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Nubert und die Mehrwertsteuererhöhung

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Geiz wird uns immer eingeredet. Ich denke. Die Geizdebatte ist mit den nachweisebar überteuerten BLÖD-Markt-Preisen endgültig abgeschlossen und sollte nicht immer wieder angeführt werden.

Auch sieht es "draussen" oftmals leider ganz anders aus. Da werden Schulen und Kindergärten geschlossen anstatt geöffnet. Da gibt es Ausfallstunden noch und nöcher weil keine Lehrer da sind. Da spart man an Sicherheit (die Polizei muss sich ihre kugelsicheren Westen teilweise selber kaufen).
Das Geld versickert überall.... Misswirtschaft nennt man sowas. Es ist im Endeffekt ein Loch ohne Boden.
Und Freiheit und Sicherheit zu nennen. Na ich weiss nicht, gerade nach den ganzen Debatten in den letzten Tagen wo man uns mittlerweile komplett überwachen will!

Aber logischerweise kann man das nicht den Firmen anheften. Das hat auch niemand behauptet. :wink:

Für MICH als Kunde ist es allerdings ein Abwälzen, egal ob man das pos. oder neg. sieht oder sehen möchte. ICH als Kunde entscheide, ob ich mir ein Produkt noch kaufen kann oder nicht. Und DAS geht natürlich auch den Hersteller etwas an. Allerdings ist es müßig hier darüber zu sprechen und es wäre unfair, wenn man die NSF dafür verantworlich machen würde.
Uwe
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Beitrag von Uwe »

R.Spiegler hat geschrieben:... In erster Linie geht es bei den meisten Unternehmen heutzutage vornehmlich darum, die ständig steigenden Kosten zu decken. Wenn am 31.12. alles so gut gelaufen ist, dass dann noch ein Gewinn erwirtschaftet wurde - z.B. für zukünftige Investitionen oder für ein "Polster für schlechtere Zeiten" oder um von den Banken ein wenig unabhängiger zu werden - dann ist das doch nicht verwerflich? Man sollte eben nicht alle Unternehmen so beurteilen, wie die paar "Goldgruben", wo die Besitzer auf den ersten Plätzen der Multimilliardärs-Hitlisten stehen...
Das können wir alle auch der Firma Nubert zu Weihnachten bwz. zum Jahresende wünschen, genug cash flow (flüssige Mittel) für zukünftige Investitionen zu haben (wer schreit denn hier alles nach dem neuen DBA :wink: ?) und vor allem nicht zu sehr von den Banken abhängig zu sein, da diese gerne in schlechten Zeiten den Geldhahn zudrehen.

Die Unabhängigkeit von Banken ist ein hohes "wirtschaftliches Gut" für ein Unternehmen!
Gruss
Uwe
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boddeker
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Beitrag von boddeker »

Hallo Herr Spiegler,
R.Spiegler hat geschrieben:"Wem missgönnen wir eigentlich die 3 % mehr Steuern? Dem Staat! Und wer ist der Staat? Natürlich wir, Du und ich. Und was machen wir, der Staat damit? Wir kümmern uns um Straßen, Feuerwehr, Freiheit, Sicherheit, Kindergärten, Schulen..."
Bitte mal darüber nachdenken, wo dieser verdammte "Geiz" uns alle hinführt...
ich denke das Geiz(ist geil) und die kommende MwSt-Erhöhung nicht in einen Topf gehören.

Ohne Frage sparen wir uns in Deutschland langsam kaputt. Alle erwarten für immer weniger Geld immer mehr Gegenleistung. Und fallen wie aus allen Wolken, wenn man dann nur drittklassige Ware/Dienstleistung erhält. Das kann und darf so nicht weitergehen.

Die MwSt-Erhöhung hingegen ist für die Politiker die einfachste Möglichkeit Geld in die ( vermeitlich leere ) Haushaltskasse zu spülen. Der Normalbürger müsste, um das zu erreichen, zusehen, ob und wo Einsparpotentiale sind. Kein Mensch kann einfach zur Bank gehen und sagen "Ich brauch Geld, gebt mir was!" Wenn er es doch macht, nennt man ihn Bankräuber.
Würde nur die Hälfte dessen, was der Bund der Steuerzahler jährlich an Steuerverschwendung anprangert, eingespart werden können, bräuchten wir sicher keine MwSt Erhöhung.
Um die Frage etwas abgewandelt zu beantworten was ich dem Staat gönne. Er soll mit dem erwirtschafteten Geld genauso verantwortungsvoll haushalten müssen, wie jeder Mittelständler, Angestellter, Arbeitnehmer, Hausfrau oder Renter es muss. Und nicht nur an den nächsten (Wahl)Tag sondern in längeren Zeiträume denken. Aber es fiel schon immer leichter das Geld anderer auszugeben.

