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Händlerlatein...
- mcBrandy
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Hehe, der ist gut. Mokiert.ta hat geschrieben:Hier hat sich Kevin mal über den billigen Amp mokiert...
Wäre mal interessant, wieviel Amps unser Kevin schon gehört hat.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Wofür muss ich einen AMP hören um eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit und des Preis/Leistungs Verhältnisses abzugeben?
Die Nachteile der TDAs sind wohl bekannt.
Das sind nur Spannungsverstärker, keine Hexenwerke, Voodoo oder sonst irgendwas Unerklärliches.
Gruß, Kevin
Die Nachteile der TDAs sind wohl bekannt.
Das sind nur Spannungsverstärker, keine Hexenwerke, Voodoo oder sonst irgendwas Unerklärliches.
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[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
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Ich hab zwar keine Ahnung, aber...
Oder wie viel Ahnung die "Hörenden" tatsächlich haben. ;-)Wäre mal interessant, wieviel Amp unser Kevin schon gehört hat. ;-)
- mcBrandy
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Hi Kevin
Ich finde es nicht grad so toll, wenn man ein Produkt abwertet, weil es "nur" einen TDA eingebaut hat. Auch TDA's können gut "klingen"!!!
Und über das Preis-/Leistungsverhältnis legen wir mal den Mantel des Schweigens, weil die meisten Hifi-Sachen sind teuerer, als wenn man die einzelnen Sachen kauft!!!
Aber muss man ne Ahnung haben von dem Ganzen? Hauptsache ist doch, das es einem gefällt, oder?
Gruss
Christian
Ich finde es nicht grad so toll, wenn man ein Produkt abwertet, weil es "nur" einen TDA eingebaut hat. Auch TDA's können gut "klingen"!!!
Und über das Preis-/Leistungsverhältnis legen wir mal den Mantel des Schweigens, weil die meisten Hifi-Sachen sind teuerer, als wenn man die einzelnen Sachen kauft!!!
Da geb ich dir vollkommen recht.raw hat geschrieben:Oder wie viel Ahnung die "Hörenden" tatsächlich haben.
Aber muss man ne Ahnung haben von dem Ganzen? Hauptsache ist doch, das es einem gefällt, oder?
Gruss
Christian
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Wer hat denn das Gegenteil behauptet? Die klingen excellent, solange sie nur schwach belastet werden und eben da liegt das Problem. So ein Müll will ich nicht für 300 Euro!Ich finde es nicht grad so toll, wenn man ein Produkt abwertet, weil es "nur" einen TDA eingebaut hat. Auch TDA's können gut "klingen"!!!
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- mcBrandy
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Irgendwie behauptest du das schon, in dem du das ganze als Müll bezeichnest. Außerdem können auch Burr&Brown Müll bauen. Man kann das nicht so pauschal sagen!!!K.Reisach hat geschrieben:Wer hat denn das Gegenteil behauptet? Die klingen excellent, solange sie nur schwach belastet werden und eben da liegt das Problem. So ein Müll will ich nicht für 300 Euro!Ich finde es nicht grad so toll, wenn man ein Produkt abwertet, weil es "nur" einen TDA eingebaut hat. Auch TDA's können gut "klingen"!!!
Gruss
Christian
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Mich wundert eher, welche Schlüsse aus den Tatsachen oft gezogen werden (und zugegebenermaßen muss ich mich da auch manchmal durchaus über mich selbst wundern ).ta hat geschrieben:wundert mich nur, daß sie Cambridge Audio empfehlen.
Dass ein Händler, der Cambridge-Geräte verkauft und vom Verkauf lebt, diese Geräte auch empfielt, muss einen ja schon mal nicht allzu sehr wundern.
Dass in dem schon weiter vorne verlinkten Bericht über den Kabel- und Verstärkerblindtest bei HiFi-Aktiv herauskam, dass ein Unterschied zwischen einem Cambridge-Verstärker und einem OpenEnd -Verstärker nicht hörbar war, muss auch nicht unbedingt verwundern. Denn das heißt ja "nur", dass unter den gegebenen Umständen (mit den angeschlossenen Boxen, bei den eingestellten Lautstärken, in diesen Räumlichkeiten usw.) von den beim Hörtest anwesenden (wobei darunter ein offensichtlich nicht ganz unfähiger Toning und ein goldohriger Kabelhersteller waren) kein Unterschied hörbar war, obwohl die Bauteile-Dimensionierung des Cambridge nicht das gelbe vom Ei ist. Insofern also eigentich ein weiterer Hinweise, dass man zwar theoretisch viel Geld in hochwertige Bauteile etc. pumpen kann, dass das evtl. auch zu messtechnischen Verbesserungen führt, dass das in vielen Fällen (aber womöglich nicht allen) jedoch nicht zu hörbaren Verbesserungen führt.
