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Top 10 - Alben 2005
- Malcolm
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- Beiträge: 4218
- Registriert: Mo 30. Jun 2003, 20:04
- Wohnort: Berlin
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Ich kann hier leider nicht mitreden- da ich mich zur Zeit eher mit nicht aktuellen Stücken beschäftige. Und da besonders Gitarren-Rock. Also alles von Aerostmith über Mark Knopfler und die Smashing Pumpkins bis hin zu ZZTop
Vor allem Musik-DVDs haben es mir angetan. Da hab ich mir auch viele neue zugelegt. Aber aus diesem Jahr sind die alle nicht. In sofern kann ich hier jetzt nicht sooo viel beisteuern.
Allerdings:
Als alter Hosen-Fan (bin quasi mit deren Musik aufgewachsen) hab ich mich natürlich brennend für das "unplugged im WIener Burgtheater" interessiert. Manche Sachen darauf gefallen mir auch richtig gut. Mädchen aus Rottweil z.B. find ich geil (Also das Lied). Bei anderen Stücken wirkt das ganze noch etwas unausgereift... "Hier kommt Alex" z.B. fängt sehr gut an, wird im Mittelteil allerdings etwas altbacken. Laut Campino ist er von den Mitsingenden Fans aus dem Konzept gebracht worden
Ansonsten hab ich keine Ahnung was es dieses Jahr neues gab... Sorry
Vor allem Musik-DVDs haben es mir angetan. Da hab ich mir auch viele neue zugelegt. Aber aus diesem Jahr sind die alle nicht. In sofern kann ich hier jetzt nicht sooo viel beisteuern.
Allerdings:
Als alter Hosen-Fan (bin quasi mit deren Musik aufgewachsen) hab ich mich natürlich brennend für das "unplugged im WIener Burgtheater" interessiert. Manche Sachen darauf gefallen mir auch richtig gut. Mädchen aus Rottweil z.B. find ich geil (Also das Lied). Bei anderen Stücken wirkt das ganze noch etwas unausgereift... "Hier kommt Alex" z.B. fängt sehr gut an, wird im Mittelteil allerdings etwas altbacken. Laut Campino ist er von den Mitsingenden Fans aus dem Konzept gebracht worden
Ansonsten hab ich keine Ahnung was es dieses Jahr neues gab... Sorry
Viele schöne Sachen
@blap:
thx fürs kommentieren!
da sind ja kaum richtige aufreger drin
was du nicht kennst von der liste wird dir ebenso wie die neue nevermore auch kaum gefallen.
zwei anmerkungen:
1.) die Sieges Even unbedingt kaufen, schätze das wird dir gefallen!!
2.) Room V geht definitiv nicht in die Richtung Tyranny! ist ne recht vielseitige scheibe mit sehr obskurer songreihenfolge, vielen instrumentals und überhaupt relativ wenig gesang (gemessen an der spielzeit)... am ehesten würde ich das album in der tat mit Legacy vergleichen!
das ist keine einkaufsempfehlung
thx fürs kommentieren!
da sind ja kaum richtige aufreger drin
was du nicht kennst von der liste wird dir ebenso wie die neue nevermore auch kaum gefallen.
zwei anmerkungen:
1.) die Sieges Even unbedingt kaufen, schätze das wird dir gefallen!!
2.) Room V geht definitiv nicht in die Richtung Tyranny! ist ne recht vielseitige scheibe mit sehr obskurer songreihenfolge, vielen instrumentals und überhaupt relativ wenig gesang (gemessen an der spielzeit)... am ehesten würde ich das album in der tat mit Legacy vergleichen!
das ist keine einkaufsempfehlung
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Hoppla, jetzt komm ich!
1. Opeth - Ghost Reveries
Noch nie hat die Symbiose aus Death Metal und Progrock so harmonisch und perfekt funktioniert. Leider kann die Scheibe das Niveau der ersten beiden Tracks nicht ganz halten, sonst hätte es durchaus zur Höchstnote gereicht. An die beiden Götteralben "Still Life" und "Blackwater Park" kommt die Scheibe somit zwar nicht ganz heran, für mein Album des Jahres reicht es in Ermangelung ernsthafter Konkurrenz trotzdem noch!
