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Tangent Amp 50 (Kuzbericht)
Tangent Amp 50 (Kuzbericht)
So hab mir den Verstärker heute mal angesehen und gleich zwecks Probe mitgenommen.
Ausgepackt, angeschlossen - und: Extremes Grundrauschen! Der amp knackt außerdem, wenn man den Lautstärkeregeler betätigt.
Ich hoffe wirklich, daß ich einfach ein Motagsgerät erwischt habe, da ich den Verstärker optisch wirklich gelungen finde.
Verarbeitung wirkt in keinster Weise billig, sogar die Knöpfe sowie der Drehregler sind aus Metall.
Auch die Klemmen für die LS machen einen soliden Eindruck.
Hier noch ein paar schnelle Bilder:
PS:Sollte sich kein nicht-rauschender Amp 50 auftreiben lassen, wird es bei mir wohl der Denon PMA655R werden, da ich den sehr günstig bekommen könnte. (Ausstellungsstück)
Ausgepackt, angeschlossen - und: Extremes Grundrauschen! Der amp knackt außerdem, wenn man den Lautstärkeregeler betätigt.
Ich hoffe wirklich, daß ich einfach ein Motagsgerät erwischt habe, da ich den Verstärker optisch wirklich gelungen finde.
Verarbeitung wirkt in keinster Weise billig, sogar die Knöpfe sowie der Drehregler sind aus Metall.
Auch die Klemmen für die LS machen einen soliden Eindruck.
Hier noch ein paar schnelle Bilder:
PS:Sollte sich kein nicht-rauschender Amp 50 auftreiben lassen, wird es bei mir wohl der Denon PMA655R werden, da ich den sehr günstig bekommen könnte. (Ausstellungsstück)
KD-261. Wenn man die Gegenkopplung modifiziert (greift leider so nicht am Ausgang -> Dämpfungsfaktorverlust) und ein paar billige Elkos ersetzt hat man sogar einen Top Verstärker der sich kaum verstecken braucht.Da sind z.B. die normalen Conrad amps. noch besser!
Klangschluckend ist auch die äusserst primitive Leistungsabgurgelnde Schutzschaltung. Raus damit! Aber dann ist er nicht mehr gegen zu geringe Lasten geschützt. 2 zusätzliche Transistorpaare kann man einlöten bei Bedarf, bringt
2 Ohm Stabilität, erfordert aber ein Oszi um eventuelle Schwingneigungen auszuschalten.
40000µf Siebung und nen dicken Ringkern hat er Serienmässig.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- LogicFuzzy
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Genau das wollte ich eigentlich auch sagen...K.Reisach hat geschrieben: KD-261. Wenn man die Gegenkopplung modifiziert (greift leider so nicht am Ausgang -> Dämpfungsfaktorverlust) und ein paar billige Elkos ersetzt hat man sogar einen Top Verstärker der sich kaum verstecken braucht.
Klangschluckend ist auch die äusserst primitive Leistungsabgurgelnde Schutzschaltung. Raus damit! Aber dann ist er nicht mehr gegen zu geringe Lasten geschützt. 2 zusätzliche Transistorpaare kann man einlöten bei Bedarf, bringt
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Gruß LogicFuzzy
NuVero 140, XTZ A-300 Class-D Endstufe an Denon AVR X3400H, dazwischen: Palmer PLI-03 (Trennüberträger), Dynavox Verstärkerumschalter,
LG OLED 65C9
(Siehst Du Deinen Chef im Moore winken, wink zurück und lass ihn sinken...)
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- g.vogt
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Hallo neuman356,
nunja, das ist ja beinahe beruhigend, wenn ein Verstärker mit Metallfront, metallenen Bedienknöpfen, Ringkerntrafo, Phonoeingang, Kopfhöreranschluss mit eigener Ausgangsstufe, Vorstufenausgang, Display, Fernbedienung für gerade mal 80 Euro wenigstens fürchterlich rauscht
Ich vermute das Rauschen ja auch eher in der Vorstufe, weil hier ja dem/den rauschenden Bauteil(en) noch eine gehörige Verstärkung nachfolgt. Hast du nicht eine Endstufe oder einen anderen Stereoverstärker zur Hand, den du mal als Endstufe dranhängen kannst?
Gelegentlich ändert sich das Rauschen einer Vorstufe auch in Abhängigkeit von der Quelle (größtes Rauschen bei offenem Eingang).
Das Knacksen bei der Lautstärkereglung ist für solche Technik nichts ungewöhnliches, das machen auch AVRs für ehemals 1.000 Euro. Aber das stört ja nicht zwangsläufig und lässt sich beinahe noch als Feature verkaufen.
@Kevin
Gerald Vogt
nunja, das ist ja beinahe beruhigend, wenn ein Verstärker mit Metallfront, metallenen Bedienknöpfen, Ringkerntrafo, Phonoeingang, Kopfhöreranschluss mit eigener Ausgangsstufe, Vorstufenausgang, Display, Fernbedienung für gerade mal 80 Euro wenigstens fürchterlich rauscht
Ich vermute das Rauschen ja auch eher in der Vorstufe, weil hier ja dem/den rauschenden Bauteil(en) noch eine gehörige Verstärkung nachfolgt. Hast du nicht eine Endstufe oder einen anderen Stereoverstärker zur Hand, den du mal als Endstufe dranhängen kannst?
Gelegentlich ändert sich das Rauschen einer Vorstufe auch in Abhängigkeit von der Quelle (größtes Rauschen bei offenem Eingang).
Das Knacksen bei der Lautstärkereglung ist für solche Technik nichts ungewöhnliches, das machen auch AVRs für ehemals 1.000 Euro. Aber das stört ja nicht zwangsläufig und lässt sich beinahe noch als Feature verkaufen.
@Kevin
Genau das ist doch aber nicht unbedingt die bessere Lösung:K.Reisach hat geschrieben:KD-261. Wenn man die Gegenkopplung modifiziert (greift leider so nicht am Ausgang -> Dämpfungsfaktorverlust)...
Mit internetten GrüßenG. Nubert hat geschrieben:Wir kommen ja ursprünglich aus dem Bereich Studio-Elektonik-Entwicklung. Insofern ist es wohl konsequent, dass ich im Labor überwiegend einen Verstärker verwende, der in der Ausgangsstufe gegenkopplungsfrei und trotzdem sehr klirrarm ist. (Endstufe Eigenbau auf Basis Onkyo M-5890).
Gerald Vogt