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nuWave 125er: MT scheppert

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Bill_Hoerst
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Beitrag von Bill_Hoerst »

Hallo an alle,

und Danke für die Hinweise...

@raw: Sinustöne auf der Stereo-Test-CDsind die erste Massnahme gewesen: nur so konnte ich den Fehler klar auf den rechten Mitteltöner eindeutig lokalisieren: zwischen ca. 300-600 Hz schepperts am deutlichsten!

Bin vor nicht allzu langer Zeit noch LS-Selbstbauer gewesen - bis ich irgenwann eingesehen hab' dass für das Geld, das Nubert-Speaker kosten kein Selbstbauer der Welt bessere (und erst recht nicht schönere) LS hinbekommt. Und um ehrlich zu sein: Ich würde sogar wetten, dass ein Kabel hinten an die Membran dran kommt... Dafür habe ich einfach zu viele LS selbstgebaut und rumgeschraubt. Aber eigentlich dachte ich damit wäre jetzt erstmal schluss :? - andererseits, wenn ich von den Nuberts den Auftrag bekomme, das selbst in die Hand zu nehmen. klar, mache ich sofort. Ich rufe aber auf alle Fälle erst die Hotline an, bevor ich den Schraubenzieher schwinge...!

@vogt: ok, dann sieht es wohl tatsächlich so aus, dass vieles für die Variante "verrutschtes Dämmmaterial" spricht, was natürlich das Beste wäre (weil am einfachsten zu beheben...)

Danke und viele Grüße, Bill
NuWave 125 mit ATM / Atoll CD100 / Atoll PR200 / 2 x Atoll AM100 / Rega Planar 2 + Ortofon Vinyl Master Red + Creek OBH18 mit OBH2 / ViaBlue Cinchkabel / Van Damme LS-Kabel / MFE Netzleisten / LAPP Netzkabel / Omtec Power Controller
hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

g.vogt hat geschrieben: Ansonsten ist ein Chassistausch sicherlich die einfachste Lösung (zumindest wenn die Chassis nur angesteckt sein sollten, was ich nicht weiß).
Sind gelötet, zumindest der Hochtöner. -Hab ich vergessen zu erwähnen.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Bill,
Bill_Hoerst hat geschrieben:@raw: Sinustöne auf der Stereo-Test-CD sind die erste Massnahme gewesen: nur so konnte ich den Fehler klar auf den rechten Mitteltöner eindeutig lokalisieren: zwischen ca. 300-600 Hz schepperts am deutlichsten!
...
@vogt: ok, dann sieht es wohl tatsächlich so aus, dass vieles für die Variante "verrutschtes Dämmmaterial" spricht, was natürlich das Beste wäre (weil am einfachsten zu beheben...)
naja, da habe ich mich wohl ungenau ausgedrückt; ich meinte, dass man mit Sinustönen auch das Schaben von Dämmmaterial an der Membrane hören kann, aber auch Chassisdefekte können bei Sinustönen hörbare Störungen produzieren.
Bin vor nicht allzu langer Zeit noch LS-Selbstbauer gewesen...
Na, das sind doch gute Voraussetzungen, um in Abstimmung mit der Hotline den Defekt zu beheben - das finde ich bequemer als die Box zu tauschen. Mehr als etwas Geschick und Übung im Umgang mit dem Lötkolben braucht es doch nicht. Ich hatte damals bei meinen nuWave3 einen klirrenden HT und war heilfroh, dass ich nicht die Box umherschicken musste, sondern kurzerhand einen neuen HT zur Selbstmontage bekam.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Koala
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Beitrag von Koala »

dirtyoetker hat geschrieben:hmm ich sehe das anders...nubert könnte ja keine garantie-siegel auf die chassis kleben. allgmein is sowas untersagt :wink:
Falsch, nach herrschender Meinung in der Rechtsprechung hat der Kunde das Recht die vermeintliche Schadensquelle in Augenschein zu nehmen, sofern er die Sache an sich nicht verändert, er darf also ohne weiteres zum Schraubendreher greifen und in das Innere gucken.

greetings, Keita
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Beitrag von Malcolm »