9/10
2. Nevermore - This Godless Endeavour
Im Bereich der "klassischen" Metal-Spielarten ist dieses Album das beste, was ich in den letzten Jahren zu hören gekriegt habe. Einziger Kritikpunkt: Der Sänger klingt in den höheren Lagen gelegentlich ein wenig nach Heulsuse.
9/10
3. Dream Theater - Octavarium
Zusammen mit "Ghost Reveries" die von mir am sehnsuchtsvollsten erwartete Scheibe des Jahres. Nach einer kurzen Phase der Anfangseuphorie (die sich aber gelegt hat) bleibt eine erstklassige Progrock-Scheibe mit einem alles überragendem, fast halbstündigen Titeltrack.
9/10
4./5. System of a down - Mezmerize / Hypnotize
Hab ich erst nach einigen Monaten so richtig zu schätzen gelernt, dank Dauerrotation in der Rockdisco meines Vertrauens. Herrlich verrückter Stoff, richtige Partymusik eben!
8,5/10
6. Meshuggah - Catch Thirtythree
Das extremste, was mir dieses Jahr zu Ohren gekommen ist. Im Gegensatz zu den früheren Alben sind Meshuggah langsam und monoton wie nie, aber mit purer Geschwindigkeit kann man anno 2005 eh niemanden mehr ernsthaft schocken. Das Album ist so intensiv, monumental und brutal dass es eine wahre Freude ist. Tool für Fortgeschrittene.
8,5/10
7. Bohren und der Club of Gore - Geisterfaust
Diese Scheibe erfordert höchste Konzentration und Aufmerksamkeit. Die langsamste Aufnahme die ich je gehört habe. 5 Sekunden können verdammt lang werden, wenn einfach gar nichts passiert. Die Spannung entsteht zwischen den Tönen, schleichend und subtil. Hart an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, ich tendiere zu ersterem.
8/10
8. Porcupine Tree - Deadwing
Sperriger und komplexer als der Vorgänger, dafür mit mehr "Langzeitwirkung". Super Album!
8/10
9. Communic - Conspiracy in Mind
Zusammen mit "Back to times of splendour" das stärkste Debutalbum der letzten Jahre. Stilistisch (zumindest ansatzweise) mit Nevermore vergleichbar.
8/10
10. Strapping Young Lad - Alien
"Das Album handelt von nichts speziellem, es ist einfach nur zum Ausrasten." Dem ist nichts hinzuzufügen: Hart, schnell und völlig durchgeknallt. Devin Townsend wieder einmal in Höchstform.
8/10
1. Opeth - Ghost Reveries
Noch nie hat die Symbiose aus Death Metal und Progrock so harmonisch und perfekt funktioniert. Leider kann die Scheibe das Niveau der ersten beiden Tracks nicht ganz halten, sonst hätte es durchaus zur Höchstnote gereicht. An die beiden Götteralben "Still Life" und "Blackwater Park" kommt die Scheibe somit zwar nicht ganz heran, für mein Album des Jahres reicht es in Ermangelung ernsthafter Konkurrenz trotzdem noch!
9/10
2. Nevermore - This Godless Endeavour
Im Bereich der "klassischen" Metal-Spielarten ist dieses Album das beste, was ich in den letzten Jahren zu hören gekriegt habe. Einziger Kritikpunkt: Der Sänger klingt in den höheren Lagen gelegentlich ein wenig nach Heulsuse.
9/10
3. Dream Theater - Octavarium
Zusammen mit "Ghost Reveries" die von mir am sehnsuchtsvollsten erwartete Scheibe des Jahres. Nach einer kurzen Phase der Anfangseuphorie (die sich aber gelegt hat) bleibt eine erstklassige Progrock-Scheibe mit einem alles überragendem, fast halbstündigen Titeltrack.
9/10
4./5. System of a down - Mezmerize / Hypnotize
Hab ich erst nach einigen Monaten so richtig zu schätzen gelernt, dank Dauerrotation in der Rockdisco meines Vertrauens. Herrlich verrückter Stoff, richtige Partymusik eben!
