessant wenn man in anderen Foren die Erfahrungen von Denongeräte-Besitzern liest. Im Test sind die Geräte super, in der Praxis zu Hause, zeigen sie dann ihre Schwächen. Das gilt auch für viele Test die oft nur einen Zweck haben, sie sollen verkaufsfördernd sein. Ich muß mich allerdings als sehr kritisch gegenüber Denon outen. Mir gefallen Firmen, deren Produkzyklen derart kurz wie bei Denon sind, nicht sonderlich. Der Denon DVD 3800 der sich in meinem Besitz befindet, hat zwar ein gutes Bild und auch der Ton ist nicht zu verachten und wer seine DVDs gerne gekocht mag liegt hier richtig. Erst ein Wechsel der Lasereinheit (natürlich kostenpflichtig) änderte die immense Hitzeentwicklung, Hinweise gab es es in einem US-Forum, wo sehr viele das gleiche Problem hatten. In den Filmmodus ging er nie, und bei Denon gab es es dann Schuldzuweisungen an die die DVD-Hersteller (falsche Flags). Ich habe für mich Denon abgehakt. Wie schon geschrieben: meine ganz persönliche, daher subjektive Meinung.
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo alle miteinander,
gestattet mir, auch wenns ein bisschen OT wird, folgende Einlassung:
So wie Paul oder Kevin könnte ich über NAD ein Klagelied anstimmen; andere sind mit diesen Geräten sehr zufrieden, ich dagegen habe bei den Surroundreceivern irgendwie kein Glück gehabt.
Allerdings möchte ich den Eindruck, den bestimmte Marken oder Geräte in Foren hinterlassen, doch ein bisschen relativieren. Ihr braucht doch nur mal mit den Suchbegriffen "Problem" + Marke oder ähnlichen Suchstrategien experimentieren - anschließend holt ihr Omas Dampfradio vom Speicher
Meine völlig untaugliche Statistik aus dem Hifi-Forum (Suchbegriffe Problem und Marke):
NAD 9180
Marantz 10800
Denon 24200
Sony 30100
Yamaha 23000
Pioneer 27500
Panasonic 15400
Harman 4206
Onyko 800
Und nun? Onyko kaufen
(Genausogut könnte es doch aber sein, dass sich Onkyo einfach nur vergleichsweise schlecht verkauft. Dann gibt es weniger Probleme und auch weniger Leute, die bei Problemen antworten könnten. Bei Marken, die sich "wie geschnitten Brot" verkaufen, sieht das ganz anders aus.)
Um eine wirklich aussagefähige Statistik zu bekommen müsste man die Verkaufs- und Reparaturzahlen kennen, am besten noch von jedem Modell einzeln.
Natürlich kann man sich in Foren informieren und mit etwas Glück und Geschick die schlimmsten Gurken erkennen. M.E. kann aber in Foren schnell der Eindruck entstehen, dass ein Gerät nichts taugt. Schließlich wird in Foren insbesondere dann diskutiert, wenn es mit einem Gerät Probleme gibt. Einmal aufgetretene Probleme können sich "rein textlich" potenzieren, indem sie von einem Betroffenen in mehrere Foren getragen werden oder von anderen Usern regelmäßig wiederholt. Mitunter dürften da auch Probleme benannt werden, die tatsächlich gar nicht mehr existieren, weil sie durch bspw. durch ein Firmwareupdate behoben worden sind oder nur eine Marge betroffen war, die repariert bzw. ersetzt worden ist.
Ich kann verstehen, dass sich Micha passend zum DVD-Player einen Denon-Receiver kaufen möchte. Das macht schon optisch und aus Gründen der Bedienbarkeit Sinn. Und mit 2 Jahren Gewährleistung ist das auch kein gänzlich hoffnungsloses Unterfangen
Und meinereiner verfügt nicht über die nötige Marktübersicht, um mit Überzeugung sagen zu können: "Kauf dir lieber einen Onyko-, Yamaha, ... -Receiver, die gehen viel seltener kaputt".
Zum Thema 4 Ohm / 8 Ohm: Mir ist nicht ganz klar, wieso so viele Geräte, gerade auch im Surroundbereich, nur ab 6 oder gar 8 Ohm "freigegeben" sind. Einen Hinweis könnte der oben verlinkte Beitrag von Frank Klemm geben. Andererseits: Es gibt doch nur sehr wenige Boxen, die tatsächlich 8 Ohm Impedanz haben. Das macht doch irgendwie keinen Sinn? Allerdings werden diese Receiver ja nicht gerade in Europa hergestellt, vielleicht spielen andere Gründe eine Rolle, vielleicht sind dort Boxen mit Impedanzen von 6 Ohm aufwärts verbreiteter als hier, so dass die Angabe 6 Ohm eher die japanische, koreanische oder chinesische Marktsituation als das Leistungsvermögen der Receiver wiederspiegelt?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
gestattet mir, auch wenns ein bisschen OT wird, folgende Einlassung:
So wie Paul oder Kevin könnte ich über NAD ein Klagelied anstimmen; andere sind mit diesen Geräten sehr zufrieden, ich dagegen habe bei den Surroundreceivern irgendwie kein Glück gehabt.
