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Begriffsdefinition "Grundtonbereich"
Begriffsdefinition "Grundtonbereich"
Hallo zusammen,
eine Frage an die Fachkundigen:
Häufig wird in Beiträgen (auf Hifi-Händler-Seiten, aber auch in diesem Forum) zur Beschreibung eines begrenzten Frequenzbereichs der Begriff Grundtonbereich verwendet, ohne dass er näher erläutert wäre. Internetweit bin ich auf der Suche nach einer Definition bisher nicht fündig geworden. Ohne eine Begriffsklärung ist für mich jedoch der Hintergrund mancher Aussagen nicht zu bewerten.
Drei alternative Erklärungen drängen sich mir auf:
1.) Es handelt sich um einen in der Akustik oder im Lautsprecherbau verwendeten festen Begriff zur Beschreibung eines fest begrenzten, unter Experten allgemein bekannten Frequenzbereichs. Aber wo liegen die Grenzen?
2.) Gemeint ist der Grundtonbereich eines bestimmten (akustischen) Musikinstruments, z.B. der menschlichen Stimme (ca. 100 Hz bis 1 kHz). In diesem Fall wäre in vielen Anwendungsfällen des Begriffs eine stärkere Eingrenzung sinnvoll, denn die Frauen- und Männerstimme zusammen genommen umfasst immerhin nahezu vier Oktaven.
3.) Der Begriff wird unwissentlich fehlerhaft angewandt (assoziativ: Grundton = Fundament = Bass), oder mehrere Anwender legen eine abweichende Begriffsdefinition zugrunde.
Anmerkung: Der Grundton ist der tiefste Teilton eines aus verschiedenen, sich überlagernden Schwingungen zusammengesetzten Tones. Er gibt die eigentliche Tonhöhe an, während die mehr oder weniger stark ausgeprägten Obertöne die Klangcharakteristik prägen. Sind in einem Klang neben dem Grundton keine weiteren Obertöne vorhanden, dann handelt es sich um eine reine Sinusschwingung.
Reicht die vielfach verwendete Einteilung des hörbaren Frequenzbereichs in Bässe, Mitten und Höhen, manchmal erweitert um Attribute wie obere, mittlere und untere nicht aus?
Worum handelt es sich beim Grundtonbereich nun wirklich?
Bin dankbar für eure Hilfe.
Gruß
Kaddel
eine Frage an die Fachkundigen:
Häufig wird in Beiträgen (auf Hifi-Händler-Seiten, aber auch in diesem Forum) zur Beschreibung eines begrenzten Frequenzbereichs der Begriff Grundtonbereich verwendet, ohne dass er näher erläutert wäre. Internetweit bin ich auf der Suche nach einer Definition bisher nicht fündig geworden. Ohne eine Begriffsklärung ist für mich jedoch der Hintergrund mancher Aussagen nicht zu bewerten.
Drei alternative Erklärungen drängen sich mir auf:
1.) Es handelt sich um einen in der Akustik oder im Lautsprecherbau verwendeten festen Begriff zur Beschreibung eines fest begrenzten, unter Experten allgemein bekannten Frequenzbereichs. Aber wo liegen die Grenzen?
2.) Gemeint ist der Grundtonbereich eines bestimmten (akustischen) Musikinstruments, z.B. der menschlichen Stimme (ca. 100 Hz bis 1 kHz). In diesem Fall wäre in vielen Anwendungsfällen des Begriffs eine stärkere Eingrenzung sinnvoll, denn die Frauen- und Männerstimme zusammen genommen umfasst immerhin nahezu vier Oktaven.
3.) Der Begriff wird unwissentlich fehlerhaft angewandt (assoziativ: Grundton = Fundament = Bass), oder mehrere Anwender legen eine abweichende Begriffsdefinition zugrunde.