8,5/10
6. Meshuggah - Catch Thirtythree
Das extremste, was mir dieses Jahr zu Ohren gekommen ist. Im Gegensatz zu den früheren Alben sind Meshuggah langsam und monoton wie nie, aber mit purer Geschwindigkeit kann man anno 2005 eh niemanden mehr ernsthaft schocken. Das Album ist so intensiv, monumental und brutal dass es eine wahre Freude ist. Tool für Fortgeschrittene.
8,5/10
7. Bohren und der Club of Gore - Geisterfaust
Diese Scheibe erfordert höchste Konzentration und Aufmerksamkeit. Die langsamste Aufnahme die ich je gehört habe. 5 Sekunden können verdammt lang werden, wenn einfach gar nichts passiert. Die Spannung entsteht zwischen den Tönen, schleichend und subtil. Hart an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn, ich tendiere zu ersterem.
8/10
8. Porcupine Tree - Deadwing
Sperriger und komplexer als der Vorgänger, dafür mit mehr "Langzeitwirkung". Super Album!
8/10
9. Communic - Conspiracy in Mind
Zusammen mit "Back to times of splendour" das stärkste Debutalbum der letzten Jahre. Stilistisch (zumindest ansatzweise) mit Nevermore vergleichbar.
8/10
10. Strapping Young Lad - Alien
"Das Album handelt von nichts speziellem, es ist einfach nur zum Ausrasten." Dem ist nichts hinzuzufügen: Hart, schnell und völlig durchgeknallt. Devin Townsend wieder einmal in Höchstform.
8/10
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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gute liste philipp!
freut mich auch dass du die totale euphorie bei opeth hinter dir lassen konntest und erkennst dass das album auf hohem niveau sehr kleine längen hat...
bin auch beeindruckt dass es nevermore noch auf rang zwei geschafft haben, als diese platte rauskom und ich sie abgefeiert hab warste ja nie so begeistert...
freut mich auch dass du die totale euphorie bei opeth hinter dir lassen konntest und erkennst dass das album auf hohem niveau sehr kleine längen hat...
bin auch beeindruckt dass es nevermore noch auf rang zwei geschafft haben, als diese platte rauskom und ich sie abgefeiert hab warste ja nie so begeistert...
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Ich hab halt gedacht ich muss deiner völlig abgehobenen Euphorie ein wenig entgegenwirken...Nolli hat geschrieben:bin auch beeindruckt dass es nevermore noch auf rang zwei geschafft haben, als diese platte rauskom und ich sie abgefeiert hab warste ja nie so begeistert...
Begeistert war ich schon, nur halt nicht ganz so sehr wie du!
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
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Nun kommen meine Top10, ohne Reihenfolge und Punkte
- Kate Bush: Areal
Was für ein Comeback! Musik zum Abtauchen in andere Welten & Sphären
- Heather Nova - Redbird
Business as usual, aber sehr basslastig. Die Lieder über ihren kleinen Sohn berühren
- COLDPLAY - X & Y
Sie haben sich losgespielt vom Vorwurf, sie seien die beste U2_Coverband der Welt
- New Order: waiting for the siren`s call
ich verstehe gar nicht, wieso ich die in den 80er nicht öfter gehört habe
- James Blunt - Back to Bedlam
Erst gefiel mir die Stimme gar nicht, dann haben sich die Songs in mein Herz gespielt
- Kent: Du & jag döden
Unglaubliche Stimme, tragend und schwer. Musik, wie sie Radiohead wieder machen sollte
- Julian Heidenreich & The Truck Driving Buddhas: The Secular Proof
Endlich wieder mal ein toller Songwriter aus München. "Get Me Over You" ist Anspieltipp.
