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Erfahrungen
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Hallo,
Hier ein kleiner Bericht für Leute die noch eine Endstufe suchen oder einfach gern Bauteile löten.
Aus Lust und Laune hab ich bis jetzt 3 Digitalendstufen angesammelt, die ich dieses Wochenende etwas näher vergleichen wollte.
Hier einmal eine tabellarische Übersicht
Um den Klang besser zu vergeleichen, war mir das ewige umstöpseln doch zu mühsam und so hab ich quick and dirty einen Amp -Umschalter zusammengeschraubt. Wie schon hier erwähnt:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=328
So schaut also der Testaufbau aus:
Um die Lautstärke für jeden Amp anzugleichen hab ich die 2 Ausgänge (fixed, variable) von meinem Sony 202ES benutzt. Der fixed geht in den Yamaha und kann über die Preouts geregelt werden, der variable wird direkt am CD-Player geregelt.
Ich hab ca 2 Tage verschiedene CDŽs durchgehört und immer wieder zwischen jeweils 2 Amps verglichen.
Als erstes wollte ich natürlich wissen, wie groß ist wirklich der Unterschied zwischen den analogen Yamaha Endstufen und dem Hifiakademie-Amp: Nach dem ersten Umschalten war ich etwas erschrocken, die Unterschiede waren gar nicht sooo riesig. Ich muss noch anfügen der Test war ohne dem ABL (für die Nubox 380) und nur bei mässigen Lautstärken (man konnte sich noch normal nebenbei unterhalten). Trotzdem, mit der richtigen Musik (z.B Sade-Stronger than Pride, Kate Bush-Aerial, Mozart-La Clemenza di Tito, Eric Bibb etc) und etwas Zeit, kammen doch Unterschiede zu Tage. Am auffälligsten, der analoge Yamaha klingt etwas dunkler, bei leisen Passagen rauscht es stärker, er klingt etwas verhangen. Beim Hifiakademie Amp löst sich die Musik besser von den Lautsprechern. Einziger Vorteil des Yamaha: er strengt nicht so an, beim zuhören, d.h. er ist etwas gefälliger, weniger aufdringlich.
Als nächstes verglich ich den Amp-6 mit dem Hifiakademie-Amp. Zu meinem grossen Erstaunen hörte ich (und meine Freundin die hie und da vorbeischaute), keinen Unterschied. Das Umschalten klappte fast ohne auzufallen, für mich wars komplett gleich.
Dann noch der Amp-5 gegen den Hifiakademie -Amp: Der Amp-5 klang ein wenig dunkler(d.h. etwas weniger Details), dafür waren Stimmen etwas besser, ansonsten aber waren Dynamik und Klarheit gleichauf.
Conlusio: alle 4 Amps klingen gut. Die D-amps setzten sich durch besondere Detailreichtum und Klarheit ein wenig ab. Aber insgesamt war ich erstaunt wie gering die Unterschiede sind und wie genau man eigentlich hinhören muss (kann richtig anstregend sein).
Hier ein kleiner Bericht für Leute die noch eine Endstufe suchen oder einfach gern Bauteile löten.
Aus Lust und Laune hab ich bis jetzt 3 Digitalendstufen angesammelt, die ich dieses Wochenende etwas näher vergleichen wollte.
Hier einmal eine tabellarische Übersicht
Um den Klang besser zu vergeleichen, war mir das ewige umstöpseln doch zu mühsam und so hab ich quick and dirty einen Amp -Umschalter zusammengeschraubt. Wie schon hier erwähnt:
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So schaut also der Testaufbau aus:
Um die Lautstärke für jeden Amp anzugleichen hab ich die 2 Ausgänge (fixed, variable) von meinem Sony 202ES benutzt. Der fixed geht in den Yamaha und kann über die Preouts geregelt werden, der variable wird direkt am CD-Player geregelt.
Ich hab ca 2 Tage verschiedene CDŽs durchgehört und immer wieder zwischen jeweils 2 Amps verglichen.
Als erstes wollte ich natürlich wissen, wie groß ist wirklich der Unterschied zwischen den analogen Yamaha Endstufen und dem Hifiakademie-Amp: Nach dem ersten Umschalten war ich etwas erschrocken, die Unterschiede waren gar nicht sooo riesig. Ich muss noch anfügen der Test war ohne dem ABL (für die Nubox 380) und nur bei mässigen Lautstärken (man konnte sich noch normal nebenbei unterhalten). Trotzdem, mit der richtigen Musik (z.B Sade-Stronger than Pride, Kate Bush-Aerial, Mozart-La Clemenza di Tito, Eric Bibb etc) und etwas Zeit, kammen doch Unterschiede zu Tage. Am auffälligsten, der analoge Yamaha klingt etwas dunkler, bei leisen Passagen rauscht es stärker, er klingt etwas verhangen. Beim Hifiakademie Amp löst sich die Musik besser von den Lautsprechern. Einziger Vorteil des Yamaha: er strengt nicht so an, beim zuhören, d.h. er ist etwas gefälliger, weniger aufdringlich.