Allerdings möchte ich den Eindruck, den bestimmte Marken oder Geräte in Foren hinterlassen, doch ein bisschen relativieren. Ihr braucht doch nur mal mit den Suchbegriffen "Problem" + Marke oder ähnlichen Suchstrategien experimentieren - anschließend holt ihr Omas Dampfradio vom Speicher
Meine völlig untaugliche Statistik aus dem Hifi-Forum (Suchbegriffe Problem und Marke):
NAD 9180
Marantz 10800
Denon 24200
Sony 30100
Yamaha 23000
Pioneer 27500
Panasonic 15400
Harman 4206
Onyko 800
Und nun? Onyko kaufen
(Genausogut könnte es doch aber sein, dass sich Onkyo einfach nur vergleichsweise schlecht verkauft. Dann gibt es weniger Probleme und auch weniger Leute, die bei Problemen antworten könnten. Bei Marken, die sich "wie geschnitten Brot" verkaufen, sieht das ganz anders aus.)
Um eine wirklich aussagefähige Statistik zu bekommen müsste man die Verkaufs- und Reparaturzahlen kennen, am besten noch von jedem Modell einzeln.
Natürlich kann man sich in Foren informieren und mit etwas Glück und Geschick die schlimmsten Gurken erkennen. M.E. kann aber in Foren schnell der Eindruck entstehen, dass ein Gerät nichts taugt. Schließlich wird in Foren insbesondere dann diskutiert, wenn es mit einem Gerät Probleme gibt. Einmal aufgetretene Probleme können sich "rein textlich" potenzieren, indem sie von einem Betroffenen in mehrere Foren getragen werden oder von anderen Usern regelmäßig wiederholt. Mitunter dürften da auch Probleme benannt werden, die tatsächlich gar nicht mehr existieren, weil sie durch bspw. durch ein Firmwareupdate behoben worden sind oder nur eine Marge betroffen war, die repariert bzw. ersetzt worden ist.
Ich kann verstehen, dass sich Micha passend zum DVD-Player einen Denon-Receiver kaufen möchte. Das macht schon optisch und aus Gründen der Bedienbarkeit Sinn. Und mit 2 Jahren Gewährleistung ist das auch kein gänzlich hoffnungsloses Unterfangen
Und meinereiner verfügt nicht über die nötige Marktübersicht, um mit Überzeugung sagen zu können: "Kauf dir lieber einen Onyko-, Yamaha, ... -Receiver, die gehen viel seltener kaputt".
Zum Thema 4 Ohm / 8 Ohm: Mir ist nicht ganz klar, wieso so viele Geräte, gerade auch im Surroundbereich, nur ab 6 oder gar 8 Ohm "freigegeben" sind. Einen Hinweis könnte der oben verlinkte Beitrag von Frank Klemm geben. Andererseits: Es gibt doch nur sehr wenige Boxen, die tatsächlich 8 Ohm Impedanz haben. Das macht doch irgendwie keinen Sinn? Allerdings werden diese Receiver ja nicht gerade in Europa hergestellt, vielleicht spielen andere Gründe eine Rolle, vielleicht sind dort Boxen mit Impedanzen von 6 Ohm aufwärts verbreiteter als hier, so dass die Angabe 6 Ohm eher die japanische, koreanische oder chinesische Marktsituation als das Leistungsvermögen der Receiver wiederspiegelt?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Genaus wie bei Autos ist man auch bei Hifigeräten nicht vor Ausfällen sicher.
Alles kann kaput gehen, egal von welcher Firma oder zu welchem Preis.
Allerdings gibts es schon tendenzielle Häufungen von Ausfällen.
Ganz oben steht da z.B. Harman/Kardon. Von dem Denon 2105er hat man auch recht oft was gehört.
Von Sony hört man eigentlich nur Laserprobleme oder allgemeines bashing durch nachgeplapper anderer.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber nichts unterdurchschnittliches an Sony finden. Mein alter Sony war für
sein Geld gut und der dicke ES ist sowieso über fast jeden Zweifel erhaben.
Wirklich recht störunanfällige Geräte scheinen Geräte von Yamaha, Onkyo, Pioneer und Sony zu sein. (naja, bis aufs Surroundrelais )
Im großen und ganzen kann man aber mit der Haltbarkeit der heutigen Hifi-Elektronik ganz zufrieden sein.
