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Wer kann mir Praxis-Erfahrung zur NuLine 120 mit ABL sagen?
- Hifi-Mirko
- Profi
- Beiträge: 370
- Registriert: Fr 21. Jan 2005, 17:26
- Wohnort: Fürth
Wer kann mir Praxis-Erfahrung zur NuLine 120 mit ABL sagen?
Hallo,
ich betreibe ein Päärchen NuLine 120 an einem DSP-Z9 von Yamaha und bin vom Klang dieser Kostellation mehr als zufrieden, klingt IMHO einfach sensationell.
Nachdem der moderne Mann mit gewissen spieltrieberischen Genen aber immer geneigt ist, dem Optimum noch ein Atom weit näher zu kommen, stelle ich mir nun die Frage, ob ein ATM-Modul nochmal etwas in dieser Sache bringt, oder evtl sogar verschlechtert. Warum der Gedanke der Verschlechterung? Ganz einfach, ich höre mit den NuLine 120 und dem Yammi Stereo IMMER im "Pure-Direct" Modus, bei welchem sich im Yammi alles abschaltet, was auch nur minimal den Klang verschlechtern könnte (Klangregelung, DSPs, den Faroudja Chip zu Bildaufbereitung, ja sogar das Display des Gerätes schaltet sich aus) nur um reinsten, bestmöglichen Klang aus dem Gerät zu kitzeln. Und das hört man, im Pure Direct Modus spielt der Yammi wirklich um einiges besser als im normalen Stereo-Modus.
In diesen nun wirklich direkten optimierten Signalweg schleife ich nun ein ATM ein, mit 2x1 Meter Chinchkabel, mit Übergangswiderständen, mit zusätzlicher Elektronik bzw. Klangregelung. Könnt ihr mir folgen? Ich kann mir schon vorstellen, daß das ATM im Bass was bringt, aber leiden nicht andere Klangkomponenten wie Räumliche Abbildung, Ortungsschärfe, Stimmwiedergabe etc darunter? Dann hätte ich ja was verschlimmbessert.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein absoluter High-Ender, welcher Unterschiede von verschiedenen Netzkabeln hört und sich deshalb ein solches für viel Geld anschafft. Beim ATM-Modul wird aber doch massiv in den Klang von LS eingegriffen und den Z9 habe ich mir vor allem aus klanglichen Gründen bei Stereo und Heimkinobetrieb gegönnt, da mir kein AV-Receiver in Preisklassen darunter genügt hat.
Verschlechtert also das ATM am Klang etwas?
Lohnt sich die Anschaffung auch bei der NuLine 120?
Wie läßt sich der Zugewinn im unteren Bassbereich bei der Nuline 120 beschreiben? Hört man es nur bei ganz ganz ausgewählten Musikstücken oder gewinnt jede gute Aufnahme an "Massivität" oder ähnlichem?
Wer kann mir einen Erfahrungsbericht mitteilen?
DAAANKE
ich betreibe ein Päärchen NuLine 120 an einem DSP-Z9 von Yamaha und bin vom Klang dieser Kostellation mehr als zufrieden, klingt IMHO einfach sensationell.
Nachdem der moderne Mann mit gewissen spieltrieberischen Genen aber immer geneigt ist, dem Optimum noch ein Atom weit näher zu kommen, stelle ich mir nun die Frage, ob ein ATM-Modul nochmal etwas in dieser Sache bringt, oder evtl sogar verschlechtert. Warum der Gedanke der Verschlechterung? Ganz einfach, ich höre mit den NuLine 120 und dem Yammi Stereo IMMER im "Pure-Direct" Modus, bei welchem sich im Yammi alles abschaltet, was auch nur minimal den Klang verschlechtern könnte (Klangregelung, DSPs, den Faroudja Chip zu Bildaufbereitung, ja sogar das Display des Gerätes schaltet sich aus) nur um reinsten, bestmöglichen Klang aus dem Gerät zu kitzeln. Und das hört man, im Pure Direct Modus spielt der Yammi wirklich um einiges besser als im normalen Stereo-Modus.
