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Kopiergeschützte Audio-CDs
Kopiergeschützte Audio-CDs
Hallo zusammen,
wie geht ihr eigentlich mit diesen neuen Kopierschützen (KS) um, mit dem neuerdings immer mehr Audio-CDs ausgestattet werden. Die Fachzeitschrift Stereoplay will festgestellt haben, das einige KS einen negativen Einfluss auf den Klang haben sollen. Desweiteren werden solche KS-CDs nicht mehr von allen CD-Spielern akzeptiert; mein CD-Player im Auto verweigert einige aktuelle CD-Titel, während sie von meinem Heim-Player einwandfrei abgespielt werden können.
wie geht ihr eigentlich mit diesen neuen Kopierschützen (KS) um, mit dem neuerdings immer mehr Audio-CDs ausgestattet werden. Die Fachzeitschrift Stereoplay will festgestellt haben, das einige KS einen negativen Einfluss auf den Klang haben sollen. Desweiteren werden solche KS-CDs nicht mehr von allen CD-Spielern akzeptiert; mein CD-Player im Auto verweigert einige aktuelle CD-Titel, während sie von meinem Heim-Player einwandfrei abgespielt werden können.
Bis jetzt hatte ich nur kopiergeschützte CDs, die ich problemlos auch im Computer abspielen konnte. Sollte ich auf eine treffen, die mir Ärger macht, dann würde ich diese analog kopieren (CD-Spieler analog raus, CD-Rekorder analog rein) und danach das Original dem Händler zurückgeben (da es ja nicht dem CD-Standard entspricht, also per Definition keine CD ist handelt es sich um einen Defekt). Kopiergeschützte, bei denen das CD-Logo nicht drauf ist, bzw. die als kopiergeschützt gekennzeichnet sind, sollte man gar nicht erst kaufen, sondern gleich anderweitig besorgen...
Fürs Auto würde ich allerdings sowieso nie Originale verwenden, dafür sind mir diese zu teuer.
Oliver
Fürs Auto würde ich allerdings sowieso nie Originale verwenden, dafür sind mir diese zu teuer.
Oliver
Carpe Diem!
Hallo,
Ich hab auch CD's mit Kopierschutz und die ein oder andere macht beim Abspielem im CD-Rom / DVD-Laufwerk Probleme. Bei CD's die mit Cactus Data Shield 200 Kopierschutz kommt es auf dem PC beim Abspielen sicher zu Qualitätsverlusten. Den bei diesen CD's sind die Lieder ein zweites mal auf der CD. Und zwar in sehr stark komprimierter Form. Der PC gibt die komprimierten Lieder wieder, der normale CD-layer sollte die unkomprimierten Lieder problemlos wiedergeben.
Es gibt allerdings die Möglichkeit diesen Kopierschutz ganz einfach zu umgehen. Dann kann die CD auch auf CD-Rom/DVD-Laufwerken normal wieder gegeben werden.
Gruß
Christian
Ich hab auch CD's mit Kopierschutz und die ein oder andere macht beim Abspielem im CD-Rom / DVD-Laufwerk Probleme. Bei CD's die mit Cactus Data Shield 200 Kopierschutz kommt es auf dem PC beim Abspielen sicher zu Qualitätsverlusten. Den bei diesen CD's sind die Lieder ein zweites mal auf der CD. Und zwar in sehr stark komprimierter Form. Der PC gibt die komprimierten Lieder wieder, der normale CD-layer sollte die unkomprimierten Lieder problemlos wiedergeben.
Es gibt allerdings die Möglichkeit diesen Kopierschutz ganz einfach zu umgehen. Dann kann die CD auch auf CD-Rom/DVD-Laufwerken normal wieder gegeben werden.
