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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Burki

Ich glaub, wir nähern uns langsam amerikanischen und britischen Standard. Fernsehprogramme sind dann nur noch kostenpflichtig. Wenn das wirklich in die Tat umgesetzt wird, dann werden die Fernsehsender einiges an Zuschauer einbüßen.

Gruss
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Beitrag von Philipp »

mcBrandy hat geschrieben:Fernsehprogramme sind dann nur noch kostenpflichtig. Wenn das wirklich in die Tat umgesetzt wird, dann werden die Fernsehsender einiges an Zuschauer einbüßen.
Wäre doch gar nicht so schlecht, wenn dadurch der gedankenlose Nebenher-Fernsehkunsum generell sinkt... ich denke mal, dass vor allem die ganzen sinnlosen Privatsender-Nachmittags-Formate dabei auf der Strecke blieben. Und DAS wäre doch prinzipiell sehr wünschenswert!
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Beitrag von Mayday21 »

mcBrandy hat geschrieben:Wenn das wirklich in die Tat umgesetzt wird, dann werden die Fernsehsender einiges an Zuschauer einbüßen.
Einer davon könnte ich dann sein. Ich schau sowieso zu viel fern und beweg mich zu wenig, das wäre dann endlich der willkommene Grund, die Glotze aus zu lassen.
Auf jeden Fall sorgt diese Aktion dafür, daß sich die Sender ins Knie schiessen ...
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eyeball
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Beitrag von eyeball »

Die Privaten gucke ich eh nicht mehr (ausser Formel1 auf RTL). Letztens habe ich mich wieder über Pro7 aufgeregt, weil die die Lautstärke bei Filmen dermaßen runterregeln, dass man beim Beginn der Werbepause fast einen Herzinfarkt kriegt, wenn man lauter dreht. Und ständig mitten im Film diese Werbebanner :roll:
Sollen die mal schön ihren Schrott verschlüsseln.
Zuletzt geändert von eyeball am Mi 2. Aug 2006, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von eyeball »

Aber das Argument "nur noch eine Settopbox für alles" ist doch nicht von der Hand zu weisen. Oder möchtest Du Dir für jeden Anbieter eine eigene Box und eine eigene Decoder-Karte zulegen?
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo alle miteinander,

eine ärgerliche Entwicklung, nur, was könnte man dagegen tun? Mit Transparenten auflaufen und "Wir sind das Volk" rufen? Konsumverzicht üben? Ich fürchte, das Gross der Konsumenten wird in den sauren Apfel beißen (oder kriegt die "neue", "bessere" Technik durch irgendwelche Paketangebote hübsch untergejubelt) und ein noch überschaubares Monatsentgelt entrichten. In 1-2 Jahren ist dann die technische Basis breit genug aufgestellt, die freien Kanäle werden abgeschaltet und dann erst wird die Katze aus dem Sack gelassen mit der zu befürchtenden Kundengängelung, gesperrtem Timeshifting, fröhlichen Gebührenerhöhungen etc.
Irgendwann haben wir den gleichen Wahnsinn wie beim Telefonieren - unlesbares Kleingedrucktes, undurchdringliches Tarifdickicht und monatlich die dicke Überraschung namens Abrechnung im Briefkasten.

Vermutlich sind wir in ein paar Jahren froh, dass hier der Ausbau von DVB-T so stur vorangetrieben wird, denn irgendwann zieht Astra den Stecker und dann gibt’s auch die öffentlich rechtlichen Programme nicht mehr ohne diese Verschlüsselung.

Und "so ganz aus Versehen" bleiben nebenher kleine Unternehmen auf der Strecke (und das sind gerade die, bei denen noch am ehesten ein Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen ist), die sich oft mit innovativeren Lösungen hervortaten, weil man für die entsprechenden Zertifizierungen Beträge verlangen wird, die nur die Großen zahlen können. Nix da mit offenen Schnittstellen und offener Software.

