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Aufstellungsproblem und Komponentenauswahl
Danke schon mal, das hilft mir ne Ecke weiter.
Ich denke auch das S-Video für ein OSD reicht, gibts da bei den Kabeln unterschiedliche Beschaltungen oder ist das standardisiert? Und wo wir schon dabei sind: Ist Komponente und YUV eigentlich das gleiche ?
Bananenstecker würden an den Denon AVR-2106 dranpassen. Beim Receiver bin ich allerdings noch etwas unschlüssig, so langsam muss ich mich aber entscheiden. Zur Auswahl stehen noch der Kenwood KRF-X9090D und der Yamaha RX-V757, ausserdem hab ich gerade noch eine interessante Auktion für einen RX-V1500 unter Beobachtung. Auch hier sind alle Anschüsse für Bananstecker vorgesehen. Ich glaube bei einem Modell muss man dafür 'ne Schutzhülse entfernen oder so, soll aber problemlos sein.
Was mir gerade noch einfällt: Sollte man die Kabel gleich auf optimale Länge kaufen, also nicht länger als nötig ? Natürlich dürfen die Kabel nicht unter Zug an den Anschlüssen sitzen, das ist mir klar. Aber wenn die Kabel so lang sind das ich sie in Schleifen auf den Boden legen muss macht das doch sicher Probleme, oder ist bei guten Kabeln die Abschirmung so gut das das nichts ausmacht ?
Ich denke auch das S-Video für ein OSD reicht, gibts da bei den Kabeln unterschiedliche Beschaltungen oder ist das standardisiert? Und wo wir schon dabei sind: Ist Komponente und YUV eigentlich das gleiche ?
Bananenstecker würden an den Denon AVR-2106 dranpassen. Beim Receiver bin ich allerdings noch etwas unschlüssig, so langsam muss ich mich aber entscheiden. Zur Auswahl stehen noch der Kenwood KRF-X9090D und der Yamaha RX-V757, ausserdem hab ich gerade noch eine interessante Auktion für einen RX-V1500 unter Beobachtung. Auch hier sind alle Anschüsse für Bananstecker vorgesehen. Ich glaube bei einem Modell muss man dafür 'ne Schutzhülse entfernen oder so, soll aber problemlos sein.
Was mir gerade noch einfällt: Sollte man die Kabel gleich auf optimale Länge kaufen, also nicht länger als nötig ? Natürlich dürfen die Kabel nicht unter Zug an den Anschlüssen sitzen, das ist mir klar. Aber wenn die Kabel so lang sind das ich sie in Schleifen auf den Boden legen muss macht das doch sicher Probleme, oder ist bei guten Kabeln die Abschirmung so gut das das nichts ausmacht ?
naja du solltest jetzt nicht 5m kabel kaufen fuer einen DVD player, den du genau auf bzw. neben/unter den Receiver stellst, aber nur ein halben m wuerde ich mir pers. auch nicht kaufen, denn wer weiss, ob du die Aufstellung immer so laesst... Bei sehr langen Kabeln kommt es sicherlich zu mehr Stoehrungen, wobei es da nicht wirklich auf einen Meter ankommt. Du musst natuerlich auch beachten, dass (sehr) lange Kabel schwerer zu verstecken sind, sehr kurze allerdings auch
Ok, ich habe mir die Kabellängen mal ausgerechnet und einen Meter zur Sicherheit drangehängt, sollte klappen. Naja, wenn ich mal umstellen muss, gibts halt neue Kabel, ds wäre nicht so schlimm.
