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AW-1500 und Bose Acoustimass 10?
Also erstmal möchte ich anmerken, dass immer noch der Ton die Musik macht, und dass sich Meister Li mal wieder einkriegen sollte, zumindest sich hier "Erwachsen" verhalten könnte, denn auf dieser Basis lässt sich nur schwer diskutieren. Gibts hier eigentlich auch Mods?
Ich habe da jedenfalls kein Bock mehr, vorallem nicht auf die Diskussion, dass Eigentümer von Nicht-Nubert-Produkten scheinbar anderster sind, als jene von Nubert. Dabei gibt es in anderen Foren zahlreiche Beispiele dafür, dass Nubert-Leute sich keineswegs anderster verhalten. Soviel zur Verallgemeinerung von angeblichen Gruppen.
Gruß,
Sascha
Ich habe da jedenfalls kein Bock mehr, vorallem nicht auf die Diskussion, dass Eigentümer von Nicht-Nubert-Produkten scheinbar anderster sind, als jene von Nubert. Dabei gibt es in anderen Foren zahlreiche Beispiele dafür, dass Nubert-Leute sich keineswegs anderster verhalten. Soviel zur Verallgemeinerung von angeblichen Gruppen.
Gruß,
Sascha
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- g.vogt
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Hallo Bass-Oldie,
Und welchen Sinn macht es eigentlich überhaupt, unhörbaren Infraschall als Luftschwingung in den Raum zu pumpen?
@feelx
Da du selbst nach SVS gefragt hattest hoffe ich, dass du meine Fragen in deinem Thread nicht als OT-Geschwafel betrachtest.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ich frage mich, wie reell solche Frequenzangaben sind. 13 Hz, das sind keine Töne mehr, sondern wohl schon eher Luftdruckschwankungen. Wenn ich das richtig verstanden habe steigt der nötige Hub mit sinkender unterer Grenzfrequenz drastisch, sowas muss selbst ein monströses Chassis doch erst einmal verdauen? Hast du diese Daten mal versucht in geeigneter Weise nachzumessen? Mitunter besteht der gemessene Pegel bei Subwoofern zum großen Teil nur noch aus Störprodukten.Bass-Oldie hat geschrieben:Zeigt mir doch bitte den Freifeldfrequenzgang des AW-1500, ob der auch bei vollem Pegel bis 13 Hz runtergeht, und dann bin ich sofort bereit, ihn ebenfalls im Vergleich zum PB12-Plus für Heimkino (bei dem eben neuerdings im LFE Track Frequenzen bis 10 Hz drin sind) in die Auswahl zu nehmen.
Und welchen Sinn macht es eigentlich überhaupt, unhörbaren Infraschall als Luftschwingung in den Raum zu pumpen?
@feelx
Da du selbst nach SVS gefragt hattest hoffe ich, dass du meine Fragen in deinem Thread nicht als OT-Geschwafel betrachtest.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Also unterhalb 20 Hz höre ich GAR NIX mehr.
Und "richtig hören" kann ich erst so ab 22Hz.
Was bringen mir also 13 Hz Tiefgang?
Gar nix!
Stell Dir nur mal 1 Hz vor.
Also eine Schwingung pro Sekunde... das ist doch nur noch was fürs Auge, aber das kann man weder hören, noch fühlen...
13 Hz dürften sich ähnlich verhalten
Des weiteren wird das Delay immer schlechter je tiefer der Ton ist.
Da sind selbst 30 Hz schon ziemlich mies. 20 haben bei musikalischen Subwoofern schon gar nix mehr zu suchen (kommt ja auch in der Musik zum Glück fast nie vor). 13 Hz werden die Messwerte versauen ohne irgend einen Einfluss auf das "Gehörte" zu haben.
IMHO ist ein Tiefgang bis 10 Hz genau so Sinnvoll wie ein Superhochtöner der bis 80.000 kHz mitspielt.
Und "richtig hören" kann ich erst so ab 22Hz.
Was bringen mir also 13 Hz Tiefgang?
Gar nix!
Stell Dir nur mal 1 Hz vor.
Also eine Schwingung pro Sekunde... das ist doch nur noch was fürs Auge, aber das kann man weder hören, noch fühlen...
