Wie gesagt, mein ganz persönlicher Eindruck.
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Nö, ich bedauere nur, dass Leute mit finanziell offensichtlich erheblich größerem Spielraum es nicht fertig bringen, ihre Möglichkeiten vernünftiger zu nutzen. Aber Gott sei Dank sind ja nicht alle Menschen so, es gibt auch besserverdienende Mitmenschen (fällt dir eine neutralere Ausdrucksweise für die Beschreibung dieses Tatbestandes ein?), die ihre finanziellen Möglichkeiten dann bspw. für die Errichtung eines vergleichsweise teureren Passivhauses oder die Anschaffung eines teureren, aber spritsparenden Pkws verwenden und damit vielleicht den Weg ebnen zu einer auf Dauer kostengünstigeren Fertigung solcher IMHO vernünftigeren Angebote.Riddick hat geschrieben:Sowohl der Ausdruck "Protzkarren" als auch "Besserverdiener" ist absolute Ansichtssache und liegt im Auge des Betrachters, diese Begriffe haben mit dem Gedanken des Umweltschutzes rein gar nicht zu tun. Hier geht es nur darum denen die mehr verdienen und sich ein größeres Auto leisten können eins auszuwischen.
Das halte ich für arg kurzsichtig. Die Klimaveränderungen sind nunmahl überall spürbar. Ich empfehle nur den Film von Al Gore: "Eine unbequeme Wahrheit". Da gehen einem die Augen auf. Es ist auch keine Lösung alle anderen vermeintlichen Verschmutzer (Flugzeuge) dafür verantwortlich zu machen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei und jemand der regelmäßig im Geländewagen zum Aldi fährt handelt nunmal verantwortungslos und egoistisch. Das ist Fakt. Das ist ein unbequeme Wahrheit. Am besten einfach mal sacken lassen und ehrlich drüber nachdenken.Hier geht es nur darum denen die mehr verdienen und sich ein größeres Auto leisten können eins auszuwischen.
Dieser Absatz ist meine Lebeneinstellung beim Autofahren! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sehr viele Autofahrer sich gar keine Gedanken über die Geschwindigkeit und deren (nicht nur SICHERHEITSRELEVANTE) Auswirkungen machen!g.vogt hat geschrieben:..........
Und ja, ich bin kein fehlerfreies Individuum, meine gelegentlichen Fehler in Sachen Autofahren blieben bislang glücklicherweise weitgehend folgenlos, von einem armen Reh mal abgesehen, das ich heute noch fliegen sehe, folgenlos weil ich einfach Glück hatte oder weil in dem Moment ein anderer Mensch richtig reagierte.
Gerade weil ich um meine Begrenztheit weiß und ähnliche IMHO nur allzu menschliche Begrenzungen bei meinen Mitmenschen vermute frage ich eben, ob man gewisse Grenzbereiche denn unbedingt ausloten muss? Und es ist aber eben ein Unterschied, ob ein Freeclimber mutterseelenalleine vom Steilhang stürzt oder ein Autofahrer mit 2,5 Tonnen Blechhaufen und 250 Sachen ins Stauende fliegt.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt