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externe Soundkarte (wieder mal...)

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Philipp
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externe Soundkarte (wieder mal...)

Beitrag von Philipp »

Gleich vorweg: Ja, ich hab lang und gründlich im Forum gesucht, aber nichts hilfreiches gefunden!!!

Ich gründe demnächst mit einem Kumpel eine WG, und mit der neuen Wohnung soll auch die Musikversorgung ein bisschen umgekrempelt werden:
Die Musik liegt unkomprimiert auf dem Laptop, eine vernünftige externe Soundkarte soll die Verbindung zum Verstärker herstellen, der dann die Nubis antreibt. Soweit so gut, jetzt brauche ich noch eine vernünftige Soundkarte. Die soll vornehmlich drei Kriterien erfüllen:
- sehr guter Stereo-Sound
- extern (USB oder FW ist völlig wurscht)
- billig (Größenordnung 100 Euro, absolute Schmerzgrenze 150)

Nach einiger Recherche (auch im nuForum) hab ich die USB Audiophile von M-Audio ins Auge gefasst, die scheint alles zu bieten was ich will und noch viel mehr.
ABER: Soviel Schnickschnack brauch ich eigentlich nicht, wenn ich eine Karte mit vergleichbarer Qualität ohne Midi, Mic-Eingänge und den ganzen Kram kriegen kann, die dafür 50 Euro billiger ist, wäre ich äußerst glücklich. Digitale Schnittstellen brauch ich auch nicht. Irgendwie scheinen puristische externe Stereolösungen aber eine echte Rarität zu sein...

Irgendwelche Vorschläge?
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g.vogt
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Re: externe Soundkarte (wieder mal...)

Beitrag von g.vogt »

Hallo Philipp,
Philipp hat geschrieben:Irgendwelche Vorschläge?
um bei der Marke zu bleiben: Tuts denn nicht die Transit USB von M-Audio? Bzw. warum tuts die nicht, denn die wurde im Forum doch ausführlich besprochen?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Philipp
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Beitrag von Philipp »

Hmm. Die hat statt Chinch-Ausgängen nur ne kleine Klinke. Deswegen hab ich die wohl bei meiner Recherche irgendwie "übersehen" bzw von vornherein (unnötigerweise) ausgeklammert.

Klingt von den technischen Daten her schonmal nicht übel, die Frage ist ob auch hier die angeblich so "audiophilen" Wandler der gleichnamigen Serie zum Einsatz kommen? Und spricht irgendwas (in klanglicher Hinsicht) dagegen, vom Klinkenausgang per Adapter in den Verstärker zu gehen? Ich wüsste nicht was, aber irgendwie kommt mir diese Lösung nicht so richtig "sauber" vor... Gibts qualitative Unterschiede zwischen Klinke und Chinch?
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JensII
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Beitrag von JensII »

Qualitative Unterschiede sehe ich "nur" im Adapter und nur einer Masseleitung am USB-Teil, was am Amp dann auch 2 geht. Da ist aber eh das ganze Gehäuse EINE Masse. Stecker und so sind bei Klinke ja auch sauber und sitzen gut, ich würde das jetzt nicht als Nachteil ansehen, wenn du direkt ein Klinke-chinch-kabel nimmst und nicht über 5 Steckverbindungen erst Adapter bastelst.
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Beitrag von ta »

Philipp
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Beitrag von Philipp »

DAS hört sich doch auch ziemlich gut an!
Nachdem ich nächste Woche eh mal beim Thomann vorbeifahre, werd ich das Gerät mal näher unter die Lupe nehmen!
Danke!
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Beitrag von Philipp »

Noch eine Frage, die mir eingefallen ist:

Wie schauts denn eigentlich mit der Stromversorgung der Karten aus?
Die kleine M-Audio und die Edirol werden ja per USB versorgt, die größere M-Audio Audiophile hat einen eigenen Netzanschluss. Dient das eigene Netzteil der besseren Soundqualität, bzw. kann der Laptop bei den beiden günstigen Karten evtl. irgendwelche Störeffekte produzieren?