In diesen nun wirklich direkten optimierten Signalweg schleife ich nun ein ATM ein, mit 2x1 Meter Chinchkabel, mit Übergangswiderständen, mit zusätzlicher Elektronik bzw. Klangregelung. Könnt ihr mir folgen? Ich kann mir schon vorstellen, daß das ATM im Bass was bringt, aber leiden nicht andere Klangkomponenten wie Räumliche Abbildung, Ortungsschärfe, Stimmwiedergabe etc darunter? Dann hätte ich ja was verschlimmbessert.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein absoluter High-Ender, welcher Unterschiede von verschiedenen Netzkabeln hört und sich deshalb ein solches für viel Geld anschafft. Beim ATM-Modul wird aber doch massiv in den Klang von LS eingegriffen und den Z9 habe ich mir vor allem aus klanglichen Gründen bei Stereo und Heimkinobetrieb gegönnt, da mir kein AV-Receiver in Preisklassen darunter genügt hat.
Verschlechtert also das ATM am Klang etwas?
Lohnt sich die Anschaffung auch bei der NuLine 120?
Wie läßt sich der Zugewinn im unteren Bassbereich bei der Nuline 120 beschreiben? Hört man es nur bei ganz ganz ausgewählten Musikstücken oder gewinnt jede gute Aufnahme an "Massivität" oder ähnlichem?
Wer kann mir einen Erfahrungsbericht mitteilen?
DAAANKE
HiFi-Gruß aus Franken
Hauptanlage:
2x B&W 802D Front
2x B&W 805S Rear
Yamaha DSP-Z9 AV-Amp
DENON DBP-4010UD DVD,CD,SACD,BluRay
Panasonic PT-AE3000 Beamer
Zweitanlage:
2x NuLine 30 + AW441 an Yamaha Pianocraft
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- Malcolm
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Meine Erfahrung an Nuline 30 mit Rotel Kombi war: Nein, der Klang verschlechtert sich nicht!
Im Gegenteil, durch das "mehr Tiefbass" wirkt der Lautsprecher an sich noch stimmiger (das lässt sich auf die NL120 so aber sicher nicht übertragen).
Je nach Raum kann es aber auch sein dass der Tief(st)bass die Raummoden unnangenehm anregt und dadurch zu dröhnen etc. führt- in dem Fall kann man von einer Klangverschlechterung durch den Raum sprechen, welche durch das ATM verstärkt werden.
Dem ATM an sich würde ich keine Klangverschlechternden Eigenschaften zuschreiben- aber das ist auch immer von den Geräten abhängig. Der Pegel im Tiefbass wird ja doch deutlich angehoben durch das ATM- und es soll Endstufen geben denen das Signal zu laut ist und die dann verzerren etc. Dem kann man aber duch ein reduzieren des ATM-Ausgangsinalpegels entgegenwirken (10db, ab "Werk" auf Wunsch).
Im Zweifel: testen!
Im Gegenteil, durch das "mehr Tiefbass" wirkt der Lautsprecher an sich noch stimmiger (das lässt sich auf die NL120 so aber sicher nicht übertragen).
Je nach Raum kann es aber auch sein dass der Tief(st)bass die Raummoden unnangenehm anregt und dadurch zu dröhnen etc. führt- in dem Fall kann man von einer Klangverschlechterung durch den Raum sprechen, welche durch das ATM verstärkt werden.
Dem ATM an sich würde ich keine Klangverschlechternden Eigenschaften zuschreiben- aber das ist auch immer von den Geräten abhängig. Der Pegel im Tiefbass wird ja doch deutlich angehoben durch das ATM- und es soll Endstufen geben denen das Signal zu laut ist und die dann verzerren etc. Dem kann man aber duch ein reduzieren des ATM-Ausgangsinalpegels entgegenwirken (10db, ab "Werk" auf Wunsch).
Im Zweifel: testen!
Viele schöne Sachen
Basserweiterung:
Ich habe keinen Unterschied bei Musik festgestellt.
Im Heimkino-Betrieb konnte das ATM den AW1000 leider nicht ersetzen.
Klangwaage:
Eine feine Sache, aber je länger ich die 120 hatte um so mehr habe ich mich an die helle Abstimmung gewöhnt.
Fazit:
Bei meiner Anwendung im Bassbereich kein wesentlicher Zugewinn mehr und allein als Klangwaage zu teuer. Ich habe deshalb mein ATM 120 zurück gegeben und den AW1000 behalten.