Grüße
boddeker
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Beitrag von nukie »

boddeker hat geschrieben:Hallo Herr Spiegler,
R.Spiegler hat geschrieben:"Wem missgönnen wir eigentlich die 3 % mehr Steuern? Dem Staat! Und wer ist der Staat? Natürlich wir, Du und ich. Und was machen wir, der Staat damit? Wir kümmern uns um Straßen, Feuerwehr, Freiheit, Sicherheit, Kindergärten, Schulen..."
Bitte mal darüber nachdenken, wo dieser verdammte "Geiz" uns alle hinführt...
ich denke das Geiz(ist geil) und die kommende MwSt-Erhöhung nicht in einen Topf gehören.

Ohne Frage sparen wir uns in Deutschland langsam kaputt. Alle erwarten für immer weniger Geld immer mehr Gegenleistung. Und fallen wie aus allen Wolken, wenn man dann nur drittklassige Ware/Dienstleistung erhält. Das kann und darf so nicht weitergehen.

Die MwSt-Erhöhung hingegen ist für die Politiker die einfachste Möglichkeit Geld in die ( vermeitlich leere ) Haushaltskasse zu spülen. Der Normalbürger müsste, um das zu erreichen, zusehen, ob und wo Einsparpotentiale sind. Kein Mensch kann einfach zur Bank gehen und sagen "Ich brauch Geld, gebt mir was!" Wenn er es doch macht, nennt man ihn Bankräuber.
Würde nur die Hälfte dessen, was der Bund der Steuerzahler jährlich an Steuerverschwendung anprangert, eingespart werden können, bräuchten wir sicher keine MwSt Erhöhung.
Um die Frage etwas abgewandelt zu beantworten was ich dem Staat gönne. Er soll mit dem erwirtschafteten Geld genauso verantwortungsvoll haushalten müssen, wie jeder Mittelständler, Angestellter, Arbeitnehmer, Hausfrau oder Renter es muss. Und nicht nur an den nächsten (Wahl)Tag sondern in längeren Zeiträume denken. Aber es fiel schon immer leichter das Geld anderer auszugeben.

Grüße
boddeker
yes!

das unterschreibe ich so mit!

zum thema steuerverschwendung:
mir würde es schon reichen, bzw. wäre es eine genugtuung, wenn diese sachen geahndet werden würden.....

aber da passt boddekers letzter satz am besten dazu.

btw. warum sollten firmen ihre produkte nicht "verteuern"? an der mwst. verdienen die wohl nichts. es gibt einen nettopreis und darauf kommt die mwst. warum sollten sie dann den nettopreis verkleinern damit der bruttopreis gleich bleibt??
mir stinkt es auch das alles teuerer wird trotz meiner 0% lohnerhöhung in den letzten jahren, aber ich verstehe auch die firmen (besonders nsf) das sie nicht ihre knapp kalkulierten netto-preise verringern können.

ist nicht schön, ist aber so.....:?

gruss
holger
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

boddeker hat geschrieben: Um die Frage etwas abgewandelt zu beantworten was ich dem Staat gönne. Er soll mit dem erwirtschafteten Geld genauso verantwortungsvoll haushalten müssen, wie jeder Mittelständler, Angestellter, Arbeitnehmer, Hausfrau oder Renter es muss.
Wenn ich mit meinem Betriebskapital so wirtschaften würde wie unser Staat mit seinem "Haushaltsgeld", wäre ich nach ca. zwei Jahren wegen betrügerischem Konkurs im Gefängnis. :?
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Raptus
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Beitrag von Raptus »

R.Spiegler hat geschrieben:Ich habe vor kurzem eine interessante Frage gehört:
"Wem missgönnen wir eigentlich die 3 % mehr Steuern? Dem Staat! Und wer ist der Staat? Natürlich wir, Du und ich. Und was machen wir, der Staat damit? Wir kümmern uns um Straßen, Feuerwehr, Freiheit, Sicherheit, Kindergärten, Schulen..."
Ich nehme an hier spricht Spiegler der Geschäftsführer, nicht Spiegler als Privatperson, deshalb verzeihe ich diese unverblümt politisch korrekte Halbwahrheit.

