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Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
homecineast
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Beitrag von homecineast »

Das sehe ich anders...
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Technisch begründen.
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argorn
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Beitrag von argorn »

...der Beitrag ist nicht mehr von Interesse...
Zuletzt geändert von argorn am Mi 6. Sep 2006, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Sorry, aber ich finde Deine Aussagen in diesem Thread etwas pauschal.
Membranresonanzen und Klirrverhalten sind vom techn. Aufbau eines Chassis abhängig. Es gibt 13er die bereits bei 2Khz größere Resonanzen und ein schlechteres Klirrverhalten haben wie einige 17er. Es gibt 2-Weg LS mit einem Folien- oder Bändchenhochtöner, welche aufgrund der techn. Eigenschaften des Hochtöner eine hohe Trennfrequenz >3Khz haben. Die müssen deshalb nicht "schlecht" oder "falsch" klingen wenn der TM und die Frequenzweiche passend dazu ausgewählt bzw. abgestimmt wurden.
Na, du hast scheinbar den wesentlich wichtigereren Punkt ausgelassen, das Bündelungsverhalten.
Fakt ist auch, dass ein gleich gut konstruierter 13er einem genauso gut konstruiertem 17er auch im Klirrverhalten zu höheren Frequenzen überlegen ist.

Ein 13er aus nem Aldi System ist einem 17er Nubert TMT latürnich in allen Berreichen unterlegen (ausser Platzbedarf).

Gruß, Kevin
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Klaus-Bärbel
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Beitrag von Klaus-Bärbel »

... und kosten :P :D
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argorn
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Beitrag von argorn »

...der Beitrag ist nicht mehr von Interesse...
Zuletzt geändert von argorn am Mi 6. Sep 2006, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Ich denke so einfach läßt sich keine "gute" Box bauen.
Einfach?
Der Entwickler kam zu dem Entschluß das es unkritisch ist. Ein anderer sieht es vielleicht nicht so und verbaut auch an dieser Stelle Folienkondensatoren, der Preis steigt dann natürlich auch entsprechend, oder es wird an anderen Stellen eingespart (Gehäuse). Noch ein anderer hat eine niedrigere Kostenvorgabe und geht den Kompromiss ein überall Elkos zu verbauen.
Ich finde es gut, daß es hier solch eine Vielfalt gibt, andere Konzepte deswegen gleich als "Fehlkonstruktion" zu titulieren empfinde ich als pauschale Aussage.
Im Grunde ja, wenn auch etwas schlechtes Beispiel, weil man hier keine rein technischen Kompromisse eingehen muss (Preis mal aussen vor). Bei Chassis kann man nicht alles haben - egal wie teuer.
Betreffend des Bündelungsverhalten ist dies natürlich auch noch von der Schallwand abhängig
Klar, weshalb z.B. von Bohnenstangen Abstand zu halten ist.
aber auch hier gilt es verschiedene Konstruktionskonzepte und Praxiseinsatz zu berücksichtigen (Ausrichtung auf Hörplatz, gewollte starke vertikale Bündelung wie z.B. bei der THX-Norm)
Klar, es geht hier in diesem Thread aber um einen normalen Hifi LS, nicht um die Kunst der gewollt gestörten Abstrahlung :wink:
Die hohe Flankensteilheit z.B. kann auch bewußt gewählt sein, weil der Hochtöner nahe an seiner Resonanzfrequenz angekoppelt wurde.
fs ~2800Hz 25mm Kalotte? Halte ich für unwahrscheinlich!

Wie saublöd sich ein 17er System um 2800Hz verhält, kann ich ja bei Lust und Laune mal simulieren -->schön ist das nicht, wenn man sich die Abstrahleigenschaften unter verschiedenen Winkeln anguckt.

Gruß, Kevin
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raw
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Beitrag von raw »

Soso...

Eine komplett neutrale Box würde am Hifimarkt verlieren.
Es geht ja nicht nur um "neutrale Box", sondern um eine neutrale Wiedergabe. Die allermeisten Leute wissen einfach nicht, was eine gute Wiedergabe ist und wie sich soetwas anhört - sie sind die heute typische "HiFi"-Wiedergabe gewöhnt. Deswegen kann man hier keine so eindeutigen Behauptungen aufstellen. Klar kann ein so krasser Unterschied bei Vergleichen durchaus negative Urteile (aufgrund der Gewöhnung) hervorrufen.
Eine tiefere Trennung (mit entsprechend belsatbarem HT) wirkt da Wunder.
Schon, aber so oder so bleibt (bei zueinander in der Größe sehr unterschiedlichen Chassis) eine Unstetigkeit in der Bündelung, wobei eine geschickte Schallwanddimensionierung im Mittelton helfen kann (naja, da gibt's aber auch wieder Nachteile...).

