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Komisches festgestellt mit der Auslenkung?

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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bassy
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Komisches festgestellt mit der Auslenkung?

Beitrag von bassy »

Hi!

Also folgendes habe ich festgestellt: (wobei es eigentlich nur positiv, aber komisch ist :wink: )

Ich habe mir vor ein paar Wochen einen neuen Verstärker gekauft, der etwas :wink: stärker als der alte ist.
Nun, der Bass ist bei neutraler Einstellung stärker als beim alten. (gut so :wink: )
Jetzt habe ich mal nachgesehen, was so an Luft aus dem BR Rohr heraus kommt.
Und siehe da 8O fast nichts??? :? :oops:

Also noch einmal kurz, obwohl ich mehr Bass habe, lenken meine Lautsprecher nicht so weit aus??

Kann das überhaupt sein?
Ich kann mir das nur so erklären, dass der neue Verstärker extrem viel mehr Leistung hat. (kann max. 1/4 aufdrehen, sonst wirds zuu laut!)
Dadurch denke ich hat der Verstärker die Membran besser im Griff?? :?
Also es ist präziser. Kann das dann sein, dass die Membran für mehr Lautstärke nicht so viel auslenkt?
Weil es ist definitiv so! Mehr Bass aber nicht so viel Wind aus dem BR Rohr.

Habt ihr dafür eine Erkärung, oder gar selbst schon so eine Feststellung gemacht?

Leistungsunterschied, ist knapp 80 Watt mehr pro Kanal.

gruß Bassy

Und danke schon mal für eure Antworten. 8)
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bassy
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Beitrag von bassy »

:roll:

Echt schade das keiner was dazu weiß! :oops:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo bassy,

du bist zu ungeduldig ;-)

So richtig weiß ich das von dir beobachtete Phänomen auch nicht einzuordnen, aber du kriegst bestimmt noch treffendere Antworten - der bisherige Verstärker müsste schon eine ziemliche Gurke gewesen sein, wenn die Basschassis da "frei schwabbeln" konnten (Null Dämpfungsfaktor oder chaotische Reaktion auf die vom LS verantworteten Rückströme). Ähnliche Beobachtungen im Zusammenhang mit offensichtlich fehlkonstruierten Amps hat Herr Nubert aber mal im Forum angedeutet.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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bassy
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Beitrag von bassy »

g.vogt hat geschrieben:Hallo bassy,

du bist zu ungeduldig ;-)

So richtig weiß ich das von dir beobachtete Phänomen auch nicht einzuordnen, aber du kriegst bestimmt noch treffendere Antworten - der bisherige Verstärker müsste schon eine ziemliche Gurke gewesen sein, wenn die Basschassis da "frei schwabbeln" konnten (Null Dämpfungsfaktor oder chaotische Reaktion auf die vom LS verantworteten Rückströme). Ähnliche Beobachtungen im Zusammenhang mit offensichtlich fehlkonstruierten Amps hat Herr Nubert aber mal im Forum angedeutet.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Habe den Beitrag von Herrn Nubert im Forum leider nicht gefunden!! :oops:

Muss mal richtge Musik mit noch mehr Tiefbass auflegen, ob der Unterschied da größer ist??
Ob das Chassis da vorher noch mehr wabbelte? :oops:

Präziser ist es jetzt schon irgendwie, aber dass das so einen Unterschied in der Auslenkung ausmacht, hätte ich nicht gedacht! 8O

Mit freundlichen Grüßen

Bassy
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

bassy hat geschrieben:Habe den Beitrag von Herrn Nubert im Forum leider nicht gefunden!! :oops:
Aber ich: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 93&#103993
Ich war aber bei dieser Vorführung nicht dabei, habe solche Effekte noch nie beobachtet und kann nicht mit Bestimmtheit sagen, dass das deiner Beobachtung entspricht.
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bassy
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Beitrag von bassy »

Ich hoffe ich darf Herr Nubert hier in diesem Thread zitieren?
G.Nubert hat geschrieben:Bei der Passage, als in "Stimela" der Pegel deutlich anwuchs (2:40 bis 2:50) schwankten mit dem einen Verstärker (zunächst "unabhängig" vom "eigentlichen" Bass) die Membranen der Boxen (nuWave 125) um weit über 1 cm mit einer "parasitären Frequenz" von etwa 0.5 Hz - also fast ein "heftiges DC-Offset".
Dieser (Arbeitspunkt-Verschiebungs-)Effekt war "gehörmäßig" noch unterhalb des Clipping-Punktes vom Verstärker.
Natürlich hört man dann ganz deutlich auch ohne Direktvergleich, dass in diesem Betriebszustand die Bässe nicht so mächtig klingen wie bei dem anderen Verstärker, der diesen "Konstruktionsmangel" nicht hat!
Denn einerseits hat der Verstärker dann nicht mehr die "echte" Bass-Leistung, andererseits werden die Lautsprechermembranen in einen Bereich gedrückt, in dem sie nicht mehr linear arbeiten.
Also verstehe ich daraus, dass sich die Membran zwar mehr bewegt (in meinem Fall beim alten Verstärker) aber nicht mehr Leistung bringt sondern eher weniger!!?

