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Thilo Maurer hat geschrieben:Echt ein riesiges Ding![...]
bleibt nur die frage, wer kauft sich so ein riesen ding und stellt es sich ins haus ...
aber tolles ding!
Oder legt es sich in sein Heimkino, eine Rückenlehne ran ...
Die "NuSitzreie AW-4000"
also bei aller Freundschaft, lesen kann ich noch. leider standen bei mir keine Werte in der Mail, würde dann wohl kaum meine Zeit mit irgend welchen überflüssigen Postings verbringen!
Also lasst mal die Werte sprechen und gib sie mal preis!
an den fehlenden Daten von submans e-Mail bin ich schuld.
Sein e-Mail war das erste, das ich rausgeschickt hatte.
Da fehlten 2 oder 3 Zeilen des Textes (die Werte des Schalldrucks im Vergleich zu AW-7 und AW-1000).
Auch das "Anhängen" der Bilder hatte zunächst nicht geklappt.
Das mit den fehlenden Bildern hatte ich gleich gemerkt (2. e-Mail geschickt), das mit den fehlenden Zeilen leider nicht.
Nochmal zu diesen Daten:
(Subwoofer-Schalldruck-Daten sind ohnehin nicht so leicht mess- und vergleichbar; - um Einflüsse von Raumreflektionen zu vermeiden, muss man die Schalldrücke im Nahfeld messen und auf 1 m Entferung umrechnen. -
Für den AW-1000 hatte ich 118 dB/50Hz/1m im Hinterkopf - statt 119 -)
Ich hatte im E-Mail angegeben:
Der AW-4000 schafft (mit 1200 Watt) einen ungeheuren Maximal-Pegel.
Mir kam es bei diesen Daten eher darauf an, auszudrücken, dass der AW-4000 noch etwas mehr Schalldruck macht als 4 Stück aufeinandergestapelte AW-7 und fast so viel wie 3 aufeinandergestapelte AW-1000; - nicht so sehr auf den definitiven "echten" Schalldruck.
Die dB-Angabe war insofern eine sehr vorsichtige Angabe.
Es gibt ja noch ein "Phänomen", das zwar nicht in Richtung "Perpetuum-Mobile" geht (obwohl es zunächst so aussieht), und das ich eigentlich nicht ansprechen wollte, weil ich es sonst noch hätte erklären müssen, was ich hiermit wohl doch noch tun muss:
Wenn man zwei oder mehr Tieftöner in einer Reihe aufstellt, steigt der Wirkungsgrad dieser Anordnung dadurch, dass der sogenannte "Strahlungswiderstand" (Verbindung Lautsprechermembrane/Umgebungsluft) verändert wird.
Das führt dazu, dass zwei gleiche, nah beieinander befindliche Woofer, die ja die doppelte elektrische Leistung haben, fast die 4-fache akustische Leistung abstrahlen.
Man kann sich das Ganze so vorstellen:
Es ist der einen Membran "fast egal", ob die daneben liegende Membran Schall abstrahlt oder nicht; - sie bewegt sich deswegen kaum anders. -
Weil aber die Schallwelle vom daneben liegendem Woofer schon "vorverdichtet" wurde, wird deshalb von den zwei Woofern mehr (als "nur" die doppelte) Luftmenge bewegt.
Nachfolgend nochmal ein Ausschnitt der Antwort, die ich auf Thilo Maurers Frage nach Schalldruck von Woofern am 9. 3. im Forum gegeben hatte:
Problematisch ist, dass selbst in üblicherweise "seriösen" Firmen-Prospekten hier oft "gnadenlos übertrieben" wird. - Es wird bei einem geschlossenen "Super-Subwoofer" einer bekannten amerikanischen Marke ein 30 Hz- Schalldruck propagiert, für den bei der zur Verfügung stehenden Membranfläche der maximale Hub nicht ausreicht.
Wenn dann von der Test-Zeitschrift nochmal "ganz locker" 4dB dazu kommen, hat man einen Schallpegel, für den das 38 cm - Chassis ca. 25 Zentimeter Hub machen müsste!!! -
Dumme Sache: der genannte Schalldruck wird dann manchmal auch von anderen Kritikern kommentarlos übernommen!!
Der AW-1000 schafft nach unseren Messungen (im schalltoten Raum bezogen auf 1 m Abstand - absoluter Maximal-Wert bei 10 % Klirrfaktor) 119 dB bei 63 Hz, 119 dB bei 50 Hz, 118 dB bei 40 Hz, 115 dB bei 30 Hz. Bei noch tieferen Frequenzen steigt der (sehr harmonische, gehörmäßig kaum störende) Klirrfaktor stark an.
