Zitat:
Das ist ja das Geile.
Die Wände müssen schallhart sein - dann lassen sie nichts durch.
Aber Wände mit hohem Reflexionsgrad haben einen geringen Absorptionsgrad - somit hat unser Jokie mehr Probleme mit stehenden Wellen. Und ich weiß, dass er Rumdröhnerei im Raum auch nicht mag.
Ja das ist wohl war, also benötigt man eine Kombination aus absorbtinsflächen und Reflexionsflächen.
Die idee mit der kompletten Verschalung ist wohl echt zu aufwändig.
man könnte im Bereich hinter und seitlich der front LS Schallabsorbtionsflächen platzieren.
Etwa so:
Kanthölzer an der Wand verschrauben und mit 2 mal 40mm Rockwool 040 ausfüllen, und diese mit Stoff bespannen.
2 Lagen 40mm Wolle sind besser als 1 Lage 80mm, da die Lagen eigenständig schwingen müssen, um unterschiedliche Frequenzen zu absorbieren. Die Absorbtionsfrequenz sinkt bei der Durchdringung jeder Schicht ab.
mit schwarzem Stoff bespannt sähe das ganze bestimmt auch noch gut aus.
mfg chris
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Hörraum schalldicht machen, bitte um Hilfe
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Re: Hörraum schalldicht machen, bitte um Hilfe
Kurzbemerkungen:JoKeR hat geschrieben:Hallo Forum.
Ein Umzug steht nun sicher bevor, mein Umzug ;).
Der neue Raum wird 22 qm groß sein und leicht in die Länge gezogen.
Er bleibt aber 4 eckig, also ein richtig schlichter Raum.
Das ist ja alles soweit kein Problem
ABER:
Es handelt sich um ein Keller Zimmer an dem links und Rechts jeweils ein Nachbar leben wird. Da ich aber gerne Musik höre wird dass zum Problem werden.
Ich möchte den Raum also, falls möglich soweit herrichten dass nur wenig Schall aus ihm dringt. Unter dem Raum ist nichts mehr und oben drüber ist ebenfalls kein Problem.
Was also kann ich tun um meine neuen Nachbarn zu schonen?
Für konstruktive Beiträge wäre ich sehr dankbar.
* Bauakustiker fragen, der Laie hat keine Chance, wirklich die Schalldämmung zu verbessern.
* Dazu gehört u.a., die Schalldämmung zu den Nachbarn erst mal zu messen.
* Bauliche Mängel nachträglich zu beheben ist kaum möglich.
* Eine dröhnfreie Wiedergabe hilft um einiges.
Die Analyse eines Bauakustikers fängt bei der Messung der Schalldämmung an, geht über eine Analyse der Bausubstanz (Brandwände, Aufbau der Bodenplatte, Wanddicken, Resonanzfrequenzen). Daraus kann man erste Anhaltspunkte erhalten, in welchen Frequenzbereichen man dämmen muß und kann. Leider ist aber der Tiefbaßbereich kaum zu dämmen, ohne das man viel vom Raum opfern muß.
Welche finanziellen Möglichkeiten hast Du? Handelt es sich um eigene Bausubstanz?