Anmerkung:
Für die DS-50 habe ich das ATM behalten, hier macht sich die Basserweiterung deutlich bemerkbar, allerdings auch deutlich auf Kosten des maximalen unverzerrten Pegels, was bei der Größe zu erwarten war und für normale Zimmerbeschallung keine große Einschränkung bedeutet.
Ich habe keinen Unterschied bei Musik festgestellt.
Im Heimkino-Betrieb konnte das ATM den AW1000 leider nicht ersetzen.
Klangwaage:
Eine feine Sache, aber je länger ich die 120 hatte um so mehr habe ich mich an die helle Abstimmung gewöhnt.
Fazit:
Bei meiner Anwendung im Bassbereich kein wesentlicher Zugewinn mehr und allein als Klangwaage zu teuer. Ich habe deshalb mein ATM 120 zurück gegeben und den AW1000 behalten.
Anmerkung:
Für die DS-50 habe ich das ATM behalten, hier macht sich die Basserweiterung deutlich bemerkbar, allerdings auch deutlich auf Kosten des maximalen unverzerrten Pegels, was bei der Größe zu erwarten war und für normale Zimmerbeschallung keine große Einschränkung bedeutet.
Zuletzt geändert von NuWriter am Mi 5. Okt 2005, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
[size=75][b] NuLine:[/b] 2x 120, CS-70, 2x DS-60, CS-40
[b]AVR:[/b] Yamaha RX-V2600 [b]DVD:[/b] Onkyo DV-SP402E
[b]TV:[/b] Panasonic TH-D42PF72E [b]SAT:[/b] Technisat DigiCorder S2[/size]
[b]AVR:[/b] Yamaha RX-V2600 [b]DVD:[/b] Onkyo DV-SP402E
[b]TV:[/b] Panasonic TH-D42PF72E [b]SAT:[/b] Technisat DigiCorder S2[/size]
- Thias
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Hi
Bei den 120/125 ist der Zugewinn an Bass bei Musik wirklich schwer verifizierbar. Aber selbst bei Musik, bei der das ATM überhaupt nichts korregieren kann, ist ein Klanggewinn zu erkennen (für geübte Ohren
). Das gesamte Klangbild wirkt größer, massiver. Physikalisch ist das erst mal schwer zu erklären. Herr Nubert hat ebenfalls diese Erfahrung gemacht, aber auch keine plausible Erklärung dafür. Ich vermute mal, dass auf der Aufnahme befindliche tieffrequente Störgeräusche oder Schwebungen, die an der Wahrnehmbarkeitsschwelle liegen, dann gerade wahrehmbar werden und ein volleres Klangbild vermitteln. Ist aber nur ein Vermutung.
Einen zusätzlichen Sub bei Musikwiedergabe ist eher störend (group-delay), da er den Bass vermatscht. Bei Filmen mag es ja ok sein, wobei mit Sicherheit 90% aller subs zu laut eingestellt sind wegen der Effekthascherei. Mit linearem Frequenzgang hat das nichts mehr zu tun.
Gruß
Thias
Bei den 120/125 ist der Zugewinn an Bass bei Musik wirklich schwer verifizierbar. Aber selbst bei Musik, bei der das ATM überhaupt nichts korregieren kann, ist ein Klanggewinn zu erkennen (für geübte Ohren

Einen zusätzlichen Sub bei Musikwiedergabe ist eher störend (group-delay), da er den Bass vermatscht. Bei Filmen mag es ja ok sein, wobei mit Sicherheit 90% aller subs zu laut eingestellt sind wegen der Effekthascherei. Mit linearem Frequenzgang hat das nichts mehr zu tun.
Gruß
Thias
Hallo Thias!
Deiner erste Aussage bezgl. der Wirkung tieffrequenter Schallanteile auf den gesamten Klangeindruck kann ich nur eindeutig zustimmen!
Ebenso klar widersprechen muss ich deiner zweiten Aussage bezgl. der Nachteile eines Subs beim Musikhören!
Ein gut eingebundener Sub (oder erst recht zwei davon) hinkt nicht hörbar hinterher!
Ich erfahre es jeden Tag mit meiner Anlage aufs Neue: Es geht!
Wie ich im Forum schon mehrfach gepostet habe, halte ich den "Nachteil" des Group-Delays bei aktiven Subwoofern für eine maßlos überschätzte Kleinigkeit!