Gruß
Christian
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo,
das Thema "Kopierschutz" hatten wir hier auch schon mal. Die c't hat im Internet auch eine sehr gute Seite mit entsprechenden Informationen: http://www.heise.de/ct/cd-register/default.shtml
An dieser Stelle nur so viel:
Da ich nicht so auf den aktuellen Mist abfahre, hat mich das Thema bisher noch nicht so schwer tangiert. Eine CD von den Bangles hab ich, da steht schon draußen drauf, dass sie einen Kopierschutz hat. Kopieren ließ sie sich natürlich trotzdem. Allerdings meldete das Programm doch etliche C2-Fehler (einige 100 pro Track). Der verwendete Kopierschutz scheint also künstlich Fehler einzubauen, um das Kopieren zu erschweren. Dummerweise bedeutet das allerdings auch, dass die ohnehin künstlich beschäftigte Fehlerkorrektur des CD-Players nun schon bei kleinen Kratzern oder Fingerabdrücken patzen dürfte.
Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Sauerei!
Mit internetten Grüßen
das Thema "Kopierschutz" hatten wir hier auch schon mal. Die c't hat im Internet auch eine sehr gute Seite mit entsprechenden Informationen: http://www.heise.de/ct/cd-register/default.shtml
An dieser Stelle nur so viel:
Da ich nicht so auf den aktuellen Mist abfahre, hat mich das Thema bisher noch nicht so schwer tangiert. Eine CD von den Bangles hab ich, da steht schon draußen drauf, dass sie einen Kopierschutz hat. Kopieren ließ sie sich natürlich trotzdem. Allerdings meldete das Programm doch etliche C2-Fehler (einige 100 pro Track). Der verwendete Kopierschutz scheint also künstlich Fehler einzubauen, um das Kopieren zu erschweren. Dummerweise bedeutet das allerdings auch, dass die ohnehin künstlich beschäftigte Fehlerkorrektur des CD-Players nun schon bei kleinen Kratzern oder Fingerabdrücken patzen dürfte.
Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Sauerei!
Mit internetten Grüßen
Firmware ist entscheident
Hallo,
jeder Kopierschutz ist nur so gut, wie die Firmware des Leselaufwerkes schlecht ist.
Für manche DVD Laufwerke gibt es mittlerweile TOP Firmware. Da hat sich bei mir bisher jeder Kopierschutz als nutzlos gezeigt. (Bitte selber nach "firmware page" suchen - Anleitungen zum Kopierschutz überwinden sind ja neuerdings nicht mehr erlaubt)
Leider sind die Kopierschutzverfahren bei meinen CD Playern, die nicht ganz billig gewesend sind, meist vernichtend. Alle Verfahren mit bewusst eingebrachten Fehlern führen zu Problemen. Schade, dass die Industrie nicht gezwungen wird für jeden Titel eine verbindliche Kompatibilitätsliste herauszubringen.
Funktioniert bei mir eine kopiergeschützte CD auf meinem beiden Kenwood Playern nicht, dann muss ich halt eine Kopie mit dem PC erstellen.
Ich würde mehr für eine hochwertige, nicht verstümmelte CD zahlen. Die darf dann ruhig ein Watermark haben, aber bitte keinen Kapputschutz.
Ich kann nur Exact Audio Copy zum Kopieren empfehlen.
Grüße
Sascha Werner
jeder Kopierschutz ist nur so gut, wie die Firmware des Leselaufwerkes schlecht ist.
Für manche DVD Laufwerke gibt es mittlerweile TOP Firmware. Da hat sich bei mir bisher jeder Kopierschutz als nutzlos gezeigt. (Bitte selber nach "firmware page" suchen - Anleitungen zum Kopierschutz überwinden sind ja neuerdings nicht mehr erlaubt)
Leider sind die Kopierschutzverfahren bei meinen CD Playern, die nicht ganz billig gewesend sind, meist vernichtend. Alle Verfahren mit bewusst eingebrachten Fehlern führen zu Problemen. Schade, dass die Industrie nicht gezwungen wird für jeden Titel eine verbindliche Kompatibilitätsliste herauszubringen.
Funktioniert bei mir eine kopiergeschützte CD auf meinem beiden Kenwood Playern nicht, dann muss ich halt eine Kopie mit dem PC erstellen.
Ich würde mehr für eine hochwertige, nicht verstümmelte CD zahlen. Die darf dann ruhig ein Watermark haben, aber bitte keinen Kapputschutz.
Ich kann nur Exact Audio Copy zum Kopieren empfehlen.
