"Timing" etc. sind einfach meine persönlichen Eindrücke. Es ist nichts wirklich Greifbares, sondern lediglich ein Gefühl, meinetwegen sich der Musik "näher" zu fühlen.
Meiner Erfahrung nach, die sich aber nicht auf Blindtests, sondern nur auf hochemotionale Heim-Vergleiche beruft, gibt es Unterschiede, die aber wie schon gesagt Nuancen sind.
Wenn jemand anderes etwas anderes Behauptet, meinetwegen dafür auch mit Fachausdrücken oder Messwerten um sich wirft, ist das in Ordnung. Aber wenn mir die Musik eines gezeigt hat, dann, dass in ihr mehr als rohe Technik steckt und die darin versteckten Emotionen sich noch nie durch Messwerte haben erfassen lassen. Also lasse ich mich nicht beirren und behaupte weiter, mein Verstärker sei emotionaler und einfühlsamer als sein Vorgänger. Warum er das ist, ist mir ehrlich gesagt egal.
Aber ich fürchte wir driften O/T
andererseits ist die Topic glaube ich eh einigermaßen beendet.
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NuLine 120 + AV-Receiver + NAD C 372 ?
Neutrale ausreichend dimensionierte Verstärker haben nicht zu klingen, das wär einfach nur besorgniserregend. Allerdings hab auch ich schon die Erfahrung gemacht, dass eben der letztendlich subjektiv empfundene Klang äusserst wenig mit der realen Kalngqualität zu tun hat, sondern mit anderen Faktoren (Preis, Optik, das Gefühl der Zufriedenheit etc. pp.). Ohne es gescheit getestet zu haben, würde ich auch heute noch sagen, dass z.B. der Denon CD-Player erheblich besser klingt als der Onkyo DVDP. Beide analog angeschlossen. Jedoch ist da im wirklichen Direktvergleich und Blindtest überhaupt garnix...
Wenn man für die "innere Zufriedenheit" sowas braucht, ist das ja eigentlich auch völlig okay...
...und Nichtglaube schützt davor auch nicht, auch ich bin nicht "resistent"...
Dann spielst Du z.B. ein 50Hz Sinus über die Anlage - kannst Du bei Bedarf von mir bekommen - und misst die Ausgangsspannugn einmal rechts und einmal links...
Erheblich besser im Gleichlauf sind die digitalen Regelungen. Mein Sony z.B. hat keine nennenswerten Gleichlauffehler.
Gruß, Kevin
Wenn man für die "innere Zufriedenheit" sowas braucht, ist das ja eigentlich auch völlig okay...
...und Nichtglaube schützt davor auch nicht, auch ich bin nicht "resistent"...
Nimm mal Deinen RA, stell ihn so hin, dass Du an die Ausgänge heran kommst. An den LS geht natürlich auch...Könntest Du mir die Geschichte mit den Kanalgleichlauf etwas
genauer erklären. Ich verstehe das nicht.
Dann spielst Du z.B. ein 50Hz Sinus über die Anlage - kannst Du bei Bedarf von mir bekommen - und misst die Ausgangsspannugn einmal rechts und einmal links...
Erheblich besser im Gleichlauf sind die digitalen Regelungen. Mein Sony z.B. hat keine nennenswerten Gleichlauffehler.
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Endlich jemand, der dieses diffuse Kontinuum enttarnt. Alle hoerbaren Unterschiede spielen sich in einem irrealen Paralleluniversum ab und wer glaubt sie wahrzunehmen, ist der Realitaet entrueckt.realen Kalngqualität
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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- Sirarokh
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K.Reisach, ich glaube wir sind uns einig
Davon abgesehen gibt es aber noch eine Frage: Mein Harman/Kardon HK970 mit angegebenen 120W hatte bei starken Bassattacken mit nuWave 85 mit ATM einen dabei plötzlich einbrechenden Hochtonbereich. Mein nominell gleichstarker NAD C370 kennt solche Schwächen nicht. Und das obwohl beide von diversen Testmagazinen als ziemlich genau identisch leistungsfähig und vor allem in allen Messungen als extrem Stromstabil auch hinsichtlich Phasendrehungen bezeichnet wurden. Gibt es da also noch andere Faktoren, die der Rechnung hinzuzufügen sind? (Auch habe ich einfach insgesamt das Gefühl, dass die Bässe des Harman dicker waren und der NAD insgesamt deutlich mehr Power hat)
Beide gelten eigentlich als vorbildlich leistungsstark und gut konstruiert, oder liege ich da falsch?
Davon abgesehen gibt es aber noch eine Frage: Mein Harman/Kardon HK970 mit angegebenen 120W hatte bei starken Bassattacken mit nuWave 85 mit ATM einen dabei plötzlich einbrechenden Hochtonbereich. Mein nominell gleichstarker NAD C370 kennt solche Schwächen nicht. Und das obwohl beide von diversen Testmagazinen als ziemlich genau identisch leistungsfähig und vor allem in allen Messungen als extrem Stromstabil auch hinsichtlich Phasendrehungen bezeichnet wurden. Gibt es da also noch andere Faktoren, die der Rechnung hinzuzufügen sind? (Auch habe ich einfach insgesamt das Gefühl, dass die Bässe des Harman dicker waren und der NAD insgesamt deutlich mehr Power hat)
Beide gelten eigentlich als vorbildlich leistungsstark und gut konstruiert, oder liege ich da falsch?
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]
Der subjektiv einbrechende Hochtonbereich wird wohl davon kommen, dass der Bass beim HK zu dick kommt und dadurch praktisch "was überdeckt". Je schlechter die Raumakustik, desto stärker wird dieser Effekt auch sein.
Der lineare Frequenzgang in den Testzeitschriften hat nicht viel zu sagen, die testen an rein ohmschen Lasten und daran sieht alles linear aus.
Auch durch mangelnde Dämpfung des Verstärkers kann der Lautsprecher zu Pegelüberhöhungen neigen.
Gruß, Kevin
Der lineare Frequenzgang in den Testzeitschriften hat nicht viel zu sagen, die testen an rein ohmschen Lasten und daran sieht alles linear aus.
Auch durch mangelnde Dämpfung des Verstärkers kann der Lautsprecher zu Pegelüberhöhungen neigen.
Gruß, Kevin
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