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Drogen - Bin ich altmodisch oder spiessig, oder was?
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@MalcomX
Danke für die Auflistung der Auswirkungen einer Legalisation.
Im ZDF kam eine Doku über korpereigene Drogen in der Industriegesellschaft. Wie heutzutage (Extrem)sport und körperfremde Drogen zur Herstellung der in der ursprüglichen Natur vorkommenden Verhältnissen eingesetzt werden. Pharmazeutischen Produkte gegen Depressionen, Konzentrtionsstörungen. Leider ist es in unserem kapitalistischen System lukrativer die Gesellschaft krank zu halten.
(Off Topic: Der Spruch "Wir brauchen Wachstum" macht mich und .Warum brauchen wir das? Die wahren Gründe werden verschwiegen. Es heißt einfach weil kein Geld mer da ist. Aber warum ist kein Geld da? Ich kann nur sagen: Zinsen! Dadurch werden wenige immer reicher und die immer Mehrheit ärmer und zwar mit zunehmender Geschwindigkeit. Wo soll das enden wenn unsere Industrie jährlich exponentiell wächst?)
Auf der Seite Toms Hardware Guide habe ich ein Bericht gelesen über Computerspielmeisterschaften, wo verstärkt Drogen zur Konzentration, Geschwindigkeitssteigerung, Nervenstimulierung (Reaktion), usw. eingesetzt wedren. (Ritalin, Speed, Amphetamines)
Drogen können gut/schlecht, aber auch interessant sein. Ich will nicht religiös werden, aber ich würde sagen Drogen sind ein Baustein unserer Seele, unseres Bewusstseins. Es geht aber auch anders herum: Die "Geist" kann die Materie (körpereigene Drogen) beeinflussen!
Danke für die Auflistung der Auswirkungen einer Legalisation.
Im ZDF kam eine Doku über korpereigene Drogen in der Industriegesellschaft. Wie heutzutage (Extrem)sport und körperfremde Drogen zur Herstellung der in der ursprüglichen Natur vorkommenden Verhältnissen eingesetzt werden. Pharmazeutischen Produkte gegen Depressionen, Konzentrtionsstörungen. Leider ist es in unserem kapitalistischen System lukrativer die Gesellschaft krank zu halten.
(Off Topic: Der Spruch "Wir brauchen Wachstum" macht mich und .Warum brauchen wir das? Die wahren Gründe werden verschwiegen. Es heißt einfach weil kein Geld mer da ist. Aber warum ist kein Geld da? Ich kann nur sagen: Zinsen! Dadurch werden wenige immer reicher und die immer Mehrheit ärmer und zwar mit zunehmender Geschwindigkeit. Wo soll das enden wenn unsere Industrie jährlich exponentiell wächst?)
Auf der Seite Toms Hardware Guide habe ich ein Bericht gelesen über Computerspielmeisterschaften, wo verstärkt Drogen zur Konzentration, Geschwindigkeitssteigerung, Nervenstimulierung (Reaktion), usw. eingesetzt wedren. (Ritalin, Speed, Amphetamines)
Drogen können gut/schlecht, aber auch interessant sein. Ich will nicht religiös werden, aber ich würde sagen Drogen sind ein Baustein unserer Seele, unseres Bewusstseins. Es geht aber auch anders herum: Die "Geist" kann die Materie (körpereigene Drogen) beeinflussen!
WZ: YamahaAX-596 | ABL380 | nuBox380
PC: nuPro A-20
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Ich stimme auch Malcolm zu.
Ich bin dagegen, leichte Drogen zu verbieten, obwohl ich sie nicht nehme. Aber es würde ermöglichen, den Konsum von Drogen effetktiver zu bekämpfen durch eine Aufklärung direkt am Konsumenten - zum Beispiel durch die ständige Konfrontation mit den Folgen wie das bei Zigaretten der Fall ist.
Außerdem spielen Verbote immer der Kriminalität in die Hände, denn Drogen werden auf jeden fall konsumiert, ob es nun legal ist oder nicht. Dabei haben Kriminelle am allerwenigsten ein Interesse daran, dass das Zeug, das sie unters Volk bringen, qualitativ hochwertig ist - dabei meine ich nicht die Fähigkeit besonders gut zu "flashen", sondern vor allem frei von Nebenwirkungen zu sein, die durch giftige oder schädliche Zusätze, die hineingepantscht werden, entstehen. Viele Schädigungen durch den Konsum von Drogen sind nämlich auf diese Zusatzsubstanzen zurückzuführen und nicht auf die eigentliche Droge selbst. Gesetzliche Regelungen wie Kennzeichnungspflichten von Inhaltsstoffen, Qualitätsstandards, Gütesiegel und Kontrollen, all das kann es mit einem Verbot nicht geben.