Gruß, Kevin
Alles kann kaput gehen, egal von welcher Firma oder zu welchem Preis.
Allerdings gibts es schon tendenzielle Häufungen von Ausfällen.
Ganz oben steht da z.B. Harman/Kardon. Von dem Denon 2105er hat man auch recht oft was gehört.
Von Sony hört man eigentlich nur Laserprobleme oder allgemeines bashing durch nachgeplapper anderer.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber nichts unterdurchschnittliches an Sony finden. Mein alter Sony war für
sein Geld gut und der dicke ES ist sowieso über fast jeden Zweifel erhaben.
Wirklich recht störunanfällige Geräte scheinen Geräte von Yamaha, Onkyo, Pioneer und Sony zu sein. (naja, bis aufs Surroundrelais )
Im großen und ganzen kann man aber mit der Haltbarkeit der heutigen Hifi-Elektronik ganz zufrieden sein.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Ich möchte auch kurz etwas anmerken, wenn ich darf.
Ich habe jetzt seit ca. 9 Monaten den Denon 3805 daheim. Bislang haben sich bei diesem Gerät zwei Schwächen offenbart:
Letzteres stört mich nur, weil auf dem Receiver andere Geräte stehen und denen die Hitze sicherlich nicht gut tut. Demnächst werde ich aber diese Geräte höher oder gleich ganz woanders platzieren.
Ansonsten bin ich mit dem Gerät aber sehr zufrieden und habe in Verbindung mit den Nubert Boxen viel Spaß daran.
Ich habe jetzt seit ca. 9 Monaten den Denon 3805 daheim. Bislang haben sich bei diesem Gerät zwei Schwächen offenbart:
- Die Lautstärkeregelung via Fernbedienung erfolgt in zu großen (5db) Schritten
- Das Gerät wird sehr, sehr warm
Letzteres stört mich nur, weil auf dem Receiver andere Geräte stehen und denen die Hitze sicherlich nicht gut tut. Demnächst werde ich aber diese Geräte höher oder gleich ganz woanders platzieren.
Ansonsten bin ich mit dem Gerät aber sehr zufrieden und habe in Verbindung mit den Nubert Boxen viel Spaß daran.
[size=75][color=green]Receiver: Denon 3805
DVD-Player: Grundig GDP 1100
Lautsprecher: Nubert nuWave 10, nuWave RS-5, nuWave CS-65
geplant: Denon DVD-1910/1720, Panasonic PT-AE700E
[/color][/size]
[url=http://www.audihelp.de]http://www.audihelp.de[/url]
DVD-Player: Grundig GDP 1100
Lautsprecher: Nubert nuWave 10, nuWave RS-5, nuWave CS-65
geplant: Denon DVD-1910/1720, Panasonic PT-AE700E
[/color][/size]
[url=http://www.audihelp.de]http://www.audihelp.de[/url]
Ich würde mir so ein Gerät auch nicht kaufen. Es ist offenbar eine Sparkonstruktion, die keinerlei Reserven mehr hat. Sondern wahrscheinlich gerade eben noch mit 6 Ohm vernünftig zu berteiben ist. Besonders schlimm finde ich, das die Geräte dann erstmal hin sind. Seit 20 Jahren sollte man eigentlich erwarten können, das eine Schutzschaltung auch dies verhindert! Also wurde auch hier gespart. IMHO kommt Denon immer mehr in Richtung Bose. Großer Name...
-
- Star
- Beiträge: 6169
- Registriert: Sa 21. Mai 2005, 03:18
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- Danksagung erhalten: 346 Mal
Nur so zum Vergleich: bei Grundig waren vor 25 Jahren selbst die Mittelklassemodelle 2-Ohm-tauglich. Es gab Anschlüsse für zwei Lautsprecherpaare, die intern parallel geschaltet sind, und die waren auch bei gleichzeitigem Betrieb für 4 Ohm freigegeben. Bei einigen Modellen aus den 70ern war sogar die Sinusleistung für 2-Ohm-Betrieb in der Anleitung abgedruckt.
Nebenbei: meine Grundig Aktivboxen aus dieser Zeit werden überhaupt nicht merkbar warm. Aber ein gerippter Alu-Klotz mit der Fläche eines DIN-A4-Blattes für drei Endstufen mit zusammen 100 Watt Sinus passt wohl heute in kein Budget mehr...
Grüße,
Zweck
Nebenbei: meine Grundig Aktivboxen aus dieser Zeit werden überhaupt nicht merkbar warm. Aber ein gerippter Alu-Klotz mit der Fläche eines DIN-A4-Blattes für drei Endstufen mit zusammen 100 Watt Sinus passt wohl heute in kein Budget mehr...
