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Frage aus anderem Unterforum nochmal richtig...

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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Littlehonk
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Frage aus anderem Unterforum nochmal richtig...

Beitrag von Littlehonk »

Hallo,

hatte in einem anderen Unterforum nochmal eine Frage zur Raumakkustik, die ist vieleicht hier besser aufgehoben. Hier der Link: http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic13183-20.html (Post mit dem Diagramm)

Danke schonmal!

Gruß
Heiko
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

LotF hat geschrieben:zu deinen 2-3dB Einpruechen bei 110Hz:
kann sein, dass die Frequenz eine Raummode erzeugt, die bei deiner Sitzposition ein kleines Loch hat.
Ich schließe mich dem an - ich nehme an, der Raum ist etwa 3m breit und der Hörplatz ist in der Mitte.
Gruß
BlueDanube

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Beitrag von Littlehonk »

Naja, nicht ganz. Anbei eine Skizze, so sieht mein Raum aus, ziemlich maßstabsgetreu:

Bild

Gruß
Heiko
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Beitrag von Littlehonk »

Kann nich mal noch jemand?

Danke!

Gruß
Heiko
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Beitrag von BlueDanube »

Hm, wenn ich mir die Skizze so ansehe, verstehe ich die Senke bei 110 Hz nicht....
Nach meinem Urlaub werde ich das ganze vielleicht in Cara simulieren.
Gruß
BlueDanube

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Beitrag von Littlehonk »

Hi,

das wär super!

Gruß
Heiko
Raico

Beitrag von Raico »

Hi Littlehonk!

Eine Senke von 2bis 3dB ist in einem guten Hörraum gar nichts. Außerdem fallen Senken im Frequenzgang weitaus weniger auf als gleichstarke Peaks, die dröhnen können, wenn du die Frequenz triffst.
Ich wage also zu behaupten, dass dein 110-Hertz-Problem in der Praxis gar keines ist.
Wenn du keine größeren Abweichungen im Frequenzgang deines Hörraums hast, dürfte der Klang besser sein als in den allermeisten Hörräumen!
Ich würde mir da an deiner Stelle überhaupt keine Sorgen machen!

Gruß!
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Beitrag von 0711er »

Raico hat geschrieben: Eine Senke von 2bis 3dB ist in einem guten Hörraum gar nichts.
Hallo,
ich glaube du hast den Text falsch verstanden, oder das Diagramm falsch gelesen (ich zunächst auch).
Die 2-3dB, waren die Unterschiede bei verschiedenen Sub-Positionen. Das Diagramm zeigt, dass je nach Messkurve, bei 110Hz, zunächst ein Abfall zwischen 7 und 10 dB und dann wieder ein Anstieg von 7-10dB folgt.
Ich schließe daraus, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Auslöschungen der Frequenzen an diesem Punkt im Raum ist. Ein solcher Raum ist IMHO auch schwer zu berechnen. Was du dagegen tun kannst ist lediglich eine Verlagerung der Hörposition, oder Umgestaltung des Raumes. Eventuell reichen schon 30cm aus - und alles ist gut!

Die Hauptsache ist aber, dass du vom Gehör her zufrieden bist!

HAND andi
Zuletzt geändert von 0711er am So 22. Jan 2006, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Raico

Beitrag von Raico »

Wenn es so ist - danke für die Aufklärung!

Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass 2 bis 3 dB im Vergleich zu den Berg- und Talfahrten normaler Hörräume und sogar dem Frequenzgang mancher "High-End-Boxen" zu vernachlässigen sind.

Gruß!
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Beitrag von 0711er »

Raico hat geschrieben:Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass 2 bis 3 dB im Vergleich zu den Berg- und Talfahrten normaler Hörräume und sogar dem Frequenzgang mancher "High-End-Boxen" zu vernachlässigen sind.
Da geb ich dir vollkommen recht! Es kommt aber auch auf die Messmethoden an. Wenn man mit sehr kurzen Signalen testet, so können sich Raumresonanzen nicht hochschwingen, im Bassbereich kann das linear geteste System, dann doch noch ein Bassdröhnen haben. Umgekehrt, also wenn man mit langen Sinussignalen testet, kann ein lineares System im Musikbetrieb auch gewisse Frequenzganglöcher aufweisen, wenn die bestimmten Frequenzen nur kurz vorkommen. Am besten ist folglich eine kombinierte Messung. Natürlich ist eine Messung schonmal besser als keine. Man sollte zudem den psychischen Faktor nicht vernachlässigen.
Ich hab leider kein geeignetes Messzubehör und kann somit nicht aus Erfahrung, sondern nur aus Theorie und eigenen Überlegungen reden.

HAND andi
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