Da ist halt die Frage, ob sich die Rechnung wirklich so aufstellen lässt. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass der Produktionsaufwand gar nicht so sehr unterschiedlich ist. Einen nicht kleinen Anteil an den Kosten dürfte schon allein das Gehäuse und der Trafo haben. Die paar Bauteile mehr, die in einem Receiver evtl. vorhanden sind, dürften für einen Hersteller doch eher "Pfennig-Kosten" sein. Dass der Roboter (oder der chinesische Billigstlohnarbeiter ), der die Platine des Receivers bestückt, evtl. ein paar Arbeitsschritte mehr macht, spielt in der Masse möglicherweise auch keine Rolle. Viele Funktionen des Receivers sind nicht über Bauteile sonder Software implementiert. Da ist dann vielleicht die Frage, wie weit der Entwicklungsaufwand eingerechnet ist. Wie das zum Endpreis im Verhältnis steht, hängt dann wieder von den produzierten Stückzahlen ab usw.Sirarokh hat geschrieben:Demnach *sollte* ein Stereovollverstärker, der eine ähnliche Klangqualität eines A/V-Receivers bietet eigentlich lediglich einen Bruchteil kosten. Daher *sollte* sich bereits ein halb so teurer StereoVV klanglich bezahlt machen, oder etwa nicht?
Ich denke, dass das schwer zu vergleichen ist.
Da will ich mich mal melden, denn ich betreibe den 4600er an nuLine30 und AW1000... und ich habe auch reichlich Erfahrung in Auslegung, Entwicklung, Bau und Messung von EndstufenLogan68 hat geschrieben:Neugierig bin ich allerdings auf die Stereoresultate von den neuen Receivern wie dem Yamaha2600.
Da soll sich ja eine Doppelanlage wirklich kaum noch lohnen.
...
AVR Receiver haben den Ruf bei der Stereowiedergabe einem reinen Stereoverstaerker gleicher oder etwas niedriger Preisklasse nicht ebenbuertig zu sein.
Grundsätzlich führen bei Endstufen die folgenden Parameter zu "Klang-Problemen":
- Frequenzgang
- Verzerrungen
- Lastfestigkeit
- Verhalten an komplexen Lasten (wie es Lautsprecher nunmal sind)
- Kleinsignal-Verhalten
Diesen Problemen kann man auf verschiedene Art begegnen.
Die Hersteller von separaten Endstufen begegnen diesen Problemen durch eine massive Material-Schlacht und können damit natürlich sowohl den naiven Laien stark beeindrucken, als auch den eher Status-Symbol-orientierten HiFi-Enthusiasten befriedigen
Diese Option haben Receiver-Hersteller nicht, weil sie auf wesentlich weniger Raum wesentlich mehr Endstufen unterbringen müssen. Es gibt aber eine Reihe weiterer konstruktiver Möglichkeiten, auch mit weniger Platz (und scheinbar weniger Material) hochwertige Endstufen zu bauen, von welchen sich die vergleichbar dimensionierte "Massiv-Endstufe" nicht mehr mess- und hörbar abheben kann...
Zum RX-V4600 kann ich nur folgendes bestätigen:
1. Rein messtechnisch sind die Vor- und Endstufen im Frequenzbereich 2Hz-100kHz bis in den Grenzlast-Bereich über jeden Zweifel erhaben.
2. Die SV des Receivers speist 2 der 7 Endstufen mit ausreichender Reserve, sodass man den Hersteller-Angaben zumindest für den reinen Stereo-Betrieb vertrauen kann. Im Surround-Betrieb verteilt sich die Leistung des Netzteils (als limitierender Faktor) auf alle Kanäle, was aber auch noch locker für einer Wiedergabe ohne hörbare Verzerrungen bis in unangenehme Lautstärke-Bereiche reicht (und ich bin wirklich pegelfest!).
3. Die Raum-Akustik, der Frequenzgang der Boxen (auch der nuBies) und qualitativ schlecht aufgenommene Musik liegen als Störfaktoren für den ungetrübten Musik-Genuss wesentlich weiter vorn!!!
Ach, und mir möchtest Du (GRÜNSCHNABEL!!!) die Fähigkeit absprechen, durch zusätzliches "Handauflegen" eine solche Einschätzung abzugebenK.Reisach hat geschrieben:Ich habe mitlerweile genug Erfahrung gesammelt, um Geräte anhand eines Fotos schonmal in Schubladen nach Laststabilität zu sortieren.
Nichts, solange man Anderen, eventuell Wissenderen, diesen Glückszustand nicht mit unsinnigen technischen Argumenten plausibel machen möchtepbeier hat geschrieben:was ist daran falsch:
evtl. unwissend aber voller inbrunst glücklich und zufrieden zu sein???
Im Gegenteil, wer Datenblätter lesen kann (ggf. auch die Datenblätter der verbauten TDAs), der kann sich den Hörtest auch sparen.bony hat geschrieben:Dass in dem schon weiter vorne verlinkten Bericht über den Kabel- und Verstärkerblindtest bei HiFi-Aktiv herauskam, dass ein Unterschied zwischen einem Cambridge-Verstärker und einem OpenEnd -Verstärker nicht hörbar war, muss auch nicht unbedingt verwundern.
Die messtechnisch erfassten und auch zweifelsfrei reproduzierbaren "Schwächen" eines TDA7294 liegen allesamt mit sicherem Abstand unterhalb der Hörbarkeits-Schwelle...
Witzig ist doch nur, dass in einem solchen Verstärker eine letzten Endes billigere Endstufe verbaut wurde, als in den meisten Mittelklasse-Receiver, d.h. der Mehrpreis resultiert ausschließlich aus der anderen Bauform des (fast leeren) Gehäuses und der Tatsache, dass man beim Verstärker aufgrund der wesentlich geringeren Stückzahlen eben einfach einen höheren Anteil an Entwicklungskosten und eine höhere Marge mitbezahlt.
Herzlichen Glückwunsch an Alle, die damit unwissend aber voller Inbrunst glücklich und zufrieden sind