Eine Frage noch: Beschreibt S-Video eigentlich das gleiche wie S-VHS? Habe gelesen das es eigentlich keine S-VHS Kabel gibt da der Begriff nur ein Videoaufzeichnungsverfahren beschreibt. Überall wo ich nach S-Video Kabeln suche lande ich aber bei Angeboten zu S-VHS Kabeln
Eine Frage noch: Beschreibt S-Video eigentlich das gleiche wie S-VHS? Habe gelesen das es eigentlich keine S-VHS Kabel gibt da der Begriff nur ein Videoaufzeichnungsverfahren beschreibt. Überall wo ich nach S-Video Kabeln suche lande ich aber bei Angeboten zu S-VHS Kabeln
Ja, "S-VHS Kabel" wird gern als Synonym für S-Video-Kabel genommen, da S-Video mit der Verbreitung von S-VHS-Rekordern und -Kameras bekannt wurde.Jean71 hat geschrieben:Eine Frage noch: Beschreibt S-Video eigentlich das gleiche wie S-VHS? Habe gelesen das es eigentlich keine S-VHS Kabel gibt da der Begriff nur ein Videoaufzeichnungsverfahren beschreibt. Überall wo ich nach S-Video Kabeln suche lande ich aber bei Angeboten zu S-VHS Kabeln
greetings, Keita
So, habe heute per Hotline bestellt, habe aber den Liefertermin auf Montag gesetzt weil ich die ganze Woche noch beruflich unterwegs bin. Werde dann vorraussichtlich am Dienstag den ersten Hörbericht abliefern können.
Auch bei den restlichen Komponenten ist die Entscheidung getroffen und die Bestellung durchgeführt:
AVR: Yamaha RX-V1500 ( habe ich als Auslaufmodell recht günstig bekommen ), DVDP: Samsung DVD-HD850, Plasma-TV: LG 42PX4R.
Kabel sind auch schon da.
Six days and counting...
Auch bei den restlichen Komponenten ist die Entscheidung getroffen und die Bestellung durchgeführt:
AVR: Yamaha RX-V1500 ( habe ich als Auslaufmodell recht günstig bekommen ), DVDP: Samsung DVD-HD850, Plasma-TV: LG 42PX4R.
Kabel sind auch schon da.
Six days and counting...
Und jetzt habe ich sie, 6 schlichte Understatement Boxen ganz in schwarz. Um 11 Uhr war der UPS Mann da und hat mir die Pakete überreicht. Man mag kaum glauben das in den kleinen Dingern so viel Gewicht ist. Nachdem ich sie also in meine Wohnung im 3. Stock gewuchtet hatte war ich erst mal fertig und brauchte ein Päuschen.
Jetzt sind sie aufgestellt und aklimatisieren erst mal vor sich hin. Leider hat sich die Lieferung meines Fernsehers auf morgen Vormittag verzögert, so das ich erst morgen Nachmittag dazu komme den Receiver ordentlich einzumessen, aber ich glaube so lange werde ich nicht warten können und heute Nachmittag schon mal ne CD reinschmeissen, auch wenns wohl noch etwas unrund klingen wird.
Geduld ist eine Tugend...
Nachtrag 16:05:
Auch wenn sich der Korpus immernoch etwas kühl anfühlt habe ich es jetzt mal gewagt und ein bischen Saft auf meine Anlage gegeben. Vorher habe ich mir allerdings den Spass erlaubt und meine alten Boxen - Technics SB-F860 -an den Receiver gehängt. Um den Vergleich fair zu halten habe ich den Receiver auf Direct Stereo gestellt.
Als erste Tonquelle wählte ich die CD "On Every Street" von den Dire Straits. Es handelt sich um genau zu sein um die Remastered Edition mit Special Sleeve Notes. Nicht das spannendste Stück von Knopflers musikalischem Schaffen aber eine sauber abgemischte CD mit einigen interessanten Klangpassagen. Eigentlich wollte ich ja die "Brothers in Arms" nehmen aber irgendwie scheint diese CD bei mir eine leichte Unwucht zu haben und mein neuer Samsung DVD-HD8050 quittierte das mit extremen Laufwerksgeräuschen. Mein alter Sony CDP-313 war da weniger kritisch. Ich werde den Sony zu Testzwecken auch noch mal anschliessen müssen, aber das hat Zeit.
Die zweite CD war die "Best of Cat Stevens" die sicherlich von der Abmischung nicht mit "On Every Street" mithalten kann jedoch ein vollkommen anderes Klangspektrum bedient ( Akustikgitarre, teilw. Blechinstrumente).