13 Hz dürften sich ähnlich verhalten
Des weiteren wird das Delay immer schlechter je tiefer der Ton ist.
Da sind selbst 30 Hz schon ziemlich mies. 20 haben bei musikalischen Subwoofern schon gar nix mehr zu suchen (kommt ja auch in der Musik zum Glück fast nie vor). 13 Hz werden die Messwerte versauen ohne irgend einen Einfluss auf das "Gehörte" zu haben.
IMHO ist ein Tiefgang bis 10 Hz genau so Sinnvoll wie ein Superhochtöner der bis 80.000 kHz mitspielt.
Viele schöne Sachen
- Bass-Oldie
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Hi Gerald,g.vogt hat geschrieben:ich frage mich, wie reell solche Frequenzangaben sind. 13 Hz, das sind keine Töne mehr, sondern wohl schon eher Luftdruckschwankungen. Wenn ich das richtig verstanden habe steigt der nötige Hub mit sinkender unterer Grenzfrequenz drastisch, sowas muss selbst ein monströses Chassis doch erst einmal verdauen? Hast du diese Daten mal versucht in geeigneter Weise nachzumessen? Mitunter besteht der gemessene Pegel bei Subwoofern zum großen Teil nur noch aus Störprodukten.
Und welchen Sinn macht es eigentlich überhaupt, unhörbaren Infraschall als Luftschwingung in den Raum zu pumpen?
wenn man den Subwoofer einige Meter weit weg vom Hörplatz stehen hat, macht der Infraschall natürlich wenig Unterschied. Sobald man aber den (die) Sub(s) in der Nähe der Hörposition betreibt (ich habe z.B. zwei, jeweils links und rechts stehen), dann machen auch diese Frequenzanteile richtig Spaß, da sie wie eine Erbebenwelle durch die Couch laufen. Hier mal das Bild dazu:
http://mws.hifi-forum.de/Bass-Oldie/Woh ... ten_LR.jpg
Daher wäre es für den Heimkinoeinsatz durchaus vorteilhaft, auch solche, nicht hörbaren, Frequenzen wiedergeben zu können. Rein hörbar sind für mich Frequenzen bis 23 Hz, andere hören auch noch etwas tiefer. Aber ab 20 Hz abwärts ist es "nur noch" Bewegung. Das war damals der Unterschied vom AW-1000 bei Raico und mir. Bei ihm sah man nur das Chassis schwingen, sonst war da nichts. Bei mir wackelte mit den SVS Subs die Couch. Das ist es eben was ich als erweitertes Erleben bei Filmen genieße. Wobei ich nicht ausschließe, dass die AW-1000 an der Position meiner Subs ähnlich performen würden. Das konnte ich bisher leider nicht nachprüfen.
Meine eigenen Messungen gingen bis 16 Hz herunter, die 13 Hz stammen aus einem (meiner Ansicht nach) sehr aufwändigen & seriösen Test des amerikanischen Autors Ed Mullen. Hier der Link:
http://www.hometheaterhifi.com/volume_1 ... art-1.html
Gruß,
Bass-Oldie
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Das kann ich dir leider nicht beantworten, da ich selber keine einsetze. Ich empfand bei einem andern Besitzer das separate Gebrumme aber nicht sehr homogen mit dem Rest der Musik / LFE Tracks.Aber ist infraschall nicht durch Butkicker deutlich besser zu realisieren (und auch intensiver)?
Wobei das auch eine Frage des Anspruchs ist. Einen "normal tiefgehenden" Sub und einen No-Name "Buttkicker" kann man für deutlich weniger Geld zusammenstöpseln. Aber es sind und bleiben zwei Komponenten, die u.U. nicht zusammen "passen", zum Teil auch weil sie eben unterschiedlich intensiv sind. Ein raumfüllender Sub macht das souveräner. Ist aber nur meine Meinung.
Gruß,
Bass-Oldie
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Hallo alle miteinander,
ich bin der Meinung, dass die Erweiterung des abgestrahlten Frequenzbereiches unterhalb von 20Hz selbstverständlich nicht nötig, aber durchaus erstrebenswert sein kann. Ich habe das Folgende zwar in ähnlicher Form schon öfter mitgeteilt, aber dem Pauschalurteil „alles unter 20Hz ist völlig unnötig“ kann ich mich nun mal nicht anschließen!