Anmerkung: Der Grundton ist der tiefste Teilton eines aus verschiedenen, sich überlagernden Schwingungen zusammengesetzten Tones. Er gibt die eigentliche Tonhöhe an, während die mehr oder weniger stark ausgeprägten Obertöne die Klangcharakteristik prägen. Sind in einem Klang neben dem Grundton keine weiteren Obertöne vorhanden, dann handelt es sich um eine reine Sinusschwingung.
Reicht die vielfach verwendete Einteilung des hörbaren Frequenzbereichs in Bässe, Mitten und Höhen, manchmal erweitert um Attribute wie obere, mittlere und untere nicht aus?
Worum handelt es sich beim Grundtonbereich nun wirklich?
Bin dankbar für eure Hilfe.
Gruß
Kaddel
- BlueDanube
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Eine genaue Definition habe ich auch noch nicht gesehen.
Ich verstehe darunter den Bereich zwischen Bass- und Mittelton-Bereich - also etwa 100-500Hz.
Ich verstehe darunter den Bereich zwischen Bass- und Mittelton-Bereich - also etwa 100-500Hz.
Gruß
BlueDanube
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Super Frage! Bin auch mal gespannt auf die Antworten. Ich habe mich auch immer gefragt, ob es eine richtige Definition dafür gibt. Aus diversen Artikeln in der Fachpresse und Beiträgen hier schließe ich auch auf eine Umgebung um 100 Hz herum. Aber was es nun genau ist? Bin gespannt.
Pioneer PDP-LX5090 (ja immernoch;-), Yamaha RX-A3080, nuLine 284, nuLine 24, nuLine CS-64, XTZ 12.17
Moin Kaddel64!
1.) Ganz allgemein verstehe ich unter dem "Grundtonbereich" (ähnlich wie BlueDanube) den Frequenzbereich von ca. 150-500 Hz -- bezogen auf den menschlichen Hörbereich von 20-20k Hz. Dasselbe gilt natürlich für Hifi allgemein wenn der Begriff dort auftaucht, da es sich hierbei ja um denselben Frequenzbereich handelt.
2.) Ich sehe das genauso wie du: ist ein anderer Bereich wie der oben angegebene gemeint, so ist immer eine genauere Unterscheidung notwendig. Es ist schließlich nur logisch, dass sich beispielsweise der Grundtonbereich eines Kontrabasses wesentlich von dem einer Piccoloflöte unterscheidet.
3.) Das mag bestimmt auch (häufig) vorkommen. Ich lege hier auch nur meine eigene Definition für den Begriff "Grundtonbereich" dar (und das ist keine wissenschaftlich korrekte Erklärung).
Ich bin gespannt was andere User hierzu meinen, gutes Thema!
Grüße
Kai
[OT] Schön, dass du auch mal wieder reinschaust, Huebi. [/OT]
1.) Ganz allgemein verstehe ich unter dem "Grundtonbereich" (ähnlich wie BlueDanube) den Frequenzbereich von ca. 150-500 Hz -- bezogen auf den menschlichen Hörbereich von 20-20k Hz. Dasselbe gilt natürlich für Hifi allgemein wenn der Begriff dort auftaucht, da es sich hierbei ja um denselben Frequenzbereich handelt.
2.) Ich sehe das genauso wie du: ist ein anderer Bereich wie der oben angegebene gemeint, so ist immer eine genauere Unterscheidung notwendig. Es ist schließlich nur logisch, dass sich beispielsweise der Grundtonbereich eines Kontrabasses wesentlich von dem einer Piccoloflöte unterscheidet.
3.) Das mag bestimmt auch (häufig) vorkommen. Ich lege hier auch nur meine eigene Definition für den Begriff "Grundtonbereich" dar (und das ist keine wissenschaftlich korrekte Erklärung).
Offensichtlich nein, die Antwort hast du dir mit 2.) ja im Prinzip schon selber gegeben.Kaddel64 hat geschrieben:Reicht die vielfach verwendete Einteilung des hörbaren Frequenzbereichs in Bässe, Mitten und Höhen, manchmal erweitert um Attribute wie obere, mittlere und untere nicht aus?
Ich bin gespannt was andere User hierzu meinen, gutes Thema!
