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Drogen - Bin ich altmodisch oder spiessig, oder was?
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- Semi
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- Registriert: Di 27. Apr 2004, 05:32
Hallo Jens,
ich sehe das genauso. Geraucht habe ich noch nie und in meiner Jugend auch keinen Alkohol angerührt. Als ich zur Schule ging, wurde Drogenaufklärung übrigens gerade großgeschrieben, vielleicht hatte ich da Glück. Die illegalen Drogen wird mir niemand schönreden, auch ich habe z. B. in meiner Lehre jemanden kennengelernt, der sich nicht mehr unter Kontrolle hatte und jeden Tag kiffen musste. Da gab es dann auch diverse Probleme mit dem Chef, weil diese Person ab und zu einfach ein paar Tage verschwunden ist oder irgendwelche Lügen erzählt hat ("Mein Berichtsheft ist morgen fertig", "Meine Geschwister haben sich umgebracht" und dergleichen). Und was daran auf einer Party toll sein soll, wenn man hinterher nur in der Ecke döst oder sich übergeben muss, verstehe ich auch nicht.
Freundliche Grüße
Gabriel
ich sehe das genauso. Geraucht habe ich noch nie und in meiner Jugend auch keinen Alkohol angerührt. Als ich zur Schule ging, wurde Drogenaufklärung übrigens gerade großgeschrieben, vielleicht hatte ich da Glück. Die illegalen Drogen wird mir niemand schönreden, auch ich habe z. B. in meiner Lehre jemanden kennengelernt, der sich nicht mehr unter Kontrolle hatte und jeden Tag kiffen musste. Da gab es dann auch diverse Probleme mit dem Chef, weil diese Person ab und zu einfach ein paar Tage verschwunden ist oder irgendwelche Lügen erzählt hat ("Mein Berichtsheft ist morgen fertig", "Meine Geschwister haben sich umgebracht" und dergleichen). Und was daran auf einer Party toll sein soll, wenn man hinterher nur in der Ecke döst oder sich übergeben muss, verstehe ich auch nicht.
Freundliche Grüße
Gabriel
"Dünne Mädchen wollen immer Blumen (schade!),
aber dicke wollen immer Schokolade ..."
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- RauchMulle
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Hi @ all,
1.) Ich finde, der ganze Alkohol-Mist, was zur Zeit auf dem Markt ist (14-16 Jährige können sich bei uns problemlos sog. Alkopops an der Tanke besorgen), ist bei weitem schlimmer als irgendwelche sog. "weichen" Drogen wie z.B. Gras. 2.) Es kommt IMHO darauf an, wie jemand sozial wie persönlich gefestigt ist, jeder geht anders mit Drogen um.
3.) Ich bin auch strikt dagegen, das Jugendliche an irgendeine Art von Drogen kommen, sei es nun Alkohol oder Gras.
4.) In meinem Bekanntenkreis gibt es einige "Spät-68iger" die regelmäßig kiffen. Alle haben Sie Familie, Job, Haus etc. Sie können eben gut damit umgehen und wissen vor allem, wo Ihre Grenzen sind (im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen mit Ihrer "Kampftrinkerei").
Wichtig: Dies soll keine Aufforderung zum Kosum illegaler Drogen sein!
Greetings
RauchMulle
1.) Ich finde, der ganze Alkohol-Mist, was zur Zeit auf dem Markt ist (14-16 Jährige können sich bei uns problemlos sog. Alkopops an der Tanke besorgen), ist bei weitem schlimmer als irgendwelche sog. "weichen" Drogen wie z.B. Gras. 2.) Es kommt IMHO darauf an, wie jemand sozial wie persönlich gefestigt ist, jeder geht anders mit Drogen um.
3.) Ich bin auch strikt dagegen, das Jugendliche an irgendeine Art von Drogen kommen, sei es nun Alkohol oder Gras.
4.) In meinem Bekanntenkreis gibt es einige "Spät-68iger" die regelmäßig kiffen. Alle haben Sie Familie, Job, Haus etc. Sie können eben gut damit umgehen und wissen vor allem, wo Ihre Grenzen sind (im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen mit Ihrer "Kampftrinkerei").