Der Grund liegt darin, dass ich einen Doppelsubwoofer (TL) im Einsatz habe, welcher unterhalb von 20Hz durchaus noch wahrnehmbare Schallanteile abstrahlt. Getestet habe ich mit Frequenzen bis 10Hz hinunter (Sinus), und diese sind deutlich wahrnehmbar. Da gibt es kein Vertun! Weiterhin merke ich akustisch sofort, ob meine große TL im Einsatz ist oder nicht. Mir fehlt im direkten Vergleich etwas Tiefbass, wenn sie ausgeschaltet ist. Selbst wenn meine 3 Stück AW-1000 vorzüglich Druck machen. Bei 10Hz schaufeln diese zwar jede Menge Luft durchs BR-Rohr, das war’s aber auch.
Messungen unterhalb von ca. 16Hz halte ich für relativ unnötig, weil ich denke, dass kaum ein Messmikrofon in diesem Frequenzbereich linear arbeitet. Mir genügt es, wenn unter 20Hz noch wahrnehmbar sauber abgestrahlt wird und keine Dröhneffekte auftreten.
Abschließend möchte ich anmerken, dass es noch einen weiteren, womöglich wichtigeren Grund gibt, dass Subwoofer so tief wie möglich abstrahlen sollten: Die Signalverzögerung eines sehr tief abstrahlenden Subwoofers scheint geringer zu sein als diejenige eines nicht so tief reichenden Schallwandlers!
Die Tatsache, dass sehr tiefreichende Subwoofer groß und schwierig zu handhaben sowie nur bedingt ehefrauentauglich sind, sollte nicht den Blick dafür verstellen, dass sie für Freaks schon die Krönung darstellen!
Vorausgesetzt, Ehefrau, der Raum und die Nachbarn „spielen“ mit ...
Gruß
OL-DIE
ich bin der Meinung, dass die Erweiterung des abgestrahlten Frequenzbereiches unterhalb von 20Hz selbstverständlich nicht nötig, aber durchaus erstrebenswert sein kann. Ich habe das Folgende zwar in ähnlicher Form schon öfter mitgeteilt, aber dem Pauschalurteil „alles unter 20Hz ist völlig unnötig“ kann ich mich nun mal nicht anschließen!
Der Grund liegt darin, dass ich einen Doppelsubwoofer (TL) im Einsatz habe, welcher unterhalb von 20Hz durchaus noch wahrnehmbare Schallanteile abstrahlt. Getestet habe ich mit Frequenzen bis 10Hz hinunter (Sinus), und diese sind deutlich wahrnehmbar. Da gibt es kein Vertun! Weiterhin merke ich akustisch sofort, ob meine große TL im Einsatz ist oder nicht. Mir fehlt im direkten Vergleich etwas Tiefbass, wenn sie ausgeschaltet ist. Selbst wenn meine 3 Stück AW-1000 vorzüglich Druck machen. Bei 10Hz schaufeln diese zwar jede Menge Luft durchs BR-Rohr, das war’s aber auch.
Messungen unterhalb von ca. 16Hz halte ich für relativ unnötig, weil ich denke, dass kaum ein Messmikrofon in diesem Frequenzbereich linear arbeitet. Mir genügt es, wenn unter 20Hz noch wahrnehmbar sauber abgestrahlt wird und keine Dröhneffekte auftreten.
Abschließend möchte ich anmerken, dass es noch einen weiteren, womöglich wichtigeren Grund gibt, dass Subwoofer so tief wie möglich abstrahlen sollten: Die Signalverzögerung eines sehr tief abstrahlenden Subwoofers scheint geringer zu sein als diejenige eines nicht so tief reichenden Schallwandlers!
Herr Nubert hat, in anderem Zusammenhang, hierzu das Folgende geschrieben. Wäre der Betrieb des Labor-AW-4000 mit 10Hz ein Unsinn, so hätte er selbstredend davon Abstand genommen.Durch das "Absenken" der unteren Grenzfrequenz des "Spezial-AW-4000" auf 10 Hz konnte die Signalverzögerung bei 20 Hz auf 12 ms gedrückt werden, ...
