Nochmal zum Thema Vor und Endstufen.
Was verändert die Vorstufe am Klang?: Hauptsächlich die Räumlichkeit. Die Audionet schien auch im Bass etwas präziser als die Yammivorstufe zu sein. Dafür würde ich abe rnicht meine Hand ins Feuer legen.
Und die Endstufe?: Eben das Tonale! Mehr Bass, weniger Bass. Klare Mitten, bedeckte Mitten und die Aggressivität
der Hochtonwiedergabe.
Um da jetzt ein Verhältnis herauszufinden muss man sich natürlich darüber gedanken machen, was man eigentlich haben will.
Ist das Klangbild unheimlich aggressiv oder bassschwach oder wie auch immer nutzt ein Vorstufenwechsel mit 99%iger Wahrscheinlichkeit nichts.
Gefällt einem alles, aber es klingt ein wenig "klebend" sollte man durchaus den Wechsel der Vorstufe in betracht ziehen.
Ich persönlich konnte mit der sich ändernden Räumlickeit nicht viel anfangen. Zwar raushören aber es ist für mich nix was ich unbedingt brauche (ein Mindestmass an Räumlichkeit sollte aber schon da sein...). Ganz anders aber bei den Endstufen! Mit der Sherbourn könnte ich (kkbo auch nicht..) Musik hören! Schrecklich! Der Yamaha spielte zwar vielleicht nicht so "richtig", aber das Zuhören war deutlich angenehmer und mit mehr Emotion und Druck.
kkbo hat für sich das Verhältnis 70/30 für die Vorstufe gesetzt. Ich sage 60/40 für die Endstufe für meinen Geschmack
Fazit: Auch hier entscheidet wieder der Geschmack. Definitiv ändert die Vorstufe sowohl als auch die Endstufe den Klang. Man muss halt wissen was man haben möchte.
Gruß, Kevin