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Quintessenz nach langer Suche
Quintessenz nach langer Suche
Ich möchte einmal meine Erfahrungen bei der Optimierung meiner Stereo-Anlage zusammenfassen und euch dabei meine persönlichen Erkenntnisse in Bezug auf die verschiedenen Maßnahmen mitteilen. Die Prozesse laufen zum Teil über viele Jahre und sind nicht immer logisch und konsequent gewesen.
Anfangs war ich recht zeitschriftengläubig: Immer wenn ein neuer Testsieger gekürt wurde, kam der Reflex: haben wollen! Oft waren die Komponenten aber zum Glück zu teuer.
Im Zuge dieser Heftchenhörigkeit habe ich auch manchen Voodoo-Krempel mitgemacht und bereitwillig meine Hörerwartung so lange in die passende Richtung getunt, bis ich tatsächlich das zu hören glaubte, was die verschiedenen Käbelchen, Kästchen und Zauberwässerchen an audiophilen Offenbarungen zu leisten versprachen.
Seit einigen Jahren bin ich da sehr viel ruhiger geworden. Die Tatsache, dass ich einen lautsprecher wie die Vertigo nun schon fast 12 Jahre benutze, kann da als Beleg dienen.
Die größte und im besten Sinne sachliche Beruhigung hat mir aber das Nubert-Forum beschert, wofür ich allen hier noch einmal danken möchte.
Was hat meine lange Suche nach optimalem Stereo-Klang also für mich ergeben?
1) Klangliche Unterschiede zwischen CD-Spielern sind in einem geringen Maße durchaus vorhanden, wobei meistens aber gar nicht anzugeben ist, welcher Klang denn nun der bessere ist. Früher mögen die Unterschiede größer gewesen sein.
2) Beim Verstärker sieht es ähnlich aus, wobei man m.E. immer das Zusammenspiel von AMP und Boxen als Einheit betrachten muss: Es gibt einen Verstärkerklang, aber nur im konkreten Zusammenwirken mit den LS. Je kritischer die Last für den Amp, desto deutlicher treten Unterschiede zwischen den Verstärkern zutage.
3) Den Klang einer Anlage mit Kabeln nennenswert tunen zu wollen, halte ich mittlerweile nicht mehr für möglich. Empfehlungen wie z.B. die, bei einer "Kabelfamilie" zu bleiben oder beim Bi-Amping nur identische LS-Kabel zu verwenden, halte ich für falsch.
4) 75-Ohm-Abschluss-Stecker, Entmagnetisierer, Sprays habe ich alle ausprobiert. Wenn ich ehrlich bin, bringt es nix.
5) So wie man Verstärker nur im Zusammenspiel mit den LS betrachten sollte, kann man m.E. LS nur im Zusammenspiel mit dem Raum beurteilen. Daher sind Lautsprechertests - was den Klang betrifft - generell fragwürdig. Der Ansatz der NSF, die Kunden zu Hause hören zu lassen, ist also goldrichtig.
6) Wer kann, sollte unbedingt mehr als einen Subwoofer einsetzen.
7) Die Vorteile guter Subwoofer überwiegen bei weitem die theoretischen und m.E. überschätzten Nachteile durch Laufzeitverzögerungen.
8.) Auch äußerst basspotente LS profitieren von guten Subs. Dabei geht es nicht nur um eine halbe oder ganze Oktave zusätzlichen Übertragungsbereich. Die Komplettierung des Übertragungsbereichs nach unten macht den Klang insgesamt sehr viel echter. Lebensechter Klang braucht echten Tiefbass!
9) Der Hörraum ist die wichtigste und leider immer noch dramatisch unterschätzte Komponente einer guten Musikanlage. Raumtuning sollte also Pflicht sein!
10) Es ist faszinierend zu erleben, wie durch Bedämpfung des Hörraumes der Raumklang der Aufnahme in den Vordergrund tritt.
11) Richtig guter Klang verändert plötzlich die Kriterien der Klangbeschreibung: Statt den Klang nach Einzelaspekten wie "Ortbarkeit", "Offenheit", "Dröhnen" etc aufdröseln zu wollen, denkt man plötzlich nur noch: "Ja, so muss es klingen!"
12) Je besser der Klang, desto lauter möchte man hören. Wenn man leiser drehen will, stimmt etwas nicht.
13) Die CD ist weitaus besser als ihr Ruf! Wenn die Tontechniker sich bei der Aufnahme Mühe gegeben haben, ist das klangliche Ergebnis so gut, dass hochauflösende Digitalformate kaum noch eine Berechtigung haben.
14) Es gibt mehr schlechte SACDs als CDs. Nach einer kurzen Zwischenphase höre ich mittlerweile wieder fast ausschließlich CDs.