Der Höreindruck "nachhinkender Bässe" ist IMHO fast immer auf das Einschwingverhalten des Hörraums bei tiefen Frequenzen oder auf ein falsches Setup zurückzuführen und nicht auf den Zeitversatz des Subwoofers.
Wer bei mir hören will: PN genügt.
Deiner erste Aussage bezgl. der Wirkung tieffrequenter Schallanteile auf den gesamten Klangeindruck kann ich nur eindeutig zustimmen!
Ebenso klar widersprechen muss ich deiner zweiten Aussage bezgl. der Nachteile eines Subs beim Musikhören!
Ein gut eingebundener Sub (oder erst recht zwei davon) hinkt nicht hörbar hinterher!
Ich erfahre es jeden Tag mit meiner Anlage aufs Neue: Es geht!
Wie ich im Forum schon mehrfach gepostet habe, halte ich den "Nachteil" des Group-Delays bei aktiven Subwoofern für eine maßlos überschätzte Kleinigkeit!
Der Höreindruck "nachhinkender Bässe" ist IMHO fast immer auf das Einschwingverhalten des Hörraums bei tiefen Frequenzen oder auf ein falsches Setup zurückzuführen und nicht auf den Zeitversatz des Subwoofers.
Wer bei mir hören will: PN genügt.
- Thias
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Hi Raico,
Das zu verifizieren ist natürlich schwierig. Kann nur gehen, wenn man einen LS "normal" und dann laufzeitentzerrt ansteuert. Wenn du dir ein DSP zulegst, komme ich gern mal vorbei
Gruß Thias
...wenn jemand das langsame Einschwingen der Moden (können immerhin mehrere 100 ms sein) als Folge von group-delay sieht, ist in der Tat auf dem Holzweg. Group-delay und "nachinkende Bässe" geht auch nicht zusammen, denn die wenigen ms des group-delay kann das menschliche Ohr nicht als nachinken empfinden. Was jedoch IMHO feststellbar ist, das Bässe eher dazu neigen weniger präzise, kontuiert, etwas breit oder "verwaschen", oder wie man es sonst noch blumig ausdrücken könnte, sein können.Raico hat geschrieben:Der Höreindruck "nachhinkender Bässe" ist IMHO fast immer auf das Einschwingverhalten des Hörraums bei tiefen Frequenzen oder auf ein falsches Setup zurückzuführen und nicht auf den Zeitversatz des Subwoofers.
Wer bei mir hören will: PN genügt.
Das zu verifizieren ist natürlich schwierig. Kann nur gehen, wenn man einen LS "normal" und dann laufzeitentzerrt ansteuert. Wenn du dir ein DSP zulegst, komme ich gern mal vorbei

Gruß Thias
Das Signal leidet durchaus - wenn auch minimal
Hallo,
ich habe zur Zeit das ATM125/120 hier und es an der Nuline 120 ausprobiert.
Mit dem ATM-Modul ist minimal mehr Bass hörbar. Allerdings nimmt die Feinzeichnung und die Auflösung der Höhen ab, wenn ich das Signal von der Vorstufe (Naim Audio NAC 72) über ein (hochwertiges) Cinchkabel über das ATM laufen lasse und von dort zurück zur Endstufe (NAP 250). Deine Bedenken mit den Übergangswiderständen, den Klangverlust durch zusätzliche Kabel, Stecker und ATM-Elektronik sind durchaus berechtigt! Daher sind z.B. auch bei den Naim-Koponenten keine Klangregler vorhanden, der CD-Spieler besitzt keine Remote-Funktion etc, weil jedes weitere Bauteil und Stromkreis mehr Strom ziehen würde und das bedeutet bekanntlich eine Beeinflussung des Klangbildes.
Fairerweise muss man aber sagen, dass die klangliche Änderungen bei Betrieb über das ATM sehr gering sind und man nur im Direktvergleich Unterschiede hört. Vergleicht man nicht, vermisst man auch nichts... Und wie Herr Nubert auch in der Anleitung zu erkennen gibt, ist der Effekt eines ATM bei grossen Standlautsprechern weit geringer als bei kleineren Kompaktboxen.