Obwohl ich beide CDs schon seit Jahren nicht mehr gehört hatte, klang es auf meinen alten Boxen doch vertraut, meine Gehör erinnerte sich an das bereits wahrgenommene. Begeisterung konnte natürlich keine aufkommen aber das erwartete ich auch nicht. Yamaha Receiver haben ja den Ruf weg, das sie recht neutral klingen. Mir fehlt da die subjektive Erfahrung, schliesslich ist es mein erster Yammi, aber das Klangbild konnte ich nicht als "warm" bezeichnen, allerdings war das bei meinem 16 alten Technics SU-V40 eigentlich ähnlich.
Danach stöpselte ich also die Kabel um an die 380er, Schalter auf Brillant, der Receiver blieb natürlich in Direct Stereo, Center, Sub und die 310er durften sich noch weiter auf ihren Einsatz vorbereiten.
Das erste was auffiel: Die Musik war deutlich lauter. Ich musste den Regler erst mal um gute 5dB zurücknehmen um eine ähnliche Lautstärke zu erreichen wie bei den alten Boxen und selbst dann kam die musik immernoch mit mehr Druck aus den Boxen. Vorallem war das auffallend wenn mann sich im hinteren Teil des Raumes aufhielt. Die Boxen transportierten den Sound bis in den letzten Winkel ohne das die Töne dabei an Kraft verloren. Nachdem ich mich etwas daran gewöhnt hatte, drehte ich den Regler wieder auf die alte Lautstärke hoch ( Wir sprechen hier wohlgemerkt immernoch von dezenten -40dB ). Besonders auffällig war die Veränderung im Bass. Hallo? Wozu brauche ich bitteschön noch einen Subwoofer? Ok, zu den Surround-Aufpolierern kommen wir dann später, aber die 380er feuerten einen Tiefbereich raus wie ich es bisher nicht gewohnt war. Damals im Nubert-Hörraum habe ich den Bass nicht so kräftig wahrgenommen, da zeigt sich wieder mal das nur das "im-eigenen-Raum-hören" das einzig richtige ist. Aber diese Überraschung war ja nur positiv. Gerade auf der Dire Straits Scheibe finden sich ja einige Stücke die ordentlichen Bass bieten, natürlich kein BummBummBumm aber manchmal fein dezent ( Calling Elvis ), manchmal zupackend ( Iron Hand ). Die 380 brachte das alles sehr angenehm ohne störendes Dröhnen und ohne dabei im Obertonbereich einzugehen rüber. Auch die leisen Passagen ( On every Street, You and Your friend ) bekamen vorher nicht gehörte Nuancen, Knopflers Gitarrenspiel war klar und nicht kratzend. Früher hätte ich die CD als recht langatmig beschrieben, aber diesmal verging die Zeit bis zum letzten Titel wie im Flug. Mich überkam ein gefühl von "Schade das es schon vorbei ist"...
2. Teil folgt gleich...
Jetzt sind sie aufgestellt und aklimatisieren erst mal vor sich hin. Leider hat sich die Lieferung meines Fernsehers auf morgen Vormittag verzögert, so das ich erst morgen Nachmittag dazu komme den Receiver ordentlich einzumessen, aber ich glaube so lange werde ich nicht warten können und heute Nachmittag schon mal ne CD reinschmeissen, auch wenns wohl noch etwas unrund klingen wird.
Geduld ist eine Tugend...
Nachtrag 16:05:
Auch wenn sich der Korpus immernoch etwas kühl anfühlt habe ich es jetzt mal gewagt und ein bischen Saft auf meine Anlage gegeben. Vorher habe ich mir allerdings den Spass erlaubt und meine alten Boxen - Technics SB-F860 -an den Receiver gehängt. Um den Vergleich fair zu halten habe ich den Receiver auf Direct Stereo gestellt.
Als erste Tonquelle wählte ich die CD "On Every Street" von den Dire Straits. Es handelt sich um genau zu sein um die Remastered Edition mit Special Sleeve Notes. Nicht das spannendste Stück von Knopflers musikalischem Schaffen aber eine sauber abgemischte CD mit einigen interessanten Klangpassagen. Eigentlich wollte ich ja die "Brothers in Arms" nehmen aber irgendwie scheint diese CD bei mir eine leichte Unwucht zu haben und mein neuer Samsung DVD-HD8050 quittierte das mit extremen Laufwerksgeräuschen. Mein alter Sony CDP-313 war da weniger kritisch. Ich werde den Sony zu Testzwecken auch noch mal anschliessen müssen, aber das hat Zeit.