Das muss immer relativ zu den üblichen Werks-Angaben gesehen werden. - Der etwa "4500 Euro-Woofer", der laut Test-Zitat in einer angesehenen deutschen HiFi-Zeitschrift 130 dB bei 30 Hz erreichen sollte, kam in unseren Messungen (trotz mehr als 6 cm Hub) auf 118 dB. - Das ist zwar ein respektabler Wert, aber (vor allem) die Test-Aussage ist halt eine ziemlich heftige Übertreibung, was die zugehörige "akustische Leistung" betrifft, - um ebenfalls "respektable" 1600 % .
es tut mir furchtbar leid, falls ich submann irgendwie angeriffen haben sollte. Ich verstehe nicht, dass alle immer gleich so herausfordernd bis aggressiv auf meine beiträge reagieren. Ich will doch keinen was böses.
Vielen Dank für die Fotos und die weiteren ausführungen, herr nubert. Das heisst dann wohl, dass wenn man zwei übereinandergestapelte aw1000 mehr bringen als zwei sagen wir in 2metern entfernung aufgestellte, weil die vom ersten woofer vor den zweiten woofer gedrückte luft durch diesen zweiten ebenfalls nach vorne gedrückt wird, so dass (zum nicht vorhandenen perpetuum mobile effekt) diese 2. membran mehr kraft aufbringen muss und so mehr leistung aus der endstufe zieht Das war nur eine vermutung.
Hier scheint eine Art Hysterie um sich zu greifen.
Ich hab noch was für alle sensationsgeilen Forumsteilnehmer:
In den USA hat sich einer einen Hornsubwoofer im Keller gemauert - mit einer mechanischen Überdrucksicherung, damit das Haus nicht einstürzt....
Hier sind die Fotos: http://www.decware.com/tour27.htm
Viel Spaß!
interessant, aber noch etwas unklar, deine Anmerkungen zum Stacking von Subwoofern.
Ich denke mit der 4-fachen Schall-Leistung bei nur doppeltem "Input" ist der Sachverhalt ausreichend beschrieben:
Doppelter Wirkungsgrad durch doppelte "Strahlungsimpedanz" wg. Halbierung des Abstrahl (Raum-)winkels pro Einzeltreiber z.B. von 4pi (360°) auf 2pi (180°) oder von 180° auf 90°.
Das lässt sich zwangslos --aber zutreffend-- mit der Vorstellung einer (unendlich) großen Trennwand in der Symmetrieebene zwischen den Treibern erklären (keine Luft-Teilchenbewegung in dieser Ebene weil der jeweils dahinter spielende Zwilling genau gleiche Drücke erzeugt).
Im Ergebnis dann +6 dB Schalldruck in jedem Halbraum (s.a. Spiegelschallquelle, Ground-Plane Messung).
Die unter diesen Bedingungen (nah an einer Wand) etwas erhöhte mitschwingende Luftmasse vergrößert den Gewinn nicht weiter -- eher im Gegenteil z.B. nur +5.5 dB --,
sondern verschiebt -- wie jede andere Massenerhöhung-- die Resonanzfrequenzen (geringfügig) nach unten sodaß eine (minimal) tiefere Grenzfrequenz erreicht wird (gilt auch für Reflexöffnungen und Passivradiatoren sowie Plazierung sehr nahe zum Fußboden/Rück-/Seitenwand).
Der Effekt ist -- insbesondere bei den heute üblichen schweren Schwingteilen-- aber wesentlich geringer als z.B. bei elektrostatischen Flächenstrahlern wo die bei Flächenverdoppelung mehr als doppelte mitschwingende Luftmasse zu merklich mehr Tiefgang führt.
Beim Hub-begrenzten Maximalpegel sind IMHO nie mehr als +6 dB durch Verdopplung "drin" .
ich gehöre eigentlich zu den Oldies mit einigermaßen gepflegten Umgangsformen und hatte mein Erstposting hier selbstverständlich
mit "Sehr geehrter Herr Nubert" begonnen.
Leider musste ich meinen Text insges. 3 x neu schreiben (wg. Anmeldeproblemen/Unerfahrenheit etc.) und hatte dabei genug Zeit um nach Rücksprache mit Forum-Profis sowie eigenen Erfahrungen bei internationalen Kontakten dann doch die direkte Vornamensanrede zu wählen.
Ich denke mit Respektlosigkeit hat dies heute nichts mehr zu tun, es ist nur etwas ungewohnt.