Als andere Versuchsanordnung habe ich den Subwoofer AW-1000 zum Testen hier. Der Subwoofer bedient die Frequenzen < 40Hz bei einer Übergangsfrequenz von ca. 40 Hz (Frequency Regler ganz links) im Parallelbetrieb.
Wenn Du mehr Bass und Tiefgang < 35 Hz möchtest, dann empfehle ich Dir den (dezenten) Einsatz eines Subwoofers. Das kling wesentlich homogener und natürlicher und entlastet den Endverstärker, da das ATM-Modul nichts anderes macht, als dem Endverstärker zu sagen, dass er bei den tiefen Frequenzen mehr Power geben soll.
Für mich war die Wahl klar: Nuline 120 + AW-1000
Gruss
Christian
ich habe zur Zeit das ATM125/120 hier und es an der Nuline 120 ausprobiert.
Mit dem ATM-Modul ist minimal mehr Bass hörbar. Allerdings nimmt die Feinzeichnung und die Auflösung der Höhen ab, wenn ich das Signal von der Vorstufe (Naim Audio NAC 72) über ein (hochwertiges) Cinchkabel über das ATM laufen lasse und von dort zurück zur Endstufe (NAP 250). Deine Bedenken mit den Übergangswiderständen, den Klangverlust durch zusätzliche Kabel, Stecker und ATM-Elektronik sind durchaus berechtigt! Daher sind z.B. auch bei den Naim-Koponenten keine Klangregler vorhanden, der CD-Spieler besitzt keine Remote-Funktion etc, weil jedes weitere Bauteil und Stromkreis mehr Strom ziehen würde und das bedeutet bekanntlich eine Beeinflussung des Klangbildes.
Fairerweise muss man aber sagen, dass die klangliche Änderungen bei Betrieb über das ATM sehr gering sind und man nur im Direktvergleich Unterschiede hört. Vergleicht man nicht, vermisst man auch nichts... Und wie Herr Nubert auch in der Anleitung zu erkennen gibt, ist der Effekt eines ATM bei grossen Standlautsprechern weit geringer als bei kleineren Kompaktboxen.
Als andere Versuchsanordnung habe ich den Subwoofer AW-1000 zum Testen hier. Der Subwoofer bedient die Frequenzen < 40Hz bei einer Übergangsfrequenz von ca. 40 Hz (Frequency Regler ganz links) im Parallelbetrieb.
Wenn Du mehr Bass und Tiefgang < 35 Hz möchtest, dann empfehle ich Dir den (dezenten) Einsatz eines Subwoofers. Das kling wesentlich homogener und natürlicher und entlastet den Endverstärker, da das ATM-Modul nichts anderes macht, als dem Endverstärker zu sagen, dass er bei den tiefen Frequenzen mehr Power geben soll.
Für mich war die Wahl klar: Nuline 120 + AW-1000
Gruss
Christian
Gruesse,
habe mir vor Kurzem das ATM 125 bestellt, mit der Ueberlegung meinen AW880 zu verkaufen.
Fuer Stereo benutze ich den Sub nicht, habe dabei mit Atm folgende Eindruecke gewonnen:
Aenderungen im Bassverhalten fielen mit dem Kippschqlter hinter den Boxen groesser aus. Lediglich bei elektronischer Musik (es gibt da gerade einen Kraftwerkthread unter Rubrik Subwoofer) gibt es gelegentlich Passagen, wo das ATM mehr Tiefgang rausholt. Dies macht eine Anschaffung des ATM m.E. nicht erforderlich. Fuer spezielle Freunde dieser Musikrichtung oder Orgelhoerer mag das anders aussehen. Als Klangwaage ist der Nutzen groesser, da ich zum Teil schlecht klingende CDs mit Lieblingsmusik habe. Hier kann man einiges rausholen, aber auch dafuer waere mir das ATM zu teuer.
Die Stunde des Tiefgangs schlaegt beim Film. Ich halte das ATM fuer einen vollwertigen Sub Ersatz fuer diejenigen, die keine Vorliebe fuer extrem ueberhoehte Subpegel haben. Meine LS stehen auf L, Sub stelle ich um ca. 3db lauter als das Einmesssystem empfiehlt(Yamaha1500).
Bei ATM Bass auf 15-18Uhr, wird richtig was geboten. Bei einigen Szenen klingt das System mit Sub bei Tiefstfrequenzen etwas voller, aber auch schwammiger (kann Raumakkustik sein, aber ist ja mit einzelnem Sub auch kritischer).