Außerdem hab ich gelegentlich (je highendiger die Plattform, desto stärker wurden die Argumente) von Vorbehalten gegenüber USB gelesen. Firewire und PCMCIA sollen wohl Vorteile bei Latenzzeit und CPU-Belastung bringen. Allerdings hab ich (außer einem billigen Behringer-Dings) keine Kandidaten unterhalb von 150 Euro gefunden, also scheiden solche Überlegungen eh schonmal kategorisch aus. Oder glaubt ihr, ich bekomme in meinem Anwendungsfall (während dem Hören wird bestenfalls noch ein bisschen gesurft oder Officearbeiten erledigt, meist wird einfach "nur" gehört) ernsthafte Probleme? Ich ja eher nicht...
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Beitrag von ta »

Philipp hat geschrieben:Noch eine Frage, die mir eingefallen ist:

Wie schauts denn eigentlich mit der Stromversorgung der Karten aus?
Die kleine M-Audio und die Edirol werden ja per USB versorgt, die größere M-Audio Audiophile hat einen eigenen Netzanschluss. Dient das eigene Netzteil der besseren Soundqualität, bzw. kann der Laptop bei den beiden günstigen Karten evtl. irgendwelche Störeffekte produzieren?
Nicht wegen der Stromversorgung. Für diese Karten werden meist billige Steckernetzteile verwendet, da ist die akkugepufferte Versorgungsspannung des Laptops theoretisch sogar besser geeignet...OK, sie könnte durch die Datenleitungen beeinträchtigt werden, aber damit rechnen die Entwickler ja. Im Desktop- PC drin hast du da sicher mehr Einflüsse und trotzdem gibts da bei den meisten Steckkarten keine Probleme, also von der Sicht bei USB erst recht nicht. Probleme könnte höchstens USB selber machen, mit Knacksern, Aussetzern, Verlieren der Verbindung zur Karte etc., aber das liegt dann an der USB-Schnittstelle einiger billiger Laptops.
Außerdem hab ich gelegentlich (je highendiger die Plattform, desto stärker wurden die Argumente) von Vorbehalten gegenüber USB gelesen. Firewire und PCMCIA sollen wohl Vorteile bei Latenzzeit und CPU-Belastung bringen. Allerdings hab ich (außer einem billigen Behringer-Dings) keine Kandidaten unterhalb von 150 Euro gefunden, also scheiden solche Überlegungen eh schonmal kategorisch aus. Oder glaubt ihr, ich bekomme in meinem Anwendungsfall (während dem Hören wird bestenfalls noch ein bisschen gesurft oder Officearbeiten erledigt, meist wird einfach "nur" gehört) ernsthafte Probleme? Ich ja eher nicht...
Ich denke es geht nur ums Stereo-Hören? Da spielt die Latenz und CPU-Belastung eine sehr untergeordnete Rolle :wink: . Wichtig ist das vor allem bei der Aufnahme. Wenn du zu einer bestehenden Tonspur was dazu aufnehmen willst, sollte das dann möglichst zeitnah verarbeitet werden. Sonst gibts nen Versatz.... Das hängt auch mit Puffergrößen zusammen, die erst wenn sie voll sind, en block weggeschrieben werden. Für Aufnahmeanwendungen sollte dieser Puffer natürlich möglichst klein sein. Das bedeutet aber leider, daß die CPU öfters auf die Soundkarte zugreifen muß. Wenn das dank des Designs der Karte und des Treibers viel Rechenzeit frisst, könnte es eng werden. Die Folge sind Knackser.

Bei DirectSound und Wavemapperanwendungen für die reine Wiedergabe sind die Puffer aber meist ausreichend groß eingestellt (bei Winamp kannst du es AFAIK sogar selber einstellen), so daß selbst die billigste Onboardkarte damit zurecht kommt. Und selbst die billige Onboard-Karte muß noch schnell genug sein, daß man damit ein billiges Spiel wagen kann. Du kannst davon ausgehen, daß die oben genannten Lösungen alle schneller sind als deine Onboard-Karte im Laptop.
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Ich war heut beim Thomann und hab mich ne Weile beraten lassen.

Von der Trackit hat man mir abgeraten - insbesondere weil dort schlechtere Wandler verbaut sind als in den Geräten der höher angesiedelten Modellreihen.

Zur Auswahl stand noch die ESI U46DJ für 95 Euro, die auch einen ordentlichen Eindruck machte - letztlich hab ich mich aber dann doch für die Audiophile USB entschieden (144 Euro), vor allem weil mich die MIDI-Anschlüsse einfach gereizt haben und M-Audio in Sachen Treiber und Support offenbar einfach das Nonplusultra zu sein scheint (was sich auch mit der Meinung eines Bekannten von mir deckt, der sich mit Recording und Produktion schon ein Weilchen auseinandersetzt).


Kurzer Test zu Hause: Installation reibungslos, alles funktioniert wunderbar, der Klang ist astrein.
Auf die Schnelle jedenfalls keine nennenswerten Unterschiede zum CD-Player (Harman HK 970) festgestellt.
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Beitrag von ta »

...und jetzt brauchst du bestimmt nen Sequenzer...

http://homerecording.de/modules/newbb/v ... 9&forum=39
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