Es ließen sich nebenbei auch noch Steuereinnahmen erzielen, wobei ich den Staat nicht unbedingt so einschätze, dass er das Geld in die Drogenbekämpfung investiert. Er wird es eher für das Stopfen von Haushaltslöchern verwenden.
Genau wie bei der Zigaretten, die meiner Meinung nach konsequenterweise genauso verboten sein müssten wie Drogen, denn sie haben wirklich überhaupt keine postiven Effekte. Manchen Drogen kann man nachsagen, dass sie kranken helfen, in dem sie Schmerzen lindern etc.
Außerdem wäre der Reiz des Verbotenen dahin - und welcher Teenie hat dann noch Lust auf Drogen?
Ich bin dagegen, leichte Drogen zu verbieten, obwohl ich sie nicht nehme. Aber es würde ermöglichen, den Konsum von Drogen effetktiver zu bekämpfen durch eine Aufklärung direkt am Konsumenten - zum Beispiel durch die ständige Konfrontation mit den Folgen wie das bei Zigaretten der Fall ist.
Außerdem spielen Verbote immer der Kriminalität in die Hände, denn Drogen werden auf jeden fall konsumiert, ob es nun legal ist oder nicht. Dabei haben Kriminelle am allerwenigsten ein Interesse daran, dass das Zeug, das sie unters Volk bringen, qualitativ hochwertig ist - dabei meine ich nicht die Fähigkeit besonders gut zu "flashen", sondern vor allem frei von Nebenwirkungen zu sein, die durch giftige oder schädliche Zusätze, die hineingepantscht werden, entstehen. Viele Schädigungen durch den Konsum von Drogen sind nämlich auf diese Zusatzsubstanzen zurückzuführen und nicht auf die eigentliche Droge selbst. Gesetzliche Regelungen wie Kennzeichnungspflichten von Inhaltsstoffen, Qualitätsstandards, Gütesiegel und Kontrollen, all das kann es mit einem Verbot nicht geben.
Es ließen sich nebenbei auch noch Steuereinnahmen erzielen, wobei ich den Staat nicht unbedingt so einschätze, dass er das Geld in die Drogenbekämpfung investiert. Er wird es eher für das Stopfen von Haushaltslöchern verwenden.
Genau wie bei der Zigaretten, die meiner Meinung nach konsequenterweise genauso verboten sein müssten wie Drogen, denn sie haben wirklich überhaupt keine postiven Effekte. Manchen Drogen kann man nachsagen, dass sie kranken helfen, in dem sie Schmerzen lindern etc.
Außerdem wäre der Reiz des Verbotenen dahin - und welcher Teenie hat dann noch Lust auf Drogen?
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Aha. Danke für diese fundierte, erschöpfende und vor Weisheit überschäumende Stellungnahme. Weiter so.hercku hat geschrieben:hallo, wie dumm muss man sein um drogen zu nehmen... man hat doch nur nachteile dadurch und wer kiffen oder so als nicht so schlimm ansieht - der kann nicht ganz bei trost sein! ich finde es gut das du sooooooo "spießig" bist.
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Das lustige ist dass ich Leute kenne, die exakt so reden - und aber entweder öfters besoffen sind oder Kettenraucher oder sogar beides.hercku hat geschrieben:hallo, wie dumm muss man sein um drogen zu nehmen... man hat doch nur nachteile dadurch und wer kiffen oder so als nicht so schlimm ansieht - der kann nicht ganz bei trost sein! ich finde es gut das du sooooooo "spießig" bist.
(Soll kein Angriff auf dich sein, hercku! Ist mir nur grad eben so eingefallen wo ich deinen Beitrag gelesen hab.)
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Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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Man kann ja kiffen durchaus als "weniger schlimm" ansehen. Im Endeffekt ist es aber auch ein Suchtmittel, welches über Probleme hinweghelfen soll. Daher bringt es nichtŽs, sowas freizugeben.hercku hat geschrieben:hallo, wie dumm muss man sein um drogen zu nehmen... man hat doch nur nachteile dadurch und wer kiffen oder so als nicht so schlimm ansieht - der kann nicht ganz bei trost sein! ich finde es gut das du sooooooo "spießig" bist.
Ich habe kein Problem damit, wenn sich Erwachsene die Birne zudröhnen (so lange sie mir nicht auf den Senkel gehen dabei). Ich habe aber ein Problem damit, wenn man den Kids "aufzeigt", dass man mit Drogen (welcher Art auch immer) "Probleme lösen kann". Fakt ist. Das Rauchen beginnt immer früher. Gestern 2 Gören in der Bahn gesehen. noch kaum Tittchen, aber schon die Kippe in der Hand gehabt.
