Hallo,
ich bin grad am überlegen.
Wollte mir eigentlich demnächst die nuBox 310 bestellen...aber jetzt überdenke ich die ganze Geschichte grad nocheinmal.
Als "Antrieb" dient ein Rotel RA-01, der mit seinen grad mal 40Watt IMHO kräftiger ist als manch AVR.
Nun frage ich mich aber...reicht dieser für eine Nuline 80 + ABL? Das ABL muss ich aufgrund der "nicht Auftrennbarkeit" des Rotels direkt über die Quellen gehen.
Passt das mit der Leistung der RA zum leisehören?
Oder doch die 30 + ABL? und sie auf den Tisch stellen? Bin mir im Moment überhaupt nicht mehr sicher...*grmpf*
Raumgröße ist ca. 15m²
Grüße
Carsten
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Nuline 80 oder 30...?
- g.vogt
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Hallo Instabil,
ich denke, dass der Verstärker für alle drei Varianten mit ABL bzw. ATM (nuBox310, nuLine30, nuLine80) gleich gut oder schlecht geeignet ist.
Tendenziell IMHO für die größte Box der o. g. Auswahl eher noch besser als für die kleinste. Das dürfte aber auch von der gehörten Musik abhängen. Bei der nuLine80, die von Haus aus den Grundtonbereich der meisten Instrumente und Stimmen abdeckt, kommt nur für Tiefstbässe ein erhöhter Leistungsbedarf zum Tragen und solche Töne müssen ja erst einmal in der Aufnahme enthalten sein.
Dazu kann man sich mal die Datenblätter der ABL/ATM-Module ansehen. Ich habe mal versucht, den Bereich in dem die Pegelanhebung durch das Modul mindestens 5 dB beträgt abzulesen:
http://www.nubert.de/downloads/abl_310.pdf
28 - 55 Hz
http://www.nubert.de/downloads/atm_30.pdf
32 - 65 Hz
http://www.nubert.de/downloads/atm_80.pdf
23 - 47 Hz
Das ist jetzt sicherlich nicht hundertprozentig exakt, macht aber vielleicht doch deutlich was ich meine. Dazu zwei Beispiele: Wenn die Aufnahme mit tiefen Effektbässen oder Orgeltönen im Bereich um 23 Hz gespickt ist, dann geht mit der nuLine80 die Post ab und der Verstärker kriegt Arbeit - bei nuLine30 und nuBox310 fällt der erhöhte Leistungsbedarf durchs ABL/ATM nicht ins Gewicht, aber es kommt auch nicht so viel rüber. Übliche Grundtöne (Männerstimmen, Kontrabass etc.) fordern dagegen bei der nuBox310 und nuLine30 die Kraftreserve des Verstärkers, während die große, aufgrund ihrer Größe scheinbar "schwieriger anzutreibende" nuLine80 hier (und das dürfte der häufiger auftretende Fall sein) kaum einen erhöhten Leistungsbedarf im ATM-Betrieb zeigt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich denke, dass der Verstärker für alle drei Varianten mit ABL bzw. ATM (nuBox310, nuLine30, nuLine80) gleich gut oder schlecht geeignet ist.
Tendenziell IMHO für die größte Box der o. g. Auswahl eher noch besser als für die kleinste. Das dürfte aber auch von der gehörten Musik abhängen. Bei der nuLine80, die von Haus aus den Grundtonbereich der meisten Instrumente und Stimmen abdeckt, kommt nur für Tiefstbässe ein erhöhter Leistungsbedarf zum Tragen und solche Töne müssen ja erst einmal in der Aufnahme enthalten sein.
Dazu kann man sich mal die Datenblätter der ABL/ATM-Module ansehen. Ich habe mal versucht, den Bereich in dem die Pegelanhebung durch das Modul mindestens 5 dB beträgt abzulesen:
http://www.nubert.de/downloads/abl_310.pdf
28 - 55 Hz
http://www.nubert.de/downloads/atm_30.pdf
32 - 65 Hz
http://www.nubert.de/downloads/atm_80.pdf
23 - 47 Hz
Das ist jetzt sicherlich nicht hundertprozentig exakt, macht aber vielleicht doch deutlich was ich meine. Dazu zwei Beispiele: Wenn die Aufnahme mit tiefen Effektbässen oder Orgeltönen im Bereich um 23 Hz gespickt ist, dann geht mit der nuLine80 die Post ab und der Verstärker kriegt Arbeit - bei nuLine30 und nuBox310 fällt der erhöhte Leistungsbedarf durchs ABL/ATM nicht ins Gewicht, aber es kommt auch nicht so viel rüber. Übliche Grundtöne (Männerstimmen, Kontrabass etc.) fordern dagegen bei der nuBox310 und nuLine30 die Kraftreserve des Verstärkers, während die große, aufgrund ihrer Größe scheinbar "schwieriger anzutreibende" nuLine80 hier (und das dürfte der häufiger auftretende Fall sein) kaum einen erhöhten Leistungsbedarf im ATM-Betrieb zeigt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt