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Wird es im Mozartjahr 2006 irgendwelche Specials geben?

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
agnes
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Beiträge: 18
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Beitrag von agnes »

Ein Einstieg zu Mozart könnte vielleicht die Cd mit zwei Mozart Klavierkonzerten (20 u. 23) von Jacques Loussier sein.
Technisch finde ich ist die CD unglaublich gut und das 20. Klavierkonzert ist bei mir ein Ohrwurm.

"Unverjazzed", aber IMHO auch gut ist die Aufnahme (20 u. 22 Klavierkonzert)von Andras Schiff. Für ca. 5 Euro war die CD ein guter Kauf.

Mit freundlichen Grüßen
agnes
Raico

Beitrag von Raico »

Mein Vorschlag:
15 oder 20 Euronen investieren und sich dafür drei, vier Klassik-CDs kaufen - keine Hochpreis-Scheiben, sondern bewährte (billigere) Wiederveröffentlichungen z.B. aus der Reihe "eloquence" oder vom Label "Naxos".
Das könnten sein:
- eine Scheibe mit Beethoven-Sinfonien
- eine mit Klavierkonzerten von Mozart (ab Konzert Nr. 20)
- das 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky
- Die Balladen von Chopin
WER das spielt, ist nicht SO entscheidend. Die Aufnahmequalität sollte zumindest bei der "eloquence"-Reihe genügen. Vor allem soll es nämlich darum gehen, die MUSIK kennenzulernen.

Ihr nehmt euch diese Handvoll CDs und geht ihnen einen Ehrenplatz direkt neben dem Player.
Dann spielt einen Track - es muss nicht einmal eine ganze Sinfonie oder ein ganzes Klavierkonzert sein. Es empfiehlt sich natürlich, mit dem ersten Satz eines Werks zu beginnen. Das dauert zwischen ein paar und vielleicht 20 Minuten.
Diesen Track spielt ihr dreimal hintereinander und hört konzentriert zu. Das ist immer noch kürzer als so manche verdaddelte Stunde vor der Glotze. Schon beim 2. Hören werdet ihr Motive, Harmonien oder Melodien wiedererkennen. Beim dritten Mal noch mehr. Vielleicht gefällt euch dann ja schon die eine oder andere Passage, und die weniger eingängigen Stellen dazwischen fangen auch langsam an sich zu sortieren.
Ihr macht dasselbe noch mit einem anderen Track. Dann nehmt ihr auch vor, diese zwei Tracks für den Rest der Woche mindestens einmal täglich zu hören, während ihr gleichzeitig von den Werken die fehlenden Sätze nach und nach dazu nehmt.
Wenn ihr mit Chopin anfangt, ist es einfach: Die 4 Balladen dauern jeweils etwa 10 bis 15 Minunten und bestehen nur aus einem Track.

Der Gedanke dahinter ist einfach: Man kann sich Verständnis ERARBEITEN. Oft MUSS man es sich sogar erarbeiten.
Bei den genannten Werken sollte es recht wahrscheinlich sein, dass das ERARBEITEN recht bald in KENNTNIS und SYMPATHIE umschlägt.

Investiert einfach mal diese paar Stunden. Es lohnt sich!
Und gebt nicht auf, bevor ihr nicht jede dieser CDs mehrmals komplett durchgehört habt!

Wenn euch die Musik gefällt, macht mit anderen Stücken dieser Komponisten weiter und nehmt Brahms dazu (2.Sinfonie)

Viel Spaß!
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Raico,

das hast du wirklich wunderbar geschrieben.

Und ich stimme dir zu, "eloquence" und "Naxos" sind tatsächlich preiswerte Angebote, und das nicht nur für den ersten Kontakt, denn auch weniger bekannte Orchester, Solisten, Dirigenten, Tonmeister und Tonstudios sind in der Lage, beeindruckende Einspielungen zu produzieren. Oftmals sind diese Aufnahmen sogar besser als die manchmal allzu routinierten, glatten Einspielungen der bekannteren Interpreten.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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0711er
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Beitrag von 0711er »

Hallo,
ich bedanke mich bei allen für eure wertvollen Tips!
Damit der Thread hier noch mehr off-Topic wird, werde ich hier antworten: Ich bin ein Klassikmuffel

Gruß,
Andi
NW85+CS45+Altmaterial momentan leider alles nur Stereo an NAD320 BEE
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Raico hat geschrieben:Ihr nehmt euch diese Handvoll CDs und geht ihnen einen Ehrenplatz direkt neben dem Player.
Dann spielt einen Track - es muss nicht einmal eine ganze Sinfonie oder ein ganzes Klavierkonzert sein. Es empfiehlt sich natürlich, mit dem ersten Satz eines Werks zu beginnen. Das dauert zwischen ein paar und vielleicht 20 Minuten.
Diesen Track spielt ihr dreimal hintereinander und hört konzentriert zu. Das ist immer noch kürzer als so manche verdaddelte Stunde vor der Glotze. Schon beim 2. Hören werdet ihr Motive, Harmonien oder Melodien wiedererkennen. Beim dritten Mal noch mehr. Vielleicht gefällt euch dann ja schon die eine oder andere Passage, und die weniger eingängigen Stellen dazwischen fangen auch langsam an sich zu sortieren.
Ihr macht dasselbe noch mit einem anderen Track. Dann nehmt ihr auch vor, diese zwei Tracks für den Rest der Woche mindestens einmal täglich zu hören, während ihr gleichzeitig von den Werken die fehlenden Sätze nach und nach dazu nehmt.
Wenn ihr mit Chopin anfangt, ist es einfach: Die 4 Balladen dauern jeweils etwa 10 bis 15 Minunten und bestehen nur aus einem Track.

Der Gedanke dahinter ist einfach: Man kann sich Verständnis ERARBEITEN. Oft MUSS man es sich sogar erarbeiten.
Bei den genannten Werken sollte es recht wahrscheinlich sein, dass das ERARBEITEN recht bald in KENNTNIS und SYMPATHIE umschlägt.

Investiert einfach mal diese paar Stunden. Es lohnt sich!
Und gebt nicht auf, bevor ihr nicht jede dieser CDs mehrmals komplett durchgehört habt!
Genial! So erarbeite ich mir "schwierige" CDs auch immer (egal aus welchem Genre)...
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Frente
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Beitrag von Frente »

Zum Mozart-Jahr was neues von Nubert?
Ja merkt ihr's denn nicht?

Die angekündigte neue Boxenreihe heißt Nu... - NUzart, die problematische Beschichtung ist natürlich Klavierlack, und der hält auf der Kugelform so schlecht, kein Wunder dass sich die Auslieferung verzögert!
Und dass die NUzart sowohl sanfte Streicher und Zauberflöten genauso souverän rüberbringen wie Come-On-And-Rock-Me-Amadeus war ein Meisterstück von Herrn Nubert.

Warten wir's ab :wink:

Gruss, Frente
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