Allgemein wird aber immer gesagt, +3 dB sei eine Pegelverdopplung?Ein gegebener Schalldruckwert p in Pa wird wie folgt in einen Schalldruckpegel Lp oder SPL umgerechnet:
Lp = 20 * log p/p0 mit dem Bezugswert p0 = 20 µPa
(Bei Leistungs- und Energiewerten ist der Faktor 20 durch 10 zu ersetzen)
Die Schalldruckwerte des Hörbereiches lassen sich so auf einen Pegelbereich von 0 bis 140dB mit überschaubaren Zahlen abbilden. Pegel werden allgemein in dB (Dezibel) ohne physikalische Einheit angegeben, da es sich um eine Bezugsgröße in Relation zur einem Bezugswert gleicher
physikalischer Größe handelt.
p = 20 µPa entspricht Lp = 0dB ; p = 200Pa entspricht Lp = 140dB
Als besonders praktisch erweisen sich die dB-Werte auch beim Rechnen mit einfachen Faktoren:
Der Faktor 2 ist gleich +6 dB, entsprechend ist der Faktor 0,5=1/2 gleich –6 dB.
Der Faktor 10 ist gleich +20 dB, entsprechend ist der Faktor 0,1=1/10 gleich –20 dB.
Wie denn nu