Dann wird doch das Tempo gewechselt, evtl. auch an der Metrik gedreht und schon gibt's wunderbar abwechslungsreiche Einstellungsorgien am Metronom, was aus Verzweiflung nur noch einen Dauerton von sich gibt...Philipp hat geschrieben:Es gibt EINE Situation, wo "krumme" Taktarten dennoch Sinn machen:
Wenn innerhalb des Stückes bei gleichbleibendem Tempo beispielsweise öfters zwischen x/16 und x/14 gewechselt wird.
Es schaut deutlich abschreckender aus als Quintolen, da es keine 1/5 Noten gibt... 4/4 und 4/5 unterscheiden sich lediglich in der Dauer, sofern das Tempo identisch ist, nach 4 Zählzeiten fängt der nächste Takt an und je nach Gusto ist neben dem ersten auch der zweite oder sind alle weiteren Zählzeiten schwer.Das obige Beispiel ist evtl. etwas abwegig (weil die Notenwerte 1/14 und 1/16 wohl kaum unterscheidbar sind), aber im Falle eines Wechsels zwischen 4/4 und 4/5 macht sowas schon Sinn. Vor allem schaut das Notenbild nicht gleich so abschreckend aus wie wenn alles mit Quintolen notiert ist.
greetings, Keita