verHEXer hat geschrieben:Falls du dich langsam an Whisk(e)y herantasten möchtest, dann empfehle ich dir einen Bushmills 10y oder einen Dalwhinnie 15y, beide sind angenem mild und süß und keinesfalls solche "Torfbomben" wie der Ardbeg. Der hohe Flaschenpreis für guten Whisk(e)y relativiert sich meiner Meinung übrigens dadurch, dass dieser immer nur in kleinen Mengen genossen wird und eine Flasche daher recht "alt" werden kann.
Servus!
Ich habe den Einstieg geschafft. Wenn man auf den Whisky-Geschmack kommen will, muss man sich ein wenig an den Geschmack gewöhnen und ein wenig durchprobieren. Wenn man seinen Flavour gefunden hat, kommt man davon nicht mehr los.
Ich habe mich direkt in ein paar Whisky-Testings begeben. Getestet wurden verschiedene Single Malts, deren Namen ich nicht mehr alle weiß. Ich weiß nur eins: Ich mag
Rauch und Torf. Und wie! Was für ein Erlebnis! Mein Favourite war ein
Bowmore 12 Jahre. Der hat richtig "geschmeckt". Ich bin losgezogen und habe noch ein paar Eindrücke bekommen. Unter anderem habe ich einen Jack Daniels probiert, der mir auch sehr gefallen hat - das war nicht der Fusel von der Stange, keine Angst.
Zugeschlagen habe ich dann beim
Smokehead, den es angeblich noch nicht lange gibt und der relativ günstig war. Der schmeckt nach Bacon - wunderbar. Ich bezweifle allerdings, dass sich der hohe Flaschenpreis relativiert - guter Whisky geht runter wie Öl.
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Da habt ihr es also, ich bin angefixt. Da ich - wie bereits erwähnt - in Frankfurt wohne, gehe ich wahrscheinlich sogar auf die
Inter-Whisky Whiskymesse Anfang Dezember.
![Bild](http://www.interwhisky.de/bilder/iwbanner.gif)
Edit: Die empfohlenen Whiskys standen leider beim Testen nicht zur Verfügung - da der Whiskykauf doch recht "riskant" zu sein scheint, schaue ich, dass ich dir mal vor die Flinte bekomme, bevor ich zuschlage, wobei die nach meine recherchen nicht so sehr rauchig sind... auf der Whiskymesse sind sie fällig.