Das würde heißen, dass ich die LS eigentlich schneller zerstören könnte? :? Weil ich weiter aufdrehen muss und die Membranen viel mehr auslenken und trotzdem noch nicht dem Pegel erreichen!

Man hört aber ganz deutlich dass es mit dem neuen Verstärker (wie oben beschrieben) mächtiger "wirkt". 8O

DC-Offset = ? :?
G.Nubert hat geschrieben:Bei der zweiten Endstufe waren die Membranen (gleichstrom-mäßig) total "sauber positioniert".
Der Gleichstrom holt die Membran wieder in die Ursprungsposition??
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Beitrag von maks »

DC ist die englische (Kurz-)bezeichnung für Gleichstrom.

Mit DC-Offset ist gemeint, dass die neutrale 0-Lage des Wechselstroms der durch die LS fließt und somit die Musik erzeugt, verschoben ist - daher Offset. Das passiert, wenn man dem eigentlichen Wechselstromsignal eine Gleichspannung überlagert. Die Membran schwingt dann also nicht mehr um ihre physikalische 0-Lage herum sondern um eine bereits ausgelenkten Punkt herum.

Das führt natürlich zu Verzerrungen, noch dazu geht die Energie in den Spulen verloren, da sie nicht in akustische Energie umgewandelt wird sondern nur in Wärme. Das kann auch zur Zerstörung der LS führen.

So etwas sollte eigentlich nie passieren, bei schlecht konstruierten Amps aber anscheinend doch.
Musik: Squeezebox Touch|nuConnect AmpX|NuVero 10|Sennheiser Momentum 2 OE
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Beitrag von raw »

Seltsam.

Ich kann mir dieses Phänomen nur durch den Dämpfungsfaktor erklären, wobei hier angemerkt sei, dass ich mich mit Verstärker-Technik nicht wirklich auskenne. Der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers bestimmt in geringen Maßen die Güte und Resonanzfrequenz des Chassis mit. Hier kann es je nach Dämpfungsfaktorveränderung, verwendetem Musikmaterial und Resonanzfrequenz vom Resonator und vom Chassis schon zu "weniger Wind und mehr Bass" kommen.
(Hier bräuchte ich halt die TSPs von den Chassis, die Daten vom Resonator, die zwei verschiedenen Dämpfungsfaktoren der AMPs...)

War es tatsächlich ein DC-Offset? Ein "langsames" Schwabbeln kann ich aus deinem Post nicht herauslesen.
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bassy
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Beitrag von bassy »

raw hat geschrieben:Seltsam.

Ich kann mir dieses Phänomen nur durch den Dämpfungsfaktor erklären, wobei hier angemerkt sei, dass ich mich mit Verstärker-Technik nicht wirklich auskenne. Der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers bestimmt in geringen Maßen die Güte und Resonanzfrequenz des Chassis mit. Hier kann es je nach Dämpfungsfaktorveränderung, verwendetem Musikmaterial und Resonanzfrequenz vom Resonator und vom Chassis schon zu "weniger Wind und mehr Bass" kommen.
(Hier bräuchte ich halt die TSPs von den Chassis, die Daten vom Resonator, die zwei verschiedenen Dämpfungsfaktoren der AMPs...)

War es tatsächlich ein DC-Offset? Ein "langsames" Schwabbeln kann ich aus deinem Post nicht herauslesen.
Ein langsames Schwabeln war es nicht. Das ist ja auch das komische!
Okay ein bisschen präziser ist der neue schon, aber das es richtig unpräzise war kann ich eigentlich auf keinen Fall behaupten! :?

Deshalb ist es ja so komisch??

Könnte es also doch ein abgeschwächter DC-Offset gewesen sein?

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Beitrag von Merlin »

moin bassy,

welchen verstärker benutzt du jetzt, und welchen vorher?
hast du die dieses phänomen mit der rcl?

gruß merlin
NL 100 + ABL + CS 4 + NB RS-300 + AW 850

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