Die Tatsache, dass sehr tiefreichende Subwoofer groß und schwierig zu handhaben sowie nur bedingt ehefrauentauglich sind, sollte nicht den Blick dafür verstellen, dass sie für Freaks schon die Krönung darstellen!
Vorausgesetzt, Ehefrau, der Raum und die Nachbarn „spielen“ mit ...
Gruß
OL-DIE
- g.vogt
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Hallo OL-DIE,
Aber: Diese beiden Subwoofer sind Beispiele, wo Membranfläche und Gehäusevolumen in ganz anderen Größenordnungen zur Verfügung stehen. Hingegen frage ich mich beim in Rede stehenden SVS-Modell weiterhin, wie dieser im Vergleich dazu "zierliche" Einchassis-Subwoofer solchen Tiefgang sauber, mit hohem Pegel und ohne Nachteile für die Übertragung der hörbaren Schallanteile zustande bekommt.
Ergänzung: Auch das Thema "Downfire" wirft bei mir Fragen auf. Dieses Forum ist voll von Fragen zur Raumakustik, zu Problemen mit der Basswiedergabe, mit Auslöschungen und Dröhnen. Diese Situation zu verbessern ist für viele hier mühevolle Kleinarbeit (oder eine hübsch begrünte Materialschlacht wie bei OL-DIE, eine konsequente Eigenbau-DBA-Lösung wie bei Uwe (lange nichts von ihm gelesen), eine schienbeingefährliche Nahfeldlösung wie bei raw... ). Ansonsten hilft nur eine überlegte oder ausgetüftelte Aufstellung der Boxen, meist mit deutlichem Abstand zu Wänden und insbesondere Ecken.
Der SVS-Subwoofer hat eine äußerlich unspektakulär wirkende Bodenplatte mit klangvollem Namen - und schon sind alle Probleme wie weggefegt? Ich könnte ja noch nachvollziehen, dass im Heimkino Pegel und Effekt vielleicht etwas größer geschrieben werden als Präzision, aber ein Downfire-Subwoofer inkl. Eckaufstellung dürfte - auch mit EQ - nicht nur Pegel bringen, sondern ebenso Auslöschungen, also unerfreulicherweise keinen Pegel
In meinem subwooferfreien Wohnzimmer funktioniert der Musik- und Heimkinobetrieb ja ganz ordentlich, aber man darf nicht den Fehler machen, die Anlage mit einem gleitenden Sinuston durchzuorgeln - was dann zu hören ist, ist kein gleitender Ton gleichen Pegels, sondern eher ein sich zu höheren Frequenzen beschleunigendes "Tremolo". Ich habe bislang verstanden, dass Boden-, Wand-, Ecknähe dieses Problem nicht gerade verringern.
Ich gebe gerne zu, dass dieses Thema mich eher nur am Rande interessiert und ich kann auch entsprechenden Klemmschen Formelhaufen zu diesem Thema, die das Forum dazu hergibt, leider nicht recht folgen, meine Fragen dazu entsprangen eher einem spontanen "Wie geht das?", wenn ich was von 13 Hz lese und den Sub dazu sehe.
Nur allzu gerne würde ich zu solchen Themen auch mal wieder etwas von Herrn Nubert lesen, der solche komplexen Dinge immer so fasslich erklären kann, aber ich fürchte, dazu ist diese Diskussion nicht geeignet, dazu hätte ich nur neutral fragen dürfen: "Wie kann ein Downfire-Subwoofer mit XX Litern Gehäusevolumen, einem XX cm großen Chassis, drei BR-Rohren und natürlich aktiver Entzerrung 13 Hz wiedergeben?"
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ja, an dein vibrierendes Möbelstück musste ich bei meiner Frage auch spontan denken, während ich den AW4000 nicht im Hinterkopf hatte - die Diskussionen hierzu habe ich nicht mit Interesse verfolgt, weil das Ding einfach weit außerhalb meiner räumlichen Möglichkeiten (von den finanziellen ganz abgesehen) steht; ich würde den Kerl nicht mal die enge Treppe raufbringenOL-DIE hat geschrieben:...Abschließend möchte ich anmerken, dass es noch einen weiteren, womöglich wichtigeren Grund gibt, dass Subwoofer so tief wie möglich abstrahlen sollten: Die Signalverzögerung eines sehr tief abstrahlenden Subwoofers scheint geringer zu sein als diejenige eines nicht so tief reichenden Schallwandlers!