Ich sehe viel freie Zeit zum Musikhören herannahen.... ;-)

Mit internetten Grüßen
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Beitrag von bony »

burki hat geschrieben:--> Die Aussage von Keyser ist IMHO eine bodenlose Frechheit und ein Verdrehen der Tatsachen ...
Habe gerade eben auf Spiegel-Online den Artikel "PR-Agenturen - Meister der Verdrehung" gelesen. Passt wohl ziemlich gut dazu.

Der Mensch gewöhnt sich an (fast) alles. So denke ich auch, dass das, was da kommen mag, leider letztlich ohne großes Gezeter geschluckt wird - auch von vielen, die jetzt noch an Boykott denken.
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Beitrag von Zweck0r »

g.vogt hat geschrieben:eine ärgerliche Entwicklung, nur, was könnte man dagegen tun? Mit Transparenten auflaufen und "Wir sind das Volk" rufen? Konsumverzicht üben? Ich fürchte, das Gross der Konsumenten wird in den sauren Apfel beißen (oder kriegt die "neue", "bessere" Technik durch irgendwelche Paketangebote hübsch untergejubelt) und ein noch überschaubares Monatsentgelt entrichten. In 1-2 Jahren ist dann die technische Basis breit genug aufgestellt, die freien Kanäle werden abgeschaltet und dann erst wird die Katze aus dem Sack gelassen mit der zu befürchtenden Kundengängelung, gesperrtem Timeshifting, fröhlichen Gebührenerhöhungen etc.
Irgendwann haben wir den gleichen Wahnsinn wie beim Telefonieren - unlesbares Kleingedrucktes, undurchdringliches Tarifdickicht und monatlich die dicke Überraschung namens Abrechnung im Briefkasten.
Und spätestens, wenn diese Timeshifting-Sperren auf Serien oder gar Daily Soaps ausgedehnt werden, werden die Leute merken, was für eine Zumutung das althergebrachte Fernsehen eigentlich ist. Wer stellt denn heute noch seine Uhr nach einer Fernsehsendung ? Ich sehe eine rosige Zukunft für Video On Demand via Internet.

Grüße,

Zweck
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Zumindest bin ich momentan nicht betroffen. Ich hab noch analog, aber ich werde keine 3,50 im Monat zahlen, damit ich irgendwelche Privatsender anschaue und denen das Geld in den Rachen werfe.
Solche Monopolstellungen sollte einfach verboten werden. Damit wird man gezwungen etwas zu kaufen, was man eigentlich nicht braucht.

Gruss
Christian
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Beitrag von eyeball »

bony hat geschrieben:Habe gerade eben auf Spiegel-Online den Artikel "PR-Agenturen - Meister der Verdrehung" gelesen. Passt wohl ziemlich gut dazu.

Der Mensch gewöhnt sich an (fast) alles. So denke ich auch, dass das, was da kommen mag, leider letztlich ohne großes Gezeter geschluckt wird - auch von vielen, die jetzt noch an Boykott denken.
Ja, leider wird schon in der Schule zuwenig Medienkompetenz vermittelt. Wenn man sieht, wie schnell sich Gerüchte im Internet verbreiten oder wie gedanken- und kritiklos Schüler und Studenten ihre Aufsätze aus dem Internet zusammenklauen...
Allerdings sorgen die deutschen Politiker mittlerweile für ein gesundes Misstrauen in der Bevölkerung. Ich denke nur an Wolfgang Clement, der jedes Jahr bei der Präsentation der neuesten Arbeitsmarktzahlen stoisch vom Durchschreiten der Talsohle und vom Beginn des Aufschwungs sprach, während regelmäßig kurz darauf die Arbeitslosenzahlen stiegen und die Konjunktur einbrach. Gleiches gilt für die Gesundheitsreform, die Steuerreform, den Bürokratieabau, undundund :roll:
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