Grüße
Sascha Werner
- Frank Klemm
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- Beiträge: 2383
- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
- Wohnort: Thüringen
- Danksagung erhalten: 9 Mal
IW x- Row 1 Col 1 3:22 Ctrl-K H for help
enthalten die modernen Kopierschutzalgorithmen Audiodaten mit defekter
Fehlerkorrekturinformation.
Dazu muß man wissen, wie ein Audio-CD-Player funktioniert. Es gibt 3
Strategien, um Fehler zu beheben und zu kaschieren.
- E11/E21-Fehler-Korrektur-Layer
- E12/E22-Fehler-Korrektur-Layer
- Fehlerverdeckung
Die E11/E21-Fehler-Korrektur korrigiert die immer vorhandenen kleinen
Fehler, die es selbst bei idealen Pressungen gibt. Der Winkungskreis dieser
hier korrigierbaren Fehler ist sehr klein, ca. 200 µm. Die von diesem
Korrekturlayer nicht korrigierbaren Fehler heißen E31-Fehler, die
im E12/E22-Korrekturlayer behoben werden. Dessen Wirkungskreis ist
wesentlich größer und liegt im Bereich von ca. 15 mm. Auf einer tadellosen
CD ist dieser Layer schon ziemlich arbeitslos, benötigt wird er für CDs mit
leichten bis mittleren Fehlern. Fehler, die in diesem Layer korrigiert
werden, werden vollständig korrigiert, verbleibende Fehler (E32-Fehler)
können nicht mehr korrigiert werden, sondern
nur noch verdeckt, z.B. durch Interpolation aus intakten Nachbarwerten. Bei
intakten CDs mit leichten bis mittleren Gebrauchsspuren sollte aber dies nur
wenige Mal pro CD notwendig sein. Die Hoffnung der Interpolation ist es,
die Fehler unhörbar oder wenigstens weitgehend unhörbar zu machen.
Mögliche Interpolationen:
* Interpolation 1. Ordnung (x0,x2 Nachbarwerte; x1 gesuchter Wert)
x1 = 1/2 * (x0 + x2)
* Interpolation 3. Ordnung (x0,x1,x3,x4 Nachbarwerte; x2 gesuchter Wert)
x2 = 4/6 * (x1+x3) - 1/6 * (x0+x4)
* Bitselecting:
Durch ein möglichweise fehlerhaftes Bit sind für ein Sample
zwei Werte möglich. Es wird entsprechend interpoliert, aber
nicht der interpolierte Wer genommen, sondern der von den
beiden möglichen Werten dem interpolierten Wert am nächsten liegende
Wert.
Beispiel 1:
Der Wert des Samples beträgt 600, Bit 2 ist unsicher, die
Interpolation ergibt als Wert 841.
=> Es sind die Werte 600 und 604 möglich, der näherliegende
ist die 604.
-> Das unsichere Bit 2 erzeugt keine größeren Fehler als
nötig.
Beispiel 2:
Der Wert des Samples beträgt 600, Bit 11 ist unsicher, die
Interpolation ergibt als Wert 841.
=> Es sind die Werte 600 und 2648 möglich, der näherliegende
ist die 600.
-> Das unsichere Bit 11 wird wahrscheinlich fehlerfrei korrigiert,
obwohl die E11/E21 und E12/E22-Fehlerkorrektur am Ende sind.
Bei einigen dieser Kopierschutzmechanismen wird dauerhaft im
Fehlerverdeckung-Modus gearbeitet. Audio-CD-Spiel ertragen das weitgehend
ohne zu murren, sie ziehen die Fehlerverdeckung weitgehend durch, was
anderes können sie ja auch nicht machen, weil sie in Echtzeit arbeiten
müssem.
CD-ROM-Laufwerke reagieren darauf häufig anders, dort ist häufig die
Standardreaktion "noch mal lesen"-Wollen, was entweder schiefgeht
oder zumindest endlos lange dauert.
Diese CDs erzeugen dauerhaft Interpolationsrauschen, welches
für Musik ziemlich gering ist. Allerdings pfeifft die CD auf dem letzten
Loch, was sehr schnell zu Fehlern der Nachbarwerte führt, was
Interpolationen 0. Ordnung erzwingt, was deutlich stärkeres und
meist hörbares Interpolationsrauschen führt.
