Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Welche CD's hört ihr mit ABL/ATM am meisten??

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
Benutzeravatar
stv
Profi
Profi
Beiträge: 369
Registriert: So 1. Feb 2004, 22:00
Wohnort: Leer

Beitrag von stv »

Moin,

Hans Zimmer - The Rock
Hans Zimmer - Gladiator

Hans Zimmer ist sowieso der Synthi-Tiefbass-Freak schlechthin :P
Philipp hat geschrieben:
stv hat geschrieben:Dream Theater - Images and Words. Hätte echt nicht gedacht, dass die CD über weite Strecken auf 30Hz runter geht. Aber die 120er zeigen das mit Nachdruck. Da die CD inhaltlich schon superklasse ist, ist das nur noch ein "Bonus" :mrgreen:
Ich finde sowas bei Rockaufnahmen oft problematisch. Wenn man nicht über einen schön großen Hörraum verfügt und trotzdem tiefreichende Boxen einsetzt, gibts da nämlich ordentlich Nachwummern
Da stimme ich dir nicht zu, Philipp. Bei den häufig sehr kurzen und schnellen Bassimpulsen bei Rockmusik gibt es egtl. weniger Probleme, da sich die stehenden Wellen ja erst aufbauen, sprich einschwingen, müssen. Natürlich gibt's auch hier Ausnahmen, wenn mit künstlich langgezogenen Bässen gearbeitet wird oder elektronische Effekte hinzukommen.
Wenn der Raum also nicht akustisch die reinste Katastrophe darstellt (bzgl. der Resonanzen), sollten auch tiefe Bässe bei Rockmusik drin sein. Problematischer finde ich da eher solche langen "Basswellen" wie bei Madonna.
Philipp hat geschrieben: und bei Rockmusik ist sowas viel störender als bei HipHop oder ähnlichem, weil ein schneller, trockener Bass bei Rockmusik höchste Priorität hat.
Vollste Zustimmung. Ich bin auch Fan von schnellen impulsiven Bässen. Wenn z.B. die doublebass zum Brei verkommt, dann ist das bitter.
Philipp hat geschrieben: Bei I&W hats bei mir im Raum zufällig gut geklungen, mit anderen Scheiben hatte ich mehr Pech und habe Raummoden angeregt - die neue Opeth konnte ich beispielsweise mit ATM nicht anhören (tief abgestimmte Bassdrum trifft Raumresonanz), genauso wenig wie die letzten Deadsoul Tribe Alben.
Ja, die gehen in der Tat sehr tief runter. Wenn's dann aber klappt mit dem Raum, ist es ein Erlebnis!
Philipp hat geschrieben: Abhilfe hat erst die Raumeinmessung mit dem DEQ gebracht. Jetzt klingt allerdings ALLES super. 8)
Naja, mit derartigen Lösungen kann ich mich noch nicht anfreunden. Zumal dann der Pegel auch bei Liedern abgesenkt wird, die gar nicht zu einer stehenden Welle führen würden. Außerdem wird das Impulsverhalten auch nicht gerade besser dadurch. Herr Nubert hatte dieses Thema ja bereits ausführlich erläutert.
Würde ein DEQ oder PEQ, wenn überhaupt, dafür benutzen, um ein paar alten Aufnahmen zu mehr Druck zu verhelfen (z.B. Queensryche - Op. Mindcrime).
Für den Bassbereich dann lieber Absorber/Resonatoren, aber die magst du dir ja nicht in dein Zimmer stellen?! :mrgreen:
Ich werde demnächst mal mit derartigen Geräten testen ...

Gruß, Stefan
Yamaha AX-596
Yamaha RX-V795
Yamaha CDX-596
SONOS Connect
nuLine 120 + ATM
nuLine CS-70
nuLine 30
Philipp
Star
Star
Beiträge: 3772
Registriert: Do 2. Mai 2002, 11:37
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

