Es funktioniert bspw. auch im Chor nicht, so erlebe ich das bei Proben. Wenn da einer von sagen wir mal 15 Sängern der gleichen Stimmgruppe falsch oder unsauber singt, dann hat der Chorleiter (trotz reflexionsarmem Probenraum) keine Chance, den Übeltäter zu lokalisieren - erst bei einer deutlich kleineren Gruppe (vielleicht 5 Personen) gelingt das. Und es erscheint mir unlogisch, dass etwas, das live nicht gelingt, nachher in einer Stereowiedergabe funktionieren soll.Philipp hat geschrieben:Ich schaffe das noch nicht mal wenn ich IM Orchester sitze. Wenn jemand einzelne Instrumente im Streicher- oder Bläsersatz zuordnen können will, zweifle ich zu allererst an der Aufnahme - authentisch ist das nämlich nimmer. Es sei denn jemand spielt schrecklich schief.
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Die schillernsten Klangphrasen aus Hoer- und Testberichten
- g.vogt
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Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Vielleicht funktionierts, wenn alle Instrumente als Monohühner fein säuberlich nebeneinander aufgereiht werden. Das hat zwar nichts mit der Wirklichkeit zu tun, klingt aber evtl. "audiophil"?
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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Hi Philipp und Gerald!
Um wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen: Solche Fomulierungen der Redakteure zeigen also, mit welch grotesken Übertreibungen und Superlativen die Beschreibungen von Höreindrücken gespickt sind. Beim Leser führt das nicht nur zu falschen Vorstellungen über die Größenordnung von Klangunterschieden, sondern - wie beschrieben - auch zur Verunsicherung. Das hat vielleicht sogar Methode, weil es den Wunsch nach vermeintlicher Verbesserung durch einen Neukauf nährt.
Wenn man all diese angeblich so dramatischen Klangverbesserungen von Gerät zu Gerät und von Generation zu Generation addiert, müssten heutige Spitzengeräte von den Testsiegern früherer Jahrzehnte meilenweit entfernt sein.
Doch was liest man dann in den so geschätzten Nostalgie-Ecken derselben Blättchen: Da kann dann plötzlich eine 20 Jahre alte Tannoy-Box oder ein Monster-Marantz von 1978 im Klang mit heutigen Geräten "noch erstaunlich gut mithalten".
Um wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen: Solche Fomulierungen der Redakteure zeigen also, mit welch grotesken Übertreibungen und Superlativen die Beschreibungen von Höreindrücken gespickt sind. Beim Leser führt das nicht nur zu falschen Vorstellungen über die Größenordnung von Klangunterschieden, sondern - wie beschrieben - auch zur Verunsicherung. Das hat vielleicht sogar Methode, weil es den Wunsch nach vermeintlicher Verbesserung durch einen Neukauf nährt.
Wenn man all diese angeblich so dramatischen Klangverbesserungen von Gerät zu Gerät und von Generation zu Generation addiert, müssten heutige Spitzengeräte von den Testsiegern früherer Jahrzehnte meilenweit entfernt sein.
Doch was liest man dann in den so geschätzten Nostalgie-Ecken derselben Blättchen: Da kann dann plötzlich eine 20 Jahre alte Tannoy-Box oder ein Monster-Marantz von 1978 im Klang mit heutigen Geräten "noch erstaunlich gut mithalten".
- giant-viking-double
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Den Ausdruck habe ich auch noch nicht gehört.giant-viking-double hat geschrieben:Zu diesem Thema fällt mir die sog. " Binnendynamik" ein,
Zitat:"Wie ein klares, streifenfrei gereinigtes Fenster, durch das sich musikalische Details bestens ausfindig machen lassen...."
Auch nicht schlecht, oder?
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Um Gottes Willen! Das ist ja völlig pervers...burki hat geschrieben:"die Baesse ... verstand der xxx auch vorher schon super griffig zu gestalten, mit erhabener sauberer Kontur und mit allen Riffelungen und Maserungen drum herum. Nach der offenbar unumgaenglichen Einbrennphase boten die Schwingungn nun viel mehr an Waerme, statt nur Drive und Druck zu vermitteln, fingen die Bass-Drums lebendiger zu pulsieren an ...
... Von knorrig-erdig bis zum silbrigen Blitzen, vom liebevollst geschilderten Anstrich einer Geigensaeite bis hin zur luftig-majestaetischen, ruhigen Gesamtschau eines Orchesters ..."
Was mir auch enorm gut gefällt sind die hier vor ein paar Monaten schonmal zitierten "durch den Raum mäandernden Bässe".
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Damit sich deine Mami keine Sorgen machen mußte? Ich hätte aber ein hübsches Playboy-Häschen einer Sarg-Box vorgezogen... [/Spassmodus aus]burki hat geschrieben:...
Aber mir ging es damals eh nur um die Hochglanzbilder, die ich jedem "Playboy" doch eindeutig vorzog.
Gruss
Burkhardt
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Ich könnte ja fast immer explodieren wenn ich sowas lese (es geht um Steckdosenleisten): "Hochwertige, geschirmte ALU-Metall-Leisten in feinster Ausführung. Der klangliche Erfolg der ***-Netzleisten liegt an der sehr musikalischen Zuleitung und der sehr guten Verarbeitung. Das Resultat ist eine enorme Klangverbesserung in allen Bereichen."
man achte auf die Ausführung "musikalische Zuleitung"
Evlt. verwenden die Tester solcher Steckerleisten die Einzeladern als Seiten um darauf musizieren zu können?
mfg
ramses
man achte auf die Ausführung "musikalische Zuleitung"
Evlt. verwenden die Tester solcher Steckerleisten die Einzeladern als Seiten um darauf musizieren zu können?
mfg
ramses
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- Registriert: Sa 7. Jan 2006, 12:16
Tach Leute,
los geht's:
"Zwar ließ es nicht ganz so gut in die Aufnahmeräume hineinhören wie das xxxx und
packte im Bass weniger energisch zu, doch ließ es Bands exemplarisch zusammen-
spielen.
Als es dann auch noch feinste Hochtongespinste besser entwirren konnte und Stimmen
flüssige Eleganz verlieh (aber ohne sie künstlich zu schönen), war das Ergebnis klar....."
Für mich ist hier nur eins klar: OHNE WORTE
Gruß, maik
los geht's:
"Zwar ließ es nicht ganz so gut in die Aufnahmeräume hineinhören wie das xxxx und
packte im Bass weniger energisch zu, doch ließ es Bands exemplarisch zusammen-
spielen.
Als es dann auch noch feinste Hochtongespinste besser entwirren konnte und Stimmen
flüssige Eleganz verlieh (aber ohne sie künstlich zu schönen), war das Ergebnis klar....."
Für mich ist hier nur eins klar: OHNE WORTE
Gruß, maik
Überhaupt präsentiert sich das gesamte Nubert-Ensemble als neutrales, homogenes, überaus harmonisches, und auch erschütternd dynamisches Paket. Die Fokussierung einzelner Geräusche ist selbst in komplexen Szenen vorzüglich, ebenso die Sprachverständlichkeit und, na klar, der umwerfende ?Bada-Boom?-Effekt.«