- Alexandra Naumann: Engel auf den Feldern
sehr ungewöhnliche, aber frische und angejazzte Interpretation von klerikalen Weihnachtsliedern
- Dirk Darmstaedter: Coming Up for Air
Auch mit neuer Band ist und bleibt er Deutschlands bester Songwriter
- Paul Anka: Rock Swings
Er kanns immer noch
- Kate Bush: Areal
Was für ein Comeback! Musik zum Abtauchen in andere Welten & Sphären
- Heather Nova - Redbird
Business as usual, aber sehr basslastig. Die Lieder über ihren kleinen Sohn berühren
- COLDPLAY - X & Y
Sie haben sich losgespielt vom Vorwurf, sie seien die beste U2_Coverband der Welt
- New Order: waiting for the siren`s call
ich verstehe gar nicht, wieso ich die in den 80er nicht öfter gehört habe
- James Blunt - Back to Bedlam
Erst gefiel mir die Stimme gar nicht, dann haben sich die Songs in mein Herz gespielt
- Kent: Du & jag döden
Unglaubliche Stimme, tragend und schwer. Musik, wie sie Radiohead wieder machen sollte
- Julian Heidenreich & The Truck Driving Buddhas: The Secular Proof
Endlich wieder mal ein toller Songwriter aus München. "Get Me Over You" ist Anspieltipp.
- Alexandra Naumann: Engel auf den Feldern
sehr ungewöhnliche, aber frische und angejazzte Interpretation von klerikalen Weihnachtsliedern
- Dirk Darmstaedter: Coming Up for Air
Auch mit neuer Band ist und bleibt er Deutschlands bester Songwriter
- Paul Anka: Rock Swings
Er kanns immer noch
Na dann melde ich mich auch wieder mal zu Wort.
2005 habe galt mein Interesse hauptsächlich (extreme-) Metal. Muss wohl an meinem Krafttier liegen, dem gehörnten Bock. Etwas Jazz ist auch dabei, und im Hip Hop konnte ich nichts Neues entdecken.
Keine besondere Reihenfolge...
Nile - Annihilation of the Wicked (Metal)
Mysthik, Ägyptologie und düsterste Atmosphäre treffen auf brutalstes Grind-Gekloppe, wobei auch schleppende/doomige Parts nicht zu kurz kommen. Diese Band ist derzeit meine Nummer 1 im Death-Metal Bereich.
Ich liebe die ganze Discographie, aber die Neuste lässt mich nicht los, auch wenn die Boxen schon längst stumm sind.
Origin - Echoes of Decimation (Metal)
High-Speed Gebolze, wobei technische Feinheiten und tightness nicht untergehen. Brutaler _und_ schneller geht's wohl nicht mehr, wobei mir auch der "Gesang" äusserst zusagt (welcher ebenfalls schnell und artikuliert ist). Hier passt alles: Geile Riffs, druckvolle Produktion, Songwriting. 26min. sind genug - pro Durchgang. Danach wünscht man sich dann wieder etwas mehr Groove und Abwechslung im Tempo.
Visceral Bleeding - Transcend into Ferocity (Metal)
Schweden. Einmal anders. Nicht melodiös. Brutal, extrem abwechslungsreich und ultra-technisch...dafür bleiben die Songs nicht so haften und sind dafür jedesmal von Neuem zu entdecken. Von dieser Band hab ich mir ein Shirt gekauft. Mein erstes Metal-Shirt überhaupt. Das ältere Album (Remnants of Depravity) gefällt mir zwar besser, aufgrund des kranken Gegrunzes, das zeitweise mehr wie eine 3. Gitarre rhytmisch begleitet, ist aber nicht von 2005.
Necrophagist - Onset of Putrefaction (Re-Release) (Metal)
Geschummelt, re-released in 2004. Death-Metal Album des Jahrzehnts. Die deutschen Necrophagist treffen den Nagel in den blutigen Kopf. Sowas geiles gibt es selten. Ultra-technisch, präzise, brutal und doch eingängig. Songwriting und alle Instrumente vom Frontmann alleine einstudiert und eingespielt (bzw. Drumcomputer programmiert), aber die später formierte Band kann das tatsächlich spielen - auch live, wie sie es bewiesen haben am Mountains of Death Festival im Muotathal (Schweiz). Gehe nur noch an Metalkonzerte, Techno-Clubs bleiben aussen vor. Wunderschöne Solos (ich hasse sonst Gitarren-Solos). Die Songs bleiben haften, man kann dazu herrlich fröhlich trällern, trotz DM Kontext. Eine Klasse für sich, diese Band. Death-Metal Fans MÜSSEN beide Scheiben dieser Band anhören, auch die neuere Epitaph (welche mir persönlich zu Gitarrenlastig/melodiös ist).
