Am Dienstag habe ich T 5 bekommen, auf der einen Seite ein wirklicher Grund sich zu freuhen, auf der anderen Seite muss ich mich jetzt schnell zu Studiengängen informieren.
Mein Interessenfeld ist teils wirklich recht zweigeteilt auf der einen Seite Sozialwissenschaften, Philosophie auf der anderen Technik.
Da der technische Bereich nicht ganz so Brotlos ist wie der Sozialwissenschaftliche, bin ich momentan am "Grundinformationssammeln". Bisher habe ich die seite der TU Harburg (liegt ja ganz in meiner Nähe) besucht und habe allerdings überhaupt keinen Durchblick, bzw. verstehe viele Dinge noch nicht.
Kennt ihr Internetseiten, die einenem Grundliegende Informationen näher bringen und auf denen man auch eine große Anzahl an möglichen Studiengängen mit später verbundenen Berufen abrufen kann?
HILFE BALD HAB ICH ABI....
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Grundinformationen technisches Studium
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Klick dich am besten auf die jeweilige Seite des Fachbereichs. Da müsste sowas stehen. Ansonsten auf den allgemeinen Seiten der Hochschulen. Pauschal kann man das nicht sagen.
Ich habe damals auch eins gemacht, es aber letztlich gar nicht gebraucht (als Zulassungsvoraussetzung natürlich, mir persönlich hat es hat es etwas gebracht). Das war in meinem Bereich aber einfach von der Hochschule abhängig. Die einen wollen es, die anderen nicht. Spätestens im Studium selber musst du aber eh Praktika absolvieren. Oft gibt es sogar ein ein Praxissemester (meist FH).
Gruß
Ich habe damals auch eins gemacht, es aber letztlich gar nicht gebraucht (als Zulassungsvoraussetzung natürlich, mir persönlich hat es hat es etwas gebracht). Das war in meinem Bereich aber einfach von der Hochschule abhängig. Die einen wollen es, die anderen nicht. Spätestens im Studium selber musst du aber eh Praktika absolvieren. Oft gibt es sogar ein ein Praxissemester (meist FH).
Gruß
Pana 50 GW 20
Pre:Yamaha RX-V2067, RC-1070, LS: nuLine 120 + ATM an RB-1070, CS-72 u. 30 + ABL an RMB-1565, AW-1000, HD-XE1, BDP-S1E
PC: nuLine 32 + ATM
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Das hängt von der Hochschule bzw. der Universität ab, manche verlangen ein Praktikumsnachweis für die Immatrikulation, andere begnügen sich mit einem Praktikum während des (Vor-)Studiums usw.++Stefan++ hat geschrieben:Wisst ihr denn vielleicht, ob ein Praktika vor dem Studium Pflicht für "technisch" orientierte Studiengänge ist?
Ein Praktikum schadet nie, Du solltest die Zeit zwischen Abitur und Semesterbeginn zumindest teilweise damit nutzen in den einen oder anderen Betrieb hineinzuschnuppern, häufig läßt sich das ganze mit einem Aushilfsjob kombinieren, so daß auch die eigene Kasse davon profitieren würde.um einen guten Praktikumsplatz zu bekommen müsste ich schon bald damit anfangen.
greetings, Keita
Hallo ++Stefan++,
Keita hat Recht, Infos solltest du dir unbedingt von den in Frage kommenden Hochschulen zuschicken lassen. Je nachdem wie schnell da was zurück kommt, ist das auch ein Indikator, ob die gut organisiert und an ihren (zukünftigen) StudentInnen (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen) Interesse haben. Ggf. auch die Fachschaften, d.h. die studentische Selbstverwaltung der einzelnen Studienfächer, ansprechen, denn die wissen selbst am besten über Studienangebot, Betreuung und Nachtleben bescheid.