Es tut niemandem gut versuchen zu verdrängen, dass der deutsche Staat pleite ist, Resultat jahrzehntelangem schlechten Haushaltens mit (unserem) Geld. Wundert es, dass man eher geneigt ist das Geld selber anzulegen? Ja, wir haben immer brav gewählt, die Leute an der Spitzen vertreten nur unsere Interessen... Moment. Geht es nur mir so oder warum kommt es mir bei den Wahlen so vor, als könnte ich nur zwischen verschiedenen Übeln entscheiden? Mir zumindest läuft es kalt den Rücken runter wenn ich mir überlege, dass unsere rückgradlosen Politiker (mit bestem Draht zu unterschiedlichste Lobbyverbänden) da sind um meine Interessen zu vertreten... Eigentlich auch nicht, denn in den wenigsten Fällen kann ich mich mehrheitlich mit dem Parteiprogramm identifizieren. Ach ja, ich vergas, mittlerweile ist die mediale Repräsentation für den Wahlerfolg einer Partei wichtiger als ihr Programm.

So, im Sinne von Mittermeier: Nörgelmodus aus.
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Beitrag von Knut »

Riddick hat geschrieben: Wenn ich mit meinem Betriebskapital so wirtschaften würde wie unser Staat mit seinem "Haushaltsgeld", wäre ich nach ca. zwei Jahren wegen betrügerischem Konkurs im Gefängnis. :?
Nur das alle diese Vergleiche hinken. Und zwar aus Gründen die Herr Spiegler schon sehr schön zusammengefasst hat in "Der Staat sind wir":

1) Wir heisst in diesem Fall 80 Millionen. Das sollte man besser nicht meiner einer mittelständischen Firma oder der eigenen Selbständigkeit vergleichen. Und wie kompliziert es mit steigender Mitarbeiterzahl wird kann man bei den Großkonzernen sehen (siehe Bestechungsaffäre von Siemens). Da läufts oft nicht besser.

2) Wir heisst in diesem Fall, dass der Staat vielen Menschen Arbeit oder gegenüber vielen Menschen Verpflichtungen eingeht. Er kann aber im Gegensatz zu Firmen bei wegbrechenden Umsätzen keine (oder nicht gut) betriebsbedingte Kündigungen aussprechen. Manchmal sind eben Entwicklungen auch wg. 1) nicht abzusehen und dann sind die Finanzierungszusagen getan.

3) Wir heisst in diesem Fall, dass in unserer Gesellschaft, gewisse ethische Maßstäbe gelten. Das geht von Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherheit, dem Umweltschutz eben auch bis dahin, dass wir Menschen nicht einfach verhungern lassen, weil sie keine Arbeit haben oder schlimmer nicht in der Lage überhaupt eine auszuführen.

Ich kann jetzt noch viel mehr aufzählen und dann kommen Gegenbeispiele für Geldverschwendung. Im Grunde aber ists doch so: wir sind alle nur Menschen, wir machen Fehler und auch Menschen, die für den Staat arbeiten machen Fehler. Ich denke das darf und soll man im jeweiligen Fall untersuchen und diskutieren, damit es nicht nochmal vorkommt - aber diese Pauschalen verurteilungen bringen uns nicht weiter.

Viele Grüße
-Knut

Edit:
Raptus hat geschrieben: Eigentlich auch nicht, denn in den wenigsten Fällen kann ich mich mehrheitlich mit dem Parteiprogramm identifizieren. Ach ja, ich vergas, mittlerweile ist die mediale Repräsentation für den Wahlerfolg einer Partei wichtiger als ihr Programm
Da und mit allem anderen was Du schreibst magst Du Recht haben, aber bedenke folgendes: die Mediamärkte und Saturns haben deshalb Erfolg, weil der Konsument sich so entscheidet. Die Parteien haben deswegen keine Programme (mehr) weil die nie jemand gelesen hat, nicht weil die Parteien oder besser die Menschen dort so machtgeil sind.

Nun denn. Nur meine 2 Cent.
Zuletzt geändert von Knut am Do 7. Dez 2006, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Raptus »

boddeker hat geschrieben:Die MwSt-Erhöhung hingegen ist für die Politiker die einfachste Möglichkeit Geld in die ( vermeitlich leere ) Haushaltskasse zu spülen.
??
http://www.staatsverschuldung.de/
Knut hat geschrieben:"Der Staat sind wir"
Soweit die Theorie, in der Praxis ist der Mechanismus pervertiert worden (aber noch nicht so schlimm wie in einigen anderen Ländern, wir könnten also doch noch dem Schicksal als Bananenrepublik entkommen).
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Beitrag von boddeker »

Knut hat geschrieben:Nur das alle diese Vergleiche hinken. Und zwar aus Gründen die Herr Spiegler schon sehr schön zusammengefasst hat in "Der Staat sind wir":