15) Eine eigene geschirmte Netz-Zuleitung für die Anlage ist vor allem unter dem Aspekt der Störfreiheit empfehlenswert.
So. Das ist nun eine ziemlich willkürliche Ansammlung äußerst subjektiver Erkenntnisse geworden.
Aber vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt es ein wenig nachvollziehen.
Anfangs war ich recht zeitschriftengläubig: Immer wenn ein neuer Testsieger gekürt wurde, kam der Reflex: haben wollen! Oft waren die Komponenten aber zum Glück zu teuer.
Im Zuge dieser Heftchenhörigkeit habe ich auch manchen Voodoo-Krempel mitgemacht und bereitwillig meine Hörerwartung so lange in die passende Richtung getunt, bis ich tatsächlich das zu hören glaubte, was die verschiedenen Käbelchen, Kästchen und Zauberwässerchen an audiophilen Offenbarungen zu leisten versprachen.
Seit einigen Jahren bin ich da sehr viel ruhiger geworden. Die Tatsache, dass ich einen lautsprecher wie die Vertigo nun schon fast 12 Jahre benutze, kann da als Beleg dienen.
Die größte und im besten Sinne sachliche Beruhigung hat mir aber das Nubert-Forum beschert, wofür ich allen hier noch einmal danken möchte.
Was hat meine lange Suche nach optimalem Stereo-Klang also für mich ergeben?
1) Klangliche Unterschiede zwischen CD-Spielern sind in einem geringen Maße durchaus vorhanden, wobei meistens aber gar nicht anzugeben ist, welcher Klang denn nun der bessere ist. Früher mögen die Unterschiede größer gewesen sein.
2) Beim Verstärker sieht es ähnlich aus, wobei man m.E. immer das Zusammenspiel von AMP und Boxen als Einheit betrachten muss: Es gibt einen Verstärkerklang, aber nur im konkreten Zusammenwirken mit den LS. Je kritischer die Last für den Amp, desto deutlicher treten Unterschiede zwischen den Verstärkern zutage.
3) Den Klang einer Anlage mit Kabeln nennenswert tunen zu wollen, halte ich mittlerweile nicht mehr für möglich. Empfehlungen wie z.B. die, bei einer "Kabelfamilie" zu bleiben oder beim Bi-Amping nur identische LS-Kabel zu verwenden, halte ich für falsch.
4) 75-Ohm-Abschluss-Stecker, Entmagnetisierer, Sprays habe ich alle ausprobiert. Wenn ich ehrlich bin, bringt es nix.
5) So wie man Verstärker nur im Zusammenspiel mit den LS betrachten sollte, kann man m.E. LS nur im Zusammenspiel mit dem Raum beurteilen. Daher sind Lautsprechertests - was den Klang betrifft - generell fragwürdig. Der Ansatz der NSF, die Kunden zu Hause hören zu lassen, ist also goldrichtig.
6) Wer kann, sollte unbedingt mehr als einen Subwoofer einsetzen.
7) Die Vorteile guter Subwoofer überwiegen bei weitem die theoretischen und m.E. überschätzten Nachteile durch Laufzeitverzögerungen.
8.) Auch äußerst basspotente LS profitieren von guten Subs. Dabei geht es nicht nur um eine halbe oder ganze Oktave zusätzlichen Übertragungsbereich. Die Komplettierung des Übertragungsbereichs nach unten macht den Klang insgesamt sehr viel echter. Lebensechter Klang braucht echten Tiefbass!
9) Der Hörraum ist die wichtigste und leider immer noch dramatisch unterschätzte Komponente einer guten Musikanlage. Raumtuning sollte also Pflicht sein!
10) Es ist faszinierend zu erleben, wie durch Bedämpfung des Hörraumes der Raumklang der Aufnahme in den Vordergrund tritt.
11) Richtig guter Klang verändert plötzlich die Kriterien der Klangbeschreibung: Statt den Klang nach Einzelaspekten wie "Ortbarkeit", "Offenheit", "Dröhnen" etc aufdröseln zu wollen, denkt man plötzlich nur noch: "Ja, so muss es klingen!"
12) Je besser der Klang, desto lauter möchte man hören. Wenn man leiser drehen will, stimmt etwas nicht.
13) Die CD ist weitaus besser als ihr Ruf! Wenn die Tontechniker sich bei der Aufnahme Mühe gegeben haben, ist das klangliche Ergebnis so gut, dass hochauflösende Digitalformate kaum noch eine Berechtigung haben.
14) Es gibt mehr schlechte SACDs als CDs. Nach einer kurzen Zwischenphase höre ich mittlerweile wieder fast ausschließlich CDs.
15) Eine eigene geschirmte Netz-Zuleitung für die Anlage ist vor allem unter dem Aspekt der Störfreiheit empfehlenswert.