Grüße,
Zweck
- g.vogt
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- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo Zweck0r,
Eine effektive Kühlung sieht so aus, dass auch unter den härtesten angenommenen Bedingungen (max. Verlustleistung, max. erwartete Umgebungstemperatur) der Wärmeaustausch ausreicht, um die Halbleiter in einem sicheren Temperaturbereich zu halten. Was über diesen garantierten Bereich hinausgeht (bspw. eine nicht erlaubte Abdeckung der Kühlöffnung) müssen die Schutzschaltungen abfangen. Und der Wärmeaustausch steigt mit der Temperaturdifferenz.
Ich habe beobachet, dass man weitgehend davon abgekommen ist, Kühlkörper so einzubauen, dass sie außen zugänglich sind. Ich vermute dass das aus sicherheitstechnischen Gründen erfolgt: die Kühlkörper werden so heiß, dass eine Berührung zu Verbrennungen führen kann.
Manchmal wäre eine überdimensionierte Kühlung sicherlich trotzdem praktisch, denn man kann ja bspw. kaum noch die allseits beliebte Gerätestapelei betreiben - viele Surroundreceiver sind dann nicht mehr ausreichend gekühlt und der DVD-Player kocht dann mitunter auch kläglich vor sich hin. Aber es hakt auch da nicht nur am Budget; um bei deinem Bsp. zu bleiben: für einen Surroundreceiver mit 7*100 Watt bräuchte man dann 7 Kühlkörper von der Größe je eines A4-Blattes (und dann kocht der Trafo immer noch genauso), da kriegt das Modewort "Bolide" eine ganz andere Bedeutung...
Und Frank hatte doch in einem weiter oben verlinkten Beitrag dargestellt, welche Last der arme Trafo "sieht", wenn da 7 Endstufen mit 4 Ohm Lastimpedanz werkeln - vor diesem Hintergrund ist es vermutlich nicht verwunderlich, dass bestenfalls monströs große 7-Kanal-Endstufen für 2 Ohm geeignet sein könnten.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
das muss IMHO nicht zwangsläufig am Budget liegen. Insbesondere die früher verwendeten Germaniumtransistoren, aber auch frühere Siliziumteile vertrugen nicht diese Temperaturen, die heutige Endstufentransistoren vertragen. Da taten große Kühlkörper dann bitter nötig.Zweck0r hat geschrieben:Nebenbei: meine Grundig Aktivboxen aus dieser Zeit werden überhaupt nicht merkbar warm. Aber ein gerippter Alu-Klotz mit der Fläche eines DIN-A4-Blattes für drei Endstufen mit zusammen 100 Watt Sinus passt wohl heute in kein Budget mehr...
Eine effektive Kühlung sieht so aus, dass auch unter den härtesten angenommenen Bedingungen (max. Verlustleistung, max. erwartete Umgebungstemperatur) der Wärmeaustausch ausreicht, um die Halbleiter in einem sicheren Temperaturbereich zu halten. Was über diesen garantierten Bereich hinausgeht (bspw. eine nicht erlaubte Abdeckung der Kühlöffnung) müssen die Schutzschaltungen abfangen. Und der Wärmeaustausch steigt mit der Temperaturdifferenz.
Ich habe beobachet, dass man weitgehend davon abgekommen ist, Kühlkörper so einzubauen, dass sie außen zugänglich sind. Ich vermute dass das aus sicherheitstechnischen Gründen erfolgt: die Kühlkörper werden so heiß, dass eine Berührung zu Verbrennungen führen kann.
Manchmal wäre eine überdimensionierte Kühlung sicherlich trotzdem praktisch, denn man kann ja bspw. kaum noch die allseits beliebte Gerätestapelei betreiben - viele Surroundreceiver sind dann nicht mehr ausreichend gekühlt und der DVD-Player kocht dann mitunter auch kläglich vor sich hin. Aber es hakt auch da nicht nur am Budget; um bei deinem Bsp. zu bleiben: für einen Surroundreceiver mit 7*100 Watt bräuchte man dann 7 Kühlkörper von der Größe je eines A4-Blattes (und dann kocht der Trafo immer noch genauso), da kriegt das Modewort "Bolide" eine ganz andere Bedeutung...
Und Frank hatte doch in einem weiter oben verlinkten Beitrag dargestellt, welche Last der arme Trafo "sieht", wenn da 7 Endstufen mit 4 Ohm Lastimpedanz werkeln - vor diesem Hintergrund ist es vermutlich nicht verwunderlich, dass bestenfalls monströs große 7-Kanal-Endstufen für 2 Ohm geeignet sein könnten.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt