Hi!
Ich möchte einen alten Verstärker selber Reparieren.
Jetzt stellt sich nur die Frage, wo anfangen...?
Weil ich habe schon mal so einiges ausprobiert.
Zuerst mal der Fehler der Auftritt:
Ein Kanal ist leiser als der andere. Manchmal knack dieser Kanal und die Laustärke schwankt...
Am Chinch Eingang kann es nicht liegen, ist bei jedem.
Am Kopfhörerausgang ist es auch...
Die Ausgänge kann ich auch wechseln zwischen a und b ist auch der gleiche Effekt.
Somit ist schon mal einiges ausgeschlossen...
Jetzt will ich mich auf die Suche machen, reicht da eigentlich ein Multimeter?
Was denkt ihr was das sein kann?
gruß bassy
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Verstärker selber reparieren? möglich?
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Re: Verstärker selber reparieren? möglich?
Hallo bassy,
Und sieh dir bei gezogenem Netzstecker zunächst genau an, ob und ggf. wo du im Betrieb auf keinen Fall hinlangen darfst
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
wenn es nicht nur einen 220Volt-Wechselspannungsmessbereich hat, ja. Eine CD mit Sinustönen brauchst du noch. Damit könntest du grob verfolgen, wo die Signalschwankungen zuerst auftreten. Mit dieser Methode (Signalverfolgung) findest du ohne Schaltplan und Fachkenntnisse aber sicherlich nur grobe Fehler, etwa ein Kontaktproblem, ein defektes Relais, ein defektes Potentiometer etc.bassy hat geschrieben:Jetzt will ich mich auf die Suche machen, reicht da eigentlich ein Multimeter?
Und sieh dir bei gezogenem Netzstecker zunächst genau an, ob und ggf. wo du im Betrieb auf keinen Fall hinlangen darfst
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Di 8. Nov 2005, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
CD mit Verschiedenen Sinustönen habe ich.
Was für eine Frequenz sollte man am besten verwenden? eher niedrige Frequenzen um die 50 Hz oder??
Ich denke ich werde erst mal so in den Verstärker hineinschauen müssen um erst mal zu sehen wo man überhaupt messen kann dann...
Aber ich brache ja auch die ersatzteile, wenn ich etwas gefunden habe und das könnte dann ja vieleicht schwierig werden?
gruß bassy
Was für eine Frequenz sollte man am besten verwenden? eher niedrige Frequenzen um die 50 Hz oder??
Ich denke ich werde erst mal so in den Verstärker hineinschauen müssen um erst mal zu sehen wo man überhaupt messen kann dann...
Aber ich brache ja auch die ersatzteile, wenn ich etwas gefunden habe und das könnte dann ja vieleicht schwierig werden?
gruß bassy
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Hallo bassy,
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
geeicht sind diese Multimeter meines Wissens auf 50Hz, es kommt aber auch nicht so drauf an, weil du ja keine Absolutwerte bestimmen musst sondern nur Verhältnisse (Vergleich links/rechts)bassy hat geschrieben:Was für eine Frequenz sollte man am besten verwenden? eher niedrige Frequenzen um die 50 Hz oder??
Richtig, du wirst ja vielleicht nicht unbedingt die komplette Schaltung ohne Schaltplan verstehen, musst dir also Messpunkte suchen, die auch so zu erkennen sind. Angriffspunkte wären bspw. Signalleitungen oder das Lautstärkepotentiometer.Ich denke ich werde erst mal so in den Verstärker hineinschauen müssen um erst mal zu sehen wo man überhaupt messen kann dann...
Immer einen Schritt nach dem anderen gehen.Aber ich brache ja auch die ersatzteile, wenn ich etwas gefunden habe und das könnte dann ja vieleicht schwierig werden?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hi Gerald,
und ab da wo es sich verandert das Bauteil mal auslöten.
Ich vermute das es sich um einen Kondensator (andere Kapazität) , oder Transistor (andere "Ohmische" Werte) handelt?Oder auch noch ein termisches Problem?
Mit freundlichen Grüßen
bassy
Ich werde mal schauen, dass ich von dem Eingang, den ich nehme einen links rechtsvergleich duchgehend mache,g.vogt hat geschrieben:Richtig, du wirst ja vielleicht nicht unbedingt die komplette Schaltung ohne Schaltplan verstehen, musst dir also Messpunkte suchen, die auch so zu erkennen sind. Angriffspunkte wären bspw. Signalleitungen oder das Lautstärkepotentiometer.
und ab da wo es sich verandert das Bauteil mal auslöten.
Ich vermute das es sich um einen Kondensator (andere Kapazität) , oder Transistor (andere "Ohmische" Werte) handelt?Oder auch noch ein termisches Problem?
Mit freundlichen Grüßen
bassy
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Hallo bassy,
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
das stellst du dir IMHO noch 'ne Nummer zu einfach vor. Per Signalverfolgung kannst du, wenn du genügend Messpunkte erkennen kannst, den Fehler bestenfalls auf eine Verstärkerstufe eingrenzen - das sind dann schon noch einige in Frage kommenden Bauteile. Als nächstes könnte man dann (mit Gleichspannungmessbereich) prüfen, ob die Arbeitspunkte links/rechts identisch sind.bassy hat geschrieben:Ich werde mal schauen, dass ich von dem Eingang, den ich nehme einen links rechtsvergleich duchgehend mache, und ab da wo es sich verandert das Bauteil mal auslöten.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt