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Mein Lautsprecher-Umschalter
Es geht darum, dass ein Lichtbogen über das sich öffnende Relais mit einer hohen Spannung schlagen kann.
Hab mir die Ausführungen von Frank Klemm in dem einen Thread grade mal durchgelesen.
Ich zitiere:
Gerät ausschalten, zack, kaputt? löl...
DAS allerdings bestätigt meine These, es können wenn gleichzeitig das NT abschaltet eben kein so extrem hohen Spannungshübe mehr auftreten, was den AMP natürlich NICHT abrauchen lässt.
Wo sogar ÜBERHAUPT KEIN Unterschied mehr bestehen würde, es wird einfach nur das Relais abgeschaltet...
Gruß, Kevin
Hab mir die Ausführungen von Frank Klemm in dem einen Thread grade mal durchgelesen.
Ich zitiere:
Völlig richtig, die Endstufe ist hinter den Relais nämlich keineswegs sofort stromlos und aus, falls da jemand mit dem Argument der sich abschaltenden Betriebsspannung kommen sollte...Frank Klemm hat geschrieben:Sollte das angesprochene Problem mit Spannungsspitzen wirklich existieren,
könnte man BTW Verstärker mit der Fernbedienung killen.
Gerät ausschalten, zack, kaputt? löl...
DAS allerdings bestätigt meine These, es können wenn gleichzeitig das NT abschaltet eben kein so extrem hohen Spannungshübe mehr auftreten, was den AMP natürlich NICHT abrauchen lässt.
Frank Klemm hat geschrieben:Weiterhin tritt das Problem der Unterbrechung der Lautsprecherzuleitung nicht nur bei
externen Schaltvorgängen auf, sondern auch beim Betätigen von Tasten wie
"SPEAKER OFF" oder beim Stecken eines Kopfhörers in die Kopfhörerbuchse.
Wo sogar ÜBERHAUPT KEIN Unterschied mehr bestehen würde, es wird einfach nur das Relais abgeschaltet...
Ob die Zeitangabe stimmt, kA, aber bei allen Endstufen dessen Schaltplan ich hier habe vorhanden.Frank Klemm hat geschrieben:Weiterhin haben Leistungsverstärker seit Mitte der 80er Jahre einen ESD-Schutz
(zwei Schaltdioden des Ausgangs gegen die Betriebsspannung).
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
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Ich stimme dir da zu kevin,
aber muss mal aus meiner Sicht sagen: Ich schalte den Amp nicht ab, während er voll aufgedreht ist und ich LAUT Musik höre.
Der gleiche Effekt würde ja auch beim Einsetzen einer Schutzschaltung auftreten:
Die Schutzschaltung springt an, weil der Amp überlastet ist, schaltet abruppt ab und dadurch gehen die Endtransistoren flöten. *Lol*
aber muss mal aus meiner Sicht sagen: Ich schalte den Amp nicht ab, während er voll aufgedreht ist und ich LAUT Musik höre.
Der gleiche Effekt würde ja auch beim Einsetzen einer Schutzschaltung auftreten:
Die Schutzschaltung springt an, weil der Amp überlastet ist, schaltet abruppt ab und dadurch gehen die Endtransistoren flöten. *Lol*
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FETs, die neueren auf FET-Technik basierenden TDAs und vielleicht (keine Ahnung von dem alten Zeugs ) die alten Germaniumtransistoren sind schon (über-) empfindlich gegen ESD.
Überhaupt der Grund, weshalb ich aus Prinzip im Ausgang ausschliesslich bipolare Transistoren verwenden würde (also nich wegen ESD, sondern wegen der allgemeienn Robustheit gegen Fehlerzustände aller Art) , die muss man schon *etwas* anders quälen.
Überhaupt der Grund, weshalb ich aus Prinzip im Ausgang ausschliesslich bipolare Transistoren verwenden würde (also nich wegen ESD, sondern wegen der allgemeienn Robustheit gegen Fehlerzustände aller Art) , die muss man schon *etwas* anders quälen.