Die zweite CD war die "Best of Cat Stevens" die sicherlich von der Abmischung nicht mit "On Every Street" mithalten kann jedoch ein vollkommen anderes Klangspektrum bedient ( Akustikgitarre, teilw. Blechinstrumente).
Obwohl ich beide CDs schon seit Jahren nicht mehr gehört hatte, klang es auf meinen alten Boxen doch vertraut, meine Gehör erinnerte sich an das bereits wahrgenommene. Begeisterung konnte natürlich keine aufkommen aber das erwartete ich auch nicht. Yamaha Receiver haben ja den Ruf weg, das sie recht neutral klingen. Mir fehlt da die subjektive Erfahrung, schliesslich ist es mein erster Yammi, aber das Klangbild konnte ich nicht als "warm" bezeichnen, allerdings war das bei meinem 16 alten Technics SU-V40 eigentlich ähnlich.
Danach stöpselte ich also die Kabel um an die 380er, Schalter auf Brillant, der Receiver blieb natürlich in Direct Stereo, Center, Sub und die 310er durften sich noch weiter auf ihren Einsatz vorbereiten.
Das erste was auffiel: Die Musik war deutlich lauter. Ich musste den Regler erst mal um gute 5dB zurücknehmen um eine ähnliche Lautstärke zu erreichen wie bei den alten Boxen und selbst dann kam die musik immernoch mit mehr Druck aus den Boxen. Vorallem war das auffallend wenn mann sich im hinteren Teil des Raumes aufhielt. Die Boxen transportierten den Sound bis in den letzten Winkel ohne das die Töne dabei an Kraft verloren. Nachdem ich mich etwas daran gewöhnt hatte, drehte ich den Regler wieder auf die alte Lautstärke hoch ( Wir sprechen hier wohlgemerkt immernoch von dezenten -40dB ). Besonders auffällig war die Veränderung im Bass. Hallo? Wozu brauche ich bitteschön noch einen Subwoofer? Ok, zu den Surround-Aufpolierern kommen wir dann später, aber die 380er feuerten einen Tiefbereich raus wie ich es bisher nicht gewohnt war. Damals im Nubert-Hörraum habe ich den Bass nicht so kräftig wahrgenommen, da zeigt sich wieder mal das nur das "im-eigenen-Raum-hören" das einzig richtige ist. Aber diese Überraschung war ja nur positiv. Gerade auf der Dire Straits Scheibe finden sich ja einige Stücke die ordentlichen Bass bieten, natürlich kein BummBummBumm aber manchmal fein dezent ( Calling Elvis ), manchmal zupackend ( Iron Hand ). Die 380 brachte das alles sehr angenehm ohne störendes Dröhnen und ohne dabei im Obertonbereich einzugehen rüber. Auch die leisen Passagen ( On every Street, You and Your friend ) bekamen vorher nicht gehörte Nuancen, Knopflers Gitarrenspiel war klar und nicht kratzend. Früher hätte ich die CD als recht langatmig beschrieben, aber diesmal verging die Zeit bis zum letzten Titel wie im Flug. Mich überkam ein gefühl von "Schade das es schon vorbei ist"...
2. Teil folgt gleich...
nuBox 380 + CS 330 + nuBox 310 + AW440 -- Yamaha RX-V1500 -- Samsung DVD-HD850 -- LG 42PX4R
Nachtrag Teil 2
Nachtrag Teil 2
...Also weiter mit Yussuf Islam, formaly known as Cat Stevens. Im Bassbereich war hier das selbe zu spüren wie bei den Dire Straits, wenn auch hier der Bass stilbedingt mehr rythmisch als effektvoll eingesetzt wird. Hier scheint man im Unterschied heraushören zu können das bei einigen Stücken echte Holzinstrumente ( also Contrabass oder ähnliches, kenn mich da nicht so aus ) zum Einsatz kamen. Vorallem wurde eines im Vergleich zu den alten Technics-Boxen deutlich, nämlich das Bass nicht nur aus einem stupiden Ton besteht. Schwierig zu umschreiben, ich versuche es mal so: Aus einem "Dumm..Dumm..Dumm" wurde ein "Dumm..Di..Damm". Ich glaube das trifft es ganz gut.