Den in Mode gekommenen Uni-Rankings würde ich übrigens nicht trauen, da sie sehr stark verallgemeinern. Es kann durchaus sein, dass eine Uni im Maschinenbau ein mittelprächtiges Ranking erhielt, dem Fachbereich aber ein oder zwei Weltklasseinstitute angehören.
Wenn du die Popularität eines Studienfachs für deine Studienwahl zugrunde legen willst, dann empfehle ich, antizyklisch zu wählen, d.h. z.B. während einer Stahlkrise Metallurgie zu studieren.
Vom Arbeitsamt gab es übrigens damals so ein Buch "Studien- und Berufswahl" o.ä., das hilft beim Gewinnen eines ersten Überblicks über das Angebot.
Gruß, Daniel
Keita hat Recht, Infos solltest du dir unbedingt von den in Frage kommenden Hochschulen zuschicken lassen. Je nachdem wie schnell da was zurück kommt, ist das auch ein Indikator, ob die gut organisiert und an ihren (zukünftigen) StudentInnen (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen) Interesse haben. Ggf. auch die Fachschaften, d.h. die studentische Selbstverwaltung der einzelnen Studienfächer, ansprechen, denn die wissen selbst am besten über Studienangebot, Betreuung und Nachtleben bescheid.
Den in Mode gekommenen Uni-Rankings würde ich übrigens nicht trauen, da sie sehr stark verallgemeinern. Es kann durchaus sein, dass eine Uni im Maschinenbau ein mittelprächtiges Ranking erhielt, dem Fachbereich aber ein oder zwei Weltklasseinstitute angehören.
Wenn du die Popularität eines Studienfachs für deine Studienwahl zugrunde legen willst, dann empfehle ich, antizyklisch zu wählen, d.h. z.B. während einer Stahlkrise Metallurgie zu studieren.
Vom Arbeitsamt gab es übrigens damals so ein Buch "Studien- und Berufswahl" o.ä., das hilft beim Gewinnen eines ersten Überblicks über das Angebot.
Gruß, Daniel
- Benutzername
- Semi
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- Registriert: Do 2. Jan 2003, 18:35
- Wohnort: jetzt Dresden
so tach auch,
da ich grad schreibwillig bin und ich mich noch relativ gut an meine Entscheidungswahl erinnern kann (bin ja schlieißlich ersti ) will ich mal meinen senf dazugeben:
zunächst einmal: das mit dem Praktika kannste mal stressfrei sehen, denn wenn du an eine Uni gehst ist es in der Regel so, dass kein Praktikum vor Studiumbeginn verlangt ist - im Gegensatz zu den FHs die ham sowas sehr gerne; aber mit nem Abi würd ich rein aus Prinzip an die Uni - ich will aber hier keinen FH-Uni-Krieg anzetteln
Spar dir auf alle Fälle die Berufsberatung - hab ich gemacht ist vergeudete Zeit, schau dir lieber ganz genau das grüne dicke Berufswahlbuch durch - da steht alles wichtige drin.
Allgemeine Studienberatungen waren mein nächster Schritt (zu der Zeit hab ich schon zu Etechnik tendiert), war in München und so richtig prickelnd war das net; das heißt man kann sich das auch sparen aber ist aber immerhin wesentlich sinnvoller als die Berufsberatung:
Viel besser und viel mehr Infos erhältst du wenn du dich an die StudienFACHberater des jeweiligen Studiengangs wendest - nachdem du was technisches studieren willst kommt da eh nicht soviel dramatisches in Frage (Informatik, Etechnik, Maschinenbau und der untinteressante REst )
die können dir bei konkreten Fragen viele Infos geben; ließ dir auch immer die Studienordnungen/Prüfungsordnungen und speziell den Aufbau des Grundstudiums/Hauptstudiums durch, da lässt sich ne Menge Info rausholen.
Allerdings ist das oder war das für mich anfangs sehr verwirrend mit dem Studienaufbau...
