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Einkanalbetrieb von Stereoendstufe gefährlich?
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- Profi
- Beiträge: 306
- Registriert: So 20. Aug 2006, 03:20
Einkanalbetrieb von Stereoendstufe gefährlich?
Hallo Forum,
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Ich habe eine (hoffentlich nicht allzu dumme) Frage an die Elektronikexperten unter euch.
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Kann es zu Problemen führen, wenn ich an einer Steroendstufe, genauer eine Alesis RA500, nur einen Kanal (kräftig) belaste während der andere im Leerlauf ist, da nichts an den Lautsprecherklemmen hängt? Ich meine da mal irgendwas gelesen zu haben... oder könnt ihr mich diesbezüglich beruhigen? Alternativ könnte ich die Alesis gebrückt betreiben - wisst ihr zufällig, ob die dann immer noch mit einer (linearen) 4 Ohm Last zurechtkommt?
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Testen kann ich es nicht, da ich noch nichts von dem angedachten Equipment besitze.
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Danke im voraus für alle Infos!
-Peinhammer
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Ich habe eine (hoffentlich nicht allzu dumme) Frage an die Elektronikexperten unter euch.
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Kann es zu Problemen führen, wenn ich an einer Steroendstufe, genauer eine Alesis RA500, nur einen Kanal (kräftig) belaste während der andere im Leerlauf ist, da nichts an den Lautsprecherklemmen hängt? Ich meine da mal irgendwas gelesen zu haben... oder könnt ihr mich diesbezüglich beruhigen? Alternativ könnte ich die Alesis gebrückt betreiben - wisst ihr zufällig, ob die dann immer noch mit einer (linearen) 4 Ohm Last zurechtkommt?
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Testen kann ich es nicht, da ich noch nichts von dem angedachten Equipment besitze.
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Danke im voraus für alle Infos!
-Peinhammer
Eigentlich passiert da nix, uneigentlich sind davon schon Endstufen gestorben...
Abhilfe: Auf den unbenutzten Kanal nen billigen Cinchstecker stecken, den man vorher mit einem kräftigen Zinnklumpen kurzgeschlossen hat, zusätzlich den Ausgang mit einem - sagen wir mal - 25 Ohm Widerstand belasten. Der muss nicht groß sein, liegt ja *nix* an, dennoch würde ich zur Sicherheit nen 5Watt Typen nehmen, allein schon wegen besserer mechansiche Handhabung.
Gruß, Kevin
Abhilfe: Auf den unbenutzten Kanal nen billigen Cinchstecker stecken, den man vorher mit einem kräftigen Zinnklumpen kurzgeschlossen hat, zusätzlich den Ausgang mit einem - sagen wir mal - 25 Ohm Widerstand belasten. Der muss nicht groß sein, liegt ja *nix* an, dennoch würde ich zur Sicherheit nen 5Watt Typen nehmen, allein schon wegen besserer mechansiche Handhabung.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Re: Einkanalbetrieb von Stereoendstufe gefährlich?
Hallo,
cu,
Stefan
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen das das Probleme machen sollte. Im Zweifel würde ich den rechten Kanal dann benutzen, da der auch für den Brückenbetrieb für den Eingang und Pegelsteller benutzt wird.Urgosch Peinhammer hat geschrieben: Kann es zu Problemen führen, wenn ich an einer Steroendstufe, genauer eine Alesis RA500, nur einen Kanal (kräftig) belaste während der andere im Leerlauf ist, da nichts an den Lautsprecherklemmen hängt?
Im Brückenbetrieb kann man leider nur 8Ohm Lasten anschliessen. Bei 4Ohm würden die einzelnen Endstufen dann auf 2Ohm arbeiten und dafür sind sie nicht ausgelegt.Ich meine da mal irgendwas gelesen zu haben... oder könnt ihr mich diesbezüglich beruhigen? Alternativ könnte ich die Alesis gebrückt betreiben - wisst ihr zufällig, ob die dann immer noch mit einer (linearen) 4 Ohm Last zurechtkommt?
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
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- Profi
- Beiträge: 306
- Registriert: So 20. Aug 2006, 03:20
Re: Einkanalbetrieb von Stereoendstufe gefährlich?
Jo, danke für die Tipps - dann werde ich das evtl. demnächst ausprobieren und natürlich berichten..
... und, ist die eine Endstufe schon gestorben?
Mit dem Zinnklumpen am Chinch-Stecker ist nicht ganz so toll. Wenn der "Zinnklumpen" weniger 4 Ohm bei Vollast beträgt, war's das. Bitte vorher ausmessen! Der Abschlußwiderstand der Endstufe sollte mindestens 4 ... 10 Ohm betragen. evtl. mehrere Widerstände so parallel schalten, das der Gesamtwiderstand 10 Ohm beträgt, wegen der Belastbarkeit.
Beispiel: 2x 22 Ohm Belastbarkeit 10 Watt parallel schalten
oder besser Widerstandsdraht (von Conrad; Bastlerläden) selber wickeln und 10 Ohm am Multimeter abmessen.
Jens
Mit dem Zinnklumpen am Chinch-Stecker ist nicht ganz so toll. Wenn der "Zinnklumpen" weniger 4 Ohm bei Vollast beträgt, war's das. Bitte vorher ausmessen! Der Abschlußwiderstand der Endstufe sollte mindestens 4 ... 10 Ohm betragen. evtl. mehrere Widerstände so parallel schalten, das der Gesamtwiderstand 10 Ohm beträgt, wegen der Belastbarkeit.
Beispiel: 2x 22 Ohm Belastbarkeit 10 Watt parallel schalten
oder besser Widerstandsdraht (von Conrad; Bastlerläden) selber wickeln und 10 Ohm am Multimeter abmessen.
Jens
Oder dann wäre es ja auch schon gefährlich, bei einem Stereo-Verstärker mit abschaltbaren Boxenpaaren beide Paare auszuschalten und keinen Kopfhörer dranzuhängen.Viktor hat geschrieben:Warum soll einer Stereoendstufe etwas passieren, wenn nur ein Kanal benutzt wird?!
Das würde ja bedeuten, dass an sämtlichen 7.1 Verstärkern immer 7 passive LS laufen müssten und ein 5.1-Betrieb nahezu gefährlich wäre...
Gruss
Viktor
Deswegen denke ich, daß solche Geräte (mit schaltebaren Boxen und KH-Ausgang) das auf jeden Fall können müssen.
Bei Endstufen ist es sicher etwas kritischer.