Vorallem begeistert hat mich der Einsatz der Blechinstrumente bei "Matthew & Son", sicher nicht das schönste Stück der CD aber eben ein gutes Beispiel. Mit den alten Boxen fingen hier die Hochtöner deutlich an zu scheppern und zu kratzen. Sie waren glaube ich keineswegs kaputt, sie brachten das einfach nur so rüber. Bei den Nuberts kam nur Blech, aber eben nicht blechern. Das gleiche beim Anstimmen der Gitarrenseiten bei "Lady D'Arbanville", einfach nur angenehm seidig. Beide gitarren liessen sich gut auseinander halten ohne das sie in der rechten oder linken Box hängenblieben und fügten sich zu den richtigen Zeiten auch mal in Einheit zusammen. Einfach nur schön.
Ab hier verabschiedete ich mich vom Hörvergleich zu den alten Technics-Boxen und haute eines der reichhaltigen DSP-Programme des Yammis rein. Naja, was soll ich sagen. Mangels Einsteuerung ( wie gesagt, mein Fernseher fehlt noch, komme also noch nicht ins OSD ) und noch nicht definierter Trennfrequenz des Subs fand ich das Klangbild noch nicht so berauschend. Einige Effekte machten sich zwar bemerkbar, Cats Stimme kam etwas definierter aus der Mitte, fast schon zu definiert, einige Male schwebte ein Akkord zu den Rears, aber insgesamt war mir beim Stereoklang wohler in der Haut. Zu diesem thema wird also noch ein Extratest morgen oder übermorgen folgen.
Mitlerweile dreht Peter Gabriel seine Kreise im Player ( Real World Live, Bass bei "Solsbury Hill" überzeugt, ich freu mich schon auf "In your Eyes" ) und es werden bis in die Nacht sicher noch einige andere CDs den Weg aus dem Regal heraus finden. bei der Gelegenheit kann ich die dann auch gleich mal physikalisch entstauben, klanglich übernehmen das ab jetzt die kleinen schwarzen Boxen mit dem Silberschriftzug...
Ach ja, einen Nubi habe ich auch mitgeliefert bekommen. War mir gar nicht aufgefallen, erst als ich die Verpackung des Subs im Abstellraum verstauen wollte, klapperte da noch was. Der steht jetzt erst mal auf dem Sub und grinst mich an. Und ich... ich grinse zurück.
MfG, Jean
PS: Um noch mal auf die angesprochene fehlende "Wärme" des Yammis aus Teil 1 zurückzukommen, diese Wärme ist jetzt da. Habe natürlich keinen Vergleich zu Denon aber für mich war der Unterschied spürbar.
...Also weiter mit Yussuf Islam, formaly known as Cat Stevens. Im Bassbereich war hier das selbe zu spüren wie bei den Dire Straits, wenn auch hier der Bass stilbedingt mehr rythmisch als effektvoll eingesetzt wird. Hier scheint man im Unterschied heraushören zu können das bei einigen Stücken echte Holzinstrumente ( also Contrabass oder ähnliches, kenn mich da nicht so aus ) zum Einsatz kamen. Vorallem wurde eines im Vergleich zu den alten Technics-Boxen deutlich, nämlich das Bass nicht nur aus einem stupiden Ton besteht. Schwierig zu umschreiben, ich versuche es mal so: Aus einem "Dumm..Dumm..Dumm" wurde ein "Dumm..Di..Damm". Ich glaube das trifft es ganz gut.
Vorallem begeistert hat mich der Einsatz der Blechinstrumente bei "Matthew & Son", sicher nicht das schönste Stück der CD aber eben ein gutes Beispiel. Mit den alten Boxen fingen hier die Hochtöner deutlich an zu scheppern und zu kratzen. Sie waren glaube ich keineswegs kaputt, sie brachten das einfach nur so rüber. Bei den Nuberts kam nur Blech, aber eben nicht blechern. Das gleiche beim Anstimmen der Gitarrenseiten bei "Lady D'Arbanville", einfach nur angenehm seidig. Beide gitarren liessen sich gut auseinander halten ohne das sie in der rechten oder linken Box hängenblieben und fügten sich zu den richtigen Zeiten auch mal in Einheit zusammen. Einfach nur schön.
