Die "Unendliche Geschichte" (Geschichtenerzähl-Fre

[J.SP]

Also eigentlich ... naja, warum nicht. Gerne" stimmte sie zu.

Überrascht und glücklich über ihre Reaktion war ich gerade im Begriff die Richtung des französischen Lokals einzuschlagen, als sich ihr Blick verfinsterte. "Was haben sie?", stammelte ich erschrocken. "Sie sehen aus...". Doch sie ließ mich nicht ausreden, sondern zerrte mich wüst zur Seite. "Sehen sie diesen Mann dort hinten?", fragte sie ängstlich und wies auf eine Gestalt, die scheinbar jemanden zu suchen schien.
Ich konnte es kaum glauben, was ich nun zu sehen bekam. Meine Kehle schnürrte sich zusammen. Konnte es tatsächlich sein? Wenige Meter vor uns stand ein Mann, der mir nur allzu bekannt schien: Es war Ivan Glasnosz...



P.S: Ich steh' mehr auf Krimis als auf Liebesschnulzen

[Mayday21]

@J.SP
Gute Brücke geschlagen

Es war Ivan Glasnosz...

Ivan Glasnoscz. Da stand er. Er war Ziemlich unauffällig und seriös gekleidet, der graue Nadelstreifen-Anzug schien maßgeschneidert.
Meine Begleiterin - sie stellte sich als Celine Reisa vor - hatte mich in einen Hausflur gezogen. Sie schien große Angst zu haben und zitterte am ganzen Körper.

"Was haben sie denn, Miss Reisa?" versuchte ich dem Grund auf die Spur zu kommen.
"I-ich ... ich kenne den Mann." stotterte sie ängstlich hervor.
"Wirklich? Wer ist er?" versuchte ich heraus zu finden.
"Ich ... weiß nicht wie er heißt. Er ... war daheim bei mir. Er hat ... sich versteckt, vor der Polizei" flüsterte sie.
Ungläubig starrte ich sie an.
"Ja wirklich" entgegnete sie mir. Sie schien Gedanken lesen zu können. "Mehrere Stunden hat er in meinem Haus ausgeharrt und gewartet, bis es Nacht wurde. Dann verschwand er und ließ mich im Keller eingesperrt zurück."
"Und warum hat er sich versteckt?" setzte ich nach.
"Ich weiß es nicht" gab Celine zu.

Vorsichtig lurte ich aus der Eingangstür auf die Straße. Mich kannte der Mann ja nicht, und ich kannte ihn auch bloß aus meinem Traum.
Er hatte sich in Richtung Bahnhof fortbewegt. Ich erkannte, daß er einen Aktenkoffer dabei hatte.
Wie ein Verbrecher sah er gar nicht aus, eher wie ein erfolgreicher Geschäftsmann.
Ivan Glasnoscz ging auf die Taxistände zu und setzte sich in eine Mercedes E-Klasse. Der Wagen fuhr los.

[TomTom]

Der Wagen fuhr los.

Doch er kam nicht weit! Plötzlich röhrten Motoren auf und schwarz-gelbe Panzer riegelten alle Straßen ab!
Auf einem Panzer war ein mächtiger Lautsprecher montiert!
Und aus diesem Lautsprecher donnerte eine erzürnte Stimme: "Hier spricht die NSF! Herr Glasnoscz, Sie wurden beobachtet, wie Sie die Konstruktionspläne des neuen AW-55 in terracotta gestohlen haben! Dies ist Ihre letzte Chance! Wenn Sie sich nicht auf der Stelle ergeben, sind wir gezwungen, das Feuer auf Sie zu eröffnen! Wir haben auf jedem Panzer 100.000 Watt PMPO Brüllwürfel! Sie haben noch 5 Sekunden!"

Ich stammelte: "Celine...100.000 Watt PMPO...auf jedem Panzer...Das überleben wir nicht..."

[Der Pabst]

Ich stammelte: "Celine...100.000 Watt PMPO...auf jedem Panzer...Das überleben wir nicht..." :lol

...doch ich irrte. Unsere Ohren wurden verschont! Außer einem kurzen hohen Pfeifton war nichts zu hören. Ein lauter Knacks, die Funken sprühten. Dann Stille... Eine gewisse Genugtuung machte sich in mir breit.

Aus dem schwarz-gelben Panzer stieg Thomas Gottschalk mitsamt seinem Bruder aus. Sie stürmten auf Herrn Glasnoscz zu: "Deutsche Post World Net - Da werden Sie geliefert!" Die grün-blauen Kollegen vom Großstadtrevier hatten den Tatort in Berlin Mitte bereits weiträumig abgeriegelt, so dass das brisante Thema nun nur noch etwas für die abendliche Tagesschau war. Puh!

Doch Celine schien nicht unversehrt davon gekommen zu sein. Wir nahmen schnell ein Taxi und fuhren in die Schwarzwaldklinik zu Schwester Stefanie. Während der Untersuchungen lief ich unruhig den blaß-grün gekachelten Gang entlang... War es wirklich schon so weit? Bin ich wirklich schon verliebt in Berlin
Der Doktor kam auf mich zu, sein Gesichtsausdruck ließ mich nichts Gutes vermuten. Dann die erschütternde Diagnose: "Amnesie - Gedächtnisverlust". Geschockt wagte ich mich zu Celine an's Krankenbett. Ich kannte diese Frau von irgendwoher...die ganze Situation gebahr sich sehr unheimlich. Meine stillen Gedanken wurden von ihrer lieblichen Stimme unterbrochen; sie brachte nur noch ein schwaches "Wer bin ich?" über die Lippen.

Eine geheimnisvolle Stimme flüsterte: "Du bist Deutschland... "

[TomTom]

Eine geheimnisvolle Stimme flüsterte: "Du bist Deutschland... "

Und die geheimnisvolle Stimme flüsterte weiter: "Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen!"

Und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer...

[bassy]

Und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer...

Es war mitlerweile schon sehr spät geworden! Weil ich sehr müde war ging ich mir erst einmal einen Kaffe holen.
Während ich mir den Kaffe rausließ, überlegte ich mir wer diese geheimnisvolle Stimme wohl war??

Als ich dann wieder bei Celine angekommen war und die Tür offnete, fragte sie mich erst einemal:
" Wer sind sie denn überhaupt!" ich sah sie komisch an und dachte :"ohje wie soll ich ihr das denn erklären...!"

[Caisa]

Sag mal durftet ihr als Kinder nicht mit Spielzeugsoldaten spielen oder was ist los??? NSF-Panzer...

Ja also stotterte ich...
Ich bin Martin Leinkert und arbeite in der Computerabteilung einer großen Firma.
Aber zuerst brennt mir noch eine Frage auf der Zunge und zwar warum sie nicht die Polizei eingeschlatet haben, als Herr Ivan sich bei ihnen eingenistet hat?!
Wenn ich ihnen jetzt auch noch erzähle, dass ich den Typen aus einem meiner Alpträume kenne, dann...