Dafuer kommen die Subeffekte mit ATM insgesamt kerniger, trockner. Es stellen sich sogar Massageeffekte ein.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass bei Bekannten oder Vorfuehrraeumen die Subs meist viel lauter eingestellt sind als bei mir. Das klingt druckvoller, aber leider gehen hoeherfrequente Effekte dabei voellig floeten. Fuer Freunde des ungehemmten Tieftons ist dann ein Sub die bessere Wahl. Den Klang kann man dann aber nicht mehr als homogen bezeichnen.
Kurzum, ich kenne nicht den AW1000, aber das ATM mit den 120/125 erfordert keinen Sub vom Schlage eines 880.
Da ich den Wertverlust beim Verkauf (noch) scheue, versuche ich ihn im Verbund mit dem ATM einzusetzen. Heisst also LFE auf Sub und LS auf L. Bin noch im Findungsprozess aber mir scheint, dass der Klang gegenueber LFE auf Frontsprecher dadurch etwas an Kernigkeit verliert. Leider kann das Yamaha Bassmanagement nicht den LFE gleichzeitig auf die Fronts und Sub ausgeben. Mit dem Regler am Sub koennte ich ihn dann veranlassen nur unter 40Hz verstaerkend einzuspringen.
Logan68
habe mir vor Kurzem das ATM 125 bestellt, mit der Ueberlegung meinen AW880 zu verkaufen.
Fuer Stereo benutze ich den Sub nicht, habe dabei mit Atm folgende Eindruecke gewonnen:
Aenderungen im Bassverhalten fielen mit dem Kippschqlter hinter den Boxen groesser aus. Lediglich bei elektronischer Musik (es gibt da gerade einen Kraftwerkthread unter Rubrik Subwoofer) gibt es gelegentlich Passagen, wo das ATM mehr Tiefgang rausholt. Dies macht eine Anschaffung des ATM m.E. nicht erforderlich. Fuer spezielle Freunde dieser Musikrichtung oder Orgelhoerer mag das anders aussehen. Als Klangwaage ist der Nutzen groesser, da ich zum Teil schlecht klingende CDs mit Lieblingsmusik habe. Hier kann man einiges rausholen, aber auch dafuer waere mir das ATM zu teuer.
Die Stunde des Tiefgangs schlaegt beim Film. Ich halte das ATM fuer einen vollwertigen Sub Ersatz fuer diejenigen, die keine Vorliebe fuer extrem ueberhoehte Subpegel haben. Meine LS stehen auf L, Sub stelle ich um ca. 3db lauter als das Einmesssystem empfiehlt(Yamaha1500).
Bei ATM Bass auf 15-18Uhr, wird richtig was geboten. Bei einigen Szenen klingt das System mit Sub bei Tiefstfrequenzen etwas voller, aber auch schwammiger (kann Raumakkustik sein, aber ist ja mit einzelnem Sub auch kritischer).
Dafuer kommen die Subeffekte mit ATM insgesamt kerniger, trockner. Es stellen sich sogar Massageeffekte ein.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass bei Bekannten oder Vorfuehrraeumen die Subs meist viel lauter eingestellt sind als bei mir. Das klingt druckvoller, aber leider gehen hoeherfrequente Effekte dabei voellig floeten. Fuer Freunde des ungehemmten Tieftons ist dann ein Sub die bessere Wahl. Den Klang kann man dann aber nicht mehr als homogen bezeichnen.
Kurzum, ich kenne nicht den AW1000, aber das ATM mit den 120/125 erfordert keinen Sub vom Schlage eines 880.
Da ich den Wertverlust beim Verkauf (noch) scheue, versuche ich ihn im Verbund mit dem ATM einzusetzen. Heisst also LFE auf Sub und LS auf L. Bin noch im Findungsprozess aber mir scheint, dass der Klang gegenueber LFE auf Frontsprecher dadurch etwas an Kernigkeit verliert. Leider kann das Yamaha Bassmanagement nicht den LFE gleichzeitig auf die Fronts und Sub ausgeben. Mit dem Regler am Sub koennte ich ihn dann veranlassen nur unter 40Hz verstaerkend einzuspringen.
Logan68
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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