Zur Frage ob Bachelor/Master oder Diplom: Viele Unis wie meine hier in Dresden weigern sich momentan noch diesen EUkäs zu übernehmen wird früher oder später aber kommen, ist eigentlich reine Geschmacksache - ich steh eben mehr auf das deutsche Wort.
Auch gut was am Anfang aber mit Sicherheit verwirrend sein mag, ist sich die Stundenpläne durchzuschauen, dann weiß man, was so gemacht wird und wieviel:
nur so als vorgeschmack:
ich hab momentan im ersten SEmester Etechnik (alles Doppelstunden):
- 3*Mathe vorlesung + 2*Matheübung (da werden die Aufgaben gerechnet die man stoßweise pro woche aufbekommt; viel ABiturstoff aber auch für mich einzelne neue Sachen: komplexe Zahlen, Hornerschema, Newtonsches INterpolationirgendwas, auf jeden Fall noch überschau und verstehbar)
- 1*Physikvorlesung + 1*Übung (momentan das komplette Gebiet der Mechanik; steig ich nicht wirlich durch klausur kommt aber erst im 2. SEmester; ansonsten wird ganz generell in jedem Fach nach jedem Semester Klausur geschrieben)
- 1*Werkstoffwissenschaften+1*Übung (mein lieblingsfach man braucht die Prüfung nur bestehen = 4.0 juhu)
- 1*Grundlagen der Etechnikvorlesung+Übung (nichts anderes als elektrischer Teil der Schulphysik um ein paar sachen erweitert)
- 1*Informatikvorlesung + Übung (da tu ich mich momentan am schwersten, aber ist wenn man sich mal damit beschäftigt auch machbar; momentan ist unser Hauptaugenmerk auf Digitaltechnik, echt interessant)
so das wars schon, wenn du willst kann ich noch mehr infos auch über späteren Semester geben.
Generell: Grundstudium ist in fast ganz Deutschland sehr sehr ähnlich aufgebaut, hier bekommst du die wichtigsten Grundlagen vermittelt aus allen möglichen Bereichen; erst im Hauptstudium macht man dann das was einen mehr interessiert... ganz grob natürlich
Ganz wichitg!!!
schau dir die STadt an, in der du studieren willst, ist der Campus schön, die Bibliothek groß mit ausreichend Schreibtischen etc. wie ist die WEggehmeile, wie schauts mit der Kultur aus etc.
Dadurch bin ich gott sei dank nicht nach Aachen sondern nach Dresden gegangen; nach München wollt ich aus Prinzip nicht und Berlin ist mir zu groß.
Gegen Aachen sprach z.B: winzige Bibliothek - für 40.000 studenten war das wirlich ein Witz - wenn man die Slub in dresden gesehen hat
alles subjektiv natürlich, aber vielleicht hilfts,
Gruß und gutes Nächtle,
Andi
da ich grad schreibwillig bin und ich mich noch relativ gut an meine Entscheidungswahl erinnern kann (bin ja schlieißlich ersti ) will ich mal meinen senf dazugeben:
zunächst einmal: das mit dem Praktika kannste mal stressfrei sehen, denn wenn du an eine Uni gehst ist es in der Regel so, dass kein Praktikum vor Studiumbeginn verlangt ist - im Gegensatz zu den FHs die ham sowas sehr gerne; aber mit nem Abi würd ich rein aus Prinzip an die Uni - ich will aber hier keinen FH-Uni-Krieg anzetteln
Spar dir auf alle Fälle die Berufsberatung - hab ich gemacht ist vergeudete Zeit, schau dir lieber ganz genau das grüne dicke Berufswahlbuch durch - da steht alles wichtige drin.