Grüße
Kai
[OT] Schön, dass du auch mal wieder reinschaust, Huebi. [/OT]
WZ: nuLine 264 | Office: nuPro A-10 | Keller: Heimkino im Bau
Denke mal, wenn einer das Wort "Grundtonbereich" benutzt, dann will er damit genau Das sagen, an was er gerade gedacht hat - nix konkretes, aber möglichst bedeutungsvoll
Ist im Bereich Marketing & Vertrieb irgendwie häufig anzutreffen, dass sich Leute möglichs geschwollen ausdrücken wollen, ohne dabei was konkretes oder gar greifbares zu sagen.
Was damit gemeint sein könnte? Alles, ausser den ganz tiefen Bässen und den ganz hohen Höhen... egal!
Lautsprecher, die im "Grundtonbereich" besonders gut klingen sind wie Autos, die auf der Straße besonders gut fahren
Ist im Bereich Marketing & Vertrieb irgendwie häufig anzutreffen, dass sich Leute möglichs geschwollen ausdrücken wollen, ohne dabei was konkretes oder gar greifbares zu sagen.
Was damit gemeint sein könnte? Alles, ausser den ganz tiefen Bässen und den ganz hohen Höhen... egal!
Lautsprecher, die im "Grundtonbereich" besonders gut klingen sind wie Autos, die auf der Straße besonders gut fahren
Wirklich eine interessante Frage; eine offizielle Definition habe ich auch noch nicht gefunden. Im "Akustik-Bereich" wird der Begriff aber offensichtlich recht einig für den Bereich zwischen "oberen Bass" und "unteren Mitten" verwandt, also so zwischen 100 bis 300-500 Hz.
Aber wie man wohl darauf kommt? Als Grundton eines Instrumentes wird der tiefste damit spielbare Ton bezeichnet (bei einem Akkord ist es übrigens der Ton, auf dem der Akkord aufbaut - also ein recht vielseitiger Begriff). Evtl. ist es also eine Analogie zum menschlichen Stimmumfang, der in diesem Bereich den tiefsten Ton hat? Oder hat es was zu tun mit dem Kammerton a, der bei 440 Hz liegt (das ist aber schon relativ hoch)? Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass der Bereich unter 100 Hz für akustische Musik nicht unbedingt sehr wichtig ist, dass ein fehlender Bassbereich also nicht klangverfärbend wahrgenommen wird?
Dadurch dass ein (schlanker) Lautsprecher im Grundtonbereich vom Halbraumstrahler zum Vollraumstrahler übergeht und der in den Raum abgestrahlte Schall von den Wänden reflektiert wird, ist der Grundtonbereich bei HiFi-Wiedergabe in "normalen" Räumen oft etwas überbetont.
Dieser Frequenzbereich spielt also besonders bei HiFi insgesamt eine große Rolle.
Aber wie man wohl darauf kommt? Als Grundton eines Instrumentes wird der tiefste damit spielbare Ton bezeichnet (bei einem Akkord ist es übrigens der Ton, auf dem der Akkord aufbaut - also ein recht vielseitiger Begriff). Evtl. ist es also eine Analogie zum menschlichen Stimmumfang, der in diesem Bereich den tiefsten Ton hat? Oder hat es was zu tun mit dem Kammerton a, der bei 440 Hz liegt (das ist aber schon relativ hoch)? Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass der Bereich unter 100 Hz für akustische Musik nicht unbedingt sehr wichtig ist, dass ein fehlender Bassbereich also nicht klangverfärbend wahrgenommen wird?
Ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Grundtonbereich macht den Klang "warm" und "voll". Meinem Eindruck nach werden Lautsprecher, die im Grundtonbereich eher schlank abgestimmt sind, als hell, präsent, klar, manchmal hart, kalt klingend und manchmal fälschlicherweise als höhenbetont klingend bezeichnet.Reicht die vielfach verwendete Einteilung des hörbaren Frequenzbereichs in Bässe, Mitten und Höhen, manchmal erweitert um Attribute wie obere, mittlere und untere nicht aus?