Wichtig: Dies soll keine Aufforderung zum Kosum illegaler Drogen sein!
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RauchMulle
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Na ja. Es geht ja mehr um den Gedanken der Sucht. Also einen Ausweg suchen in dem man trinkt, raucht, kifft.
Auch kiffen ist daher nicht unbedingt fördernd (auch wenn es vielleicht "harmloser" als der Rest der Drogen ist).
Man erhofft sich ja irgendwas, wenn man sowas macht (geselliger sein, relaxen & chillen, ein Problem bewältigen und und und). Eine normale Herangehensweise ist da eben schon gar keine Option mehr. Und genau DA müssen die Kids hingeführt werden bzw. es schnallen, dass es auch noch andere Wege gibt.
Siehe auch Handy. 99% der Menschen braucht diesen Mist eigentlich nicht, benutzen tun es aber dennoch fast alle. Man wird aber dumm angeguckt, wenn man sich weigert an diesem sinnlosen "Technikhype" teilzunehmen.
Auch kiffen ist daher nicht unbedingt fördernd (auch wenn es vielleicht "harmloser" als der Rest der Drogen ist).
Man erhofft sich ja irgendwas, wenn man sowas macht (geselliger sein, relaxen & chillen, ein Problem bewältigen und und und). Eine normale Herangehensweise ist da eben schon gar keine Option mehr. Und genau DA müssen die Kids hingeführt werden bzw. es schnallen, dass es auch noch andere Wege gibt.
Siehe auch Handy. 99% der Menschen braucht diesen Mist eigentlich nicht, benutzen tun es aber dennoch fast alle. Man wird aber dumm angeguckt, wenn man sich weigert an diesem sinnlosen "Technikhype" teilzunehmen.
Ich hab manchmal etwas Erklärungsnotstand auf die Frage warum ich nicht Rauche und keinen Kaffee trinke. Beides mache ich nicht aus "prinzipiellen" Überlegungen, sondern weil ich in der glücklichen Lage bin, dass mir das Zeug nicht schmeckt.
Gern trinke ich mal ein Biertschi, wobei ich es weniger schlimm sehe, sich ab und an mal "die Birne voll zu knallen" als regelmäßig abends noch 2,3 Gute Nacht Bierchen zu trinken.
Ich hab eigentlich kein Problem mit gelegentlichen Überkonsum von Alkohol. Klar, Spaß haben kann man auch ohne haben, aber schon so manche unterkühlte Partystimmung, hat vom Alkoholpegel der Teilnehmer profitiert.
Das entscheidende ist dabei jedoch der Anspruch, ob es primär darum geht sich vollaufen zu lassen, oder darum Spaß zu haben.
Ich habe auch oft miterlebt, wie sehr sich Leute zu sehr in diesen Dingen gehen lassen. Dabei war aber meist die Droge nur Mittel zum Zweck um die eigentlich Sorgen zu vergessen. Meist spielen doch andere Faktoren die Hauptrolle und die Sucht ist nur ein Symptom.
Von allen jenen Leuten die ich als Freunde bezeichnet habe und immer noch tue, waren doch alle soweit geistig fähig diesen Unterschied zu erkennen. Sobald die eigentlich Probleme aus dem Weg geschafft wurden (meist eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Lebenslage - falsche Ausbildungswahl zum Beispiel) ging auch das Verlangen nach Rausch wieder zurück. Aber es gibt Grenzen bei deren Überschreiten dieser Schritt sehr schwer wird, eben wenn auch eine körperliche Abhängigkeit dazu kommt.
Schlussendlich bleibt also immer die eigene Charachterstärke das entscheidende Zünglein an der Waage. Ich kann hier Leuten weit mehr abgewinnen, die einfach nicht trinken, weil sie keine Lust dazu haben, als wenn das als programmatisch Verneinung vor einem hergeschoben wird.
Die meist üblichen "ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben" Sprüche sind meist überflüssig. Das kann in meinem Bekanntenkreis doch jeder. Aber manchmal ist ein Lokalität so elendig, dass ein paar Bier helfen darüber hinwegzusehen und aus langweiligsten Abend noch was lustiges zu produzieren.