Man muss bedenken, dass normale Konuschassis keine idealen Kolbenstrahler sind - insbesondere zu höheren Frequenzen hin! Ansonsten würde ebenso eine nuBox nicht funktionieren. Ein 22er bis 2kHz!!! Und sie strahlt dennoch erstaunlich breit und gleichmäßig ab.

Achtung! Man sollte nicht so viel "worst-case-denken"... Der 17er wird ja bei 2.8kHz Trennfrequenz nicht alleine spielen, sondern mit dem Hochtöner zusammen. Hier kommen ebenso die Flankensteilheiten der eingesetzten Filter in Frage. Bei einer Trennung vierter Ordnung kann man ungefähr eine Oktave unter/über der Trennfrequenz die Chassis erst getrennt voneinander betrachten. Bei flacheren Flanken ist der untereinander beeinflusste Bereich noch viel größer (drei bis vier Oktaven breit bei der üblichen 12dB/oct-Trennung). Ansonsten ist der gegenseitige Einfluss weitgehend groß. Bei sehr steilen Filtern ergibt sich halt hier der Nachteil, dass der Sprung in der Bündelung viel abrupter verlaufen wird. Flache Filter haben jedoch andere, mehr (oder weniger) schwerwiegende Nachteile.

BTW: Eine frappierende Schwäche von allen üblichen HiFi-Boxen ist deren Schallwandgröße. Sie strahlen alle schon im unteren Mittelton sehr breit und zum Bass hin vollkommen rund. Dazu kommt noch die leider nötige Freifeldentzerrung.

Naja!
raw
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Beitrag von raw »

Es gibt 13er die bereits bei 2Khz größere Resonanzen und ein schlechteres Klirrverhalten haben wie einige 17er.
Hier fände ich es geschickt, auf Breitbänder zu setzen. Diese haben oftmals vergleichsweise schwach ausgeprägte Membranresonanzen.
Es gibt 2-Weg LS mit einem Folien- oder Bändchenhochtöner, welche aufgrund der techn. Eigenschaften des Hochtöner eine hohe Trennfrequenz >3Khz haben. Die müssen deshalb nicht "schlecht" oder "falsch" klingen wenn der TM und die Frequenzweiche passend dazu ausgewählt bzw. abgestimmt wurden.
Naja, Folien-HTs haben im Durchschnitt andere Nachteile. Und hier muss man auch wiederrum bedenken, dass beide Chassismittelpunkte im Abstand einer halben Wellenlänge der Trennfrequenz zueinander sitzen sollten. Je höher die Wellenlänge, desto schwieriger.
Meiner Meinung nach gibts es keinen allgemein gültigen "perfekten LS".
Natürlich nicht (bei der heutigen Technologie). Das realistischere Ideal ist eine hörbar neutrale Wiedergabe (für's Ohr ist's dasselbe). Diese ist durchaus erreichbar. Eine hörbar neutrale Wiedergabe in akustisch vorhandenen Wohnräumen ist zwar ein Paradoxon, aber es lässt sich in Wohnräumen durchaus verdammt viel erreichen. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage (und das voll begründet! (das mag was bedeuten)), dass schon für 1000€ eine erstaunlich gute Wiedergabe in einem Wohnraum erreichbar ist. Gute Wiedergabe kann so kostengünstig sein...

Naja!
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0711er
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Beitrag von 0711er »

Hallo,
raw hat geschrieben: [...] aber es lässt sich in Wohnräumen durchaus verdammt viel erreichen. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage (und das voll begründet! (das mag was bedeuten)), dass schon für 1000€ eine erstaunlich gute Wiedergabe in einem Wohnraum erreichbar ist. Gute Wiedergabe kann so kostengünstig sein...
Da stellt sich doch die Frage wie wohnlich dieser Wohnraum ist. Man sollte diesen wohl nach form follows function - bauen. Dass man in einem normalen Raum eine gute Akustik bringen kann bezweifle ich nicht, es geht allerdings oft darum einen Kompromiss zwischen Wohnqualität und dem Hobby zu finden, und da gehen die Meinungen weit auseinander! Allerdings bin auch ich der Meinung, dass eine gute Positionierung der Lautsprecher sowie der Raum das letzlich entscheidende in der Kette sind, und man sich dort wirklich viel Geld sparen kann!

HAND andi
Zuletzt geändert von 0711er am Mo 26. Dez 2005, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
NW85+CS45+Altmaterial momentan leider alles nur Stereo an NAD320 BEE
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