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Röhrenverstärker Schrott?
1. Das Kevin-Basching sollte mal langsam aufhören. Auch wenn er sich hier recht provokativ äußert, scheint Kevin mir sehr viel besser informiert zu sein als viele, die sich über ihn aufregen. Einer der besten Beiträge in diesem Thread ware der von Kevin publizierte Frequenzgang eines yamaha Transistor-Verstärkers im Vergleich zu einem (Panasonic?) Digi-Amp. Wer Augen im Kopf hat wird erkennen das der Transistor-Verstärker in dieser Disziplin den Digi-Amp klar übertrumpft.
2. Die Aussage, dass Röhrenverstärke an sich Probleme mit der Laststabilität haben, stammt nicht von mir, sondern von einem bekannten Fachmagazin (Audio). Deshalb veröffentlicht das Magazin eine Liste von Lautsprechern, die mit den Röhrenamps harmonieren, harmonieren könnten, oder nicht harmonieren. Die veröffentlichten Messergebnisse sind katastrophal, das ist keine Übertreibung. Der vermeintlich schlechte Digi-Amp sieht im Vergleich zu den teuren (> 1000Euronen) Röhrenamps hervorragend aus.
3. All jene, die auf Ihre langjährigen ausführlich hörtests verweisen, möchte ich fragen, ob sie auch wirkliche Blindtests durchgeführt haben? Das ist gar nicht so einfach und trivial. Nubert hat dazu einiges hier veröffentlicht, unter anderem zum Kabelklang.
Ich verlasse mich jedenfalls mehr auf veröffentlichte Messwerte als blumige Beschreibungen von irgendwelchen Hörtests unter unkontrollierten Bedingungen.
Gruß
Kikl
2. Die Aussage, dass Röhrenverstärke an sich Probleme mit der Laststabilität haben, stammt nicht von mir, sondern von einem bekannten Fachmagazin (Audio). Deshalb veröffentlicht das Magazin eine Liste von Lautsprechern, die mit den Röhrenamps harmonieren, harmonieren könnten, oder nicht harmonieren. Die veröffentlichten Messergebnisse sind katastrophal, das ist keine Übertreibung. Der vermeintlich schlechte Digi-Amp sieht im Vergleich zu den teuren (> 1000Euronen) Röhrenamps hervorragend aus.
3. All jene, die auf Ihre langjährigen ausführlich hörtests verweisen, möchte ich fragen, ob sie auch wirkliche Blindtests durchgeführt haben? Das ist gar nicht so einfach und trivial. Nubert hat dazu einiges hier veröffentlicht, unter anderem zum Kabelklang.
Ich verlasse mich jedenfalls mehr auf veröffentlichte Messwerte als blumige Beschreibungen von irgendwelchen Hörtests unter unkontrollierten Bedingungen.
Gruß
Kikl
Hi "Kikl",
von dem ganzen Mist mal abgesehen:
Als Du diesen Beitrag erfasst hast warst Du nicht "Herr der Lage". Sowas merkt man, denn es wiederspiegelt sich in der Schreibweise. Du solltest etwas ruhiger werden und gelassener agieren. Aber nicht mir zuliebe, sondern Deinem Wohlbefinden, resp. Deiner Gesundheit wegen. Hast Du es schon mal mit Tai Chi Chuan versucht? Lange Spaziergänge wären auch sehr hilfreich...
Gruss, Gianni
von dem ganzen Mist mal abgesehen:
Als Du diesen Beitrag erfasst hast warst Du nicht "Herr der Lage". Sowas merkt man, denn es wiederspiegelt sich in der Schreibweise. Du solltest etwas ruhiger werden und gelassener agieren. Aber nicht mir zuliebe, sondern Deinem Wohlbefinden, resp. Deiner Gesundheit wegen. Hast Du es schon mal mit Tai Chi Chuan versucht? Lange Spaziergänge wären auch sehr hilfreich...