Als nächstes verglich ich den Amp-6 mit dem Hifiakademie-Amp. Zu meinem grossen Erstaunen hörte ich (und meine Freundin die hie und da vorbeischaute), keinen Unterschied. Das Umschalten klappte fast ohne auzufallen, für mich wars komplett gleich.
Dann noch der Amp-5 gegen den Hifiakademie -Amp: Der Amp-5 klang ein wenig dunkler(d.h. etwas weniger Details), dafür waren Stimmen etwas besser, ansonsten aber waren Dynamik und Klarheit gleichauf.
Conlusio: alle 4 Amps klingen gut. Die D-amps setzten sich durch besondere Detailreichtum und Klarheit ein wenig ab. Aber insgesamt war ich erstaunt wie gering die Unterschiede sind und wie genau man eigentlich hinhören muss (kann richtig anstregend sein).
"Was mir gefällt, bestimme immer noch ich."
Klasse Beitrag!
Noch eine Frage zum AMP5:
So wie ich das auf der 41hz-Site gelesen habe muss man sich für den Aufbau die Filter-Spulen selbst wickeln.
Ist das so?
Wenn ja, stelle ich mir etwas "anspruchsvoll" vor, so viel Draht durch den Ringkern zu quälen...
Bin nämlich noch etwas unentschieden, ob ich mir die Endstufen für die geplanten aktiven Bass-Absorber lieber mit je 2 x TDA7294 oder doch mit je einem AMP5 aufbauen sollte...
Die TDA-Lösung wäre billiger, der AMP5 wäre effizienter...
Noch eine Frage zum AMP5:
So wie ich das auf der 41hz-Site gelesen habe muss man sich für den Aufbau die Filter-Spulen selbst wickeln.
Ist das so?
Wenn ja, stelle ich mir etwas "anspruchsvoll" vor, so viel Draht durch den Ringkern zu quälen...
Bin nämlich noch etwas unentschieden, ob ich mir die Endstufen für die geplanten aktiven Bass-Absorber lieber mit je 2 x TDA7294 oder doch mit je einem AMP5 aufbauen sollte...
Die TDA-Lösung wäre billiger, der AMP5 wäre effizienter...
Ach Kevin, was soll denn das?K.Reisach hat geschrieben:Die Spulen sind vermutlich kernlos und können über einen Stift oder Ähnliches gewickelt werden.
Ich wollte von xenob wissen, wie es ist, nicht Kevin glauben, was er vermutet!
Und wenn Du Dir 2 Minuten Zeit genommen hättest, dann hättest Du nachlesen können, dass Deine Vermutung falsch ist.
Was soll was? Ein Hinweis auf eine Möglichkeit zu geben, hätte ja sein können. Wäre die Spule kernlos wär die Sache nämlich gegessen. Das konnte ich nicht wissen.Ach Kevin, was soll denn das?
Oder sich einfach mal ein Bildchen anguckenUnd wenn Du Dir 2 Minuten Zeit genommen hättest, dann hättest Du nachlesen können, dass Deine Vermutung falsch ist.
Stimmt, ist mit Kern.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- mcBrandy
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Hi Kevin
Auf dem Bild kann man es nicht sehen, aber wenn man auf die HP geht, dann kann man es nachlesen.
Außerdem haben kernlose Spulen eine zu große Streuung, die zu Störungen in der Schaltung führen!!!
Gruss
Christian
Auf dem Bild kann man es nicht sehen, aber wenn man auf die HP geht, dann kann man es nachlesen.
Außerdem haben kernlose Spulen eine zu große Streuung, die zu Störungen in der Schaltung führen!!!
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
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Ok, das beruhigt mich, ich brauch doch keine neue BrilleAuf dem Bild kann man es nicht sehen, aber wenn man auf die HP geht, dann kann man es nachlesen.
Not really, dann entsorg mal schnell von Denon bis Yamaha allesAußerdem haben kernlose Spulen eine zu große Streuung, die zu Störungen in der Schaltung führen!!!
Die Spule liegt am Ausgang, bei Digitalos als Tiefpassspule (Kern hier schon sinnvoll/nötig), bei AB je nach Schaltung aus Stabilitätsgründen.
Gruß, Kevin
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- mcBrandy
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Hi
Ich arbeite sehr viel mit EMV/EMI und ich weiß, was es für Probleme gibt.
Die Streuung ist auf jeden Fall größer ohne Ringkern. Ob diese Streuung zu hörbaren Einflüssen kommt, ist natürlich fraglich.
Gruss
Christian
Ich arbeite sehr viel mit EMV/EMI und ich weiß, was es für Probleme gibt.
Die Streuung ist auf jeden Fall größer ohne Ringkern. Ob diese Streuung zu hörbaren Einflüssen kommt, ist natürlich fraglich.
Gruss
Christian
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