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nuWave 125 in Stereoplay 11/03

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Moin, moin !

OffTopic an:
Vadder hat geschrieben:@Phish: von wegen moin, moin: wann stehst Du eigentlich auf?
"Moin" kommt vom frisischen "moj" und heißt übersetzt soviel wie "gut"; in Norddeutschland ist das der übliche Gruß zu allen Tages- und NachtZeiten.
Und wenn man wie ich im Süden (okayokay: SüdOsten) lebt, dann läßt man nur schwer von alten Gewohnheiten!
Alles klar?

OffTopic aus.

GrEeTinX'n'BleZZinX

G. Warnecke
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

Ich glaubs Dir :wink:

Gruss Mr. Black 8)
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Moin, moin !
pinglord hat geschrieben:Geglaubt wird in der Kirche ;)
Seufz - eines Tages mußte ja noch 'mal 'was kommen…
Okay - für die Ernsthaften unter uns: "Glauben" heißt per definitionem "Vertrauen".
Alles klar?!
mr.black hat geschrieben:Ich glaubs Dir
Bitte jetzt keinen "Schwammige Bässe-Thread" lostreten :wink:

GrEeTinX'n'BLeZZinX

G. Warnecke
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EG5
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Beitrag von EG5 »

Habe mir erlaubt, heute mal in die Stereoplay zu schauen und mir den Testbericht der 125 durchzulesen. Klingt insgesamt sehr positiv. Aber noch besser klingen die Lobhudeleien für B&W 703 und ALR Note 9. Nur zwischen den Zeilen erfährt der aufmerksame Leser hier und da Schwächen. Alles im allem kann ich mit den verbal sehr marketinglastigen Testbeschreibungen (wie fast immer) wenig anfangen.

Leider habe ich nicht die Möglichkeit, selbst einen Vergleichstest durchzuführen, um endlich Klarheit darüber zu erhalten, wie sich Lautsprecher im Bereich 1930-7500€/Paar klanglich unterscheiden und welcher denn nun tatsächllich meinen Ansprüchen genügt. Mal abgesehen davon, dass ich keine 7500€ für Lautsprecher ausgeben werde, oder doch?? (Aussage vom 15.10.03 8O )

Nun steh ich trotz x-facher Hörtests in verschiedenen Hifi-Studios (u.a. auch bei Nubert in Schwäbisch Gmünd) wohl wieder am Anfang meiner Suche nach den Lautsprechern, die mich die nächsten Jahre glücklich machen sollen. Das Problem mit der 125: Im Hörraum bei Nubert hat sie mich nicht überzeugt, der Hörraum ist auch alles andere als optimal und dennoch kenne ich das Potenzial der 125 nicht. Irgendwas mach ich falsch...???
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mr.black
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Beitrag von mr.black »

Hallo :!:

Warum nutzt Du eigentlich nicht die 4-wöchige Hörprobe bei Dir zuhause in Deinem Heimkino aus. Da merkst Du doch am Besten, ob sie für Dich die Richtige ist :wink:

Gruss Mr. Black 8)
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Forrest|Gump
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Beitrag von Forrest|Gump »

Da stimme ich mr.black vollkommen zu. Fast alle, die die nuWave 125 bei Nubert gehört haben, sagen, dass sie sich dort bei Weitem schlechter anhört als bei ihnen zu Hause. Bestell sie dir doch einfach mal und hör sie dir an. (Was für einen Verstärker setzt du ein?)

mfg Klaus
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Beitrag von EG5 »

Ihr habt sicher recht und meine Planungen gehn auch in die Richtung, wenn die Kohle beisammen ist und mich zwischendurch nicht jemand abwirbt. :roll:

Elektronik: seit kurzem T+A R 1520 (klingt für meinen Geschmack sehr gut).

Btw, die Bipolar-Elkos und die Keramikwiderstände auf den Weichen der 125er find ich nicht so klasse. Vorallem nicht im Signalweg. Da gehören (nach meinen Erfahrungen im LS-Tuning) Metallfilmwiderstände und MKP-Kondis (im Signalweg) und MKT-Kondis (parallel zum Signal) rein.
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Forrest|Gump
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Beitrag von Forrest|Gump »

EG5 hat geschrieben:Elektronik: seit kurzem T+A R 1520 (klingt für meinen Geschmack sehr gut).
Mit der Leistung der Endstufe solltest du ja keine Probleme bekommen bei 280 Watt pro Kanal.

mfg Klaus
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PhyshBourne
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Der ganze Testbericht

Beitrag von PhyshBourne »

Moin, moin !

Hier nun also der (recht kurze) "Testbericht" der stereoplay unter der Rubrik "Bezahlbare Traumboxen" ("Preishammer: Nubert nuWave 125"):

Der Sprung nach oben
Mit seiner Top-Standbox nuWave 125 wagt sich der schwäbische Direktvermarkter Nubert in höhere Preisgefilde.
Der Aufstieg gelingt mit Bravour.


