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Röhrenverstärker Schrott?
Hallo,
Gibts eigentlich schon Röhrenverstärkerschaltungen die einen Ausgangstrafo überflüssig machen?
Die ollen Brummtrafos und die hohe Anodenspannung haben mich bei früheren Bastelversuchen unendlich genervt, so das ich Röhren eigentlich nich mehr leiden kann.
Wieso man Röhren für die Ausgangsstufem im Endverstärker benutzen will, ist mir sowieso nich klar. Als warme Klirrvorstufe kann man sie für die Eingangstufe in der Endstufe benutzen oder halt im PreAmp.
cu,
Stefan
Gibts eigentlich schon Röhrenverstärkerschaltungen die einen Ausgangstrafo überflüssig machen?
Die ollen Brummtrafos und die hohe Anodenspannung haben mich bei früheren Bastelversuchen unendlich genervt, so das ich Röhren eigentlich nich mehr leiden kann.
Wieso man Röhren für die Ausgangsstufem im Endverstärker benutzen will, ist mir sowieso nich klar. Als warme Klirrvorstufe kann man sie für die Eingangstufe in der Endstufe benutzen oder halt im PreAmp.
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
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Hi,
gibt es. In diversen Philips Röhrenradios aus den 50ern. Haken: sie brauchen 800-Ohm-Lautsprecher
Ich habe dieses Modell: http://www.50er-radios.de/capella.html
Das hat nicht nur eisenlose Endstufen, sondern sogar eine Aktivweiche und - absolut genial - Stationstasten mit Motorantrieb
Brummen tut es allerdings trotzdem, vielleicht müssen die Elkos noch getauscht werden. Praktisch brummfrei sind dagegen die Gegentakt-Röhrenendstufen mit Ausgangstrafo: bei denen löscht sich der Restbrumm auf der Anodenspannung selbst aus, weil die an beiden entgegengesetzten Primärwicklungen anliegt.
Grüße,
Zweck
gibt es. In diversen Philips Röhrenradios aus den 50ern. Haken: sie brauchen 800-Ohm-Lautsprecher
Ich habe dieses Modell: http://www.50er-radios.de/capella.html
Das hat nicht nur eisenlose Endstufen, sondern sogar eine Aktivweiche und - absolut genial - Stationstasten mit Motorantrieb
Brummen tut es allerdings trotzdem, vielleicht müssen die Elkos noch getauscht werden. Praktisch brummfrei sind dagegen die Gegentakt-Röhrenendstufen mit Ausgangstrafo: bei denen löscht sich der Restbrumm auf der Anodenspannung selbst aus, weil die an beiden entgegengesetzten Primärwicklungen anliegt.
Grüße,
Zweck
Da Nubert für seine Lautsprecher kaum viel mehr als 85db/W angibt sollte man mit 15 Watt (egal ob aus der Röhre oder woher auch immer) gerade mal 97dB Schalleistung erreichen, weit entfernt von der Schmerzgrenze!Caisa hat geschrieben:Also die 15 Watt Power reichen für alle Nubert LS dicke bis zur Schmerzgrenze!
Für 15 Watt ist das regelrecht unverschämt!Caisa hat geschrieben:130 Watt max. Konsum finde ich verglichen mit einem großen Transistor auch ziemlich ok!
Der Klang ist bestenfalls "gefällig".Caisa hat geschrieben:Der Klang ist auf jedenfall genial!
HiFi-Röhren-Endstufen passen in die gleiche Schublade wie Kabelklang:
Weil sie gekauft werden!Kikl hat geschrieben:Die veröffentlichten Messwerte legen mir den Schluss nahe, dass man Röhrenverstärker niemandem ernsthaft empfehlen kann. Wieso werden diese Geräte immer noch für 1000 bis 2000 Euro angeboten?