Allgemeine Studienberatungen waren mein nächster Schritt (zu der Zeit hab ich schon zu Etechnik tendiert), war in München und so richtig prickelnd war das net; das heißt man kann sich das auch sparen aber ist aber immerhin wesentlich sinnvoller als die Berufsberatung:
Viel besser und viel mehr Infos erhältst du wenn du dich an die StudienFACHberater des jeweiligen Studiengangs wendest - nachdem du was technisches studieren willst kommt da eh nicht soviel dramatisches in Frage (Informatik, Etechnik, Maschinenbau und der untinteressante REst )
die können dir bei konkreten Fragen viele Infos geben; ließ dir auch immer die Studienordnungen/Prüfungsordnungen und speziell den Aufbau des Grundstudiums/Hauptstudiums durch, da lässt sich ne Menge Info rausholen.
Allerdings ist das oder war das für mich anfangs sehr verwirrend mit dem Studienaufbau...
Zur Frage ob Bachelor/Master oder Diplom: Viele Unis wie meine hier in Dresden weigern sich momentan noch diesen EUkäs zu übernehmen wird früher oder später aber kommen, ist eigentlich reine Geschmacksache - ich steh eben mehr auf das deutsche Wort.
Auch gut was am Anfang aber mit Sicherheit verwirrend sein mag, ist sich die Stundenpläne durchzuschauen, dann weiß man, was so gemacht wird und wieviel:
nur so als vorgeschmack:
ich hab momentan im ersten SEmester Etechnik (alles Doppelstunden):
- 3*Mathe vorlesung + 2*Matheübung (da werden die Aufgaben gerechnet die man stoßweise pro woche aufbekommt; viel ABiturstoff aber auch für mich einzelne neue Sachen: komplexe Zahlen, Hornerschema, Newtonsches INterpolationirgendwas, auf jeden Fall noch überschau und verstehbar)
- 1*Physikvorlesung + 1*Übung (momentan das komplette Gebiet der Mechanik; steig ich nicht wirlich durch klausur kommt aber erst im 2. SEmester; ansonsten wird ganz generell in jedem Fach nach jedem Semester Klausur geschrieben)
- 1*Werkstoffwissenschaften+1*Übung (mein lieblingsfach man braucht die Prüfung nur bestehen = 4.0 juhu)
- 1*Grundlagen der Etechnikvorlesung+Übung (nichts anderes als elektrischer Teil der Schulphysik um ein paar sachen erweitert)
- 1*Informatikvorlesung + Übung (da tu ich mich momentan am schwersten, aber ist wenn man sich mal damit beschäftigt auch machbar; momentan ist unser Hauptaugenmerk auf Digitaltechnik, echt interessant)
so das wars schon, wenn du willst kann ich noch mehr infos auch über späteren Semester geben.
Generell: Grundstudium ist in fast ganz Deutschland sehr sehr ähnlich aufgebaut, hier bekommst du die wichtigsten Grundlagen vermittelt aus allen möglichen Bereichen; erst im Hauptstudium macht man dann das was einen mehr interessiert... ganz grob natürlich
Ganz wichitg!!!
schau dir die STadt an, in der du studieren willst, ist der Campus schön, die Bibliothek groß mit ausreichend Schreibtischen etc. wie ist die WEggehmeile, wie schauts mit der Kultur aus etc.
Dadurch bin ich gott sei dank nicht nach Aachen sondern nach Dresden gegangen; nach München wollt ich aus Prinzip nicht und Berlin ist mir zu groß.
Gegen Aachen sprach z.B: winzige Bibliothek - für 40.000 studenten war das wirlich ein Witz - wenn man die Slub in dresden gesehen hat
alles subjektiv natürlich, aber vielleicht hilfts,
Gruß und gutes Nächtle,
Andi
Re: Grundinformationen technisches Studium
das ist ein verbreitetes Klischee, das sich durch sogenannte Studiumsverbleibsforschungen nicht bestätigen lässt. Die Arbeitslosenquote ist bei Sozialwiss. unter 5%++Stefan++ hat geschrieben:Da der technische Bereich nicht ganz so Brotlos ist wie der Sozialwissenschaftliche,