Beitrag von Philipp »

stv hat geschrieben:Da stimme ich dir nicht zu, Philipp. Bei den häufig sehr kurzen und schnellen Bassimpulsen bei Rockmusik gibt es egtl. weniger Probleme, da sich die stehenden Wellen ja erst aufbauen, sprich einschwingen, müssen. Natürlich gibt's auch hier Ausnahmen, wenn mit künstlich langgezogenen Bässen gearbeitet wird oder elektronische Effekte hinzukommen.
Wenn der Raum also nicht akustisch die reinste Katastrophe darstellt (bzgl. der Resonanzen), sollten auch tiefe Bässe bei Rockmusik drin sein. Problematischer finde ich da eher solche langen "Basswellen" wie bei Madonna.
Bei mir sind die wirklich störenden Aufnahmen eher die weiter unten erwähnten Rockplatten gewesen (Opeth, Deadsoul Tribe, ...)
Der Knackpunkt war, dass zum kurzen Schlag auf die Bassdrum so eine Art "tiefes Nachschwingen" hinzugemischt wurde, das lang genug ist um die Raummoden wirkungsvoll anzuregen. Ganz extrem beispielsweise bei Deadsoul Tribe. Die eigentliche Bassdrumfrequenz liegt ja viel höher, bei 70 Hz oder so.
stv hat geschrieben:Naja, mit derartigen Lösungen kann ich mich noch nicht anfreunden. Zumal dann der Pegel auch bei Liedern abgesenkt wird, die gar nicht zu einer stehenden Welle führen würden. Außerdem wird das Impulsverhalten auch nicht gerade besser dadurch. Herr Nubert hatte dieses Thema ja bereits ausführlich erläutert.
Würde ein DEQ oder PEQ, wenn überhaupt, dafür benutzen, um ein paar alten Aufnahmen zu mehr Druck zu verhelfen (z.B. Queensryche - Op. Mindcrime).
Für den Bassbereich dann lieber Absorber/Resonatoren, aber die magst du dir ja nicht in dein Zimmer stellen?! :mrgreen:
Ich werde demnächst mal mit derartigen Geräten testen ...
Der DEQ ist so eingestellt, dass die Bassüberhöhung etwa zur Hälfte kompensiert wird. Schnelle, impulsive Bässe klingen damit in etwa so, wie sie sollten - und langgezogene Bässe dröhnen zumindest nicht mehr so sehr, dass es störend auffällt. Merkt man eigentlich nur noch mit Sinustests. Hab ein wenig gebraucht, um die ideale Einstellung zu finden, zuletzt hab ich nicht mehr gemessen sondern nur noch nach Gehör beurteilt.

Negative Auswirkungen auf den Klang konnte ich rein Gehörmäßig aller Theorie zum Trotz nicht feststellen. Der Klang wird durch die Elimination der Raummoden deutlich straffer und trockener (keine lang wabernden Bässe mehr). Kann schon sein, dass der DEQ mir irgendwelche Phasensauereien o.ä. einbringt - aber das ist DEFINITIV das viel kleinere Übel in einem Hörraum, der im Bassfrequenzgang locker mal Welligkeiten von 15 Dezibel erzeugt.
Solange der Hörraum nicht wirklich extrem aufwändig optimiert wurde, überwiegen bei so einem EQ meiner Meinung nach die Vorteile. Über die Nachteile sollte man sich natürlich bewusst sein und gut abwägen. Hatte auch schon diverse andere Lösungen (große Absorber, mehrere Subwoofer), aber nichts was der Einmessung per EQ das Wasser hätte reichen können.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Benutzeravatar
mcBrandy
Veteran
Veteran
Beiträge: 23268
Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
Wohnort: Nähe Regensburg
Hat sich bedankt: 317 Mal
Danksagung erhalten: 322 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von mcBrandy »

Hi

Für mich kommt da nur Nightwish - Once in Frage.

Aber eigentlich sollte der Threadtitel heißen, welche Scheiben gefallen euch besser mit ABL/ATM. ;-)


Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
hai_vieh71
Star
Star
Beiträge: 1248
Registriert: Sa 7. Jan 2006, 12:16

Beitrag von hai_vieh71 »

Tach christian,

Aber eigentlich sollte der Threadtitel heißen, welche Scheiben gefallen euch besser mit ABL/ATM. ;-)


Gruss
Christian[/quote]

T'schuldigung. :oops: Bin aber noch lernfähig. :wink:

Grüsse
maik
Benutzeravatar
stv
Profi
Profi
Beiträge: 369
Registriert: So 1. Feb 2004, 22:00
Wohnort: Leer