Ab hier verabschiedete ich mich vom Hörvergleich zu den alten Technics-Boxen und haute eines der reichhaltigen DSP-Programme des Yammis rein. Naja, was soll ich sagen. Mangels Einsteuerung ( wie gesagt, mein Fernseher fehlt noch, komme also noch nicht ins OSD ) und noch nicht definierter Trennfrequenz des Subs fand ich das Klangbild noch nicht so berauschend. Einige Effekte machten sich zwar bemerkbar, Cats Stimme kam etwas definierter aus der Mitte, fast schon zu definiert, einige Male schwebte ein Akkord zu den Rears, aber insgesamt war mir beim Stereoklang wohler in der Haut. Zu diesem thema wird also noch ein Extratest morgen oder übermorgen folgen.
Mitlerweile dreht Peter Gabriel seine Kreise im Player ( Real World Live, Bass bei "Solsbury Hill" überzeugt, ich freu mich schon auf "In your Eyes" ) und es werden bis in die Nacht sicher noch einige andere CDs den Weg aus dem Regal heraus finden. bei der Gelegenheit kann ich die dann auch gleich mal physikalisch entstauben, klanglich übernehmen das ab jetzt die kleinen schwarzen Boxen mit dem Silberschriftzug...
Ach ja, einen Nubi habe ich auch mitgeliefert bekommen. War mir gar nicht aufgefallen, erst als ich die Verpackung des Subs im Abstellraum verstauen wollte, klapperte da noch was. Der steht jetzt erst mal auf dem Sub und grinst mich an. Und ich... ich grinse zurück.
MfG, Jean
PS: Um noch mal auf die angesprochene fehlende "Wärme" des Yammis aus Teil 1 zurückzukommen, diese Wärme ist jetzt da. Habe natürlich keinen Vergleich zu Denon aber für mich war der Unterschied spürbar.
nuBox 380 + CS 330 + nuBox 310 + AW440 -- Yamaha RX-V1500 -- Samsung DVD-HD850 -- LG 42PX4R
Weitere Eindrücke nach 2 Tagen
Mittlerweile ist auch mein Fernseher eingetroffen ( LG 42PX4R, geiles Teil übrigens, aber das nur nebenbei ).
Endlich konnte ich mich gestern und heute daran machen per OSD des Receivers die Lautsprecher passend einzumessen. Dazu muss man sagen das es sicherlich noch einige weitere Messdurchgänge dauern wird bis ich meine endültige Zufriedenheitseinstellung gefunden habe. Die automatische Einmessung war schon mal ein guter Einstieg, dennoch bin ich schnell dazu übergegangen mich an die manuelle Einstellung zu machen, da die Automatik die Front immer auf Large stellte. Dabei habe ich dann schnell festgestellt das ich die Boxen nicht optimal aufgestellt hatte, vorallem die Rears standen zu weit seitlich , also ein bißchen zusammengerückt und weiter nach hinten gestellt. Die optimale Position für den Sub gestaltete sich etwas schwieriger, zum Glück hatte ich ein 5m Y-Kabel bestellt, allerdigs limitierte die Länge des Netzkabels die Verstellmöglichkeiten, aber eine Verlängerung schaffte Abhilfe.
Nach mehreren Durchgängen mit den Testtönen die der Receiver bot wiederholte ich dann die Hörprobe vom ersten Tag, diesmal aber ausschliesslich mit DSP-Unterstützung. Das klang schon deutlich besser, nichts desto trotz bleibe ich bei CDs in Zukunft vorerst lieber im Direct Stereo bzw. Pure Direct Modus, das gefällt mir einfach besser, vielleicht ist es auch nur Gewohnheit.
Also flux ein paar Musik-DVDs eingelegt: "The Who - Quadrophenia/Tommy Live 3 Disc NTSC" gefolgt von "Genesis Live at Wembley Stadium 1984". Da ging die Sonne auf! Sowohl mit als auch ohne DSP kam angenehme Liveatmosphäre rüber. Da wagte man auch mal etwas über die Zimmerlautstärke zu gehen, was den Spaßfaktor deutlich steigerte.