Aber schlussendlich gibts zu jeder Medaillie 2 Seiten. Das herabsenken der Hemmschwelle kann viel Spaß machen - denn oft erst dann füllt sich die Tanzfläche und jeder hat Spaß. Was ich aber nicht abkann, wenn hier auch die Hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft herabgesenkt wird. Oder die Verhältnissmässigkeiten nicht mehr gewahrt bleiben und es zu leichtsinnigen und gefährlichen Aktionen kommt.
Somit bleibt als mein Fazit: der Umgang machts aus. Festklammern an programmatischen Meinungen führt meist zu unnötigen Konflikten. Ein einfaches Nein sollte immer genügen. Verhältnissmässigkeiten müssen gewahrt bleiben -was natürlich nicht immer leicht einzuschätzen ist!
Gern trinke ich mal ein Biertschi, wobei ich es weniger schlimm sehe, sich ab und an mal "die Birne voll zu knallen" als regelmäßig abends noch 2,3 Gute Nacht Bierchen zu trinken.
Ich hab eigentlich kein Problem mit gelegentlichen Überkonsum von Alkohol. Klar, Spaß haben kann man auch ohne haben, aber schon so manche unterkühlte Partystimmung, hat vom Alkoholpegel der Teilnehmer profitiert.
Das entscheidende ist dabei jedoch der Anspruch, ob es primär darum geht sich vollaufen zu lassen, oder darum Spaß zu haben.
Ich habe auch oft miterlebt, wie sehr sich Leute zu sehr in diesen Dingen gehen lassen. Dabei war aber meist die Droge nur Mittel zum Zweck um die eigentlich Sorgen zu vergessen. Meist spielen doch andere Faktoren die Hauptrolle und die Sucht ist nur ein Symptom.
Von allen jenen Leuten die ich als Freunde bezeichnet habe und immer noch tue, waren doch alle soweit geistig fähig diesen Unterschied zu erkennen. Sobald die eigentlich Probleme aus dem Weg geschafft wurden (meist eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Lebenslage - falsche Ausbildungswahl zum Beispiel) ging auch das Verlangen nach Rausch wieder zurück. Aber es gibt Grenzen bei deren Überschreiten dieser Schritt sehr schwer wird, eben wenn auch eine körperliche Abhängigkeit dazu kommt.
Schlussendlich bleibt also immer die eigene Charachterstärke das entscheidende Zünglein an der Waage. Ich kann hier Leuten weit mehr abgewinnen, die einfach nicht trinken, weil sie keine Lust dazu haben, als wenn das als programmatisch Verneinung vor einem hergeschoben wird.
Die meist üblichen "ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben" Sprüche sind meist überflüssig. Das kann in meinem Bekanntenkreis doch jeder. Aber manchmal ist ein Lokalität so elendig, dass ein paar Bier helfen darüber hinwegzusehen und aus langweiligsten Abend noch was lustiges zu produzieren.
Aber schlussendlich gibts zu jeder Medaillie 2 Seiten. Das herabsenken der Hemmschwelle kann viel Spaß machen - denn oft erst dann füllt sich die Tanzfläche und jeder hat Spaß. Was ich aber nicht abkann, wenn hier auch die Hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft herabgesenkt wird. Oder die Verhältnissmässigkeiten nicht mehr gewahrt bleiben und es zu leichtsinnigen und gefährlichen Aktionen kommt.
Somit bleibt als mein Fazit: der Umgang machts aus. Festklammern an programmatischen Meinungen führt meist zu unnötigen Konflikten. Ein einfaches Nein sollte immer genügen. Verhältnissmässigkeiten müssen gewahrt bleiben -was natürlich nicht immer leicht einzuschätzen ist!
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DAS verstehe ich allerdings nicht. Du gibst also der "Lokalität" die Schuld, dass ihr zu einfallslos seid?maks hat geschrieben: Die meist üblichen "ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben" Sprüche sind meist überflüssig. Das kann in meinem Bekanntenkreis doch jeder. Aber manchmal ist ein Lokalität so elendig, dass ein paar Bier helfen darüber hinwegzusehen und aus langweiligsten Abend noch was lustiges zu produzieren.
Verstehe ich absolut nicht. Ich habe auch nicht jeden Tag meinen "Lustigen". Sollte man nicht DAS vielleicht akzeptieren? Muss man denn immer lustig und "fresh" und "hip" sein?