Dadurch dass ein (schlanker) Lautsprecher im Grundtonbereich vom Halbraumstrahler zum Vollraumstrahler übergeht und der in den Raum abgestrahlte Schall von den Wänden reflektiert wird, ist der Grundtonbereich bei HiFi-Wiedergabe in "normalen" Räumen oft etwas überbetont.
Dieser Frequenzbereich spielt also besonders bei HiFi insgesamt eine große Rolle.
- BlueDanube
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Sehr bedeutungsvoll und diffus klingt jede Aussage, wenn der Zuhörer einzelne Wörter nicht genau kennt.Inder-Nett hat geschrieben:Denke mal, wenn einer das Wort "Grundtonbereich" benutzt, dann will er damit genau Das sagen, an was er gerade gedacht hat - nix konkretes, aber möglichst bedeutungsvoll
Es gibt schon viele Anwendungen dieses Wortes, wo die Unterscheidung zum Bass auf der einen Seite und zum Mitteltonbereich auf der anderen Seite Sinn macht.
Da schließe ich mich Bonys Erklärung an!
Es ist natürlich ein Manko, dass sich hier ein Begriff eingebürgert hat, aber nirgends exakt beschrieben ist.
Andererseits....weiß jemand, welche Frequenzgrenzen für den Mitteltonbereich gelten?
Gruß
BlueDanube
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BlueDanube
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Interessante Entwicklung , danke für eure Antworten und die positive Resonanz auf die Fragestellung.
So ähnlich habe ich es vermutet: Es existieren offenbar etliche mehr oder weniger übereinstimmende Interpretationen des Begriffs Grundtonbereich, aber keine allgemeingültige oder gebräuchliche Definition.
Tatsächlich gibt es für den Grundton verschiedene Definitionen, die aber innerhalb ihres jeweils abgeschlossenen Fachgebietes eindeutig und übereinstimmend sind:
- In der Akustik ist wie oben beschrieben der Grundton ein Teilton einer akustischen Schwingung (Luftsäule, Labium, Saite, Fell, etc.) mit ihn überlagernden Obertönen.
- In der Instrumentenlehre ist es der tiefste spielbare Ton eines Instrumentes bzw. der Naturton erster Ordnung bei Blasinstrumenten.
- In der Harmonielehre ist es die erste Stufe (Tonika) in einer Tonart oder der tiefste Ton eines Akkordes in Normallage.
Eine solche einheitliche Festlegung scheint bei dem Begriff Grundtonbereich nicht gegeben zu sein. Generell stimme ich hier Inder-Nett und BlueDanube zu und würde die Worthülse vermeiden.
Vorteil: Der hörbare Frequenzbereich wird in zehn gleich große Bereiche von jeweils einer Oktave aufgeteilt, deren Bezeichnung nachvollziehbar ist. Die Grenzfrequenz jedes Bereiches ist eine Potenz von 2, multipliziert mit 10, und ist daher auch leicht im Kopf zu reproduzieren.
Dabei ist es jetzt absolut sinnlos über die Lage einzelner Grenzfrequenzen zu diskutieren. Es ist einfach eine Festlegung. Ähnliche Einteilungen findet man im Equalizer-Bereich. Mastering-Spezi Bob Katz hält übrigens in dem obigen Beispiel die Übergänge fließend . Jeder Hörer wird subjektiv andere Grenzen für den Übergang Tiefen/Mitten und Mitten/Höhen empfinden und definieren.
Gruß
Kaddel
So ähnlich habe ich es vermutet: Es existieren offenbar etliche mehr oder weniger übereinstimmende Interpretationen des Begriffs Grundtonbereich, aber keine allgemeingültige oder gebräuchliche Definition.
Tatsächlich gibt es für den Grundton verschiedene Definitionen, die aber innerhalb ihres jeweils abgeschlossenen Fachgebietes eindeutig und übereinstimmend sind:
- In der Akustik ist wie oben beschrieben der Grundton ein Teilton einer akustischen Schwingung (Luftsäule, Labium, Saite, Fell, etc.) mit ihn überlagernden Obertönen.