Als nächstes folgten diverse Film-DVDs, u.a. natürlich Master&Commander ( siehe mein Bericht aus dem Nubert Hörstudio 1 Seite vorher ) und Gladiator Extended Special Edition. Bei M&C entwickelte der AW-440 während der Kanonenschläge praktisch genau soviel "Bumms" wie der AW-880 im Nubert Hörraum, dabei steht der Regler gerade mal auf 10-11 Uhr, schon beeindruckend. Allerdings ging es nicht komplett ohne Dröhnen ab, eine leichte Umpositionierung Richtung Raummitte verbesserte die Situation aber entscheidend. nur steht er da etwas im Weg. Also muss ich noch eine andere Position finden. Besonders begeistert hat mich aber das Knarzen der Schiffsplanken und die Laufgeräusche der Besatzung auf den Holzbrettern. Das war es was ich mir immer unter Heimkino vorgestellt hatte! Die Besatzung schien förmlich über meine Decke zu rennen. Bei Gladiator stand natürlich zum einen der traumhafte Score von Hans Zimmer wie auch die Kampfszenen in Germanien zu Anfang und im Kolosseum im Vordergrund. Und ich war schwer begeistert, die Musik verursachte einfach nur Gänsehaut, Die Pfeile flogen einem nur so um die Ohren. Und wenn der Gladiator im ersten Kampf seinen Morgenstern kreisen lässt ist man kurz davor den Kopf einzuziehen.
vorläufiges Fazit
Ich versuche das ganze mit etwas objektivem Abstand zu betrachten ( wenn sowas überhaupt möglich ist ). Die gleiche Begeisterung die ich momentan verspüre hätte sicher auch ein anderes System eines anderen Herstellers hervorrufen können. Man erinnere sich:
Vorher: Feinkost Albrecht Tischhupen im Wert von 79,- Euro über On-Board Soundkarte eines PCs auf 19" Monitor.
Jetzt: Boxen im 15fachen Wert über vollausgestattetem Receiver auf 42" Plasma.
Ich weiss auch momentan nicht, wovon ich mehr begeistert bin. Das große scharfe Bild? Der tolle Sound? Und was ist für den Sound verantwortlich? der DVD-Player? Der Receiver? die Boxen? Oder ist es das Gesamtsystem was einfach zueinander passen muss? Ich denke es ist letzteres, und das ist das entscheidende. Ich will ja gar nicht das die Boxen jetzt das tollste an meiner Anlage sind. Am besten ist es wenn man mit der Zeit vergisst, woher der Klang kommt und man einfach nur den Film oder die CD geniessen kann. Und ich hoffe das der Genuß über die nächsten Jahre bleibt.
Für morgen habe ich einen Termin mit meinem Nachbarn unter mir ( der auch gleichzeitig mein Vermieter ist ) ausgemacht. Dann werde ich die Pegel auf "Weltuntergang" stellen und mal sehen was bei dem unten so durch die Decke kommt. Ich hoffe wir können uns auf eine annehmbare Lautstärke einigen.
Grüße, Jean
Mittlerweile ist auch mein Fernseher eingetroffen ( LG 42PX4R, geiles Teil übrigens, aber das nur nebenbei ).
Endlich konnte ich mich gestern und heute daran machen per OSD des Receivers die Lautsprecher passend einzumessen. Dazu muss man sagen das es sicherlich noch einige weitere Messdurchgänge dauern wird bis ich meine endültige Zufriedenheitseinstellung gefunden habe. Die automatische Einmessung war schon mal ein guter Einstieg, dennoch bin ich schnell dazu übergegangen mich an die manuelle Einstellung zu machen, da die Automatik die Front immer auf Large stellte. Dabei habe ich dann schnell festgestellt das ich die Boxen nicht optimal aufgestellt hatte, vorallem die Rears standen zu weit seitlich , also ein bißchen zusammengerückt und weiter nach hinten gestellt. Die optimale Position für den Sub gestaltete sich etwas schwieriger, zum Glück hatte ich ein 5m Y-Kabel bestellt, allerdigs limitierte die Länge des Netzkabels die Verstellmöglichkeiten, aber eine Verlängerung schaffte Abhilfe.