Absolut, je nach Schutzschaltungskonzept halt.Die Schutzschaltung springt an, weil der Amp überlastet ist, schaltet abruppt ab und dadurch gehen die Endtransistoren flöten. *Lol*
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Auf der Anfangsseite sind noch 2 Bilder vom Innenleben dazu gekommen!
Ich habe nach einigen kleinen Tests grade mal einen LAUTEN Vergleich gestartet:
Marantz PM 7200 vs. Yamaha RX-V 795a
Natürlich nur Stereo
Es lief die Use Your Illusion I von Guns N` Roses mit Civil War - Das dauert ca 7 Minuten und steigert sich in Pegel wie brachialität nach und nach. Zum Ende kommt ein Gewitter, bei dem man denkt, dass die Wände nass sind.
Ich muss sagen, dass der Pegel EXTREM war, der Marantz war ca 3/4 aufgedreht und es kam bei jedem weiteren Aufdrehen noch mehr, der Yamaha war "nur" halb aufgedreht, aber gleich laut, da kam aber kaum mehr Pegel.
Also erst mal der Yammi:
Am Anfang wo die Dynamik noch nicht so gefragt war, konnte man alles klar verstehen, Axel Rose als Sänger war klar und deutlich, die Bässe wahren nicht soooo tief, es war ein leichtes unsauberes Dröhnen zu merken, ich tipp auf 70-100Hz.
Mit steigendem Pegel konnte man gut merken, wie der HT-Bereich unsauber wurde, die Bässe wahren nicht mehr so knackig.
Am Ende beim Gewitter bin ich vom Donner fasziniert aber nicht ganz "knackig", der Hochtonbereich ist wegen geringer Gesamt-Dynamik wieder sauberer, ich denke das ganze Zimmer ist nass.
Dagegen der Marantz (unfairer weise mit ABL, aber voller Hochton):
Am Anfang des Liedes kaum ein unterschied, mit steigendem Pegel merkt man das ABL, ABER dieses Dröhnen vom Yammi was ich bei 70-100 Hz schätze tritt nicht auf!
Mit dem gleichmäßigen Pegelanstieg merkt man aber jetzt kein bisschen, dass der HT-Bereich oder ähnliches Kratzt oder sonst wie unsauber wird, was beim Yammi der Fall ist. Dabei muss der Marantz ja noch das ABL mitbefeuern.
Auch hier kommt zum Schluss ein Gewitter, diesmal ist der Bass dumpfer knackiger und gegenüber dem Yammi kontrollierter. der Regen prasselt nicht nur das Zimmer sondern das ganze Haus nass, diese 10 Sekunden wirken viel räumlicher.......
Das war alles wie gesagt bei HOHEN PEGELN!
Wenn ich bei Zimmerlautstärke höre, dann kann ich keinen Unterschied zwischen den beiden Geräten ausmachen, wenn ich nicht mit dem ABL rumspiele
Jetzt könnt ihr den Test zerreissen und meine Raumakustik kritisieren.
Ach ja: Als Quelle diente mein Yamaha DVD S550, optisch digital am Yamaha RX-V 795a, Stereo-Analog am Marantz PM 7200.
Ich habe nach einigen kleinen Tests grade mal einen LAUTEN Vergleich gestartet:
Marantz PM 7200 vs. Yamaha RX-V 795a
Natürlich nur Stereo
Es lief die Use Your Illusion I von Guns N` Roses mit Civil War - Das dauert ca 7 Minuten und steigert sich in Pegel wie brachialität nach und nach. Zum Ende kommt ein Gewitter, bei dem man denkt, dass die Wände nass sind.
Ich muss sagen, dass der Pegel EXTREM war, der Marantz war ca 3/4 aufgedreht und es kam bei jedem weiteren Aufdrehen noch mehr, der Yamaha war "nur" halb aufgedreht, aber gleich laut, da kam aber kaum mehr Pegel.