Warum will man auf Teufel komm raus immer "was lustiges produzieren"? Sind gerade nicht die Abenden die besten, wenn man sich vernünftig mit Leuten unterhalten kann, anstatt sich das dumme Geblubber eines "Angeheiterten" reinzuziehen?
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Genau das ist es! Ich sitze lieber (von mir aus mit ein paar Bier und ETWAS Kurzem) mit Kollegen zusammen und Unterhalte mich nett, als voll "unter Drogen" (welche auch immer) rumzugrölen, Volkslieder zu singen, über die Tische zu tanzen oder sonst was zu machen, wo den meisten ohne Drogen der Mumm fehlt.Homernoid hat geschrieben:.............
Warum will man auf Teufel komm raus immer "was lustiges produzieren"? Sind gerade nicht die Abenden die besten, wenn man sich vernünftig mit Leuten unterhalten kann, anstatt sich das dumme Geblubber eines "Angeheiterten" reinzuziehen?
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- RauchMulle
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Ironiemodus an:JensII hat geschrieben:
Genau das ist es! Ich sitze lieber (von mir aus mit ein paar Bier und ETWAS Kurzem) mit Kollegen zusammen und Unterhalte mich nett, als voll "unter Drogen" (welche auch immer) rumzugrölen, Volkslieder zu singen, über die Tische zu tanzen oder sonst was zu machen, wo den meisten ohne Drogen der Mumm fehlt.
Ich sitze lieber (von mir aus mit 1-2 Joints) mit Kollegen zusammen und unterhalte mich nett, all voll "unter Alkohol" (welcher auch immer) rumzugrölen, Volkslieder zu singen, über die Tische zu tanzen oder sonst was zu machen, wo den meisten ohne Alkohol der Mumm fehlt.
Ironiemodus aus.
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@ Homernoid:
Klingt das nicht ein wenig nach dem Gutmenschentum, auf dem du immer so rumreitest?
Das schließt sich ja alles nicht aus. Ich trinke durchaus auch gerne mal einen über den Durst, vielleicht heute Abend wieder, oftmals sind das sehr lustige Geschichten, die da entstehen, was aber doch nicht ausschließt, dass man auch mal Gefallen an einer guten Unterhaltung bei einem Schorle oder einer guten Unterhaltung bei einem guten Schluck Rotwein hat oder auch mal Spaß auf einem Fest ohne Alk.
Dass das Einstiegsalter sinkt, ist allerdings schon irgendwie Besorgnis erregend. Und diese widerlichen Alkopops, die genau auf diese Altersgruppe abzielen, finde ich pervers. Dass ich meinen Drogenkonsum einigermaßen im Griff habe, liegt außer, dass ich für solche Dinge nicht besonder anfällig scheine, vielleicht auch mit daran, dass ich spät damit angefangen habe.
Klingt das nicht ein wenig nach dem Gutmenschentum, auf dem du immer so rumreitest?
Das schließt sich ja alles nicht aus. Ich trinke durchaus auch gerne mal einen über den Durst, vielleicht heute Abend wieder, oftmals sind das sehr lustige Geschichten, die da entstehen, was aber doch nicht ausschließt, dass man auch mal Gefallen an einer guten Unterhaltung bei einem Schorle oder einer guten Unterhaltung bei einem guten Schluck Rotwein hat oder auch mal Spaß auf einem Fest ohne Alk.
Dass das Einstiegsalter sinkt, ist allerdings schon irgendwie Besorgnis erregend. Und diese widerlichen Alkopops, die genau auf diese Altersgruppe abzielen, finde ich pervers. Dass ich meinen Drogenkonsum einigermaßen im Griff habe, liegt außer, dass ich für solche Dinge nicht besonder anfällig scheine, vielleicht auch mit daran, dass ich spät damit angefangen habe.
Schoen wie man irgendwo einhaken kann, die Wörter etwas verdreht und von einigen wichtigen Dingen ablenkt und schon steht alles in einem neuen, etwas finsterem Licht da.