Das Interpolationsrauschen einer Interpolation n. Ordnung ist
bei fs/4 etwa so stark wie das Signal selbst. Unterhalb dieser
Frequenz fällt es mit n*6 dB/oct ab.
Neben jeder Menge Tricks, um übliche CD-ROM-Implementierungen zu verwirren,g.vogt hat geschrieben: das Thema "Kopierschutz" hatten wir hier auch schon mal. Die c't hat im
Internet auch eine sehr gute Seite mit entsprechenden Informationen:
http://www.heise.de/ct/cd-register/default.shtml
An dieser Stelle nur so viel:
Da ich nicht so auf den aktuellen Mist abfahre, hat mich das Thema bisher
noch nicht so schwer tangiert. Eine CD von den Bangles hab ich, da steht
schon draußen drauf, dass sie einen Kopierschutz hat. Kopieren ließ sie sich
natürlich trotzdem. Allerdings meldete das Programm doch etliche C2-Fehler
(einige 100 pro Track). Der verwendete Kopierschutz scheint also künstlich
Fehler einzubauen, um das Kopieren zu erschweren. Dummerweise bedeutet das
allerdings auch, dass die ohnehin künstlich beschäftigte Fehlerkorrektur des
CD-Players nun schon bei kleinen Kratzern oder Fingerabdrücken patzen
dürfte.
Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Sauerei!
enthalten die modernen Kopierschutzalgorithmen Audiodaten mit defekter
Fehlerkorrekturinformation.
Dazu muß man wissen, wie ein Audio-CD-Player funktioniert. Es gibt 3
Strategien, um Fehler zu beheben und zu kaschieren.
- E11/E21-Fehler-Korrektur-Layer
- E12/E22-Fehler-Korrektur-Layer
- Fehlerverdeckung
Die E11/E21-Fehler-Korrektur korrigiert die immer vorhandenen kleinen
Fehler, die es selbst bei idealen Pressungen gibt. Der Winkungskreis dieser
hier korrigierbaren Fehler ist sehr klein, ca. 200 µm. Die von diesem
Korrekturlayer nicht korrigierbaren Fehler heißen E31-Fehler, die
im E12/E22-Korrekturlayer behoben werden. Dessen Wirkungskreis ist
wesentlich größer und liegt im Bereich von ca. 15 mm. Auf einer tadellosen
CD ist dieser Layer schon ziemlich arbeitslos, benötigt wird er für CDs mit
leichten bis mittleren Fehlern. Fehler, die in diesem Layer korrigiert
werden, werden vollständig korrigiert, verbleibende Fehler (E32-Fehler)
können nicht mehr korrigiert werden, sondern
nur noch verdeckt, z.B. durch Interpolation aus intakten Nachbarwerten. Bei
intakten CDs mit leichten bis mittleren Gebrauchsspuren sollte aber dies nur
wenige Mal pro CD notwendig sein. Die Hoffnung der Interpolation ist es,
die Fehler unhörbar oder wenigstens weitgehend unhörbar zu machen.
Mögliche Interpolationen:
* Interpolation 1. Ordnung (x0,x2 Nachbarwerte; x1 gesuchter Wert)
x1 = 1/2 * (x0 + x2)
* Interpolation 3. Ordnung (x0,x1,x3,x4 Nachbarwerte; x2 gesuchter Wert)
x2 = 4/6 * (x1+x3) - 1/6 * (x0+x4)
* Bitselecting:
Durch ein möglichweise fehlerhaftes Bit sind für ein Sample
zwei Werte möglich. Es wird entsprechend interpoliert, aber
nicht der interpolierte Wer genommen, sondern der von den
beiden möglichen Werten dem interpolierten Wert am nächsten liegende
Wert.
Beispiel 1:
Der Wert des Samples beträgt 600, Bit 2 ist unsicher, die
Interpolation ergibt als Wert 841.
=> Es sind die Werte 600 und 604 möglich, der näherliegende
ist die 604.
-> Das unsichere Bit 2 erzeugt keine größeren Fehler als
nötig.