Cryptopsy - Once was Not (Metal)
Zähl sie jetzt trotzdem zu den Top 10, obwohl ich noch nicht so drin bin, auch nach der 7. Rotation nicht. Cryptopsy gehört zu meinen Top 3 Metal bands ever, ich mag alle CDs. Die Neuste verlangt einem einiges mehr ab...ich bin sicher, nach 20-30 Rotationen wächst sie in mir. Derzeit bleiben aber die 3 Kritikpunkte üble Produktion (extrem Drum-lastig, rest im Hintergrund), nur noch eine Gitarre statt 2 und Lord Worm, der seinen Zenith überschritten hat und weder Growls noch Geschrei genug wütend und intensiv rüberbringt. Dafür zeigt halt eben der Flo Monier, was man mit einem Schlagzeug machen kann, wenn man 8 Arme hat.
Cephalic Carnage - Anomalies (Metal)
"Still grows on me" und braucht noch ein paar Umdrehungen um diese Scheibe erfassen zu können. Die CD ist eine Anomalie so wie es ihr Titel indiziert. Bei jedem Durchgang wird sie geiler, aber auch komplexer.
E.S.T. Esbjörn Svennson Trio - Viaticum (Jazz)
Intimer, einlullender Winter-Jazz aus Skandinavien. Ich kenne noch viel zu wenig Jazz (vielleicht hilft mir jemand hier weiter), glaube aber dass es nicht mehr viel besser werden kann. E.S.T. ist Musik für kalte Wintertage, wie es zur Herkunft dieses Piano-Trios passt. Die Bonus-DVD hält ein paar Schmankerl parat, welche die Instrumenten-Beherrschung eines jeden einzelnen perfekt visualisiert. Der Bassist ist eine Exzentriker-Nummer für sich - was der drauf hat! Aber nie geht das einzelne Können über den Song-Kontext hinaus - alles dient dem grösseren Ganzen. Wunderbar schön, perfekte Platte um vom Death-Metal runterzukommen, vor dem Gang ins Bett.
(ich kann nicht einschlafen wenn die Doublebass noch in meinem Kopf herum klopft).
Murcof - Remembranza (Electronica)
Die Formel funktioniert immer besser. Minimale Elektronik/Ambient Arrangements treffen auf akustische Instrumentierung, ebenfalls minimal eingesetzt. Unglaublich tiefe Atmosphäre, leise Musik vor schwarzem Hintergrund. Einfach nur schön und beängstigend "deep". Alles andere als ein seichter Trance/Ambient-Klangteppich. Wunderschöne, luftige Texturen und eigenwillige Rhytmik, wo vorhanden. Zu dieser Musik möchte man sterben.
Mehr war 2005 nicht drin. Ich habe zwar soviele CDs auf einmal wie nie zuvor geordert (cduniverse.com), jedoch hauptsächlich MP3 ersetzt, nicht zuletzt um das Gewissen zu beruhigen. Dabei war auch die ganze Patricia Barber (Jazz) Diskographie. Ich liebe ihre Musik, obwohl ich üblicherweise nicht auf Vocals stehe, schon gar nicht auf Frauenstimmen...sie macht die Ausnahme, einfach guter Jazz, der zu einem grossen Teil auf Standards verzichtet und eigenwillige Kompositionen in den Vordergrund stellt.
Gruess
elektrip.
2005 habe galt mein Interesse hauptsächlich (extreme-) Metal. Muss wohl an meinem Krafttier liegen, dem gehörnten Bock. Etwas Jazz ist auch dabei, und im Hip Hop konnte ich nichts Neues entdecken.
Keine besondere Reihenfolge...
Nile - Annihilation of the Wicked (Metal)
Mysthik, Ägyptologie und düsterste Atmosphäre treffen auf brutalstes Grind-Gekloppe, wobei auch schleppende/doomige Parts nicht zu kurz kommen. Diese Band ist derzeit meine Nummer 1 im Death-Metal Bereich.
Ich liebe die ganze Discographie, aber die Neuste lässt mich nicht los, auch wenn die Boxen schon längst stumm sind.