Nach mehreren Durchgängen mit den Testtönen die der Receiver bot wiederholte ich dann die Hörprobe vom ersten Tag, diesmal aber ausschliesslich mit DSP-Unterstützung. Das klang schon deutlich besser, nichts desto trotz bleibe ich bei CDs in Zukunft vorerst lieber im Direct Stereo bzw. Pure Direct Modus, das gefällt mir einfach besser, vielleicht ist es auch nur Gewohnheit.
Also flux ein paar Musik-DVDs eingelegt: "The Who - Quadrophenia/Tommy Live 3 Disc NTSC" gefolgt von "Genesis Live at Wembley Stadium 1984". Da ging die Sonne auf! Sowohl mit als auch ohne DSP kam angenehme Liveatmosphäre rüber. Da wagte man auch mal etwas über die Zimmerlautstärke zu gehen, was den Spaßfaktor deutlich steigerte.
Als nächstes folgten diverse Film-DVDs, u.a. natürlich Master&Commander ( siehe mein Bericht aus dem Nubert Hörstudio 1 Seite vorher ) und Gladiator Extended Special Edition. Bei M&C entwickelte der AW-440 während der Kanonenschläge praktisch genau soviel "Bumms" wie der AW-880 im Nubert Hörraum, dabei steht der Regler gerade mal auf 10-11 Uhr, schon beeindruckend. Allerdings ging es nicht komplett ohne Dröhnen ab, eine leichte Umpositionierung Richtung Raummitte verbesserte die Situation aber entscheidend. nur steht er da etwas im Weg. Also muss ich noch eine andere Position finden. Besonders begeistert hat mich aber das Knarzen der Schiffsplanken und die Laufgeräusche der Besatzung auf den Holzbrettern. Das war es was ich mir immer unter Heimkino vorgestellt hatte! Die Besatzung schien förmlich über meine Decke zu rennen. Bei Gladiator stand natürlich zum einen der traumhafte Score von Hans Zimmer wie auch die Kampfszenen in Germanien zu Anfang und im Kolosseum im Vordergrund. Und ich war schwer begeistert, die Musik verursachte einfach nur Gänsehaut, Die Pfeile flogen einem nur so um die Ohren. Und wenn der Gladiator im ersten Kampf seinen Morgenstern kreisen lässt ist man kurz davor den Kopf einzuziehen.
vorläufiges Fazit
Ich versuche das ganze mit etwas objektivem Abstand zu betrachten ( wenn sowas überhaupt möglich ist ). Die gleiche Begeisterung die ich momentan verspüre hätte sicher auch ein anderes System eines anderen Herstellers hervorrufen können. Man erinnere sich:
Vorher: Feinkost Albrecht Tischhupen im Wert von 79,- Euro über On-Board Soundkarte eines PCs auf 19" Monitor.
Jetzt: Boxen im 15fachen Wert über vollausgestattetem Receiver auf 42" Plasma.
Ich weiss auch momentan nicht, wovon ich mehr begeistert bin. Das große scharfe Bild? Der tolle Sound? Und was ist für den Sound verantwortlich? der DVD-Player? Der Receiver? die Boxen? Oder ist es das Gesamtsystem was einfach zueinander passen muss? Ich denke es ist letzteres, und das ist das entscheidende. Ich will ja gar nicht das die Boxen jetzt das tollste an meiner Anlage sind. Am besten ist es wenn man mit der Zeit vergisst, woher der Klang kommt und man einfach nur den Film oder die CD geniessen kann. Und ich hoffe das der Genuß über die nächsten Jahre bleibt.
Für morgen habe ich einen Termin mit meinem Nachbarn unter mir ( der auch gleichzeitig mein Vermieter ist ) ausgemacht. Dann werde ich die Pegel auf "Weltuntergang" stellen und mal sehen was bei dem unten so durch die Decke kommt. Ich hoffe wir können uns auf eine annehmbare Lautstärke einigen.
Grüße, Jean
nuBox 380 + CS 330 + nuBox 310 + AW440 -- Yamaha RX-V1500 -- Samsung DVD-HD850 -- LG 42PX4R