Beispiel 2:
Der Wert des Samples beträgt 600, Bit 11 ist unsicher, die
Interpolation ergibt als Wert 841.
=> Es sind die Werte 600 und 2648 möglich, der näherliegende
ist die 600.
-> Das unsichere Bit 11 wird wahrscheinlich fehlerfrei korrigiert,
obwohl die E11/E21 und E12/E22-Fehlerkorrektur am Ende sind.
Bei einigen dieser Kopierschutzmechanismen wird dauerhaft im
Fehlerverdeckung-Modus gearbeitet. Audio-CD-Spiel ertragen das weitgehend
ohne zu murren, sie ziehen die Fehlerverdeckung weitgehend durch, was
anderes können sie ja auch nicht machen, weil sie in Echtzeit arbeiten
müssem.
CD-ROM-Laufwerke reagieren darauf häufig anders, dort ist häufig die
Standardreaktion "noch mal lesen"-Wollen, was entweder schiefgeht
oder zumindest endlos lange dauert.
Diese CDs erzeugen dauerhaft Interpolationsrauschen, welches
für Musik ziemlich gering ist. Allerdings pfeifft die CD auf dem letzten
Loch, was sehr schnell zu Fehlern der Nachbarwerte führt, was
Interpolationen 0. Ordnung erzwingt, was deutlich stärkeres und
meist hörbares Interpolationsrauschen führt.
Das Interpolationsrauschen einer Interpolation n. Ordnung ist
bei fs/4 etwa so stark wie das Signal selbst. Unterhalb dieser
Frequenz fällt es mit n*6 dB/oct ab.
- g.vogt
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- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo Frank,
danke für die fundierten Informationen, ich denke, ich habs nun begriffen. Weißt du so was eben, oder weißt du eben, wo man so was finden kann?
Mit internetten Grüßen
danke für die fundierten Informationen, ich denke, ich habs nun begriffen. Weißt du so was eben, oder weißt du eben, wo man so was finden kann?
Dann ist es ja noch hinterhältiger als ich (laienhaft) annahm. Diesen CDs kommen mehrere ursprünglich zugesicherte Eigenschaften abhanden: Abspiel-Sicherheit bei kleinen "Gebrauchsspuren" und Rauschfreiheit. Fällt das nicht schon unter "arglistige Täuschung"? Zwar sichert der Hersteller diese Eigenschaften nicht explizit zu, aber er verkauft doch ein eingeführtes Speichermedium (möglicherweise ja auch noch mit CD-Logo versehen), von dem man diese Eigenschaften erwartet, weil sie einst bei Einführung der CD zugesichert worden sind.Neben jeder Menge Tricks, um übliche CD-ROM-Implementierungen zu verwirren, enthalten die modernen Kopierschutzalgorithmen Audiodaten mit defekter
Fehlerkorrekturinformation.
...
Bei einigen dieser Kopierschutzmechanismen wird dauerhaft im Fehlerverdeckung-Modus gearbeitet.
Mit internetten Grüßen
Wenn das CD-Logo drauf ist, darf die CD offiziell nicht kopiergeschützt sein, und schon gar nicht extra versaubeutelt. Philips als Erfinder und Lizenzinhaber hat darauf schon mehrmals hingewiesen, tut aber nichts dagegen.
Für uns Verbraucher gibt es aber die Möglichkeit, das Ding zurückzugeben, denn wo das Logo drauf ist, muß auch eine Red-Book-Standard-konforme CD drin sein.
Deshalb ist bei vielen kopiergeschützen CDs der Platz für das Logo auch einfach blank, dann kauft man nur einen Datenträger und ist selbst schuld, wenn man annimmt, dass es sich um eine CD handelt.
Oliver
Für uns Verbraucher gibt es aber die Möglichkeit, das Ding zurückzugeben, denn wo das Logo drauf ist, muß auch eine Red-Book-Standard-konforme CD drin sein.
Deshalb ist bei vielen kopiergeschützen CDs der Platz für das Logo auch einfach blank, dann kauft man nur einen Datenträger und ist selbst schuld, wenn man annimmt, dass es sich um eine CD handelt.
Oliver
Carpe Diem!