- In der Instrumentenlehre ist es der tiefste spielbare Ton eines Instrumentes bzw. der Naturton erster Ordnung bei Blasinstrumenten.
- In der Harmonielehre ist es die erste Stufe (Tonika) in einer Tonart oder der tiefste Ton eines Akkordes in Normallage.
Eine solche einheitliche Festlegung scheint bei dem Begriff Grundtonbereich nicht gegeben zu sein. Generell stimme ich hier Inder-Nett und BlueDanube zu und würde die Worthülse vermeiden.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung, welche Einteilung ich mir vorstellen könnte (Quelle: TMR Elektronik GmbH, Berlin):Der Pabst hat geschrieben:Offensichtlich nein, die Antwort hast du dir mit 2.) ja im Prinzip schon selber gegeben.Kaddel64 hat geschrieben:Reicht die vielfach verwendete Einteilung des hörbaren Frequenzbereichs in Bässe, Mitten und Höhen, manchmal erweitert um Attribute wie obere, mittlere und untere nicht aus?
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Oktave FB [Hz] Bezeichnung
1 20 40 Tiefbassbereich
2 40 80 mittlerer Tieftonbereich
3 80 160 oberer Tieftonbereich
4 160 320 unterer Mittenbereich
5 320 640 mittlerer Mittenbereich
6 640 1280 oberer Mittenbereich
7 280 2560 unterer Höhenbereich
8 2560 5120 mittlerer Höhenbereich
9 5120 10240 oberer Höhenbereich
10 10240 20480 Superhochtonbereich
(***admin, - habe die Tabelle ein wenig sortiert***)
Vorteil: Der hörbare Frequenzbereich wird in zehn gleich große Bereiche von jeweils einer Oktave aufgeteilt, deren Bezeichnung nachvollziehbar ist. Die Grenzfrequenz jedes Bereiches ist eine Potenz von 2, multipliziert mit 10, und ist daher auch leicht im Kopf zu reproduzieren.
Dabei ist es jetzt absolut sinnlos über die Lage einzelner Grenzfrequenzen zu diskutieren. Es ist einfach eine Festlegung. Ähnliche Einteilungen findet man im Equalizer-Bereich. Mastering-Spezi Bob Katz hält übrigens in dem obigen Beispiel die Übergänge fließend . Jeder Hörer wird subjektiv andere Grenzen für den Übergang Tiefen/Mitten und Mitten/Höhen empfinden und definieren.
Gruß
Kaddel
- Sirarokh
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Soweit ich weiß, ist der Grundtonbereich der Frequenzbereich, in dem die meisten Instrumente ihre Grundtöne besitzen. Das würde bedeuten Der Frequenzbereich, in dem die entsprechenden Saiten oder Klangkörper schwingen (glaube ich). Danach käme der Obertonbereich, in dem sich Wellenlängen aufhalten, die bei den Musikinstrumenten als Schwingungen, die sozusagen "auf der Grundschwingung reiten", also dazuaddiert mitlaufen.
Falls das Stimmt ist für die Instrumententonhöhe der Grundtonbereich zuständig, für den Klang des Instruments aber der Obertonbereich. Eine interessante Theorie: Sie würde bedeuten, dass eine Box mit verstärktem Grundton "einfacher" oder "leichter erfassbar" spielt, wärend eine andere Box mit präziserem Obertonbereich "realistischer" und "naturnäher" spielt.
Falls das Stimmt ist für die Instrumententonhöhe der Grundtonbereich zuständig, für den Klang des Instruments aber der Obertonbereich. Eine interessante Theorie: Sie würde bedeuten, dass eine Box mit verstärktem Grundton "einfacher" oder "leichter erfassbar" spielt, wärend eine andere Box mit präziserem Obertonbereich "realistischer" und "naturnäher" spielt.
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]
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