Gruss, Gianni
Die einzig zulässige Erkenntnis wäre, daß der Yamaha-Verstärker in dieser Disziplin den Panasonic-Verstärker klar übertrumpft, alles weitere wäre reine Spekulation.Kikl hat geschrieben:Wer Augen im Kopf hat wird erkennen das der Transistor-Verstärker in dieser Disziplin den Digi-Amp klar übertrumpft.
greetings, Keita
Schon mal drüber nachgedacht, daß hier auch einige gut informierte Personen im Forum sein könnten, die gerade wegen ihres Wissens sich nicht so verallgemeinernd ausdrücken wie Kevin? Wer Wissen hat ist mit Aussagen, die anhand von "kleinen" Fotos gemacht werden sehr vorsichtig.Kikl hat geschrieben:1. Das Kevin-Basching sollte mal langsam aufhören. Auch wenn er sich hier recht provokativ äußert, scheint Kevin mir sehr viel besser informiert zu sein als viele, die sich über ihn aufregen. ...
Gruß
Kikl
Und "Bashing" ist IMHO was anderes.
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
Ja. Allerdings muss man auch "erkennen", dass es sich bei der Abweichung im Bass um eine Abweichung von ca. -0.5 dB handelt. Das ist im Direktvergleich sicherlich hörbar, man muss aber schon ziemlich genau hinhören. Im Vergleich mit den nicht selten +- 10 dB "Linearitätsabweichungen" im Bassbereich (wenn man nicht gerade im Garten hört), ist das verschwindend gering.Kikl hat geschrieben:Wer Augen im Kopf hat wird erkennen das der Transistor-Verstärker in dieser Disziplin den Digi-Amp klar übertrumpft.
Die Qualitätsunterschiede von modernen Verstärkern dieser Preisklasse liegen um 2-3 Zehnerpotenzen unter den Wahrnehmungsgrenzen des menschlichen Gehörs.Caisa hat geschrieben:Du hast den Meiler sicher noch nicht gehört oder?
Wenn ich weiss (weil ich die messbaren Parameter kenne und verstehe), dass die Qualität-Verluste eines hochwertigen Röhrenverstärkers in der gleichen Preisklasse gerade so unterhalb der Wahrnehmungsgrenze liegen, dann erübrigt sich eine Hörprobe!
Wenn ich ausserdem weiss, dass ich für einen Transistor-Verstärker, dessen Qualität-Verluste auch gerade so unterhalb der Wahrnehmungsgrenze liegen, nur einen Bruchteil des Preises bezahlen muss, dann erübrigt sich auch diese Diskussion.
Der Röhrenverstärker ist (bei nüchterner Betrachtung) ein nostalgisches Kult-Objekt.
Wenn jemand einen Kult daraus machen möchte, dann habe ich nichts dagegen einzuwenden.
Wenn Du schreiben würdest, dass DIR der Klang Deines Röhrenverstärkers besser gefällt, dann wäre dagegen nichts einzuwenden, denn dann beschreibst Du Deine subjektive Wahrnehmung.
Wenn Du dagegen behauptst, dass der Röhrenverstärker besser klingt, dann ist das einfach eine leicht zu widerlegende Behauptung
Ein Transistorverstärker (egal ob Class A oder was auch immer) braucht ca. 20% weniger Strom als ein Röhrenverstärker gleicher Leistung, denn es entfällt bei ansonsten nahezu identischer Schaltungsauslegung die Anoden-Heizung und es entfallen die Wandlerverluste am Ausgangstrafo!Caisa hat geschrieben:Ich rechne jetzt nich vor, wie viel Watt ein Class A Transenamp so verbraucht.
Da kannst Du mir nichts erzählen, denn ich habe noch den Schaltungsentwurf von Transistor- und Röhrenverstärkern gelernt (und praktiziert)!
Ein vernünftig ausgelegter Class AB Transistorverstärker braucht bedeutend weniger und schlägt den Class A Röhrenverstärker in allen messbaren (und erst recht in den hörbaren) Parametern um Längen.
Ein Class D Transistorverstärker arbeitet nochmal wesentlich verlustärmer und ist bei vernünftiger Auslegung immernoch deutlich besser und um Größenordnungen preiswerter zu haben.
PS: Einen hab ich noch
Der größte (und unumstrittene) Vorteil des Röhrenverstärkers besteht zweifelsohne darin, dass er bei vernünftiger Auslegung EMP-fest ist, dh. im Falle eine Falles hast Du noch vollen HiFi-Genuss, bis Dir die Druckwelle das Haus unter'm Arsch wegreisst