Was manche vielleicht an meinen Ausführungen falsch verstehen (wollen), ist die nicht vorrausgesetzte Zwangsmässigkeit. Ich bin schon des öfteren in Lokalitäten gelandet, die nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechen, aus welchen Gründen auch immer. Und da lockern 2,3 Bierchen das Gemüt soweit, das man auch zu Wolfgang Petrie beschwingt das Tanzbein schwingt.
Ich würde ansonsten auch lieber die gemütliche Runde zuhause vorziehen und deshalb passiert sowas auch viel öfter. Aber manchmal befindet man sich auch in oben beschriebener Situation und dann kann es manchmal auch eine Option sein sich mit ein paar Bier die Situation lustig zu trinken.
Keinesfalls geht es hier aber - wie ich oben klarmachen wollte - um ein unverrückbare Zwangsverhaltensweise.
Ich hatte jedenfalls nie die extremen Beschreibungen im Auge die hier von manchen aus meinen Aussagen abgeleitet werden. Hier scheint es mir eher, als ob auf gewisse "Reizworte" gleich mit dicken Keulen geantwortet wird.
Ich denke, man sollte sich in jeder Diskussion bemühen, die Argumente als postiv und nachvollziehbar zu bewerten, als gleich mit der Keule der masslosen Übertreibung die andere Meinung zu zertrümern. Es kann doch nicht richtig sein, konträre Argumente sofort mit einer möglichst negativen und stark übertreibenden Bewertung weiter zu führen, nur um damit die eigene unumstössliche Einstellung als ach so unfehlbar und richtig hin zu stellen.
Was manche vielleicht an meinen Ausführungen falsch verstehen (wollen), ist die nicht vorrausgesetzte Zwangsmässigkeit. Ich bin schon des öfteren in Lokalitäten gelandet, die nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechen, aus welchen Gründen auch immer. Und da lockern 2,3 Bierchen das Gemüt soweit, das man auch zu Wolfgang Petrie beschwingt das Tanzbein schwingt.
Ich würde ansonsten auch lieber die gemütliche Runde zuhause vorziehen und deshalb passiert sowas auch viel öfter. Aber manchmal befindet man sich auch in oben beschriebener Situation und dann kann es manchmal auch eine Option sein sich mit ein paar Bier die Situation lustig zu trinken.
Keinesfalls geht es hier aber - wie ich oben klarmachen wollte - um ein unverrückbare Zwangsverhaltensweise.
Ich hatte jedenfalls nie die extremen Beschreibungen im Auge die hier von manchen aus meinen Aussagen abgeleitet werden. Hier scheint es mir eher, als ob auf gewisse "Reizworte" gleich mit dicken Keulen geantwortet wird.
Ich denke, man sollte sich in jeder Diskussion bemühen, die Argumente als postiv und nachvollziehbar zu bewerten, als gleich mit der Keule der masslosen Übertreibung die andere Meinung zu zertrümern. Es kann doch nicht richtig sein, konträre Argumente sofort mit einer möglichst negativen und stark übertreibenden Bewertung weiter zu führen, nur um damit die eigene unumstössliche Einstellung als ach so unfehlbar und richtig hin zu stellen.
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Apropos:
Vor einer halben Stunde hat das Oktoberfest angefangen.
Nächste Woche beginnt auf dem Cannstatter-Wasen das Volksfest in Stuttgart.
Teilweise erschreckendes Volksbesäufnis. Schon irgendwie seltsam, wie da schon um 12:00 Uhr Mittags auf der Bühne diverse Saufspielchen veranstaltet werden, ein Prosit der Gemütlichkeit, während unten die Kinder durch die Reihen rennen.
Teilweise aber auch ganz schön witzig.
Teilweise nur mit mindestens einer Maß zu ertragen.
Vor einer halben Stunde hat das Oktoberfest angefangen.
Nächste Woche beginnt auf dem Cannstatter-Wasen das Volksfest in Stuttgart.
Teilweise erschreckendes Volksbesäufnis. Schon irgendwie seltsam, wie da schon um 12:00 Uhr Mittags auf der Bühne diverse Saufspielchen veranstaltet werden, ein Prosit der Gemütlichkeit, während unten die Kinder durch die Reihen rennen.
Teilweise aber auch ganz schön witzig.
Teilweise nur mit mindestens einer Maß zu ertragen.