beamter77 hat geschrieben:Inder-nett ist so wie er ist, aber kein "Böser".
Über die technisch nüchterne Analyse von sowas emotions-beladenem wie Musik-Wiedergabe kann man natürlich denken wie man will und in eine nüchterne technische Kritik kann man natürlich auch Emotionen hineininterpretieren, muss man aber nicht.
War jedenfalls bisher nicht böse gemeint, sondern lediglich ein Diskussion um technische Probleme, ausser einigen (z.T. unnötigen) Zwischenbemerkungen wie z.B.:
Kikl hat geschrieben:Ich finde der Tonfall gehört einfach nicht in ein Forum. Da werde ich intolerant. Bitte mäßige Dich.
Ach, wenn Du mal was nicht verstehst (sei es Ironie oder was Technisches), dann sind die Anderen die Dummen
Interessanter Stil, da hätte ich noch einen passenden Spruch auf Lager, aber Den verkneife ich mir an dieser Stelle, denn sonst wäre der Vorwurf tatsächlich gerechtfertigt
So, jetzt mach ich hier mal ein wenig Butter bei die Fische.
...
Schön, dass Du inhaltlich korrekt (und auch sehr fundiert) Informationen zu ähnlichen Themen unter konsequenter Umgehung des von mir kritisierten Problems zitieren kannst.
Redlicherweise hättest Du aber wenigstens noch die Quelle angeben sollen.
Ansonsten: Thema verfehlt, darum ging es mir nicht.
Wenn Du Dich nicht mit so anmaßenden Sprüchen aus dem Fenster gelehnt hättest würde ich das nochmal etwas detailierter aufmalen...
...so bekommst Du nur eine Hausaufgabe:
Beaufschlage einen Tiefpass, einen Bandpass und einen Hochpass (mit 24dB/Oktave Kennlinie und aufeinander abgestimmten Trennfrequenzen) mit einem Sprung.
Zeichne die Sprungantworten der einzelnen Filter und die Resultierende (unter Berücksichtigung der verpolten Einkopplung des Bandpasses).
Danke darüber nach!
Melde Dich erst wieder zu Wort, wenn Du das Ergebnis verstanden hast und erklären kannst!
Kleine Hilfestellung:
Die spektrale Betrachtung von Funktionen (seien es Übertragungsfunktionen oder Signalformen) ist lediglich eine von Menschen erdachte Modellvorstellung von zeitdiskretem Verhalten.
Die Spektral-Funktionen sind immer komplexe Funktionen, im Falle der Fourier-Transformation der Frequenzgang im Realteil und der Phasengang im Imaginärteil.
ghnomb hat geschrieben:...gerade bei solchen Dingen wo "Hören" gegen "Messen" steht...
Ich glaube da interpretierst Du die Diskussion falsch!
Es geht nicht "Hören" gegen "Messen", im Gegenteil.
Das Problem liegt eher darin, dass Hören und Messen zwei verschiedene "Ansichten" der selben Sache sind, dass wesentlich mehr Parameter messbar als hörbar sind und dass die über die Zuordnung von Messbarem zu Hörbarem offensichtlich keine Einigkeit erzielt werden kann.
Wobei "Messen" hier nichtmal wörtlich zu nehmen ist, sondern als Synonym für "technisch beschreibbar" (als. z.B. auch berechenbar) steht.
Das hier diskutierte Hörbeispiel ist nahezu mustergültig für die Situation der gesamten Branche:
Er hat einen Unterschied gehört, der Unterschied ist durchaus anhand technischer Parameter beschreibbar.
Man möchte es nur nicht wahrhaben, weil es nicht in die "Lehre" (oder ist's ggf. nur "Leere") passt.