Röhrenverstärker haben einige "Eigenheiten", die für bestimmte Anwendungen (z.B. Instrumentenverstärker) ganz praktisch sind, aber beim Thema HiFi eigentlich voll daneben:
- Nichtlinearität im Frequenzgang, insbesondere im Bass-Bereich
- Nichtlinearität im Amplitudengang, insbesondere nahe Vollast
Die Bass-Schwäche sorgt dafür, dass nicht allzuviel Leistung in Frequenzbereiche verschwendet wird, welche bei linearem Frequenzgang in der Regel die meiste Leistung schlucken würden, aber kaum für eine "empfundene" Lautstärke sorgen.
Die Nichtlinearität nahe Vollast sorgt dafür, dass Verzerrungen bei voller Lautstärke nicht so auffällig sind wie bei einer Endstufe, die bis zum max. Pegel linear verstärkt und dann scharf begrenzt.
Beide Eigenheiten in Kombination führen zu dem subjektiven Empfinden, dass man mit einem Röhrenverstärker "mehr Musik für die Leistung" erhält.
Ist allerdings irgendwie ein Schwindel, denn wenn ich eine Transistor- (oder Digi-) Endstufe genauso kastrieren würde (Bassbegrenzung und Softclipping), dann hätte ich damit die gleiche "Lärm-Ausbeute".
Wozu sollte das gut sein?teite hat geschrieben:Gibts eigentlich schon Röhrenverstärkerschaltungen die einen Ausgangstrafo überflüssig machen?
Wenn Du beim Röhrenverstärker den Ausgangstrafo weglässt, ihn ggf. noch gut gegenkoppelst, dann könnte man es u.U. schaffen, die Qualität eines Mittelklasse-Transistorverstärker damit zu erreichen, ausser dass nebenbei massiv Heizleistung verschwendet wird
Und spätestens dann wären auch die o.g. "Eigenheiten" kompensiert und Du würdest schnell feststellen, dass der so bereinigte Röhrenverstärker weder "wärmer" noch sonstwie individueller klingt. Und dann wäre auch Schluss mit dem Eindruck, dass er bei gleicher Leistung mehr "Power" hat.
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Stimmt nicht. Während beim Kabel dem unwissenden Käufer irgendwelche Märchen erzählt werden um ihm viel Geld aus der Tasche zu ziehen, sind sich Röhrenfans durchaus bewusst dass ihr Gerät in Punkto "High Fidelity" den meisten vernünftig konstruierten Transistorverstärkern unterlegen ist. Sie mögen halt einfach den typischen Klang, und daran ist ja nichts auszusetzen. Jeder soll doch hören wie er mag!Inder-Nett hat geschrieben:HiFi-Röhren-Endstufen passen in die gleiche Schublade wie Kabelklang: Weil sie gekauft werden!
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
OK, wenn (falls) sich Röhrenfans dessen bewusst wären und man Röhrenverstärker zu realistischen Preisen anbieten würde, wäre daran nichts auszusetzen.Philipp hat geschrieben:... sind sich Röhrenfans durchaus bewusst dass ihr Gerät messtechnisch jedem vernünftig konstruierten Transistorverstärker unterlegen ist. Sie mögen halt einfach den typischen Klang, und daran ist ja nichts auszusetzen.
Habe allerdings regelmäßig "andere Röhrenfans" erlebt, bzw. Verkäufer, welche Röhrenverstärker definitv nicht unter dieser Prämisse anbieten... und die Preise von div. Röhrenendstufen wären meiner Meinung nach bestenfalls für handwerklich hergestellte Unikate gerechtfertigt.
PS: Wundert mich ohnehin, dass man bei Yamaha & Co. noch nicht drauf gekommen ist, einen "Virtual Tube" Modus in den DSP-Prozessor aufzunehmen.
@Inder
Du hast den Meiler sicher noch nicht gehört oder?
An LS mit 86db 1w1m waren für MICH die 15 Watt locker ausreichend und ich hätte nicht noch lauter gedreht!
Basschwäche ist beim Meiler z.B nicht vorhanden. Bonsai aus dem röhren und Hören Forum hat sich seien LS dahingegen modifizieren lassen das sie etwas weniger bassig klingen, da der Röhrenamp. unten richtig schiebt!