Beitrag von stv »

mcBrandy hat geschrieben: Aber eigentlich sollte der Threadtitel heißen, welche Scheiben gefallen euch besser mit ABL/ATM. ;-)
Welche CD's hört ihr mit ABL/ATM am meisten??
Kommt doch auf's gleiche raus!
Zumindest höre ich am häufigsten diejenigen CDs, die mir am besten gefallen ;-)
... wenn es umgekehrt wäre, würde ich mir mal Gedanken machen :mrgreen:


Gruß, Stefan
Yamaha AX-596
Yamaha RX-V795
Yamaha CDX-596
SONOS Connect
nuLine 120 + ATM
nuLine CS-70
nuLine 30
Benutzeravatar
BlueDanube
Star
Star
Beiträge: 6449
Registriert: So 10. Mär 2002, 22:24
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 38 Mal
Danksagung erhalten: 82 Mal

Re: Welche CD's hört ihr mit ABL/ATM am meisten??

Beitrag von BlueDanube »

Hallo stv!
hai_vieh71 hat geschrieben:Bei mir gibt es eine CD, welche die Wirkung des ABL besonders gut hervorbringt.
Da würde ich dann schon von echten Subbässen reden.
Aufgrund dieser Aussage kann man annehmen, dass nur CDs mit Tiefbass gemeint waren, welche mit ABL/ATM mehr Tiefbass liefern als ohne.
stv hat geschrieben:Zumindest höre ich am häufigsten diejenigen CDs, die mir am besten gefallen ;-)
... wenn es umgekehrt wäre, würde ich mir mal Gedanken machen :mrgreen:
Wenn ich mir nurmehr CDs mit Bässen unterhalb 40Hz anhören würde, dann würde ich mir Gedanken machen.... :roll:

Die CDs, welche wir mit und ohne ABL am liebsten hören, wollte hai_vieh71 aber sicher nicht aufgezählt bekommen.
Gruß
BlueDanube

nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
Benutzeravatar
stv
Profi
Profi
Beiträge: 369
Registriert: So 1. Feb 2004, 22:00
Wohnort: Leer

Beitrag von stv »

Hallo BlueDanube,

hast natürlich vollkommen recht. Viele meiner CDs gehen gar nicht tiefer als 40Hz. Trotzdem mag ich diese mitunter sehr.

Aber bei dem Spruch wegen dem Titel konnte ich nicht widerstehen und musste einfach blödeln. Sorry ;-)
Yamaha AX-596
Yamaha RX-V795
Yamaha CDX-596
SONOS Connect
nuLine 120 + ATM
nuLine CS-70
nuLine 30
Benutzeravatar
mcBrandy
Veteran
Veteran
Beiträge: 23268
Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
Wohnort: Nähe Regensburg
Hat sich bedankt: 317 Mal
Danksagung erhalten: 322 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von mcBrandy »

Hi Stv

Umkehrt sind mir mehr untergekommen. Besonders Sampler sind da betroffen. ;-)

Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
nukex

Beitrag von nukex »

Mein ABL ist nicht mehr bei mir im Dienst, daher vielleicht ein paar Alben, die mit ABL schon "besser" waren, aber mit Sub erst richtig rüberkommen:

Smith & Mighty: Bass is maternal
Sepultura: Roots
alles mit Orgel oder Tuba ;-)
MIA: Arular (eigentlich kein Favorit, aber krasse Bässe)
Vienna Scientists: a selection into Du funk trip hop drum'n'bass
Madonna: Ray of Light
U2: Achtung Baby

und viele andere (alle?)

Also ich würde sagen, fast alles klingt besser wenn mehr Frequenzgang abgedeckt ist... es sei denn ie betroffenen Frequenzen sind nicht vorhanden..
Philipp
Star
Star
Beiträge: 3772
Registriert: Do 2. Mai 2002, 11:37
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

Beitrag von Philipp »

nukex hat geschrieben:Also ich würde sagen, fast alles klingt besser wenn mehr Frequenzgang abgedeckt ist... es sei denn ie betroffenen Frequenzen sind nicht vorhanden..
Naja, FAST alles.

Eric Clapton beispielsweise klopft auf der "Unplugged" immer mit dem Fuß den Takt auf dem Holzboden mit, mit entsprechend tiefreichendem Equipment kann das gelegentlich ganz schön nervig werden - wenn ich die Boxen ungetuned laufen lasse, stört nix. :wink:
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Antworten