Da hat Koala recht. Das "Problem" trat übrigens besonders häufig bei Fertig-PCs auf. Nach einer Speichererweiterung und dem damit verbundenen "Siegel-zerstörens" wollten einige Firmen Ihre Rechner bei anschließendem Schaden nicht reparieren. Die Rechtssprechung lautete damals dass solche "Siegel" die zeigen sollen ob ein Gerät geöffnet wurde oder nicht unrechtmäßig sind- da einfache Handgriffe wie Speichererweiterung oder leichte Reparaturen selbst durchgeführt werden können. :wink:
Sorry für OT.
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Koala,

bist du dir da sicher? Im Falle eines PC, zu dessen bestimmungsgemäßem Gebrauch ja bspw. der Austausch von Steckkarten etc. gehört mag das richtig sein (und auch hier war dies umstritten und noch heute kleben einige Hersteller Garantiesiegel aufs Gehäuse).
Ansonsten könnte das jedoch anders gesehen werden. Und selbst im PC-Bereich wäre mancher Händler sicherlich froh, wenn ihm die Ruinen der "völlig unschuldigen" Kunden mit zwei linken Hände erspart blieben.

Sicherlich kann man bei einem defekten Gerät mal den Deckel abnehmen (wobei man aber im Regelfall sowieso nichts feststellen wird), das Ausbauen von Chassis ist aber schon eine etwas komplexere Handlung, wo man schnell einen Fehler machen kann (Schrauben überdrehen, Chassis beschädigen, Dichtungen zerreißen...).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Beitrag von Koala »

Hallo Gerald,
g.vogt hat geschrieben:bist du dir da sicher? Im Falle eines PC, zu dessen bestimmungsgemäßem Gebrauch ja bspw. der Austausch von Steckkarten etc. gehört mag das richtig sein (und auch hier war dies umstritten und noch heute kleben einige Hersteller Garantiesiegel aufs Gehäuse).
der Sachvehalt drehte sich bei den Urteilen explizit um Schadensfälle, bei denen der Kunde das Gerät zur Lokalisierung der Schadensquelle geöffnet hatte.
Ansonsten könnte das jedoch anders gesehen werden. Und selbst im PC-Bereich wäre mancher Händler sicherlich froh, wenn ihm die Ruinen der "völlig unschuldigen" Kunden mit zwei linken Hände erspart blieben.
Natürlich haftet der Kunde, wenn er fahrlässig die Sache beschädigt, die Gewährleistungsansprüche bleiben jedoch, sofern der entstandene Schaden nicht ursächlich für den Defekt ist. Allerdings dürfte es lang- und kostspielig werden die Kausalität zu widerlegen, daher sollte man nur dann zu Werkzeug greifen, wenn man auch weiß was man tut...

greetings, Keita
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Beitrag von g.vogt »

Koala hat geschrieben:Natürlich haftet der Kunde, wenn er fahrlässig die Sache beschädigt, die Gewährleistungsansprüche bleiben jedoch, sofern der entstandene Schaden nicht ursächlich für den Defekt ist. Allerdings dürfte es lang- und kostspielig werden die Kausalität zu widerlegen, daher sollte man nur dann zu Werkzeug greifen, wenn man auch weiß was man tut...
Und genau aus diesem Grunde wäre ich - außer beim PC - vorsichtig. Bspw. produziert man mit einem nicht perfekt passenden Schraubenzieher leicht entsprechende Spuren an den Gehäuseschrauben und auch wenn man wirklich nichts dementsprechendes getan hat kann man nachher Probleme kriegen, wenn der Defekt wegen der Öffnungsspuren dem Kunden in die Schuhe geschoben werden soll. Das soll jetzt nicht heißen, dass die NSF sowas tun würde, aber es ist ja eben bei der NSF auch problemlos möglich, das Vorgehen vorab abzustimmen.
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dirtyoetker
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Beitrag von dirtyoetker »

hmm okay bei nubert is selbst "hand anlegen" woll erlaubt um die schadens quelle ausfindig zumachen. bei pc`s ist das wieder was anderes. speichererweiterung oder ähnliches ist untersagt und dann erlöscht die garantie. hatte ich mit meinen neckerxxxx rechner gehabt :cry: sehr ärgerlich. weil der handler keine garantie auf "fremdköprer" zb speicher,videokarten gibt.


schönen 2 advent :wink:
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

speichererweiterung oder ähnliches ist untersagt und dann erlöscht die garantie
Hmm, das glaube ich nicht. Zumal durch den passenden Speicher ja kein Defekt entstehen kann- schlimmstenfalls funzt der neue Speicher nicht mit dem Alten zusammen, dann baut man ihn halt wieder aus. Aber wie will der Händler überhaupt feststellen dass zwischenzeitlich anderer Speicher im System steckte?!?

Sorry für OT
Viele schöne Sachen
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