Origin - Echoes of Decimation (Metal)
High-Speed Gebolze, wobei technische Feinheiten und tightness nicht untergehen. Brutaler _und_ schneller geht's wohl nicht mehr, wobei mir auch der "Gesang" äusserst zusagt (welcher ebenfalls schnell und artikuliert ist). Hier passt alles: Geile Riffs, druckvolle Produktion, Songwriting. 26min. sind genug - pro Durchgang. Danach wünscht man sich dann wieder etwas mehr Groove und Abwechslung im Tempo.
Visceral Bleeding - Transcend into Ferocity (Metal)
Schweden. Einmal anders. Nicht melodiös. Brutal, extrem abwechslungsreich und ultra-technisch...dafür bleiben die Songs nicht so haften und sind dafür jedesmal von Neuem zu entdecken. Von dieser Band hab ich mir ein Shirt gekauft. Mein erstes Metal-Shirt überhaupt. Das ältere Album (Remnants of Depravity) gefällt mir zwar besser, aufgrund des kranken Gegrunzes, das zeitweise mehr wie eine 3. Gitarre rhytmisch begleitet, ist aber nicht von 2005.
Necrophagist - Onset of Putrefaction (Re-Release) (Metal)
Geschummelt, re-released in 2004. Death-Metal Album des Jahrzehnts. Die deutschen Necrophagist treffen den Nagel in den blutigen Kopf. Sowas geiles gibt es selten. Ultra-technisch, präzise, brutal und doch eingängig. Songwriting und alle Instrumente vom Frontmann alleine einstudiert und eingespielt (bzw. Drumcomputer programmiert), aber die später formierte Band kann das tatsächlich spielen - auch live, wie sie es bewiesen haben am Mountains of Death Festival im Muotathal (Schweiz). Gehe nur noch an Metalkonzerte, Techno-Clubs bleiben aussen vor. Wunderschöne Solos (ich hasse sonst Gitarren-Solos). Die Songs bleiben haften, man kann dazu herrlich fröhlich trällern, trotz DM Kontext. Eine Klasse für sich, diese Band. Death-Metal Fans MÜSSEN beide Scheiben dieser Band anhören, auch die neuere Epitaph (welche mir persönlich zu Gitarrenlastig/melodiös ist).
Cryptopsy - Once was Not (Metal)
Zähl sie jetzt trotzdem zu den Top 10, obwohl ich noch nicht so drin bin, auch nach der 7. Rotation nicht. Cryptopsy gehört zu meinen Top 3 Metal bands ever, ich mag alle CDs. Die Neuste verlangt einem einiges mehr ab...ich bin sicher, nach 20-30 Rotationen wächst sie in mir. Derzeit bleiben aber die 3 Kritikpunkte üble Produktion (extrem Drum-lastig, rest im Hintergrund), nur noch eine Gitarre statt 2 und Lord Worm, der seinen Zenith überschritten hat und weder Growls noch Geschrei genug wütend und intensiv rüberbringt. Dafür zeigt halt eben der Flo Monier, was man mit einem Schlagzeug machen kann, wenn man 8 Arme hat.
Cephalic Carnage - Anomalies (Metal)
"Still grows on me" und braucht noch ein paar Umdrehungen um diese Scheibe erfassen zu können. Die CD ist eine Anomalie so wie es ihr Titel indiziert. Bei jedem Durchgang wird sie geiler, aber auch komplexer.
E.S.T. Esbjörn Svennson Trio - Viaticum (Jazz)
Intimer, einlullender Winter-Jazz aus Skandinavien. Ich kenne noch viel zu wenig Jazz (vielleicht hilft mir jemand hier weiter), glaube aber dass es nicht mehr viel besser werden kann. E.S.T. ist Musik für kalte Wintertage, wie es zur Herkunft dieses Piano-Trios passt. Die Bonus-DVD hält ein paar Schmankerl parat, welche die Instrumenten-Beherrschung eines jeden einzelnen perfekt visualisiert. Der Bassist ist eine Exzentriker-Nummer für sich - was der drauf hat! Aber nie geht das einzelne Können über den Song-Kontext hinaus - alles dient dem grösseren Ganzen. Wunderbar schön, perfekte Platte um vom Death-Metal runterzukommen, vor dem Gang ins Bett.