Das Vorleben schlechter Gewohnheiten animiert doch die Kids immer früher.... Genauso wie man Wegsehen, "Schnauze Halten" und Duckmäusertum vorlebt. Man sich dann aber beschwert, wenn die Kids 0 Bock auf gar nix haben.
Ich kann eigentlich auch niemanden verstehen der sich irgendein Zeug reinzieht, welches dem Körper schadet. Jeder der Sport macht merkt erst wie schädlich diese ganzen Suchtmittel sind. Ich sehe es ja selber bei rauchenden Mannschaftskollegen wie es mit der Kondition steht, oder wenn manche vor dem Spiel noch schnell einen Joint rauchen müssen.
Von mir aus kann sich jeder reinpfeifen was er möchte, auch wenn ich es wie gesagt nicht verstehe. Nur soll er damit nicht den Krankenkassen, sprich der Gesellschaft zur Last fallen. So lange wir alle mit unseren Beiträgen die Folgen von rauchen, saufen, kiffen oder härteren Sachen bezahlen müssen, würde ich z.B. dem Raucher seine Lungenkrebsbehandlung oder die Amputation seines Raucherbeines selber bezahlen lassen.
Es gibt auch genügend Beispiele von Leuten, die aufgrund jahrzehntelangen Alkoholkonsums in Frührente gehen müssen. Ich hab dann kein Verständnis wenn diese Alkis Frührente bekommen von den Beiträgen, die den Leuten abgezogen werden die nicht erst am Dienstag, wenn der Rausch ausgeschlafen ist, am Arbeitsplatz auftauchen.
Ich stelle selber Azubis ein und bilde auch aus, einen Lehrling der kifft würde ich allerdings nie einstellen.
Von mir aus kann sich jeder reinpfeifen was er möchte, auch wenn ich es wie gesagt nicht verstehe. Nur soll er damit nicht den Krankenkassen, sprich der Gesellschaft zur Last fallen. So lange wir alle mit unseren Beiträgen die Folgen von rauchen, saufen, kiffen oder härteren Sachen bezahlen müssen, würde ich z.B. dem Raucher seine Lungenkrebsbehandlung oder die Amputation seines Raucherbeines selber bezahlen lassen.
Es gibt auch genügend Beispiele von Leuten, die aufgrund jahrzehntelangen Alkoholkonsums in Frührente gehen müssen. Ich hab dann kein Verständnis wenn diese Alkis Frührente bekommen von den Beiträgen, die den Leuten abgezogen werden die nicht erst am Dienstag, wenn der Rausch ausgeschlafen ist, am Arbeitsplatz auftauchen.
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DAS interessiert mich aber nun doch.Riddick hat geschrieben:Ich stelle selber Azubis ein und bilde auch aus, einen Lehrling der kifft würde ich allerdings nie einstellen.
Ich stelle mir ja immer die Frage, wie wählt man Leute aus?
z.B. würde man Gothics nur nicht einstellen, weil sie schwarze Klamotten oder so tragen? (Bankgewerbe mal aussen vor gelassen). Wie sieht es mit Tattoos, Piercings aus? Heutzutage hat ja fast jedes Mädel sowas....
Da kann ich nur für mich, bzw. mein Gewerbe sprechen. Da ich im Baugewerbe ausbilde gäbe es z.B. mit Gothics gar keine Probleme, auch Piercings und Tatoos sind auf der Baustelle genügend vorhanden.
Kiffen oder Alkohol sind da schon wichtigere Kriterien, da ich niemanden der irgendwie "benebelt" sein könnte, auf das Dach lassen würde.
Kiffen oder Alkohol sind da schon wichtigere Kriterien, da ich niemanden der irgendwie "benebelt" sein könnte, auf das Dach lassen würde.
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Noch ein großartiger Erfahrungsbericht...
Vorige Woche war ich in Rom. Jeden Abend eine Flasche Wein und weiteres Zeug. Am Tag meiner Ankunft verspürte ich Abends Lust auf Wein.
Auf wenn's noch längst nicht gefährlich ist - eher amüsant - finde ich es "interessant", wie schnell man in solche Sachen reinrutschen kann. Einfach nur Gewöhnungssache samt fehlender ständiger Selbstkritik.
Vorige Woche war ich in Rom. Jeden Abend eine Flasche Wein und weiteres Zeug. Am Tag meiner Ankunft verspürte ich Abends Lust auf Wein.
Auf wenn's noch längst nicht gefährlich ist - eher amüsant - finde ich es "interessant", wie schnell man in solche Sachen reinrutschen kann. Einfach nur Gewöhnungssache samt fehlender ständiger Selbstkritik.