1) Wir heisst in diesem Fall 80 Millionen. Das sollte man besser nicht meiner einer mittelständischen Firma oder der eigenen Selbständigkeit vergleichen. Und wie kompliziert es mit steigender Mitarbeiterzahl wird kann man bei den Großkonzernen sehen (siehe Bestechungsaffäre von Siemens). Da läufts oft nicht besser.
Der Vergleich hinkt, bei Siemens wird auch das Geld anderer verteilt. Dort sitzt niemand in der Chefetage, der für falsche Entscheidungen oder Fehlkalkulationen mit seinem persönlichen Hab und Gut gerade stehen muss.
Knut hat geschrieben:2) Wir heisst in diesem Fall, dass der Staat vielen Menschen Arbeit oder gegenüber vielen Menschen Verpflichtungen eingeht...Manchmal sind eben Entwicklungen auch wg. 1) nicht abzusehen und dann sind die Finanzierungszusagen getan.
Dieser Staat wird in der Mehrheit von Gewerkschaftsfunktionären, Pädagogen, Rechtsanwälten und Berufspolitikern geführt. Praktisch keine dieser Berufsgruppen weiss was es bedeutet finanzielle Entscheidungen, welcher Art auch immer, erst dann zu treffen, wenn man die Folgen einer Fehlkalkulation abgewogen hat. Wohlwissend, dass das eigene Häuschen verpfendet wird, wennŽs mal schief geht.
Raptus hat geschrieben:
boddeker hat geschrieben:Die MwSt-Erhöhung hingegen ist für die Politiker die einfachste Möglichkeit Geld in die ( vermeitlich leere ) Haushaltskasse zu spülen.
??
http://www.staatsverschuldung.de/
Solange der Staat sich leistet Steuergelder massiv zu verschwenden stehe ich zu meiner Aussage.

Grüße
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Beitrag von R.Spiegler »

Homernoid hat geschrieben:...Auch sieht es "draussen" oftmals leider ganz anders aus. Da werden Schulen und Kindergärten geschlossen anstatt geöffnet. Da gibt es Ausfallstunden noch und nöcher weil keine Lehrer da sind. Da spart man an Sicherheit (die Polizei muss sich ihre kugelsicheren Westen teilweise selber kaufen).
Das Geld versickert überall.... Misswirtschaft nennt man sowas. Es ist im Endeffekt ein Loch ohne Boden.
Und Freiheit und Sicherheit zu nennen. Na ich weiss nicht, gerade nach den ganzen Debatten in den letzten Tagen wo man uns mittlerweile komplett überwachen will!
Guten Morgen zusammen!
Ich wollte eigentlich keine politische Diskussion anzetteln...
Ich habe nicht gesagt, dass ich RICHTIG finde, was in unserem Staate so abgeht...
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass die von uns Deutschen gewählte Regierung diese Gesetze macht, nicht die Firmen aus Lust und Laune die Preise "erhöhen" oder etwas auf die Kunden "abwälzen"....
Homernoid hat geschrieben:...Für MICH als Kunde ist es allerdings ein Abwälzen, egal ob man das pos. oder neg. sieht oder sehen möchte.
Ich kann mich wohl nicht verständlich machen....?
Wie sollen die Unternehmen 3% mehr abzuführende Umsatzsteuer "schlucken"??
Personal entlassen? Kosten sparen durch billigeren Einkauf der Waren? (und damit noch mehr Arbeitsplätze vernichten - - der Staat übernimmt ja die Kosten für die Versorgung der "arbeitslosen" Deutschen...)
Ach ja, ich weiß! Die Unternehmen sollen es von den immensen Gewinnen bezahlen... :wink:
Homernoid hat geschrieben:...ICH als Kunde entscheide, ob ich mir ein Produkt noch kaufen kann oder nicht. Und DAS geht natürlich auch den Hersteller etwas an.
Richtig! Wir leben ja in einer Demokratie. Und Firmen, die nicht so handeln, wie "ich" es für richtig finde, die "bestrafe" ich durch "Nichtkauf"! Statt ein 2,5 % teureres Produkt zu kaufen, kaufe ich anderswo ein "billig gebliebenes" Produkt, von dem ich nicht weiß, bei welchem Vorlieferanten und auf welchem Arbeitnehmer-Rücken die Mwst.-Erhöhung "herausgeprügelt" wurde...
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass gerade die Firmen, die so großspurig tun, als ob sie den Kunden die Mwst.-Erhöhung "ersparen" würden, die Mehrkosten gnadenlos von ihren Einkaufsrechungen abziehen. Ist das toll?

Homernoid hat geschrieben:... Allerdings ist es müßig hier darüber zu sprechen und es wäre unfair, wenn man die NSF dafür verantworlich machen würde.
Schön - dann bleibt doch ein Funken Hoffnung für uns.... :)

Genug geschwätzt...
An die Arbeit, fertig, los...
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