(ich kann nicht einschlafen wenn die Doublebass noch in meinem Kopf herum klopft).
Murcof - Remembranza (Electronica)
Die Formel funktioniert immer besser. Minimale Elektronik/Ambient Arrangements treffen auf akustische Instrumentierung, ebenfalls minimal eingesetzt. Unglaublich tiefe Atmosphäre, leise Musik vor schwarzem Hintergrund. Einfach nur schön und beängstigend "deep". Alles andere als ein seichter Trance/Ambient-Klangteppich. Wunderschöne, luftige Texturen und eigenwillige Rhytmik, wo vorhanden. Zu dieser Musik möchte man sterben.
Mehr war 2005 nicht drin. Ich habe zwar soviele CDs auf einmal wie nie zuvor geordert (cduniverse.com), jedoch hauptsächlich MP3 ersetzt, nicht zuletzt um das Gewissen zu beruhigen. Dabei war auch die ganze Patricia Barber (Jazz) Diskographie. Ich liebe ihre Musik, obwohl ich üblicherweise nicht auf Vocals stehe, schon gar nicht auf Frauenstimmen...sie macht die Ausnahme, einfach guter Jazz, der zu einem grossen Teil auf Standards verzichtet und eigenwillige Kompositionen in den Vordergrund stellt.
Gruess
elektrip.
noch`ne Top 10,aber ohne feste Reihenfolge
Second Life Syndrome-Riverside (Die CD des Jahres-ganz klar.Out Of Myself war schon stark,aber SLS ist berauschend)
Sieges Even-The Art Of Navigating By The Stars (Öffnet sich nach jedem hören etwas mehr)
Arena-Pepper`s Ghost (wie gewohnt Top)
Allen&Lande-The Battle (Zwei absolute Top Sänger-Symphony X&Masterplan- auf einem Top Album.Unbedingt antesten!
Dredg-Catch Without Arms (Werde immer eingängiger die Jungs,aber Toll.Wird schwer für die Gruppe diese CD zu toppen)
Siddharta-Rh (aus Slowenien!Ein Ohrwurm jagt den nächsten.Läßt sie schwer einordnen, einfach mal antesten)
Dream Theater-Octavarium (Trotz einiger Kritik-Ich find sie Klasse!)
Porcupine Tree-Deadwing (In Absentia ist für mich ein Meilenstein,deswegen hatte es diese etwas schwerer bei mir.Aber jetzt ist sie angekommen.)
Green Carnation-The Quiet Offspring (Nicht so fein wie der Vorgänger- A Blessing in Disguise- aber über Standard.Im Januar gibts ne neue Acoustic CD.)
Disturbed-Ten Thousend Fists (Pure Energie)
System Of A Down-Mezmerize & Hypnotize (Brauch man nichts zu sagen....oder?)
Second Life Syndrome-Riverside (Die CD des Jahres-ganz klar.Out Of Myself war schon stark,aber SLS ist berauschend)
Sieges Even-The Art Of Navigating By The Stars (Öffnet sich nach jedem hören etwas mehr)
Arena-Pepper`s Ghost (wie gewohnt Top)
Allen&Lande-The Battle (Zwei absolute Top Sänger-Symphony X&Masterplan- auf einem Top Album.Unbedingt antesten!
Dredg-Catch Without Arms (Werde immer eingängiger die Jungs,aber Toll.Wird schwer für die Gruppe diese CD zu toppen)
Siddharta-Rh (aus Slowenien!Ein Ohrwurm jagt den nächsten.Läßt sie schwer einordnen, einfach mal antesten)
Dream Theater-Octavarium (Trotz einiger Kritik-Ich find sie Klasse!)
Porcupine Tree-Deadwing (In Absentia ist für mich ein Meilenstein,deswegen hatte es diese etwas schwerer bei mir.Aber jetzt ist sie angekommen.)
Green Carnation-The Quiet Offspring (Nicht so fein wie der Vorgänger- A Blessing in Disguise- aber über Standard.Im Januar gibts ne neue Acoustic CD.)
Disturbed-Ten Thousend Fists (Pure Energie)
System Of A Down-Mezmerize & Hypnotize (Brauch man nichts zu sagen....oder?)