Herr Nubert hat, in anderem Zusammenhang, hierzu das Folgende geschrieben. Wäre der Betrieb des Labor-AW-4000 mit 10Hz ein Unsinn, so hätte er selbstredend davon Abstand genommen.Durch das "Absenken" der unteren Grenzfrequenz des "Spezial-AW-4000" auf 10 Hz konnte die Signalverzögerung bei 20 Hz auf 12 ms gedrückt werden, ...
Die Tatsache, dass sehr tiefreichende Subwoofer groß und schwierig zu handhaben sowie nur bedingt ehefrauentauglich sind, sollte nicht den Blick dafür verstellen, dass sie für Freaks schon die Krönung darstellen!
Vorausgesetzt, Ehefrau, der Raum und die Nachbarn spielen mit ...
Aber: Diese beiden Subwoofer sind Beispiele, wo Membranfläche und Gehäusevolumen in ganz anderen Größenordnungen zur Verfügung stehen. Hingegen frage ich mich beim in Rede stehenden SVS-Modell weiterhin, wie dieser im Vergleich dazu "zierliche" Einchassis-Subwoofer solchen Tiefgang sauber, mit hohem Pegel und ohne Nachteile für die Übertragung der hörbaren Schallanteile zustande bekommt.
Ergänzung: Auch das Thema "Downfire" wirft bei mir Fragen auf. Dieses Forum ist voll von Fragen zur Raumakustik, zu Problemen mit der Basswiedergabe, mit Auslöschungen und Dröhnen. Diese Situation zu verbessern ist für viele hier mühevolle Kleinarbeit (oder eine hübsch begrünte Materialschlacht wie bei OL-DIE, eine konsequente Eigenbau-DBA-Lösung wie bei Uwe (lange nichts von ihm gelesen), eine schienbeingefährliche Nahfeldlösung wie bei raw... ). Ansonsten hilft nur eine überlegte oder ausgetüftelte Aufstellung der Boxen, meist mit deutlichem Abstand zu Wänden und insbesondere Ecken.
Der SVS-Subwoofer hat eine äußerlich unspektakulär wirkende Bodenplatte mit klangvollem Namen - und schon sind alle Probleme wie weggefegt? Ich könnte ja noch nachvollziehen, dass im Heimkino Pegel und Effekt vielleicht etwas größer geschrieben werden als Präzision, aber ein Downfire-Subwoofer inkl. Eckaufstellung dürfte - auch mit EQ - nicht nur Pegel bringen, sondern ebenso Auslöschungen, also unerfreulicherweise keinen Pegel
In meinem subwooferfreien Wohnzimmer funktioniert der Musik- und Heimkinobetrieb ja ganz ordentlich, aber man darf nicht den Fehler machen, die Anlage mit einem gleitenden Sinuston durchzuorgeln - was dann zu hören ist, ist kein gleitender Ton gleichen Pegels, sondern eher ein sich zu höheren Frequenzen beschleunigendes "Tremolo". Ich habe bislang verstanden, dass Boden-, Wand-, Ecknähe dieses Problem nicht gerade verringern.
Ich gebe gerne zu, dass dieses Thema mich eher nur am Rande interessiert und ich kann auch entsprechenden Klemmschen Formelhaufen zu diesem Thema, die das Forum dazu hergibt, leider nicht recht folgen, meine Fragen dazu entsprangen eher einem spontanen "Wie geht das?", wenn ich was von 13 Hz lese und den Sub dazu sehe.
Nur allzu gerne würde ich zu solchen Themen auch mal wieder etwas von Herrn Nubert lesen, der solche komplexen Dinge immer so fasslich erklären kann, aber ich fürchte, dazu ist diese Diskussion nicht geeignet, dazu hätte ich nur neutral fragen dürfen: "Wie kann ein Downfire-Subwoofer mit XX Litern Gehäusevolumen, einem XX cm großen Chassis, drei BR-Rohren und natürlich aktiver Entzerrung 13 Hz wiedergeben?"
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Fr 20. Jan 2006, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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