Logan68 hat geschrieben:Hallo Hannes,
wenn eine Band in Ihren Textzeilen explizit von fetten Baessen singt und deren Verwendung direkt fuer Ihre Musik reklamiert, kann man keine Abmischung wie bei den Wiener Saengerknaben erwarten.
Achso, die Berliner Sängerknaben sind da auf mehr Bass angewiesen
Logan68 hat geschrieben:Da als weiteres Thema bewusstseinserweiternde Substanzen eine grosse Rolle in Ihren Texten spielen, koennte ich mir zudem gut vorstellen, dass deren Abmischung unter Einfluss eben solcher Stoffe erfolgt ist. Eventuell sollte Seeed gar nicht nuechtern gehoert werden. Muesste ich direkt mal probieren. vielleicht verstehe ich ja dann auch den Wal am Ende der Music Monks.
Die Abmischung ist abgesehen von der einen Sache zu gut, als dass da nur zugedröhnte am Werk sein können. Ob man Seeed auch nüchtern hören kann, weiss ich nicht so genau... Musikalisches und akustisches Empfinden stehen meiner Erfahrung nach in teilweise sehr hohem Zusammenhang mit diversen pflanzlichen Stoffen...
Logan68 hat geschrieben:Die Aufstellung gerade grosser LS (Wave125) hat einen grossen Einfluss auf den Klang. Noch nie bemerkt? Stellst Du Deine Boxen auf und fertig, weil Du Frequenzprobleme schon waehrend der Aufstellung spuerst? RESPEKT!
Habe wegen Bassdroehnen bei Musik a la Seeed die Teile weiter von der Rueckwand verschoben. Bei Punk und Rock war mir der Klang etwas zu diffus. Musste dann noch von der Seitenwand weg. Weil die LS zu sehr in meine Richtung gedreht waren, fehlte ein wenig Raeumlichkeit. War also ein weiterer Eingriff noetig.
Denke jetzt ist Schluss mit der Schieberei, auch wenn ich dadurch ein wenig an Muskulatur verliere.
Logan68
Klar, ich seh das einem Raum schon an, wenn ich noch nicht mal durch die Tür bin, wo die Boxens stehen müssen
Wenn ich bald meine Bilder am start habe, wirst du sehen wie ich das gelöst habe. Abgesehen davon dass die Boxen bereits mehrmals ihren Platz geändert und inzwischen gefunden haben, stell dir folgendes vor:
Ein Zimmer, 5m lang, 2 m breit. Ganz vorne der Hörplatz, ganz hinten auf ca 2m Höhe die Boxen, gelegt, Hochtöner innen, leicht nach innen und unten gewinkelt. Die Boxen hängen an einer Querplatte, die seitlich auf waagerechten Balken aufliegt. Rollen drunter: ich kann die Boxen zwischen 30cm und 1,5m von der Rückwand vor und zurück rollen, was erstaunlichen Einfluss auf die Räumlichkeit der "Bühne" und die Ortbarkeit und Differenzierung von einzelnen Instrumenten (v.a. Klassik oder Emir Kusturitschka (oder wie man den schreibt)) angeht. Habe also auch die Möglichkeit, je nach Sängerknabe die Boxenaufstellung zu variieren, und das mit wenig Muskelkraft
Hannes