Vierstellige Beträge für Lautsprecher mögen einen gestandenen High-Ender nicht aus den Socken zu hauen, für die zumeist jungen und dank hausinternem Internetforum gut informierten Stammkunden von Nubert sind die knapp 2000 Euro, die der Direktvermarkter für ein Paar seines neuen Topmodells nuWave 125 aufruft, aber alles andere als ein Pappenstiel. Bekannt wurde Nubert mit kleinen und preisgünstigen Boxen wie der nuBox 310 (stereoplay 12/2001). Umso gespannter waren die Tester auf das Abschneiden der 37 Kilogramm schweren Neuentwicklung, die in fast mannshohen Transportkartons ins Haus kommt.
Dass Nubert-Boxen auffallend aufwendig bestückt sind, ist für Stammleser keine Überraschung. Bei der nuWave 125 aber könnte man schon meinen, der Chef des Hauses wolle sich schon zu Lebzeiten ein Denkmal estzen. Sage und schreibe 48 hochwertige Bauteile auf drei Platinen verzweigen auf drei hochmoderne Konustreiber sowie eine Gewebekalotte und optimierden Impedanz wie auch Zeitverhalten.
Mit ungewöhnlich flachen Filterflanken zwischen Bass- und Mittelton, die erst außerhalb des Überlappungsbereichs höhere Steilheiten erzielen, will Nubert die Gruppenlaufzeit konstant halten, was der mit 380 Watt Sinus belastbaren Box zu einer extremen Bass- und Grundtonpräzision verhelfen soll.
Tatsächlich zählen die Durchhörbarkeit komplexer Klangbilder und die klaglose Verarbeitung von Dynamiksprüngen zu den großen Stärken des nuWave-Flaggschiffs. Das rhytmisch vielschichtige, im Bassbereich extrem anspruchsvolle Spiel der Crossover-Band ohm-G brachte die 125 herrlich druckvoll, gleichzeitig wirkte sie sehr differenziert und vollkommen unangestrengt.
Die Pfundsteile spielten enorm sinnlich. Selbst vermeintlich spröde, tausend Mal gehörte Klassikaufnahmen wurden wieder genießbar, weil dem Dickschiff bei aller Präzision jede Form von Aggressivität abging. Die Raumabbildung der großen Nuberts geriet ausgesprochen ehrlich - ihre Tiefenstaffelung war stattlich, aber nie künstlich."

"Technik im Detail
Der extreme Weichenaufwand dient unter anderem der Minderung von Phasendrehungen im Übergangsbereich zwischen einzelnen Schallquellen, die der Präzision abträglich sind. Die Diagramme zeigen die Sprungantwort der Bassmitteltoneinheit einer mit konventionellen Filtern bestückten Standbox (oben) und der nuWave 125, die deutlich weniger nachschwingt (Herstellermessung)."

"Aufstellungstipp
freistehend, Hörabstand ab 3 m, normal bedämpfte Räume ab 25qm."

"Messwerte
Ausgewogen mit leichter Grundtonsenke - bedingt durch die für 1 m Messabstand zu weit auseinander liegenden Chassis."

"Bedarfsprofil
Benötigt für Originalpegel Verstärker ab 80 W an 4 Ohm mit durchschnittlichem Dämpfungsf."

"Bewertung
Natürlichkeit 10
Feinauflösung 10
Grenzdynamik 11
Bassqualität 11
Abbildung 10

Klang 52 von max. 70 möglichen

Messwerte 8 von 10
Praxis 5 von 10
Wertigkeit 4 von 10"

"Fazit
Grundsolide, aufwendig bestückte Standbox mit üppigen Membranflächen. Tonal wie dynamisch enorm stimmig. Druckvoller und hochpräziser Bass. Lebendig und sehr kultiviert. Nur im Direktvertrieb erhältlich."

"stereoplay Highlight!

Testurteil
Klang: Spitzenklasse 52 Punkte
Gesamturteil: gut / 69 Punkte
Preis/Leistung: überragend"

Beim "Test der B&W 704 wird die 125 noch 'mal kurz erwähnt:
"…im Vergleich zu Nuberts stattlicher nuWave 125 punktete die kleine Engländerin trotz erheblich weniger Membranfläche mit fast ebenbürtigem Tiefgang und besserer Durchzeichnung…"

Wenn man die "Testübersicht (Rang & Namen)" der stereoplay durchliest, stellt man fest, daß sie, obgleich aus demselben Haus, anscheinend ein wenig anders urteilt als die audio.
Aber das mag ein anderer Thread werden.

GrEeTinX'n'BLeZZinX

G. Warnecke
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bony
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Beitrag von bony »

...für die zumeist jungen und dank hausinternem Internetforum gut informierten Stammkunden von Nubert...
Da hat sich wohl jemand ausführlich im Forum informiert :wink: :lol:
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