Ein Röhrenverstärker ist sicher von den Messwerten nicht so gut wie ein ordentlich konstruierter Transistor und trotzdem klingt gerade der Meiler IMHO genial und nicht "nur" gefällig!
Ich weiß auch nicht was du mit deinem Post bezwecken willst. Höre den Amp. probe und urteile dann. Und komm jetzt nicht mit alle Röhrenamps sind grün etc.pp
Ich habe auch nicht behauptet das ein Röhrenamp das einzig ware ist aber für viele Leute klingt es mit dem höheren K2 einfach besser!
Ich rechne jetzt nich vor, wie viel Watt ein Class A Transenamp so verbraucht. Jedenfalls war der Meiler nicht mein Amp. mit dem höchsten Stromverbrauch.
Du hast den Meiler sicher noch nicht gehört oder?
An LS mit 86db 1w1m waren für MICH die 15 Watt locker ausreichend und ich hätte nicht noch lauter gedreht!
Basschwäche ist beim Meiler z.B nicht vorhanden. Bonsai aus dem röhren und Hören Forum hat sich seien LS dahingegen modifizieren lassen das sie etwas weniger bassig klingen, da der Röhrenamp. unten richtig schiebt!
Ein Röhrenverstärker ist sicher von den Messwerten nicht so gut wie ein ordentlich konstruierter Transistor und trotzdem klingt gerade der Meiler IMHO genial und nicht "nur" gefällig!
Ich weiß auch nicht was du mit deinem Post bezwecken willst. Höre den Amp. probe und urteile dann. Und komm jetzt nicht mit alle Röhrenamps sind grün etc.pp
Ich habe auch nicht behauptet das ein Röhrenamp das einzig ware ist aber für viele Leute klingt es mit dem höheren K2 einfach besser!
Ich rechne jetzt nich vor, wie viel Watt ein Class A Transenamp so verbraucht. Jedenfalls war der Meiler nicht mein Amp. mit dem höchsten Stromverbrauch.
Hi,
nur kurz:
Dafür sehe ich immer wieder Leute die sich zwar selbst als Techies sehen, jedoch in keinster Weise mit der tatsächlichen Materie vertraut sind. Kennen nur "Effektgeräte" und nutzen natürlich auch nur solches bei sich zu Hause ein.
Ganz zu schweigen von dem einen oder anderen "Guru" der auf konkrete Fragen nur mit:
Jo.
Jepp.
Nö.
Naja.
Vielleicht, irgendwie schon, eigentlich nicht ( )
antwortet.
Gruss, Gianni (der von der Materie kaum Ahnung hat - was überhaupt nicht schlimm ist - und sich deswegen zum hiesigen Thema nicht äussert )
nur kurz:
naja, ohne jetzt "Rosinen picken zu wollen", aber hier gibt es auch ne menge Leute die sich unter der "Kategorie Techies" sehen - doch ausser einem Herr Nubert, AH, Malte, US, Frank Klemm (und in gewissen Bereichen) burki und Koala (ich bitte um Entschuldigung, falls ich auf die Schnelle einen nennenswerten Namen vergessen haben sollte) sehe ich keine mehr.K.Reisach hat geschrieben:Tatsache.
Es hat sich absolut eingebürgert, dass Röhrenverstärker absolut das Beste sind, was man kaufen kann.
Und solche Leute nennen sich meisst auch noch Techies.
Dafür sehe ich immer wieder Leute die sich zwar selbst als Techies sehen, jedoch in keinster Weise mit der tatsächlichen Materie vertraut sind. Kennen nur "Effektgeräte" und nutzen natürlich auch nur solches bei sich zu Hause ein.
Ganz zu schweigen von dem einen oder anderen "Guru" der auf konkrete Fragen nur mit:
Jo.
Jepp.
Nö.
Naja.
Vielleicht, irgendwie schon, eigentlich nicht ( )
antwortet.
Gruss, Gianni (der von der Materie kaum Ahnung hat - was überhaupt nicht schlimm ist - und sich deswegen zum hiesigen Thema nicht äussert )