Also erst mal der Yammi:
Am Anfang wo die Dynamik noch nicht so gefragt war, konnte man alles klar verstehen, Axel Rose als Sänger war klar und deutlich, die Bässe wahren nicht soooo tief, es war ein leichtes unsauberes Dröhnen zu merken, ich tipp auf 70-100Hz.
Mit steigendem Pegel konnte man gut merken, wie der HT-Bereich unsauber wurde, die Bässe wahren nicht mehr so knackig.
Am Ende beim Gewitter bin ich vom Donner fasziniert aber nicht ganz "knackig", der Hochtonbereich ist wegen geringer Gesamt-Dynamik wieder sauberer, ich denke das ganze Zimmer ist nass.
Dagegen der Marantz (unfairer weise mit ABL, aber voller Hochton):
Am Anfang des Liedes kaum ein unterschied, mit steigendem Pegel merkt man das ABL, ABER dieses Dröhnen vom Yammi was ich bei 70-100 Hz schätze tritt nicht auf!
Mit dem gleichmäßigen Pegelanstieg merkt man aber jetzt kein bisschen, dass der HT-Bereich oder ähnliches Kratzt oder sonst wie unsauber wird, was beim Yammi der Fall ist. Dabei muss der Marantz ja noch das ABL mitbefeuern.
Auch hier kommt zum Schluss ein Gewitter, diesmal ist der Bass dumpfer knackiger und gegenüber dem Yammi kontrollierter. der Regen prasselt nicht nur das Zimmer sondern das ganze Haus nass, diese 10 Sekunden wirken viel räumlicher.......
Das war alles wie gesagt bei HOHEN PEGELN!
Wenn ich bei Zimmerlautstärke höre, dann kann ich keinen Unterschied zwischen den beiden Geräten ausmachen, wenn ich nicht mit dem ABL rumspiele
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Dazu habe ich auch einen kleinen Test durchgeführt, steht im Urspungspost direkt über den Bildern.[/quote]Amperlite hat geschrieben:@ Jens: Die Widerstände kriegst du erst mit Gleichspannung nennenswert warm. Musik setzt im Mittel bei weitem nicht so viel Leistung um.
Danke, liest man gerne. Das mit dem Blabla ist so ne Sache, einerseits soll es nicht zu viel sein, andererseits will man seine Erkenntnisse veranschaulichen und "begründen".Nein, schöner "Vergleichstest" mit mir schon fast zu viel blabla
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Ja klar, deshalb sterben auch massenhaft Endstufen, wenn man versehentlich einen Kopfhörer anschließt.K.Reisach hat geschrieben:Der Endstufentot kommt IMHO eher von den extremen Spannungshüben die vielleicht etwas labile Verstärker nicht mehr verarbeiten können. Die AMPs sind halt nicht für Vollgas an R=*unendlich* konzipiert, das knallt dann RICHTIG.
Und die vielen Receiver, die jedesmal durchbrennen, wenn man im laufenden Betrieb die Lautsprecher-Konfiguration von Speaker A auf den nicht angeschlossenen Speaker B schaltet...
Habe schon ganze Schrottberge davon zuhause liegen
Mit anderen Worten: Die hochgelobten "Praxis-Erfahrungen" sind aus grauen Vorzeiten!
Wenn ein Amp eine Kopfhörer-Buchse hat, dann kann er auch um Leerlauf spielen...
Amps mit Lautsprecherschutzrelais tun dies sogar bei jedem Ein- und Ausschaltvorgang (ohne dabei durchzubrennen).
Warum werden dann gerade in Schaltreglern (mit induktiven Lasten) bevorzugt FETs eingesetzt?!?K.Reisach hat geschrieben:FETs, die neueren auf FET-Technik basierenden TDAs und vielleicht (keine Ahnung von dem alten Zeugs Wink ) die alten Germaniumtransistoren sind schon (über-) empfindlich gegen ESD.