So. Das ist nun eine ziemlich willkürliche Ansammlung äußerst subjektiver Erkenntnisse geworden.
Aber vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt es ein wenig nachvollziehen.
-
- Semi
- Beiträge: 241
- Registriert: Mo 6. Dez 2004, 09:38
- Wohnort: Berlin
Re: Quintessenz nach langer Suche
Hallo Raico,
vielen Dank für die Zusammenfassung Deiner langjährigen Erkenntnisse. Da ich mich momentan in einer Phase des Um- und Aufrüstens befinde, ist mir das eine große Hilfestellung! Im großen und ganzen fühle ich mich in meinen Annahmen bestätigt, aber bei einem Punkt muß ich doch mal nachhaken:
Viele Grüße und besten Dank im voraus!
Matthias
vielen Dank für die Zusammenfassung Deiner langjährigen Erkenntnisse. Da ich mich momentan in einer Phase des Um- und Aufrüstens befinde, ist mir das eine große Hilfestellung! Im großen und ganzen fühle ich mich in meinen Annahmen bestätigt, aber bei einem Punkt muß ich doch mal nachhaken:
Welche Störungen meinst Du (Störungen direkt in der Stromzufuhr oder Auswirkungen auf andere Kabel) und wie wirken sich diese aus?Raico hat geschrieben:15) Eine eigene geschirmte Netz-Zuleitung für die Anlage ist vor allem unter dem Aspekt der Störfreiheit empfehlenswert.
Viele Grüße und besten Dank im voraus!
Matthias
Hi Raico!
Sehr schöner Bericht! Was mir vor allem gefällt ist, dass er nicht nur einleuchtend klingt, sondern in deinem Fall eben durch Erfahrung belegt ist.
Einige deiner Quintessenzen würde ich ja logisch nachvollziehen können, jedoch fehlt mir die Erfahrung sowas auch mit Nachdruck behaupten zu können. Du scheinst ja bereits ein viele Fettnäpchen
gestiegen zu sein und damit deine guten und schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.
Find ich einen sehr wertvollen Beitrag! Danke!
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Sehr schöner Bericht! Was mir vor allem gefällt ist, dass er nicht nur einleuchtend klingt, sondern in deinem Fall eben durch Erfahrung belegt ist.
Einige deiner Quintessenzen würde ich ja logisch nachvollziehen können, jedoch fehlt mir die Erfahrung sowas auch mit Nachdruck behaupten zu können. Du scheinst ja bereits ein viele Fettnäpchen
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Find ich einen sehr wertvollen Beitrag! Danke!
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Musik: Squeezebox Touch|nuConnect AmpX|NuVero 10|Sennheiser Momentum 2 OE
Video: Panasonic TX-P50GT30|Marantz SR6007|nuLine WS-14|nuPro AW-350
PC: piCorePlayer|nuBox A-125|AKG K271
Video: Panasonic TX-P50GT30|Marantz SR6007|nuLine WS-14|nuPro AW-350
PC: piCorePlayer|nuBox A-125|AKG K271
Im Unterschied zu G. Nubert, der es wohl nur in Ausnahmefällen für sinnvoll hält, kann ich Bi-Amping nur empfehlen.
Der Klanggewinn, den ich dadurch erzielt habe, kann allerdings ebenfalls mit der kritischen Last zusammenhängen, die die Vertigo für den Amp darstellt. Wegen dieser "Bösartigkeit" der Box könnte sich die Entlastung durch Bi-Amping stärker auswirken als bei unkritischen LS.
Nachtrag für matthias:
Mit der eigenen Strippe aus dem Sicherungskasten bis du einfach auf der sicheren Seite, was Strörungen durch derzeitige und vielleicht spätere Einstreuer in deinem Haus/deiner Wohnung betreffen. Als da wären: Kühlschränke, Leuchtstoffröheren, Dimmer, PCs, Fernseher u.a. All diese Geräte können dich dann nicht mehr mit Knacksen, Brummen etc stören.
Beispiel: Veilleicht willst du deinen Hörplöatz ja mal mit einem Dimmer kuschelig beleuchten. Wenn die Anlage dann am selben Steckdosenkreis hängt, könnte es schon mal Einbußen geben. Seit ich die Extra-Strippe liegen habe, kann ich im Haus elektrisch machen, was ich will. Nix stört mehr!
Der Klanggewinn, den ich dadurch erzielt habe, kann allerdings ebenfalls mit der kritischen Last zusammenhängen, die die Vertigo für den Amp darstellt. Wegen dieser "Bösartigkeit" der Box könnte sich die Entlastung durch Bi-Amping stärker auswirken als bei unkritischen LS.
