UlKo hat geschrieben:Kann mir mal einer sagen, was "Analogklang" eigentlich ist?? Oder was "Digitalklang" ausmacht???
Ist mit "analog" vielleicht einfach nur ein "wärmeres" Klangbild gemeint (hervorgerufen durch den begrenzten Frequenzbereich...)
Oder will mir (als Nachrichtentechniker) jemand sagen, daß es "noch etwas zwischen Null und Eins" geben muss, was es dann ausmacht??
Aufnahmen auf CD haben kaum hörbare Einschränkungen, die durch das Medium verursacht werden und es kommt so ziemlich das beim Endkunden an, was im Studio verbrochen wurde.
Die beiden auffälligsten sind:
- Rauscharmut der CD, besonders im tieffrequenten Bereich ist die CD einer Schallplatte gnadenlos überlegen. Wo eine Schallplatte einen milchigen Teppich über die Musik legt, ähnlich wie eine Großstadt über den nächtlichen Abendhimmmel, da ist die CD eher mit einer Deep Space-Beobachtung im Hochgebirge weitab jeder größeren Siedlung vergleichbar. Rabenschwarzer Himmel, die Milchstraße als hell leuchtendes Band ...
- Hochtonpegel. Eine CD hat keine Einschränkungen betr. des Pegels in Abhängigkeit der Frequenz. Ein 20 kHz-Ton kann den gleichen Pegel haben wie ein 400 Hz-Ton. Bei der Schallplatte ist das nicht möglich, das würde furchtbare Verzerrungen verursachen. Daher sind Schallplatten häufig weicher abgemischt als CDs, weil die Platten sonst erbärmlich kratzen würden.