Nachtrag für matthias:
Mit der eigenen Strippe aus dem Sicherungskasten bis du einfach auf der sicheren Seite, was Strörungen durch derzeitige und vielleicht spätere Einstreuer in deinem Haus/deiner Wohnung betreffen. Als da wären: Kühlschränke, Leuchtstoffröheren, Dimmer, PCs, Fernseher u.a. All diese Geräte können dich dann nicht mehr mit Knacksen, Brummen etc stören.
Beispiel: Veilleicht willst du deinen Hörplöatz ja mal mit einem Dimmer kuschelig beleuchten. Wenn die Anlage dann am selben Steckdosenkreis hängt, könnte es schon mal Einbußen geben. Seit ich die Extra-Strippe liegen habe, kann ich im Haus elektrisch machen, was ich will. Nix stört mehr!
Re: Quintessenz nach langer Suche
Genau das habe ich nach der Anschaffung meiner neuen LS (NuLine 100) auch gemerkt12) Je besser der Klang, desto lauter möchte man hören. Wenn man leiser drehen will, stimmt etwas nicht.
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Gruß
Christian
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- Semi
- Beiträge: 241
- Registriert: Mo 6. Dez 2004, 09:38
- Wohnort: Berlin
Alles klar, ich dachte Du meinst diese sündhaft teuren Verteiler-Steckdosenleisten ... vielen Dank für den Tip!Raico hat geschrieben:Nachtrag für matthias:
Mit der eigenen Strippe aus dem Sicherungskasten bis du einfach auf der sicheren Seite, was Strörungen durch derzeitige und vielleicht spätere Einstreuer in deinem Haus/deiner Wohnung betreffen. Als da wären: Kühlschränke, Leuchtstoffröheren, Dimmer, PCs, Fernseher u.a. All diese Geräte können dich dann nicht mehr mit Knacksen, Brummen etc stören.
Beispiel: Veilleicht willst du deinen Hörplöatz ja mal mit einem Dimmer kuschelig beleuchten. Wenn die Anlage dann am selben Steckdosenkreis hängt, könnte es schon mal Einbußen geben. Seit ich die Extra-Strippe liegen habe, kann ich im Haus elektrisch machen, was ich will. Nix stört mehr!
Viele Grüße, Matthias
Erklärung zum Kabel:
Ist ein geschirmtes Kabel, direkt bei Lapp bestellt. Genaue Bezeichnung: Ölflex Classic 110 CY 5G2,5.
25 Meter haben knapp 100 Euro gekostet. Der Weg durchs Haus war tatsächlich so lang! Ich hätte sogar noch einen Meter mehr gebrauchen können.
In meinem Fall kommt das Kabel von einer eigenen Sicherung im Sicherungskasten im Keller. Die Schirmung ist im Sicherungskasten auf Masse gelegt. Oben an den Steckdosen ist die Schirmung nicht angeschlossen!
Durch einen Leerrohrschacht habe ich das Kabel bis ins Dachstudio ziehen können. Dort kommt es hinter meiner Tür aus der Wand und läuft über Putz bis hinter die Anlage. Dort habe ich es dann mit fünf einzelnen schweren Überputzdosen verschraubt: 2X Sub, 2x Amp, 1X CD. Jedes Gerät hat also seine eigene Dose auf der Wand. Ich brauche keine Verteilerleiste mehr.
In meinem Album ist das silbrige Kabel über der Tür zu sehen. Die fünf Steckdosen sind im selbstgebauten Bass-Absorberblock hinter der linken Box versteckt.
Ist ein geschirmtes Kabel, direkt bei Lapp bestellt. Genaue Bezeichnung: Ölflex Classic 110 CY 5G2,5.
25 Meter haben knapp 100 Euro gekostet. Der Weg durchs Haus war tatsächlich so lang! Ich hätte sogar noch einen Meter mehr gebrauchen können.
In meinem Fall kommt das Kabel von einer eigenen Sicherung im Sicherungskasten im Keller. Die Schirmung ist im Sicherungskasten auf Masse gelegt. Oben an den Steckdosen ist die Schirmung nicht angeschlossen!
Durch einen Leerrohrschacht habe ich das Kabel bis ins Dachstudio ziehen können. Dort kommt es hinter meiner Tür aus der Wand und läuft über Putz bis hinter die Anlage. Dort habe ich es dann mit fünf einzelnen schweren Überputzdosen verschraubt: 2X Sub, 2x Amp, 1X CD. Jedes Gerät hat also seine eigene Dose auf der Wand. Ich brauche keine Verteilerleiste mehr.
In meinem Album ist das silbrige Kabel über der Tür zu sehen. Die fünf Steckdosen sind im selbstgebauten Bass-Absorberblock hinter der linken Box versteckt.
- Meister Li
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- Registriert: Do 11. Aug 2005, 20:57